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Neueinführung der D-Mark!

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seppl1000 - 36
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 06.2005
380 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2005 um 21:47 Uhr

Also ich glaub auch net, dass die Wiedereinführung der D-Mark noch was bringen würde, denn die Preise weden ja sowieso größtenteils gar nicht mehr in D gemacht, sondern von den ganzen Exportländern, von denen wir fleißig einkaufen.
Bloß das mit dem Prisfall kann ich nicht ganz verstehen, denn wenn etwas früher 10 DM kostete, dann kostet es jetz 8 €; das sieht nach einem Preisabfall von 20% aus, doch wenn man denkt, dass 8 € eigentlich 16 DM wären, dann ist es eine Erhöhung um 60 %.
Und dies ist bei viele Produkten so; Leider

Nichts ist so einfach, dass man es nicht falsch machen könnte ...

muRmLtieR - 35
Profi (offline)

Dabei seit 04.2005
719 Beiträge

Geschrieben am: 21.06.2005 um 14:09 Uhr

ich war von anfang an gegen den shice euro aber mich hat ja keiner gefragt.... oO
naja jetzt ists eh egal weil wenns so weitergeht stehn wir in 10-20 Jahren vorm Bürgerkrieg, erstmal 2010 abwarten was passiert wenn die rentner die jahrzehntelang einbezahlt haben nichts mehr raus bekommn..

Trickito ergo sum!

Charming25_m - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
313 Beiträge
Geschrieben am: 21.06.2005 um 16:52 Uhr

Zitat:

ich war von anfang an gegen den shice euro aber mich hat ja keiner gefragt.... oO
naja jetzt ists eh egal weil wenns so weitergeht stehn wir in 10-20 Jahren vorm Bürgerkrieg, erstmal 2010 abwarten was passiert wenn die rentner die jahrzehntelang einbezahlt haben nichts mehr raus bekommn..


*gähn*


- Selbständig in Ulm - die TU Gruppe zum Netzwerken in eigener Sache für Selbständige

BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 21.06.2005 um 22:20 Uhr

Du so unrecht hat der gar icht, das selbe sagte neulich mein Professor für Volkswirtschaften zu uns im vertrauten Gespräch. Also wenn schon studierte Ökonomen Angst vor Aufständen in der Bevölkerung haben, weil alles sich imemr mehr zuspitzt und man nicht weiß wo das enden soll...ich sag immer: Amerika anschauen! Die haben jetzt schon so gut wie keine sozialen Einrichtungen von Staatsseiten her. Wenn da das Fass mal überkocht...aber ich denke, die sind da so belämmert, die würden sich noch n Chip unter die Haut pflanzen und sich jeder ne Kamera ins WOhnzimmer schrauben lassen, ohne zu merken, dass das nix mehr mit "persönlicher Freiheit" zu tun hat...da vertrau ich drauf, dass wir hier mehr Schmalz im Hirn haben und von mir aus auch aufständisch uns zur Wehr setzen, wenn man z.B. derartiges mt uns machen wollen würde...
(Ich weiß Gewallt ist keine Lösung aber bei so was manchmal das letzte und einzige Mittel)

http://www.librius-verlag.de

tunerchris - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2004
98 Beiträge

Geschrieben am: 03.07.2005 um 21:30 Uhr

Wird sowieso nicht kommen.
Denn danach würde die europaische Wirtschaft so kaputt gehen.

Die Vergangenheit ist leichter zu deuten, als die Zukunft

seder - 37
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
631 Beiträge

Geschrieben am: 03.07.2005 um 21:55 Uhr

Zitat:

Du so unrecht hat der gar icht, das selbe sagte neulich mein Professor für Volkswirtschaften zu uns im vertrauten Gespräch. Also wenn schon studierte Ökonomen Angst vor Aufständen in der Bevölkerung haben, weil alles sich imemr mehr zuspitzt und man nicht weiß wo das enden soll...ich sag immer: Amerika anschauen! Die haben jetzt schon so gut wie keine sozialen Einrichtungen von Staatsseiten her. Wenn da das Fass mal überkocht...aber ich denke, die sind da so belämmert, die würden sich noch n Chip unter die Haut pflanzen und sich jeder ne Kamera ins WOhnzimmer schrauben lassen, ohne zu merken, dass das nix mehr mit "persönlicher Freiheit" zu tun hat...da vertrau ich drauf, dass wir hier mehr Schmalz im Hirn haben und von mir aus auch aufständisch uns zur Wehr setzen, wenn man z.B. derartiges mt uns machen wollen würde...
(Ich weiß Gewallt ist keine Lösung aber bei so was manchmal das letzte und einzige Mittel)


amerika is völlig anders als deutschland. die hatten nie ein soziales system. staatliche versicherung ist dort verpöhnt. so unsozial kanns bei uns gar nicht werden, das widerspricht den grundsätzen der verfassung. eine soziale grundsicherung wird es immer geben und totale überwachung ist in deutschland genauso unmöglich, das hat das verfassungsgericht ja selbst demlelzt klar gemacht, als es um den lauschangriff ging. ich geb dir aber recht, wenn man das mit uns versuchen würde, würden wir uns eher wehren als die amis, einfach weil wir durch zwei diktaturen innerhalb eines jahrhunderts auch was gelernt haben.

To alcohol! Source of - and solution to - all of life's problems!

seder - 37
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
631 Beiträge

Geschrieben am: 03.07.2005 um 22:06 Uhr

jetzt mal an alle die die d-mark wieder wollen:

1. es ist nicht alles teurer geworden und schon gar nicht wegen des euros.
bsp.: Das was wirklich teurer geworden ist, ist das öl, was mim euro nun wirklich nichts zu tun hat, dann sind einige sachen auch noch billiger geworden, z.B. mieten. alles andere ist normale inflation.

2. wiedereinführung der d-mark verschlingt milliarden, ob in euro oder in d-mark. das würde nur zu einer "weiteren" preissteigung führen und zu höheren steuern.

3. der euro ist fälschungssicherer als die d-mark

4. die d-mark sah scheiße aus.

5. der euro ist stärker als der dollar, das war die d-mark nie.


To alcohol! Source of - and solution to - all of life's problems!

BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 03.07.2005 um 22:50 Uhr

Ab Punkt drei leider falsch, davor ok:

Zitat:


3. der euro ist fälschungssicherer als die d-mark


Falsch! Bitte Rosa Euro-Liebhaber Brille abnehmen und lesen:
Das ist ein Link

weiter:

Zitat:


4. die d-mark sah scheiße aus.


Persönliche Bewertung, mit der du aber ziemlich allein dastehst, da die Mehrheit eine DM bevorzugen würde, wenn die Wiedereinführung nicht mehr Geld kosten würde, als der Preisanstieg nach der Einführung uns kostete.
Das stabilere Geld war in jedem Fall die Mark.

Zitat:



5. der euro ist stärker als der dollar, das war die d-mark nie.


Die "Stärke" war 1. nicht von Anfang an da, im Gegenteil und 2, ist sie gerade auf dem Besten weg wieder im Sand zu verlaufen.

Bleiben also nur die ersten 2 Punkte, die zudem auch noch fehlerhaft sind:
"Normale Inflation" ist nicht der überhöhte Preisanstieg bei Gütern des Nicht täglichen Bedarfs, teilweise bis zu mehr als 100%. Der Versuch, den (in Dollar bewerteten!) Ölpreis mit der "Teuro-Debatte" zusammenzuwürfeln, sollte von allen gleich erkannt werden aber auf diese Täuschung fall ich als Student, der auch VWL studiert nicht herein!
Die Güter des nicht täglichen Bedarfs wurden künstlich, grundlos und überproportional von den Anbietern erhöht. Die güter des täglichen Bedarf (Obst, Gemüse) sind dahingegen gefallen, das ist korrekt. Hängt mit dem einheitlichen Geld und des einheitlichen Warenumlaufs in der EU zusammen.
Bei Elektrogeräten sank der Preis sogar um bis zu 30%.

Aber Kleingegenstände und Luxusgegenstände des höheren Bedarfs (also z.B. Essen in Restaurants wie ganz normale belegte Brötchen, Eiskugeln etc. Oder Drogerieartikel) stiegen im Preis wie gesagt bis zu 100%.
Aber "normale Inflation" ist das nicht. Es war eine umverteilung der Teuerungen, welche aber so gravierend war, dass die tatsächliche Inflation zwar gleich blieb, wir aber dennoch wirklich mehr Geld ausgeben mussten für die gleichen, häufig genutzten Dinge, und wir somit effektiv durch die Einführung Geld verloren. (In kleinem Maße, aber Gesamtebetrachtet war die Geldumverteilung enorm)

Zu Punkt 2 ist nichts zu sagen, der ist richtig. Und auch einziger Grund, warum ich gegen eine Wiedereinführung, zumindest unter dem Regime "EU" bin...

http://www.librius-verlag.de

BassMoBill - 46
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
199 Beiträge

Geschrieben am: 03.07.2005 um 23:17 Uhr

Wir können momentan um den Euro und dessen Stärke als Deutsche richtig dankbar sein. Sollten wir die D-Mark wieder einführen würde diese Währung sehr schnell an Kaufkraft insbesondere auf internationalen Märkten einbüßen. Wieso? Weil wir es nicht schaffen bis dato unseren Haushalt in den Griff bekommen...bestes Beispiel hierfür ist unserer PERMANENTER BRUCH des Euro Stabilitätspaktes....Kein Land hat diesen so oft gebrochen wie wir in der EU....also seid froh das die anderen sie DA kein Beispiel in der EU genommen haben.....

Ich bin für Tempo 100....unter 6 Sekunden!

AZdesertbird
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
53 Beiträge
Geschrieben am: 04.07.2005 um 14:06 Uhr

Soweit ich (mit meinem fast Nullwissen) weiß steht da bei dieser Stabilitätspakt-Bruch-Sache Portugal mit uns auf dem selben Platz. Wir haben diese Währung als harte Währung erst seit 3.5 Jahren und bis sich etwas so bahnbrechendes sich in userem ach so fortschrittlichen Land eingespielt hat brauchts halt ne Weile. Ich würde dem Euro 10 Jahre geben und dann erst anfangen zu schimpfen.
Übrigens: In den Vereinigten Staaten gibt es Sozialleistungen, die fallen nur nicht so sozial aus wie bei uns und es geht auch nur um Arbeitslosenversicherung und staatliche Health Care(welche leider bis 2019 pleite ist) für Sozial abhängige.
seder - 37
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
631 Beiträge

Geschrieben am: 04.07.2005 um 18:16 Uhr

Zitat:

Ab Punkt drei leider falsch, davor ok:

Zitat:


3. der euro ist fälschungssicherer als die d-mark


Falsch! Bitte Rosa Euro-Liebhaber Brille abnehmen und lesen:
Das ist ein Link

weiter:

Zitat:


4. die d-mark sah scheiße aus.


Persönliche Bewertung, mit der du aber ziemlich allein dastehst, da die Mehrheit eine DM bevorzugen würde, wenn die Wiedereinführung nicht mehr Geld kosten würde, als der Preisanstieg nach der Einführung uns kostete.
Das stabilere Geld war in jedem Fall die Mark.

Zitat:



5. der euro ist stärker als der dollar, das war die d-mark nie.


Die "Stärke" war 1. nicht von Anfang an da, im Gegenteil und 2, ist sie gerade auf dem Besten weg wieder im Sand zu verlaufen.

Bleiben also nur die ersten 2 Punkte, die zudem auch noch fehlerhaft sind:
"Normale Inflation" ist nicht der überhöhte Preisanstieg bei Gütern des Nicht täglichen Bedarfs, teilweise bis zu mehr als 100%. Der Versuch, den (in Dollar bewerteten!) Ölpreis mit der "Teuro-Debatte" zusammenzuwürfeln, sollte von allen gleich erkannt werden aber auf diese Täuschung fall ich als Student, der auch VWL studiert nicht herein!
Die Güter des nicht täglichen Bedarfs wurden künstlich, grundlos und überproportional von den Anbietern erhöht. Die güter des täglichen Bedarf (Obst, Gemüse) sind dahingegen gefallen, das ist korrekt. Hängt mit dem einheitlichen Geld und des einheitlichen Warenumlaufs in der EU zusammen.
Bei Elektrogeräten sank der Preis sogar um bis zu 30%.

Aber Kleingegenstände und Luxusgegenstände des höheren Bedarfs (also z.B. Essen in Restaurants wie ganz normale belegte Brötchen, Eiskugeln etc. Oder Drogerieartikel) stiegen im Preis wie gesagt bis zu 100%.
Aber "normale Inflation" ist das nicht. Es war eine umverteilung der Teuerungen, welche aber so gravierend war, dass die tatsächliche Inflation zwar gleich blieb, wir aber dennoch wirklich mehr Geld ausgeben mussten für die gleichen, häufig genutzten Dinge, und wir somit effektiv durch die Einführung Geld verloren. (In kleinem Maße, aber Gesamtebetrachtet war die Geldumverteilung enorm)

Zu Punkt 2 ist nichts zu sagen, der ist richtig. Und auch einziger Grund, warum ich gegen eine Wiedereinführung, zumindest unter dem Regime "EU" bin...


punkt vier war nicht wirklich ernst gemeint, klar dass das ansichtssache ist.

deine argumente gegen punkt fünf kann man auch umdrehen: wäre die d-mark denn jetzt stärker? wohl kaum!

punkt 3 ist trotzdem richtig, wenn auch unwichtig. es versuchen nur mehr leute, weil es eben ein unterschied ist, ob man 500€ oder 500DM fälscht und das beim gleichen aufwand. die fälschungen sind allerdings leichter zu erkennen. und wie im von dir zitierten bericht ja steht, haben sich die reingelegten aus dummheit oder aus mangelnder aufmerksamkeit reinlegen lassen und nicht weil die scheine so echt wirkten. du hast allerdings recht, letztendlich kommts aufs gleiche raus. die scheine sind zwar sicherer, bringt aber überhaupt nichts.

deine argumente gegen punkt 1 sind sicherlich stichhaltig. ich muss einräumen, das hat mit normaler inflation nichts mehr zu tun. jedoch kann man die preissteigerung bei "luxus"-gütern und preisnachlass bei grundlebensmitteln und dinge der grundversorgung auch als sozial bezeichnen. is wohl auch ansichtssache.

dann hät ich noch ne frage: richtet sich deine ablehnung der eu gegen eine europäische institution im allgemeinen, oder gegen eine so eindeutig undemokratische wie die jetzige?

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BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 04.07.2005 um 18:58 Uhr

nur gegen das, was derzeit mit "EU" gemeint ist. Ein vereintes Europa ja, aber nicht so, wo nur die wirtschaft profitiert und eine Verfassung ausgetüfftel wird, die der Wirtschaft noch mehr Türen und tore öffnet und einen schritt nicht nur zum Überwachungsstaat sondern zum Überwachungsstaatenbund bildet..

Es gibt da ein sehr gutes Buch: "Ja zu Europa heißt nein zu Maastricht".

Leider meinen viele, "EU"=Europa. Aber für mich ist EU nur n anderer Name für EWG bzw. "EG"

http://www.librius-verlag.de

cherry90 - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2005
96 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 15:43 Uhr

also wenn wir die DM noch hätten,wäre deutschland mit sicherheit nicht so hoch verschuldet wie jetzt und es gäbe mehr arbeitsplätze
BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 15:46 Uhr

da gehört (ironie on) vor deinen beitrag :-D

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BOFH - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 15:46 Uhr

da gehört (ironie on) vor deinen beitrag :-D

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