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MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 28.07.2009 um 14:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.07.2009 um 14:23 Uhr

Ja, das tue ich, und es ist auch so. Was kann ich denn in meiner Position als "mündiger" Bürger mitbestimmen außer alle paar Jahre mal zu Wahl zu gehen, wodurch sich dann erst nix ändert?
Warum gibt es keine Volksentscheide in Deutschland? In der Schweiz bekommen sie das doch auch hin.
Für mich ist das alles andere als mündig.
In der Politik hat man nur Erfolg, wenn man einer ganz bestimmten Sorte Mensch angehört. Ich zum Beispiel gehöre dieser nicht an.
Was du wohlwollend unterschlägst ist der Rest meines Posts. Ich hänge keinesfalls irgendwelchen populistischen Websites oder so nach, ich bilde mir meine eigene Meinung, und die liegt irgendwo in der Mitte.
Im Übrigen kannst du nicht ernsthaft behaupten es stimme nicht, dass unsere Mündigkeit immer mehr beschnitten werde.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.07.2009 um 14:30 Uhr

Zitat von MrRobot:

Ja, das tue ich, und es ist auch so. Was kann ich denn in meiner Position als "mündiger" Bürger mitbestimmen außer alle paar Jahre mal zu Wahl zu gehen, wodurch sich dann erst nix ändert?
[...]
Im Übrigen kannst du nicht ernsthaft behaupten es stimme nicht, dass unsere Mündigkeit immer mehr beschnitten werde.


Ich behaupte nicht, dass die Rechte nicht beschnitten werden. Doch das ist nur dadurch möglich, dass sich viele Bürger nicht darüber bewusst sind, dass sie das Bundesverfassungsgericht anrufen können oder sich in der Politik engagieren. Dafür muss man kein Bierzeltschreihals sein.

Meinst du Volksentscheide würden helfen? Ich denke, dass würde unser System ruinieren. Direkte Demokratie funktioniert in der Schweiz, weil dort weniger Menschen zu verwalten sind. Die Urform der Demokratie stammt aus den griechischen Polis, in denen nicht 82 Mio Menschen unter ein System zu bringen waren.
Ich denke, im Volksentscheid würde die Mehrheit wieder für ihren direkten Vorteil stimmen, ohne über weitere Folgen nachzudenken. Sobald unangenehme Wahrheiten auftauchen, will der Wähler die nicht hören. Er nimmt lieber eine Rentenerhöhung mit und riskiert, dass die folgenden Generationen sich mit einem Bruchteil seiner Rente begnügen müssen, als dass er auf seinen eigenen Vorteil verzichtet.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 28.07.2009 um 14:52 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von MrRobot:

Ja, das tue ich, und es ist auch so. Was kann ich denn in meiner Position als "mündiger" Bürger mitbestimmen außer alle paar Jahre mal zu Wahl zu gehen, wodurch sich dann erst nix ändert?
[...]
Im Übrigen kannst du nicht ernsthaft behaupten es stimme nicht, dass unsere Mündigkeit immer mehr beschnitten werde.


Ich behaupte nicht, dass die Rechte nicht beschnitten werden. Doch das ist nur dadurch möglich, dass sich viele Bürger nicht darüber bewusst sind, dass sie das Bundesverfassungsgericht anrufen können oder sich in der Politik engagieren. Dafür muss man kein Bierzeltschreihals sein.

Meinst du Volksentscheide würden helfen? Ich denke, dass würde unser System ruinieren. Direkte Demokratie funktioniert in der Schweiz, weil dort weniger Menschen zu verwalten sind. Die Urform der Demokratie stammt aus den griechischen Polis, in denen nicht 82 Mio Menschen unter ein System zu bringen waren.
Ich denke, im Volksentscheid würde die Mehrheit wieder für ihren direkten Vorteil stimmen, ohne über weitere Folgen nachzudenken. Sobald unangenehme Wahrheiten auftauchen, will der Wähler die nicht hören. Er nimmt lieber eine Rentenerhöhung mit und riskiert, dass die folgenden Generationen sich mit einem Bruchteil seiner Rente begnügen müssen, als dass er auf seinen eigenen Vorteil verzichtet.


Würde die Regierung nach dem Willen und im besten Interesse des Volkes Regieren, anstatt eher im Interesse weniger, die sich eben in diesen elitären Kreisen bewegen, würde es garnicht nötig werden, das BVGer anzurufen.

Im Übrigen, so wie unser System momentan funktioniert finde ich, dass es sowieso schon auf dem Besten Weg dazu ist, völlig kaputt zu gehen.
Immer mehr wird daran rumgedoktert, immer mehr in bestehende Rechte eigegriffen, und bergaufgehen tut es trotzdem nicht. Das spricht für sich selbst.

Ja, ich denke Volksentscheide würden helfen, denn so würde zumindest wirklich offensichtlich, was der Großteil des Volks wirklich will, und nicht nur eine finanziell besser gestellte Oberschicht. Es ist eine Tatsache, dass es enorme Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Politik gibt, und dass Geld gleich Macht ist.
Wenn du das nicht siehst bist du naiv.
Und es liegt eben in der Natur des Menschen, zu schauen, dass man Möglichst viele Vorteile mitnimmt. Das ist in unserem System jetzt nicht anders, als es mit Volksentscheiden wäre.
Denkst du ernsthaft in der Schweiz würden die Bürger weniger nach ihrem Vorteil abstimmen, nur weil sie nach ihrer Zahl weniger sind?
Und wie oft tauchen denn WIRKLICH unangenehme Wahrheiten auf, und wie oft werden sie von den Medien beschönigt oder verdreht?
Ein schönes Beispiel: Es gab vor kurzem eine Umfrage, ob die Menschen mit dem aktuellen funktionieren der Demokratie in Deutschland zufrieden sind. Ich glaube 49% oder sogar 51% sagten, sie seien nicht damit zufrieden. In den Meiden hieß es dann: Die Hälfte der Bürger ist der Demokratie überdrüssig/ will keine Demokratie mehr, obwohl die Umfrage dieses absolut nicht aussagt.
Anstatt danach zu fragen, WARUM so viele Menschen unzufrieden damit sind, wurden sie schon fast als Demokratiefeinde dargestellt.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 28.07.2009 um 14:59 Uhr

Zitat von MrRobot:

Und es liegt eben in der Natur des Menschen, zu schauen, dass man Möglichst viele Vorteile mitnimmt. Das ist in unserem System jetzt nicht anders, als es mit Volksentscheiden wäre.
Denkst du ernsthaft in der Schweiz würden die Bürger weniger nach ihrem Vorteil abstimmen, nur weil sie nach ihrer Zahl weniger sind?


Es gibt jedoch in der Politik immer auch Idealisten, denen es um das Wohl des Volkes geht. Nicht alles sind schlechte Menschen, die es aus Habgier machen.
Die Schweizer spüren die Folgen ihrer Politik stärker, als dass bei uns der Fall ist. Wem geht es denn bei uns seit der Krise wirklich schlechter? Spürst du Nachteile für dich?

Volksentscheide bringen uns nicht weiter, wenn nicht jeder fähig ist, in die Zukunft zu schauen und zu überlegen, was bestimmte Maßnahmen bewirken. Nicht umsonst sind die meisten Politiker aus dem akademischen Umfeld!

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 28.07.2009 um 15:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.07.2009 um 15:15 Uhr

Zitat von Cymru:

Nicht umsonst sind die meisten Politiker aus dem akademischen Umfeld!


Ebenso wie aus dem wirtschaftlichen.. Die Zahl der Idealisten, die es in der Politik zu einer einflussreichen Position bringen vermute ich im ein- bis maximal untersten zweistelligen Prozentbereich.
Ich denke wir werden hier zu keiner Einigung gelangen, da wir bei unserer Argumentation offensichtlich von anderen Voraussetzungen ausgehen.
uescue - 58
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2007
16 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2009 um 17:24 Uhr

Die Zahl der Idealisten?

Das Leben ist wie eine fahrt in einem Vergnügunspark.

Wenn ihr die Fahrt beginnt und denkt es wäre die Realität,
dann ist unser Gehirn problemlos in der Lage es real erscheinen
zu lassen.
Die fahrt geht hoch und runter, hin und her, mal Nervenkitzel,
mal kalter Schauer, sie ist sehr hell und in Farbe und es ist
ziemlich laut und es macht Spass - eine Weilelang.
Einige, die schon lange aud dieser Fahrt sind, beginnen sich zu fragen: "Ist das echt oder ist das nur eine Fahrt?"
Andere erinnern sich und sie kommen zu uns zu sagen: "Macht euch keine Sorgen und habt niemals Angst, denn das ist nur eine Fahrt."

Und wir bringen diese Leute um.

"Bringt ihn zum schweigen! Ich habe in dise Fahrt investiert!
Schaut euch meine Sorgenfalten,mein dickes Bankkonto und meine Familie an, das muss echt sein!"

Es ist nur eine Fahrt.
Aber wir bringen die guten Jungs um, die uns das sagen.

Wir lassen stattdessen, die Dämonen um uns herum Amok laufen.

Aber das macht nichts, denn es ist nur eine Fahrt, die wir jederzeit ändern können.

Es ist nur die Wahl.
Kein Aufwand, keine Arbeit, kein Job, keine Ersparnisse.

Nur die Wahl, hier und jetzt, zwischen Angst und Liebe.

Bill Hicks

Es gibt kein " anders ", es ist alles eins!

uescue - 58
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2007
16 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2009 um 18:28 Uhr

Warum gibt es keine Volksentscheide in Deutschland?

Volksabstimmungen auf Landes- und Bundesebene werden damit grundsätzlich auf die gleiche Stufe wie Wahlen gestellt.

Die Wahlbeteiligung in Deutschland ist im internationalen Vergleich hoch, auch wenn sie seit den 70er Jahren beständig gesunken ist. Das Sinken der Wahlbeteiligung wird unter anderem auch durch die Stabilität des politischen Systems in Deutschland erklärt – die Wähler und Wählerinnen sähen keine Notwendigkeit, ihre Stimme abzugeben, da sie mit der Politik im weitesten Sinne zufrieden sind. Andere Erklärungsansätze sehen eine wachsende Politikverdrossenheit als Ursache für die sinkende Wahlbeteiligung.

Zahlen / Fakten:


Bundestagswahl Wahlbeteiligung in %
1949 78,5
1953 86,0
1957 87,8
1961 87,7
1965 86,8
1969 86,7
1972 91,1
1976 90,7
1980 88,6
1983 89,1
1987 84,3
1990 77,8
1994 79,0
1998 82,2
2002 79,1
2005 77,7


In Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes heißt es, die Staatsgewalt werde vom Volke „in Wahlen und Abstimmungen“ ausgeübt. Für die tatsächliche Durchführung von Volksentscheiden auf Bundesebene müsste das Grundgesetz jedoch erneut geändert werden, da als Gesetzgeber bisher nur der Bundestag (zusammen mit dem Bundesrat) in Artikel 76 Abs. 1 GG aufgeführt ist. Einen entsprechenden Vorschlag zur Änderung des Grundgesetzes hat die FDP am 25. Januar 2006 in den Bundestag eingebracht (Bundestagsdrucksache 16/474). Darin schlägt sie vor, das Grundgesetz durch die Einführung der unmittelbaren Bürgerbeteiligung in Form von Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid auf Bundesebene zu ändern bzw. zu ergänzen. Auch die SPD, Die Linke und die Grünen plädieren seit langem für die Ergänzung der Gesetzgebung auf Bundesebene durch Volksentscheide und direktdemokratische Elemente. Die Linke und die Grünen haben ebenfalls dahingehende Gesetzentwürfe in den Bundestag eingebracht (Bundestagsdrucksachen 16/1411 bzw. 16/680). CDU/CSU lehnen hingegen direktdemokratische Elemente auf Bundesebene ab. In der Großen Koalition waren sie daher nicht durchsetzbar. Verfassungsrechtlich mindestens problematisch ist die Beteiligung der Länder an einer derartigen Volksgesetzgebung. Nach Art. 79 (3) sind diese an der Gesetzgebung zu beteiligen. Zwar - so die Lesart der meisten Verfassungsrechtler - muss dies nicht zwangsläufig über den Bundesrat geschehen, jedoch stellt sich die Frage nach der Alternative. Eine Lösungsmöglichkeit wäre die Einführung von Länderquoten, analog zur Schweizer Kantonsstimme. Doch auch diese Möglichkeit wirft erhebliche verfassungsrechtliche und praktische Probleme auf. Aus diesem Grund wird in der politischen Wissenschaft neuerdings der Vorschlag gemacht, auf die Volksinitiative zu verzichten und stattdessen direktdemokratische Elemente nach dem parlamentarischen Prozess einzubauen. Denkbar sind hier zwei Möglichkeiten: Zum einen könnte die Möglichkeit der Vetoinitiative geschaffen werden. Das Volk könnte damit über ein bereits verabschiedetes Gesetz eine Abstimmung durchführen und dieses Gesetz bei Erfolg zu Fall bringen. Daneben wäre eine zweite Alternative ein von der Regierung ausgelöstes Referendum - das Volk könnte so ein Gesetz, das der Bundesrat gestoppt hat, in Gang setzen.

Es gibt kein " anders ", es ist alles eins!

Diabolika - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2009
14 Beiträge

Geschrieben am: 28.08.2009 um 12:59 Uhr

Please Join

fuck you i wont do what you tell me!

Blacktail - 34
Profi (offline)

Dabei seit 03.2006
499 Beiträge

Geschrieben am: 23.07.2010 um 00:24 Uhr

Ich fand den Film wirklich super interessant.

Nur schade, dass einige "fakten" einfach nicht der Wahrheit entsprechen z. B. der Punkt mit den paralellen zwischen Jesus und anderen "göttern"

Da ist einiges falsch beschrieben.

Genauso auch der Punkt mit den "3 Königen"
obs die wirklich in er Form gab is soweit ich weiss nicht wissenschaftlich belegt" Es wird eben vermutet, dass es diese 3 Sterne in der formation mal gab.

Daher ist der Film nicht sehr Wasserdicht und daher mit Vorsicht zu geniesen.

My flesh is ripped at daily It's the cross i bear

Kaba-man
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2007
191 Beiträge
Geschrieben am: 25.07.2010 um 00:10 Uhr

Zitat von uescue:

Warum gibt es keine Volksentscheide in Deutschland?

Volksabstimmungen auf Landes- und Bundesebene werden damit grundsätzlich auf die gleiche Stufe wie Wahlen gestellt.



ich bezweifle das es vorteilhaft wäre ein direktwahlsystem einzuführen, da sich medial die menschen leicht manipulieren lassen.. ich denke das wäre nicht gut, bei den unüberblickbaren risiken. auch das ein solches system zum gesteigerten allgemeinen wohlstand/befinden führt ist genauso eine Utopie wie der reale Kommunismus. es klingt sehr schön, nur wenn milliarden interessen hinter einer entscehidung stehen ist es fraglich ob diese entscheidung wirlklich frei ist...
Zumal wenn man sich mal anschaut wie sich deutschland bei der Bundestagswahl entschieden hat, und jetzt beobachtet das genau die wähler die die FDP und CDU gewählt haben sich darüber beschweren, kann ich nur dringend davon abraten eine direktwahl einzuführen.
als ob es nicht offensichtlich war was passieren wird,( steuererleichterungen in dieser zeit/ wahl einer neoliberalen Partei in zeiten der Finanzkriese/ect.) ich meine damit das fast kein wähler wirklich weiß wen er wählt und warum. die mehrheit wählt dem aussehen nach und das was alle oder zumindest sein jeweiliger kreis wählt. auch wählten viele die CDU weil sie sich um ihren "reichtum" sorgen machen und nunmal das wählen was für sie offensichtlich zum vorteil ist...
ist ein solches vorteildenken wirklich gut für das allgemeinwohl? sollte man solchen vorteilsdenkern wirklicj die macht geben direkt zu wählen?

man beobachtet nur mal wie wenig menschen wirklich etwas von politik verstehen, darf man solchen menschen direkte macht geben?

desweiteren finde ich statt die auswirkungen des problems zu bekämpfen(durch direktwahl) sollte mehr öffenlicher druck auf die politiker wirken. Ich finde man sollte viel kritischer mit diesen Menschen umgehen.

Und bitte nicht die schweiz ansprechen, die hat ganz andere Voraussetzungen dafür, die aufgezählt und erklärt aber hier den treat sprengen würden....



Southpark, Folge 77 Stafel 5

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2010 um 10:45 Uhr

Zitat von uescue:

Warum gibt es keine Volksentscheide in Deutschland?

Volksabstimmungen auf Landes- und Bundesebene werden damit grundsätzlich auf die gleiche Stufe wie Wahlen gestellt.


Um ehrlich zu sein sind viel gar nicht fähig an der Demokratie aktiv teilzunehmen. Ich sage mal das 95% keine Berechtigung haben über Afghanistan abzustimmen.
Wer an Demokratie teilhaben will sollte auch Interesse zeigen. Zeitgeist Freunde sind damit nicht gemeint.
Poebbel - 35
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
2328 Beiträge

Geschrieben am: 25.07.2010 um 12:54 Uhr

Das Volk ist nicht in der Lage, sich in der Masse ausreichend über alle Konsequenzen politischer Entscheidungen zu informieren. Da wählt dann der Bauch. Und der wählt im Zweifel konservativ und nicht progressiv.
So kommt es nie zu den Reformen, die wir in allen Bereichen brauchen. Dafür geht es uns noch zu gut.

Oh angry mob, is there any problem your wisdom and torches can't solve?

Ragnar - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 02.2005
18 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2011 um 02:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.02.2011 um 02:03 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

http://www.youtube.com/watch?v=4Z9WVZddH9w

Sorry das ich den alten Threat wieder ausgrabe, aber der neue Zeitgeist Film
bringt es ziemlich genau auf den punkt und zeigt den Wahnsinn in dem wir alle leben.
Nachdem ich hier einige sinnlose Politik Threats gelesen habe denke ich ist es an der Zeit das die Leute verstehen das viele unserer Probleme auf den Grundstein des Systems zurück zu führen sind.

Wer dem englischen nicht mächtig ist wird auf youtube auch versionen mit deutschen untertiteln finden.






COME AT ME BRO!

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 17.02.2011 um 05:12 Uhr

Ich würde nicht ein System dafür verantworten machen wollen, sondern die Gesellschaft, letztlich das Individuum, letztlich mich und ... ja auch DICH.
LalaLand
Profi (offline)

Dabei seit 10.2006
711 Beiträge

Geschrieben am: 17.02.2011 um 07:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.02.2011 um 07:04 Uhr

Zitat von Ragnar:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

http://www.youtube.com/watch?v=4Z9WVZddH9w

Sorry das ich den alten Threat wieder ausgrabe, aber der neue Zeitgeist Film
bringt es ziemlich genau auf den punkt und zeigt den Wahnsinn in dem wir alle leben.
Nachdem ich hier einige sinnlose Politik Threats gelesen habe denke ich ist es an der Zeit das die Leute verstehen das viele unserer Probleme auf den Grundstein des Systems zurück zu führen sind.

Wer dem englischen nicht mächtig ist wird auf youtube auch versionen mit deutschen untertiteln finden.

Falsch der Film ist Schrott.

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