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Esser, Ackermann und Co. brauchen wir wieder die RAF

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Onkel_Wolfi - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2003
30 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 11:50 Uhr

Wer sich einen Dreck um anderes Leben schert, sich bewusst nicht drum schert und viele Leben zerstört, hat es fast nicht anders verdient, als vom Planeten getilgt zu werden. Schleyer z.B. war ein Menschenfeind, das kann man so sagen, seine Ermordung war seine gerechte Strafe. Ackermann und Co stehen ihm in nichts nach.
Der normale Bürger ist jedoch zu blöd, den Klassenkampf von oben nach unten wahrzunehmen. Es muss, im wahrsten Sinne des Wortes, erst eine Bombe explodieren, bis auch die Durchschnittsbürger aufgerüttelt werden und so die Thematik in ihr Bewusstsein reinkriegen.


Die Hoffnung stirbt zuerst

McBudaTea - 32
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 12:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.08.2010 um 12:05 Uhr

Zitat von Onkel_Wolfi:


Wer sich einen Dreck um anderes Leben schert, sich bewusst nicht drum schert und viele Leben zerstört, hat es fast nicht anders verdient, als vom Planeten getilgt zu werden. Schleyer z.B. war ein Menschenfeind, das kann man so sagen, seine Ermordung war seine gerechte Strafe. Ackermann und Co stehen ihm in nichts nach.

Ich bitte um Belege.

Morgen wird die Zukunft besser sein

Kontra-st - 46
Experte (offline)

Dabei seit 08.2010
1274 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 12:52 Uhr

ich bin net unbedingt dafür,das man jemand umbringt.
gescheiter wäre es gewesen,man hätte materielles zerstört,oder sie(die kapitalistenhyänen) geschäftlich derart geschädigt,welches sie zur aufgabe gedrängt hätte.sprich in den ruin geschickt.
heute bestehen da bessere möglichkeiten als damals.
allein durchs hacken,rufmord in den medien,welche nich nur durch axel springer beherrscht werden.
wie dem auch sei,die RAF war net schlecht von der grundidee,aber durch die attentate hat sie sich dann selbst ins knie geschossen.
also wenn,dann neu.
bin dafür.


get the balance right

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 30.08.2010 um 12:58 Uhr

Zitat von Kontra-st:

wie dem auch sei,die RAF war net schlecht von der grundidee,aber durch die attentate hat sie sich dann selbst ins knie geschossen.


Die RAF war von der Grundidee her eine Gruppe die unter Waffengewalt ihre Ziele erreichen wollte. Oder welche Grundidee meinst du, die nicht schlecht war? (Denn Einsatz von Waffengewalt speziell gegen andere Menschen halte ich für nichts gutes)

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

Kontra-st - 46
Experte (offline)

Dabei seit 08.2010
1274 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 13:00 Uhr

waffengewalt von mir aus.ich kann eine waffe haben ohne jemanden zu töten.haben viele menschen.
wäre notwehr.
dass sie dinge gegen das gesetz getan haben und tun mussten um ihre ziele zu erreichen,is klar.
mit ner steinschleuder kommste nich weit.ausserdem kannste damit auch jemand umbringen.

get the balance right

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 30.08.2010 um 13:30 Uhr

Zitat von Kontra-st:

waffengewalt von mir aus.ich kann eine waffe haben ohne jemanden zu töten.haben viele menschen.
wäre notwehr.
dass sie dinge gegen das gesetz getan haben und tun mussten um ihre ziele zu erreichen,is klar.
mit ner steinschleuder kommste nich weit.ausserdem kannste damit auch jemand umbringen.


OKay, kleiner Fehler: Unter _Anwendung_ von Waffengewalt. Sprachlicher Fehler der mir eben unterlaufen ist, wenn ich nämlich von Gewalt gesprochen hätte, wäre wohl kaum gekommen "gewalt von mir aus. Ich kann auch eine * haben ohne jemanden zu töten"
Sie haben schon bei ihrer ersten Aktion auf Menschen geschossen.

Und man muss niemanden Verletzen um seine Ziele zu erreichen, schon gar nicht in einem demokratischen Staat. Außer natürlich man kann keine Mehrheit für sich gewinnen, aber hat man dann das Recht der Mehrheit seine Wünsche (mit Waffengewalt) auf zu zwängen?
Ob Steinschleuder oder Kalaschnikov ist mir da vollkommen egal, wer meint er müsste Gewalt einsetzen um seine Ziele zu erreichen, ist meiner Meinung nach auf dem Holzweg in einer demokratischen Gesellschaft. (Im Freiheitskampf gegen Unterdrückung ist sie eventuell angebracht)

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

Kontra-st - 46
Experte (offline)

Dabei seit 08.2010
1274 Beiträge

Geschrieben am: 30.08.2010 um 13:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.08.2010 um 13:36 Uhr

ketzu
du kommst mir sehr naiv vor,wenn du glaubst alles geht ohne gewalt.
schau dich um in der welt.und zwar nich nur in die bildröhre,sondern geh raus und fühl es.dann handelst du anders,als jemand der seinen kleinen vorgarten hat und der sich superschlaue intelektuelle bücher reinzieht und denkt er kennt die welt ala sokrates...
ideologien sind schön.es braucht taten um was zu verändern.
irgendwann reichts sich verarschen zu lassen.egal von wem.
is meine meinung.du kannst deine haben so wie jeder andere auch..
haut rein,ich muss zur verhaltenstherapie :teufel:

get the balance right

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 30.08.2010 um 13:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.08.2010 um 13:45 Uhr

Zitat von Kontra-st:

du kommst mir sehr naiv vor,wenn du glaubst alles geht ohne gewalt.
schau dich um in der welt.und zwar nich nur in die bildröhre,sondern geh raus und fühl es.dann handelst du anders,als jemand der seinen kleinen vorgarten hat und der sich superschlaue intelektuelle bücher reinzieht und denkt er kennt die welt ala sokrates...
ideologien sind schön.es braucht taten um was zu verändern.
irgendwann reichts sich verarschen zu lassen.egal von wem.
is meine meinung.du kannst deine haben so wie jeder andere auch..


Ja naiv sein ist toll. Und wenn du richtig gelesen hast, bin ich durchaus gewollt Gewalt in manchen Situationen zu akzeptieren. Aber wer Gewalt nutzt um seine Meinung anderen auf zu zwingen, macht sich damit selbst zum Tyrannen, gegen den ich Gewalt vielleicht akzeptieren würde.
Wieviel Beispiele in der Geschichte fallen dir denn ein, das eine kleine Gruppe tatsächlich durch Gewalt etwas in die Richtung verändert haben, in die sie es wollten? Ja die RAF hat etwas geändert, sie hat uns weiträumigere Befugnisse für Antiterroreinheiten gebracht, ähnlich wie die Anschläge am 11 September.
Wie oft hat Gewalt zum umdenken geführt und nicht zu noch mehr Gewalt als Antwort? Wie viele haben zusätzliche Sympathisanten für ihre Sache gewonnen als sie getötet und schwer verletzt haben? Und wie viele haben Anhänger verloren weil sie immer gewalttätiger wurden?

Du kommst mir ganz schön naiv vor wenn du glaubst mit Gewalt käme man in die Richtung in die man will und nicht genau in die entgegengesetzte. (Außer man möchte damit noch mehr Gewalt provozieren... das dürfte ziemlich gut klappen.)

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

Onkel_Wolfi - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2003
30 Beiträge

Geschrieben am: 31.08.2010 um 17:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.08.2010 um 17:33 Uhr

Zitat von McBudaTea:

Zitat von Onkel_Wolfi:


Wer sich einen Dreck um anderes Leben schert, sich bewusst nicht drum schert und viele Leben zerstört, hat es fast nicht anders verdient, als vom Planeten getilgt zu werden. Schleyer z.B. war ein Menschenfeind, das kann man so sagen, seine Ermordung war seine gerechte Strafe. Ackermann und Co stehen ihm in nichts nach.

Ich bitte um Belege.


schau mal: "Let's make money" an z.B. http://www.letsmakemoney.at/

zu Schleyer: http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/SchleyerHannsMartin/index.html

Die Hoffnung stirbt zuerst

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