-Mou- - 32
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 14:31 Uhr
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Eine typische Idiotenaussage eines unwissenden Kindes 
Außerdem würde ich mal ein Rechtschreibkurs empfehlen!
Tierlieb? Gut zu Vögeln?
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DrugiKill
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 14:33 Uhr
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naja ich könnte fast wetten u weißt nichteinmal was emos sind außer dass sie schwarze haare haben...homos...sind menschen wie du und ich...warum sollten die in einem freien land wie deutschland nicht ihre sexuallität ausleben dürfen?!
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 15:01 Uhr
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Zitat von V_to_K: Zitat von StarPopograf: 3. verglichen mit der restlichen welt haben wir einen sehr ausgeprägten sozialstaat. da müssen wir nicht jammern
hattest du schon mal ein haustier, das gestorben ist?
Steh ich aufm Schlauch oder was soll die Aussage?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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V_to_K
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 15:11 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von V_to_K: Zitat von StarPopograf: 3. verglichen mit der restlichen welt haben wir einen sehr ausgeprägten sozialstaat. da müssen wir nicht jammern
hattest du schon mal ein haustier, das gestorben ist?
Steh ich aufm Schlauch oder was soll die Aussage?
suchs dir selbst raus. stell dir folgendes vor: ein kleines kind hatn hamster. der hamster stirbt und das kind ist traurig. es weint. dann kommt wegen mir der onkel zb vorbei und meint 'wein nicht um deinen hamster, ein bauer auf einer britischen insel hat letzte woche sein komplettes viehgut durch, wegen mir, einen tornado, verloren. er wird seine existenz verlieren.'
verglichen mit dem bauer hat das kind also 'wenig' verloren, da muss es nicht jammern. das 'wenig' ist ergo in beiden fällen relativ. da aber sachen wie verlust oder schmerz, und in dem falle, die ausprägung des sozialstaates, nicht relativ sind und es keine messlatte gibt, ist das quatsch.
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 15:28 Uhr
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Zitat von V_to_K: verglichen mit dem bauer hat das kind also 'wenig' verloren, da muss es nicht jammern. das 'wenig' ist ergo in beiden fällen relativ. da aber sachen wie verlust oder schmerz, und in dem falle, die ausprägung des sozialstaates, nicht relativ sind und es keine messlatte gibt, ist das quatsch.
Ok, hab deine Argumentation kapiert.
In sozialpolitischen Belangen gibt es ohne Frage Unterschiede. Wir haben immer Einzelfälle, denen es besonders schlecht oder auch besonders gut geht. Eine Regierung muss sich um alle kümmern. Eine 1:1 Pflege des Menschen ist jedoch kaum möglich. Also muss er sich an dem größeren Teil der Betroffenen orientieren. Und da lässt sich eindeutig sagen, dass der Sozialstaat vorhanden ist. Niemand in Deutschland muss hungern oder frieren.
Ein Sozialstaat sicher die nötigsten Sozialverhältnisse. Es ist eben nicht seine Aufgabe, einen soziale Schichtzugehörigkeit zu gewährleisten oder irgendwelche Urlaube zu finanzieren. Es geht rein um das Überleben, wenn plötzlich Not eintritt. Für alles weitere ist der Bürger selbst verantwortlich, der möglichst schnell wieder zu guter Arbeit kommen muss.
In Deutschland wurde jahrzehntelang zu viel ausgegeben. Der Deutsche ist verwöhnt und denkt, der Staat müsste für ihn sorgen. Nicht nur das Überleben, sondern auch einen gewissen Standart garantieren. Das ist jedoch nicht finanzierbar und eben mit Agenda 2010 endlich auch berichtigt worden.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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V_to_K
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 15:37 Uhr
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Zitat von Cymru: Niemand in Deutschland muss hungern oder frieren.
Was gibt dir die Gewissheit?
Zitat von Cymru: Es geht rein um das Überleben, wenn plötzlich Not eintritt. Für alles weitere ist der Bürger selbst verantwortlich, der möglichst schnell wieder zu guter Arbeit kommen muss.
Ich weiss nicht obs welt -oder europaweit war, aber ich habe auf spiegel.de gelesen, wir haben den grössten unterschied zwischen netto-und bruttolohn. so investieren firmen eher in die maschinen als in neue arbeitskräfte, was zum einen die ausgaben der firmen relativiert (die arbeiter kosten ja nicht nur den lohn, sondern auch sämtliche versicherungen etc.) und zum andern auch das angebot der arbeitskräfte eingehen lässt. ich habe auch von fällen gelesen, wo zb ein arbeitsloses paar mehr verdiente als wenn zb eine der 2 personen arbeiten ging (geringer lohn + die vergütung der arbeitslosen person nimmt ab, da der partner eine arbeit besitzt). so habens auch manche gar nicht nötig, asap bzw überhaupt eine arbeit zu finden.
Zitat von Cymru: Deutsche ist verwöhnt und denkt, der Staat müsste für ihn sorgen. Nicht nur das Überleben, sondern auch einen gewissen Standart garantieren. Das ist jedoch nicht finanzierbar und eben mit Agenda 2010 endlich auch berichtigt worden.
soviel hab ich z.th. noch nicht gelesen ausser schlagzeilen und paar vorschläge, als ich drüber referiert hab. hab aber, wenn ich mich recht erinner, mehr schlecht als recht dazu gelesen. müsst ich mich mehr informieren.
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Moritz.c. - 33
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 15:38 Uhr
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Zitat von cool-danny: Und vorallem G8 is echt einfach nur fürn Mülleimer.
In dem Lerntempo nehmen die Schüler sogut wie nix mehr mit...
Kann ich nicht bestätigen, die sind bei uns besser als die G9er (ich bin letzter G9-Jahrgang).
www.sockenblog.com
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V_to_K
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 15:52 Uhr
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Zitat von Moritz.c.:
Kann ich nicht bestätigen, die sind bei uns besser als die G9er (ich bin letzter G9-Jahrgang).
inwiefern besser?
letzteres trifft bei mir auch zu.^^
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 15:54 Uhr
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Zitat von V_to_K: Ich weiss nicht obs welt -oder europaweit war, aber ich habe auf spiegel.de gelesen, wir haben den grössten unterschied zwischen netto-und bruttolohn. so investieren firmen eher in die maschinen als in neue arbeitskräfte, was zum einen die ausgaben der firmen relativiert (die arbeiter kosten ja nicht nur den lohn, sondern auch sämtliche versicherungen etc.) und zum andern auch das angebot der arbeitskräfte eingehen lässt. ich habe auch von fällen gelesen, wo zb ein arbeitsloses paar mehr verdiente als wenn zb eine der 2 personen arbeiten ging (geringer lohn + die vergütung der arbeitslosen person nimmt ab, da der partner eine arbeit besitzt). so habens auch manche gar nicht nötig, asap bzw überhaupt eine arbeit zu finden.
Ich glaube du hast da irgendwas missverstanden:
Wenn vom Sozialstaat gesprochen wird, so ist das die soziale Versorgung des Staates für seine Bürger. Was du in obig Zitiertem schreibst, bezieht sich ja nur auf die Wirtschaft. Da ist die soziale Komponente heute natürlich häufig nicht mehr anzutreffen. Aber beim Sozialstaat geht es um Dinge wie Rente, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe bzw. ALG2/ Hartz IV. Also nur das, was unsere Regierung beschließt oder verändert. Auf wirtschaftliche Entscheidungen hat sie ja nur im Rahmen ihrer Wirtschaftspolitik Einfluss. Managerentscheidungen können da nicht beeinflusst werden.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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V_to_K
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 15:55 Uhr
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Zitat von Cymru:
Wenn vom Sozialstaat gesprochen wird, so ist das die soziale Versorgung des Staates für seine Bürger. Was du in obig Zitiertem schreibst, bezieht sich ja nur auf die Wirtschaft. Da ist die soziale Komponente heute natürlich häufig nicht mehr anzutreffen. Aber beim Sozialstaat geht es um Dinge wie Rente, Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe bzw. ALG2/ Hartz IV. Also nur das, was unsere Regierung beschließt oder verändert. Auf wirtschaftliche Entscheidungen hat sie ja nur im Rahmen ihrer Wirtschaftspolitik Einfluss. Managerentscheidungen können da nicht beeinflusst werden.
das von wegen maschineninvestitionen war ja nur mein plädoyer.^^
das ding iss eben, dass manche arbeitslosen besser verdienen als manche, die arbeiten.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 16:05 Uhr
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Zitat von V_to_K: das ding iss eben, dass manche arbeitslosen besser verdienen als manche, die arbeiten.
Tja, wie gesagt, da kann der Staat nichts machen. Er kann ja nicht die sozialen Leistungen noch weiter kürzen, weil Firmen so schlecht bezahlen. Er könnte höchstens durch Mindestlöhne für eine gerechtere Besoldung sorgen. Doch das Thema Mindestlöhne rief ja im Sommer ja heftige Diskussionen hervor, weil es eben auch negative Seiten hat.
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StarPopograf - 47
Champion
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 16:46 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von V_to_K: verglichen mit dem bauer hat das kind also 'wenig' verloren, da muss es nicht jammern. das 'wenig' ist ergo in beiden fällen relativ. da aber sachen wie verlust oder schmerz, und in dem falle, die ausprägung des sozialstaates, nicht relativ sind und es keine messlatte gibt, ist das quatsch.
Ok, hab deine Argumentation kapiert.
In sozialpolitischen Belangen gibt es ohne Frage Unterschiede. Wir haben immer Einzelfälle, denen es besonders schlecht oder auch besonders gut geht. Eine Regierung muss sich um alle kümmern. Eine 1:1 Pflege des Menschen ist jedoch kaum möglich. Also muss er sich an dem größeren Teil der Betroffenen orientieren. Und da lässt sich eindeutig sagen, dass der Sozialstaat vorhanden ist. Niemand in Deutschland muss hungern oder frieren.
Ein Sozialstaat sicher die nötigsten Sozialverhältnisse. Es ist eben nicht seine Aufgabe, einen soziale Schichtzugehörigkeit zu gewährleisten oder irgendwelche Urlaube zu finanzieren. Es geht rein um das Überleben, wenn plötzlich Not eintritt. Für alles weitere ist der Bürger selbst verantwortlich, der möglichst schnell wieder zu guter Arbeit kommen muss.
In Deutschland wurde jahrzehntelang zu viel ausgegeben. Der Deutsche ist verwöhnt und denkt, der Staat müsste für ihn sorgen. Nicht nur das Überleben, sondern auch einen gewissen Standart garantieren. Das ist jedoch nicht finanzierbar und eben mit Agenda 2010 endlich auch berichtigt worden.
dem stimm ich voll zu. des bisherige aufgeblähte sozialstaat läßt sich nicht finanzieren. der einzelne muß eben mehr verantwortung für sich übernehmen
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StarPopograf - 47
Champion
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 16:48 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von V_to_K: das ding iss eben, dass manche arbeitslosen besser verdienen als manche, die arbeiten.
Tja, wie gesagt, da kann der Staat nichts machen. Er kann ja nicht die sozialen Leistungen noch weiter kürzen, weil Firmen so schlecht bezahlen. Er könnte höchstens durch Mindestlöhne für eine gerechtere Besoldung sorgen. Doch das Thema Mindestlöhne rief ja im Sommer ja heftige Diskussionen hervor, weil es eben auch negative Seiten hat.
das problem sind die hohen lohnnebenkosten und die hohen abgaben die der arbeitnehmer zu entrichten hat
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V_to_K
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 16:53 Uhr
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Zitat von StarPopograf: das problem sind die hohen lohnnebenkosten und die hohen abgaben die der arbeitnehmer zu entrichten hat
das predig ich schon seit stunden.^^
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 03.10.2008 um 21:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.10.2008 um 21:20 Uhr
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Zitat von V_to_K: Zitat von StarPopograf: das problem sind die hohen lohnnebenkosten und die hohen abgaben die der arbeitnehmer zu entrichten hat
das predig ich schon seit stunden.^^
Vorhin hatteste noch Probleme damit, den Begriff des Sozialstaates zu verstehen 
Im Ernst: Lohnnebenkosten sind ein Punkt, an dem man sicher ansetzen könnte oder müsste. Frage ist aber eben hier auch, wie man das entfallene Geld für den Staat wieder reinholen könnte. Denn finanziert muss ja weiterhin alles werden. Und es ist nunmal einfacher Arbeitnehmer als Arbeitgeber zu besteuern. Arbeitgeber gehen schlimmstenfalls ins Ausland. Arbeitnehmer müssen dableiben.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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