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Forum / Politik und Wirtschaft

Esser, Ackermann und Co. brauchen wir wieder die RAF

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Spasslex - 113
Experte (offline)

Dabei seit 09.2006
1308 Beiträge
Geschrieben am: 10.06.2010 um 14:39 Uhr

Zitat von el_Butzo:

Die Riesenbosse kassieren sehr viel Geld und bitten um Verständis. Habt Ihr Verständnis dafür,


Ja habe ich!

Jeder Mensch hat das Recht sich eine eigene Zukunft aufzubauen.
Ob er nun Firmeninhaber, Freiberufler, Arbeitnehmer oder Harz IV (Kurzschreibweise HIV) wird, ist jedem selber überlassen!

Was kann ich dafür, das mir ein genialer Gedanke kam, mit dem ich heute viel Geld verdiene, andere hingegen zu blöd dafür sind und nun eine Arbeit für 4,20 annehmen?

Jeder kann zum Gewerbeamt gehen, 30Euro zahlen und seine Arbeit selber gestalten...

Aber nein, es ist ja einfacher mit dem Finger auf die Reichen zu zeigen und schreien :"Schau Dir mal das Bonzenarschloch mit seinem Ferrari an...".

Das viele dieser Leute für ihr Geld arbeiten mussten, kam wohl noch keinem in den Sinn?

Die URL wurde geblockt (keine Werbung mehr auf TU) :-)

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 15:40 Uhr

@Spasslex ich hoffe das war doch sehr überspitzt formuliert, in jedem anderen Fall würd ich nen Besuch in der realen Welt empfehlen.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 16:02 Uhr

Zitat von Spasslex:

Zitat von el_Butzo:

Die Riesenbosse kassieren sehr viel Geld und bitten um Verständis. Habt Ihr Verständnis dafür,


Ja habe ich!

Jeder Mensch hat das Recht sich eine eigene Zukunft aufzubauen.
Ob er nun Firmeninhaber, Freiberufler, Arbeitnehmer oder Harz IV (Kurzschreibweise HIV) wird, ist jedem selber überlassen!

Was kann ich dafür, das mir ein genialer Gedanke kam, mit dem ich heute viel Geld verdiene, andere hingegen zu blöd dafür sind und nun eine Arbeit für 4,20 annehmen?

Jeder kann zum Gewerbeamt gehen, 30Euro zahlen und seine Arbeit selber gestalten...

Aber nein, es ist ja einfacher mit dem Finger auf die Reichen zu zeigen und schreien :"Schau Dir mal das Bonzenarschloch mit seinem Ferrari an...".

Das viele dieser Leute für ihr Geld arbeiten mussten, kam wohl noch keinem in den Sinn?


JA GENAU DIE HABEN JA FÜR DIE WIRTSCHAFTSKRISE GENUG GEARBEITET!

"Nope".

Phil1984 - 40
Profi (offline)

Dabei seit 10.2006
465 Beiträge
Geschrieben am: 10.06.2010 um 18:14 Uhr

Zitat von Spasslex:

Zitat von el_Butzo:

Die Riesenbosse kassieren sehr viel Geld und bitten um Verständis. Habt Ihr Verständnis dafür,


Ja habe ich!

Jeder Mensch hat das Recht sich eine eigene Zukunft aufzubauen.
Ob er nun Firmeninhaber, Freiberufler, Arbeitnehmer oder Harz IV (Kurzschreibweise HIV) wird, ist jedem selber überlassen!

Was kann ich dafür, das mir ein genialer Gedanke kam, mit dem ich heute viel Geld verdiene, andere hingegen zu blöd dafür sind und nun eine Arbeit für 4,20 annehmen?

Jeder kann zum Gewerbeamt gehen, 30Euro zahlen und seine Arbeit selber gestalten...

Aber nein, es ist ja einfacher mit dem Finger auf die Reichen zu zeigen und schreien :"Schau Dir mal das Bonzenarschloch mit seinem Ferrari an...".

Das viele dieser Leute für ihr Geld arbeiten mussten, kam wohl noch keinem in den Sinn?


Ich glaube das deine Ansicht nicht grundsätzlich falsch ist, aber du verwechselst Selbstständige und Freiberufler mit Vorstandsbossen in der Spitzenwirtschaft.
Derjenige den du uns hier projezierst fährt zwar ein schickes Auto und arbeitet dafür auch viel, aber er haftet mit seinem Vermögen auch für das was er geschaffen hat. Derjenige entlässt nicht wegen einer Auftragsflaute seine Mitarbeiter um nächstes Jahr mit der erzielten Rendite (die durch schmälerung seiner Unternehmenswerte erzielt wurde), sondern sucht andere Lösungen um diese Phase zu überbrücken. Möglicherweise spart er in einer solchen Phase sogar an sich selbst und verkauft den Ferrari?!
Die Vorstands- und Aufsichtsratsbosse eines deutschen Spitzenunternehmens hingegen entlassen in einer solchen Zeit ausgebildete Facharbeiter um die Dividende zu erhöhen und zahlen sich dafür Fette Bonis aus und wenn die Aufträge wieder zahlreicher werden stehen Sie ohne qualifiziertes Personal da und müssen Sie im Ausland oder von günstigerem schlechter qualizifizierterem Personal fertigen lassen. Das führt dazu das ein Unternehmen weniger Qualität produziert und auch dauerhaft entweder weniger Geld verlangen muss oder auf seinem Krempel einfach sitzen bleibt (so geschehen bei Daimler Benz in den frühen 2000ern). Das Unternehmen sägt sich dem Ast auf dem es sitzt gerade zu selbst ab und verliert an Werten. Worauf ich hinaus will ist das diese Herren nicht mehr sind als ein Haufen dilletantischer Egoisten und Abzocker und so mancher kleine und mittlere Unternehmer ein zehnmal so guter Geschäftsmann ist und auch von den praktischen Dingen her gesehen mehr drauf hat.
Diese Leute haften für Ihre Harakiri- Philosophie nicht mal mit Ihrem eigenen Vermögen, sondern sind ebenfalls nur Angestellte und das es gegen diese Leute mittlerweile genügend schlechte Vorurteile und Ressentiments gibt ist nicht die Schuld des kleinen Mannes der seinen Arbeitsplatz durch Sie verliert sondern nur deren eigene. Man braucht deswegen keine RAF mehr (Gott bewahre uns vor solchen Spinnern), aber das immer mehr Menschen einen derartigen Hass angestaut haben ist durchaus zu verstehen. In Zeiten von Sparpaket und Angst vor Inflation sowieso und wenn dann noch Öffentlich- Rechtliche Rundfunkanstalten Hans- Olaf Henkel in Talkshows einladen, der auch noch den Menschen in diesem Land einreden will das ein solch asoziales Verhalten auch noch zum guten Ton in dieser Welt gehört und das unsere Gesellschaft hierfür Verständnis aufbringen muss (für unser soziales und ökonomisches Wohl) dann geht mir das Messer in der Hose auf und ich glaube das ich eine andere Wirtschaftslehre studiere.
MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 20:33 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

@Spasslex ich hoffe das war doch sehr überspitzt formuliert, in jedem anderen Fall würd ich nen Besuch in der realen Welt empfehlen.


Auch wenn er unheimlich naiv klingt und vieles Blödsinn ist, hat er einem Punkt recht. Fast jeder erfolgreiche arbeitet 60 Stunden und mehr.
Stell Dir doch als ITler mal vor, Du würdest nach 8 Stunden einfach nichts mehr tun. Ginge das?
Sicher nicht.

sebbi217 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
778 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 20:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.06.2010 um 20:59 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von Klischeepunk:

@Spasslex ich hoffe das war doch sehr überspitzt formuliert, in jedem anderen Fall würd ich nen Besuch in der realen Welt empfehlen.


Auch wenn er unheimlich naiv klingt und vieles Blödsinn ist, hat er einem Punkt recht. Fast jeder erfolgreiche arbeitet 60 Stunden und mehr.
Stell Dir doch als ITler mal vor, Du würdest nach 8 Stunden einfach nichts mehr tun. Ginge das?
Sicher nicht.

Mein Chef ist auch von Montag bis Sonntag bis zehn Abends in der Firma.
Bringt mich das weiter? Mehr Geld kriege ich dadurch auch nicht.
Das hat aber auch was mit großer Habsucht zutun, nach acht Stunden kein Feierabend machen zu wollen oder zu können.
Also ich als Arbeiter habe nichts davon wenn ein Vorstand Überstunden macht. Ich soll sie nicht machen, weil ich Geld koste.
Überstunden sind auch nicht unbedingt Erfolgsindikator. Manchmal baut man mit Überstunden mehr Scheiße als gut zu machen. Oft genug erlebt, dass ich am nächsten Tag den Mist vom letzten wieder richten musste, weil ich nach acht Stunden einfach erledigt bin und nur noch Automatismus greift, als überlegt zu Arbeiten. Das Problem kann ich als handwerklicher auch auf Geschäftliche Berufe übertragen.

denken kostet nichts. oder doch?

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:03 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von Klischeepunk:

@Spasslex ich hoffe das war doch sehr überspitzt formuliert, in jedem anderen Fall würd ich nen Besuch in der realen Welt empfehlen.


Auch wenn er unheimlich naiv klingt und vieles Blödsinn ist, hat er einem Punkt recht. Fast jeder erfolgreiche arbeitet 60 Stunden und mehr.
Stell Dir doch als ITler mal vor, Du würdest nach 8 Stunden einfach nichts mehr tun. Ginge das?
Sicher nicht.

Klar ginge das, gewissermaßen ist das sogar der Fall, kommt drauf an wie ich meine Arbeit definiere. Vermutlich würden bei ganz strenger Definition nichtmal 8h rauskommen xD

Nein mal ernsthaft:
Natürlich stecken manche Menschen unglaublich viel aufwand in ihren Job je nach neigung, bedarf, interesse, eigeninitiative, etc.
Das bestreit ich nicht und will ich auch gar nicht bestreiten.
Natürlich ist's ne feine Sache wenn sie dafür entlohnt werden, aber wie du schon sagtest: Viel ist naiv und Blödsinn. Nur weil du ne gute Idee hast und viel aufwand reinsteckst hast du noch lang keinen erfolg. Es erleichtert den Weg, ja, aber es ist kein Naturgesetz. Genausowenig wie dass du als faules Schwein versagst.
Es ist auch keineswegs so, dass jeder der Lust hat, spass an seiner arbeit hat, etc. vom Hartz4/Alg2 wegbleibt, ebensowenig wie jeder faule sack drin landet. Wie schon n paarmal geschrieben, der Mythos der Vollbeschäftigung ist vorbei. Die "Industrialisierung" wenn man so will flaut ab und wieder massiv auf, mit jeder stufe des gerätes braucht man weniger Arbeitskräfte. Momentan profitiert - noch - der Dienstleistungssektor, aber das wird durch modernere und einfachere UIs auch abnehmen, ebenso durch modernere/einfachere Wege der "Produktion" wenn man es so nennen will. Gleichzeitig wird solches geseier "hab ne gute idee und werd reich" in die welt gesetzt, das ist einfach blödsinnig.
Dazu kommt die Frage nach der aktualität und Sinnhaftigkeit von Patenten und Urheberrechten, von Verlagen etc. ganze Sparten werden (teilweise zurecht) in Frage gestellt - und auch das wird zunehmen, durch einfachere Wege der Distribution, der Produktion (schon wieder), der Nutzung (auch nochmal).

Um mal eins zu fragen:
Wofür brauchen wir noch (wirklich und ernsthaft)
- Fahrer
- Bäcker
- Bauern
- Lagerarbeiter
- Bauarbeiter
- Kassierer
- (und wofür ham wir jemals BWLer gebraucht :p )

rein praktisch würde sich jeder einzelne bereits ersetzen lassen, auch wenn mir dafür wiedermal ein rauer Wind ins Gesicht wehen wird.
Anstelle dessen werden vermehrt IT Fachkräfte, Ingenieure, etc. gebraucht, aber auch die werden irgendwann obsolet, weil man nur noch das knöpfchen drückt und die mechanische eierlegende Wollmilchsau das gewünschte "Produkt" präsentiert. Das ist der Weg. "Bald" werden wir die füße hochlegen können und uns ganz den "Geisteswissenschaften" hingeben können - und hierbei dehne ich Geisteswissenschaften auf alles was man "lernen" kann aus.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

sebbi217 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
778 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:14 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von MackieMesser:

Zitat von Klischeepunk:

@Spasslex ich hoffe das war doch sehr überspitzt formuliert, in jedem anderen Fall würd ich nen Besuch in der realen Welt empfehlen.


Auch wenn er unheimlich naiv klingt und vieles Blödsinn ist, hat er einem Punkt recht. Fast jeder erfolgreiche arbeitet 60 Stunden und mehr.
Stell Dir doch als ITler mal vor, Du würdest nach 8 Stunden einfach nichts mehr tun. Ginge das?
Sicher nicht.

Klar ginge das, gewissermaßen ist das sogar der Fall, kommt drauf an wie ich meine Arbeit definiere. Vermutlich würden bei ganz strenger Definition nichtmal 8h rauskommen xD

Nein mal ernsthaft:
Natürlich stecken manche Menschen unglaublich viel aufwand in ihren Job je nach neigung, bedarf, interesse, eigeninitiative, etc.
Das bestreit ich nicht und will ich auch gar nicht bestreiten.
Natürlich ist's ne feine Sache wenn sie dafür entlohnt werden, aber wie du schon sagtest: Viel ist naiv und Blödsinn. Nur weil du ne gute Idee hast und viel aufwand reinsteckst hast du noch lang keinen erfolg. Es erleichtert den Weg, ja, aber es ist kein Naturgesetz. Genausowenig wie dass du als faules Schwein versagst.
Es ist auch keineswegs so, dass jeder der Lust hat, spass an seiner arbeit hat, etc. vom Hartz4/Alg2 wegbleibt, ebensowenig wie jeder faule sack drin landet. Wie schon n paarmal geschrieben, der Mythos der Vollbeschäftigung ist vorbei. Die "Industrialisierung" wenn man so will flaut ab und wieder massiv auf, mit jeder stufe des gerätes braucht man weniger Arbeitskräfte. Momentan profitiert - noch - der Dienstleistungssektor, aber das wird durch modernere und einfachere UIs auch abnehmen, ebenso durch modernere/einfachere Wege der "Produktion" wenn man es so nennen will. Gleichzeitig wird solches geseier "hab ne gute idee und werd reich" in die welt gesetzt, das ist einfach blödsinnig.
Dazu kommt die Frage nach der aktualität und Sinnhaftigkeit von Patenten und Urheberrechten, von Verlagen etc. ganze Sparten werden (teilweise zurecht) in Frage gestellt - und auch das wird zunehmen, durch einfachere Wege der Distribution, der Produktion (schon wieder), der Nutzung (auch nochmal).

Um mal eins zu fragen:
Wofür brauchen wir noch (wirklich und ernsthaft)
- Fahrer
- Bäcker
- Bauern
- Lagerarbeiter
- Bauarbeiter
- Kassierer
- (und wofür ham wir jemals BWLer gebraucht :p )

rein praktisch würde sich jeder einzelne bereits ersetzen lassen, auch wenn mir dafür wiedermal ein rauer Wind ins Gesicht wehen wird.
Anstelle dessen werden vermehrt IT Fachkräfte, Ingenieure, etc. gebraucht, aber auch die werden irgendwann obsolet, weil man nur noch das knöpfchen drückt und die mechanische eierlegende Wollmilchsau das gewünschte "Produkt" präsentiert. Das ist der Weg. "Bald" werden wir die füße hochlegen können und uns ganz den "Geisteswissenschaften" hingeben können - und hierbei dehne ich Geisteswissenschaften auf alles was man "lernen" kann aus.

So rauh ist der Wind nicht. Aber was das Handwerk, ("BAuarbeiter") angeht, würde, und hätte nie was gestanden. Es wird immer das Handwerk geben.

denken kostet nichts. oder doch?

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:16 Uhr

Mauern? Maschine.
Dächer? Maschine.
Wände? Maschine.
Zuschneiden von $Werkstoff? Maschine.
Verarbeitung? Maschine.
Wo?

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

sebbi217 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
778 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:18 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Mauern? Maschine.
Dächer? Maschine.
Wände? Maschine.
Zuschneiden von $Werkstoff? Maschine.
Verarbeitung? Maschine.
Wo?

Maschine baut Maschine= Tod

denken kostet nichts. oder doch?

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:20 Uhr

Zitat von sebbi217:

Zitat von Klischeepunk:

Mauern? Maschine.
Dächer? Maschine.
Wände? Maschine.
Zuschneiden von $Werkstoff? Maschine.
Verarbeitung? Maschine.
Wo?

Maschine baut Maschine= Tod

Maschinen bauen bereits Maschinen. Das ist keineswegs abwegig.


Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:21 Uhr

Das ist leider so. Und der Trend ist erst am Anfang. Services werden ausgelagert und Sprachbarrieren elektronisch beseitigt. Genauso werden auch Teile der so selbstbewussten Metallindustrie verschwinden (Stichwort: Direct Metal Laser Sintering)
Aber wir heulen auch keinem Brunnengräber hinterher. Bereiche verschwinden, Bereiche kommen.
Das ist das normalste der Welt. Nur befürchte ich, dass dieses Land noch nicht erkannt hat, dass es schneller passiert wie früher.
Wie immer sagt keiner die Tatsachen und keiner stellt sich auf den Wandel ein. Strukturprobleme wie in den 90gern drohen.

HartzIV und Co sind nur Folgen und keine Ursachen. Irgendjemand muss endlich das Land auf Kurs bringen. Und nein, dass wird nicht unsozial, links oder rechts. Es wird nur anders und effektiver.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:23 Uhr

Zitat von MackieMesser:


HartzIV und Co sind nur Folgen und keine Ursachen. Irgendjemand muss endlich das Land auf Kurs bringen. Und nein, dass wird nicht unsozial, links oder rechts. Es wird nur anders und effektiver.

Sogern ich dir recht geben würd - das bleibt abzuwarten ;)

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

sebbi217 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
778 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:24 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von sebbi217:

Zitat von Klischeepunk:

Mauern? Maschine.
Dächer? Maschine.
Wände? Maschine.
Zuschneiden von $Werkstoff? Maschine.
Verarbeitung? Maschine.
Wo?

Maschine baut Maschine= Tod

Maschinen bauen bereits Maschinen. Das ist keineswegs abwegig.

Leider ja.
Ich bin einer der wenigen der ein 3000 Jahre altes Handwerk ausübt. Das wird es auch weitergeben, es wird nur noch verfeinert. Ich weiß nicht ob Feinguss jemand was sagt, nur nebenbei. Anyway.

Wenn wir uns völlig auf maschinelle Fertigung stützen ist das der Untergang für uns. Wir tauschen uns selbst für die Maschine aus. Das ist idiotisch und und selbstvernichtend.

denken kostet nichts. oder doch?

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2010 um 21:26 Uhr

Nein bequem. Warum nicht? Mehr kapazitäten werden frei um das augenmerk auf andere Sektoren zu lenken. Bildung?

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

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