Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

Iren kippen EU-Reformvertrag

<<< zurück   -1- -2- -3- -4-  
SkillOr45 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2007
176 Beiträge
Geschrieben am: 22.06.2008 um 13:59 Uhr

Zitat von 008Lucky:

Zitat:

Man könnte aber auch genau andersrum argumentieren:
- Vereinfachung der Arbeitsplatzsuche, heißt auch, dass man die Firmen der anderen Länder stärkt, sodass eventuell deutsche Firmen dicht machen müssen
(ich schreibe extra eventuell !!!)

eben du schreibst eventuell! es können ja auch Arbeitbnehmer nach Dland kommen, und so gleichts sichs aus

Deutschland ist eins der teuersten Länder für Unternehmen, ich glaub kaum das Firmen z.Z. nach D kommen. Nicht umsonst wandern die Unternehmen (nicht nur die Deutschen) in den Osten, da sie dort günstiger Produzieren können.

Zitat:


- gleiche Bildung, dass kriegen die Politiker ja nicht mal in Deutschland hin, mein Cousin wohnt in Hessen, den seine KA Aufgaben sind viel leichter als unsre, ein
Hauptschüler bei uns, könnte dort sogar ein Abi machen.

mhm wohl war, mir gings eher um Studieren, z.B das einheitliche Bachelor/ Master System u co...

Zitat:



OK, das find ich auch nicht schlecht.

- Umweltschutz schön und gut, aber es darf nicht auf Kosten gewisser Länder gehen (Frankreich und Italien wollten ja eine CO² Grenze bei Autos eiführen, sodass die franz. und ital. Autos alle unter dieser Marke liegen und die Deutschen, die größten Konkurrenten, alle drüber, sodass diese Strafen zahlen müssen.
Und man kann mir sagen was man will, diese Länder wollten der deutschen Autoindustrie schaden.

Wenn ein Land die EU Richtlinien nicht einhält, muss es früher oder später mit Sanktionen rechnen...
Wenn es bestimmte Richtlinien (noch) nicht gibt, ist das ja kein contra Argument, da es ohne die EU diese Richtlinien erst recht nicht geben würde..


Die Frage ist aber immer, wo liegen diese Richtinien !?
Ich find im Internet leider grad kein Diagramm, aber in auto, motor und sport Zeitschrift war mal eines drin, da konnte man richtig schön sehen, dass es dabei nur darum ging, der deutschen Autoindustrie, die Vorherrschend in Europa ist, eins auszuwischen, und das kann nicht Sinn und Zweck der EU sein, bestimmten Ländern eins auszuwischen.

Und um noch mal auf den EU- Reformvertrag zurück zu kommen, wer hat denn Verhältnismäßig zu den Einwohner am wenigsten zu sagen? Richtig, die Deutschen. Die Franzosen z.B. haben 30 mio Einwohner weniger, hätten aber laut EU-Vertrag mehr zu sagen als die Deutschen.
Nächstes Problem, wer ist denn der Hauptzahler der EU? Richtig, die Deutschen, alle möglichen Länder haben irgendwelche Rabatte, sodass sie weniger zahlen müssen, und die Deutschen müssen diese Kürzungen ausgleichen (wobei dies von unseren idiotischen Politikern inzwischen freiwillig geschieht).
Deshalb bin ich der Meinung, dass die Deutschen in der EU auch am meisten zu sagen haben, und deshalb DANKE IRLAND
Bierzelt - 35
Experte (offline)

Dabei seit 11.2006
1044 Beiträge

Geschrieben am: 22.06.2008 um 15:01 Uhr

So bitte:

Der EU Haushalt wird im Wesentlichen aus drei „Eigenquellen“ gespeist. Ein Großteil der Mittel – fast drei Viertel – orientiert sich am Wohlstand der Mitgliedstaaten, der anhand des Bruttoinlandsprodukts gemessen wird. Grundlage für die Berechnung der nationalen Beiträge sind Solidarität und Zahlungsfähigkeit. Wenn sich für einige Mitgliedstaaten eine übermäßige Belastung abzeichnet, werden Anpassungen vorgenommen.

Die übrigen Mittel stammen aus Zöllen und Agrarabschöpfungen (eine Art Einfuhrzoll auf landwirtschaftliche Erzeugnisse) und einem festen Anteil der von den Mitgliedstaaten eingenommen Mehrwertsteuer (MwSt.). Bei diesen Einnahmequellen kann eigentlich kein bestimmtes Herkunftsland festgestellt werden, da im EU Binnenmarkt die Mittel nicht unbedingt dort eingenommen werden, wo die zugrunde liegende Transaktion stattfand (z. B. Waren, für die Einfuhrzoll in Valletta (Malta) gezahlt wird und die an einen Kunden in Pécs (Ungarn) gehen).

Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?

SkillOr45 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2007
176 Beiträge
Geschrieben am: 22.06.2008 um 17:58 Uhr

Zitat von Bierzelt:

So bitte:

Der EU Haushalt wird im Wesentlichen aus drei „Eigenquellen“ gespeist. Ein Großteil der Mittel – fast drei Viertel – orientiert sich am Wohlstand der Mitgliedstaaten, der anhand des Bruttoinlandsprodukts gemessen wird. Grundlage für die Berechnung der nationalen Beiträge sind Solidarität und Zahlungsfähigkeit. Wenn sich für einige Mitgliedstaaten eine übermäßige Belastung abzeichnet, werden Anpassungen vorgenommen.



Und da liegt die Ungerechtigkeit. Deutschland muss mehr Geld abtreten als die anderen Länder.
siehe:
http://www.pol-ag.de/html/zahlungen_an_eu.html

Ich weiß leider nur noch von Deutschland und England die genauen Zahlen. Deutschland muss 1,04% des BIP an die EU abtreten, England dagegen z.B. nur 0,4% des BIP. Frankreich glaub ich 0,8% des BIP.
Auf jedenfall zahlt Deutschland durchschnittlich den größten Beitrag.
Das ist genau wie damals mit England, bevor Margaret Thatcher kam. Die Tommys(Engländer) haben auch wesentlich mehr gezahlt als sie zurückbekamen, Margaret Thatcher hat das damals ja geändert.
008Lucky - 34
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
853 Beiträge
Geschrieben am: 22.06.2008 um 18:57 Uhr

Zitat von SkillOr45:

Zitat von Bierzelt:

So bitte:

Der EU Haushalt wird im Wesentlichen aus drei „Eigenquellen“ gespeist. Ein Großteil der Mittel – fast drei Viertel – orientiert sich am Wohlstand der Mitgliedstaaten, der anhand des Bruttoinlandsprodukts gemessen wird. Grundlage für die Berechnung der nationalen Beiträge sind Solidarität und Zahlungsfähigkeit. Wenn sich für einige Mitgliedstaaten eine übermäßige Belastung abzeichnet, werden Anpassungen vorgenommen.



Und da liegt die Ungerechtigkeit. Deutschland muss mehr Geld abtreten als die anderen Länder.
siehe:
http://www.pol-ag.de/html/zahlungen_an_eu.html

Ich weiß leider nur noch von Deutschland und England die genauen Zahlen. Deutschland muss 1,04% des BIP an die EU abtreten, England dagegen z.B. nur 0,4% des BIP. Frankreich glaub ich 0,8% des BIP.
Auf jedenfall zahlt Deutschland durchschnittlich den größten Beitrag.
Das ist genau wie damals mit England, bevor Margaret Thatcher kam. Die Tommys(Engländer) haben auch wesentlich mehr gezahlt als sie zurückbekamen, Margaret Thatcher hat das damals ja geändert.


1.) deine tabelle ist über 10 Jahre alt!!
2.) oben hats doch das Zelt beschrieben, wie sich die Zahlungen berechnet...

schwerfürsorglich...

008Lucky - 34
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
853 Beiträge
Geschrieben am: 22.06.2008 um 19:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.06.2008 um 19:27 Uhr

Zitat von SkillOr45:

Zitat von Bierzelt:

So bitte:

Der EU Haushalt wird im Wesentlichen aus drei „Eigenquellen“ gespeist. Ein Großteil der Mittel – fast drei Viertel – orientiert sich am Wohlstand der Mitgliedstaaten, der anhand des Bruttoinlandsprodukts gemessen wird. Grundlage für die Berechnung der nationalen Beiträge sind Solidarität und Zahlungsfähigkeit. Wenn sich für einige Mitgliedstaaten eine übermäßige Belastung abzeichnet, werden Anpassungen vorgenommen.



Und da liegt die Ungerechtigkeit. Deutschland muss mehr Geld abtreten als die anderen Länder.
siehe:
http://www.pol-ag.de/html/zahlungen_an_eu.html

Ich weiß leider nur noch von Deutschland und England die genauen Zahlen. Deutschland muss 1,04% des BIP an die EU abtreten, England dagegen z.B. nur 0,4% des BIP. Frankreich glaub ich 0,8% des BIP.
Auf jedenfall zahlt Deutschland durchschnittlich den größten Beitrag.
Das ist genau wie damals mit England, bevor Margaret Thatcher kam. Die Tommys(Engländer) haben auch wesentlich mehr gezahlt als sie zurückbekamen, Margaret Thatcher hat das damals ja geändert.


1.) deine tabelle ist über 10 Jahre alt!!
2.) oben hats doch das Zelt beschrieben, wie sich die Zahlungen berechnen...

schwerfürsorglich...

SkillOr45 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2007
176 Beiträge
Geschrieben am: 23.06.2008 um 17:19 Uhr

Zitat von 008Lucky:

Zitat von SkillOr45:

Zitat von Bierzelt:

So bitte:

Der EU Haushalt wird im Wesentlichen aus drei „Eigenquellen“ gespeist. Ein Großteil der Mittel – fast drei Viertel – orientiert sich am Wohlstand der Mitgliedstaaten, der anhand des Bruttoinlandsprodukts gemessen wird. Grundlage für die Berechnung der nationalen Beiträge sind Solidarität und Zahlungsfähigkeit. Wenn sich für einige Mitgliedstaaten eine übermäßige Belastung abzeichnet, werden Anpassungen vorgenommen.



Und da liegt die Ungerechtigkeit. Deutschland muss mehr Geld abtreten als die anderen Länder.
siehe:
http://www.pol-ag.de/html/zahlungen_an_eu.html

Ich weiß leider nur noch von Deutschland und England die genauen Zahlen. Deutschland muss 1,04% des BIP an die EU abtreten, England dagegen z.B. nur 0,4% des BIP. Frankreich glaub ich 0,8% des BIP.
Auf jedenfall zahlt Deutschland durchschnittlich den größten Beitrag.
Das ist genau wie damals mit England, bevor Margaret Thatcher kam. Die Tommys(Engländer) haben auch wesentlich mehr gezahlt als sie zurückbekamen, Margaret Thatcher hat das damals ja geändert.


1.) deine tabelle ist über 10 Jahre alt!!
2.) oben hats doch das Zelt beschrieben, wie sich die Zahlungen berechnet...


1) Ich weiß das die Tabelle 10Jahre alt ist, hab keine schönere Übersicht gefunden, aber wenn du selber mal nachschaust wirst du sehen, dass sich nicht viel geändert hat.
2) Du willst doch nicht ernsthaft sagen, dass Deutschland 17 Milliarden DM mehr zahlen muss als der zweite. So hoch ist das Dt BIP nicht.
Außerdem wie kommt es, dass Holland (ein relativ kleines Land mit nicht allzu hohem BIP) am zweit meisten zahlen muss?
Außerdem hab ich weiter oben auch geschrieben, dass Dt den Schnitt von 1,04% des BIP zahlt, England oder Frankreich aber viel weniger, wegen irgendwelchen Rabatten.
<<< zurück
 
-1- -2- -3- -4- [Antwort schreiben]

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -