Klischeepunk  - 40
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Geschrieben am: 08.02.2013 um 20:04 Uhr
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Zitat von 1835_1349: Sind diese Doktorarbeiten öffentlich einsehbar, oder weshalb haben überhaupt allerhand Leute Zugriff darauf und somit die Möglichkeit, diese zu untersuchen?
Veröffentlichung von Doktorarbeiten
Das sind sie durchaus :)
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 09.02.2013 um 14:10 Uhr
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Uuuuuund Rücktritt. [Stellungnahme]
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 09.02.2013 um 14:49 Uhr
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Wie zu erwarten.
Wanka - Aus Leipzig, Dr. in Mathematik, weiblich.
Klingt ja fast wie Merkel. 
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 09.02.2013 um 15:32 Uhr
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Zitat von 1835_1349: Sind diese Doktorarbeiten öffentlich einsehbar, oder weshalb haben überhaupt allerhand Leute Zugriff darauf und somit die Möglichkeit, diese zu untersuchen?
Wie schon der Link oben zeigt: Doktorarbeiten sollen veröffentlicht werden. Sie sind ja keine Klausur, in der Fragen beantwortet werden und dann kommt sie weg. Im Idealfalls soll eine Dissertation das Forschungs-/Fachgebiet voranbringen und muss dementsprechend auch anderen offen stehen.
Zum einen haben die Universitätsbibliotheken viele Dissertationen im Bestand (kann man auch als Nicht-Akademiker hingehen und sich umschauen) und wen es ganz doll interessiert, der kann sich die Dissertationen auch einfach im Handel bestellen. Ist aber meist nicht billig (niedrige Auflage und so) und häufig nur spannend, wenn man auch richtig in ein Gebiet vertieft einsteigen möchte.
Es soll vereinzelt aber auch Disserationen geben, die unter Verschluss gehalten werden. Die von Helmut Kohl etwa war wohl eine zeitlang nicht zugänglich, wie ich mal irgendwo gelesen habe.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Ehinger1887
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Geschrieben am: 09.02.2013 um 16:52 Uhr
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Zitat von Cymru:
Es soll vereinzelt aber auch Disserationen geben, die unter Verschluss gehalten werden. Die von Helmut Kohl etwa war wohl eine zeitlang nicht zugänglich, wie ich mal irgendwo gelesen habe.
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djrene - 58
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Geschrieben am: 09.02.2013 um 17:12 Uhr
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Merkels Doktorarbeit ist glaube ich auch nicht auffindbar.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn.
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39 - 30
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Geschrieben am: 09.02.2013 um 17:17 Uhr
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Zitat von djrene: Merkels Doktorarbeit ist glaube ich auch nicht auffindbar
Und selbst wenn man sie findet? Wer soll sie denn für ungültig erklären? Die Karl-Marx-Universität? 
Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 09.02.2013 um 22:31 Uhr
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Zitat von djrene: Merkels Doktorarbeit ist glaube ich auch nicht auffindbar.
Dadurch, dass sie in einer Naturwissenschaft promoviert hat, ist es vermutlich auch etwas schwerer, mögliche Plagiate in ihrer Arbeit festzustellen. Wenn ich das richtig sehe, wurden bisher ja nur Politiker in Plagiatsaffären verstrickt, die in Gesellschaftswissenschaften bzw. in Nicht-Naturwissenschaften promoviert wurden.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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nohrmal
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Geschrieben am: 10.02.2013 um 00:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.02.2013 um 00:33 Uhr
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Zitat von djrene: Merkels Doktorarbeit ist glaube ich auch nicht auffindbar.
ich machs noch falscher
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 10.02.2013 um 14:42 Uhr
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Zitat von djrene: Merkels Doktorarbeit ist glaube ich auch nicht auffindbar.
tinfoil hat area
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MackieMesser - 41
Champion
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Geschrieben am: 12.02.2013 um 15:42 Uhr
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Schavan tatsächlich heute in Ehingen beim Umzug.
Dachte wohl bei alle den Narren fällt sie nicht auf?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 15.02.2013 um 22:25 Uhr
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Zitat von nohrmal: Find ich ne wichtige Kontrollfunktion für die Wissenschaft und kritische Leser sind die beste Prüfinstanz. Sollte es viel mehr geben, jetzt nicht mal wegen den Plagiaten, sondern allgemein. Die Dinger sollen ja eigentlich Wissen schaffen und dafür müssen sie natürlich gelesen und mit ihnen gearbeitet werden und auch dadurch werden sie automatisch geprüft. Nur werden die halt oft wohl kaum gelesen oder dienen "echten" Wissenschaftlern selten zum Arbeiten.
Es stimmt schon, dass sie das Wissen eines Fachs voranbringen sollen und einen Baustein zur Wissenschaft liefern sollen. Problematisch finde ich allerdings vor allem, dass die Professoren in den bisherigen Plagiatsfällen offenbar nichts bemerkt haben. Sie sollten ja als erste etwas merken, immerhin sind sie nicht selten maßgeblich bei der Themenauswahl. Sie sind entsprechend eingearbeitet im Themengebiet.
Kritische Leser sind natürlich auch notwendig. Der Nichtwissenschaftler wird sicher aber eher schwertun, Fehler oder Plagiate festzustellen. Davon abgesehen, dass es bei den vielen neuen Dissertationen jedes Jahr schwierig sein dürfte, da alle aufmerksam zu lesen. Immerhin gibt es noch Wissenschaftszeitungen und andere Neuerungen aus den einzelnen Fachbereichen, die Interessierte/Wissenschaftler verfolgen müssen. Mir ist schon ein Rätsel, wie die Menschen von Vroniplag & Co es zeitlich schaffen, sich so intensiv mit den Dissertationen zu beschäftigen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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