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Forum / Politik und Wirtschaft
Erziehungscamps!

wiremonkey - 59
Anfänger
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:20 Uhr
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wird das leben nicht jeden tag auf´s neue geprüft??????
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teacher-1
Champion
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.01.2008 um 18:53 Uhr
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Zitat von i1990: Hi Jungs und Mädels also ich bin dafür das man diese Camps einführt da viele von meinem Alter nicht wissen wie man sich benimmt in der "Gesellschaft".
Hey die Eltern können nicht immer auf ihre Kinder aufpassen da bei vielen Familien beide Elternteile arbeiten müssen folgerlich können sie nicht immer für ihre Kinder da sein und so können die Kids bzw Jugendliche jeden Tag mit ihren Kumpels herum hängen um scheiße machen oder hocken herum und machen nix das gilt nicht für jeden sondern nur für ein Teil der Leute. Klar sind die Eltern Erziehungsberechtige so sollten die sich um ihre Kinder kümmern aber das geht nicht mehr das nur der Vater zu arbeiten geht und die Mutter ist daheim und macht Hausdienste und passt auf die Kinder auf. Ich finde hier müsste man schon eingreifen z.B.mit längere Schule wie in England!!! Hier fängt die Schule morgens um 09.00 Uhr an und hört um 15.00 wieder auf und man hat ein betreuten Nachmittag so kann man die kids von der Straße fern halten.
Ich hoffe viele kommen noch mit was ich sagen will
Pasyl was meinst du mit Gesellschaft die in Deutschland????
In dieser "Gesellschaft" die du meinst gibt es doch gar nicht großartig oder???
Hier wird man doch gleich als Psycho dargestellt
Viele Eltern trauen sich doch gar nicht ihr Kind (wenn es eine Hyperaktives Kind (ist hoffe viele wissen was das für ne Krankheit ist(sonst google)zu einer Erziehungsanstalt oder was ähnlichenem zuschicken, denn genau hier kommt dann die Gesellschaft ins Spiel. Hier meldet sich die Gesellschaft mit was ist das denn für ein spacko. So sehe ich die Gesellschaft heute. Das ist meine Meinung dazu.
Nochmal auf diese Camps zurück das ist kein Grund Steuergelder hinaus zu werfen wie es hier geschrieben wurde sondern Jugendliche zu helfen denn wir also unsere Generation muss irgendwann dieses Land weiterführen.
Gruß i1990
Hm - das geht mir offen gestanden ein wenig zu schnell. Zunächst einmal bleibt es einfach Fakt, dass wenn ich als Eltern Kinder in die Welt setze, dass ich mich dann nicht einfach davonstehlen kann aus meiner Verantwortung. Wer Kinder in die Welt setzt, der hat sich auch um sie zu kümmern und ich bin der Auffassung, dass der Staat hier auch stärker fordernd tätig werden sollte und die Idee eines "Elternführerscheins" finde ich gar nicht einmal so schlecht. Warum gibt es solche Kurse nicht verpflichtend für Paare nach der Geburt Ihres ersten Kindes? Es gibt heute einfach zunehmend immer mehr Eltern, die Ihren Verpflichtungen nicht nachkommen und dann nach Vater Staat rufen, der das richten soll. Irrtum - der Staat ist keine Vollkaskoversicherung.
Natürlich ist es aber auch richtig, dass aus wirtschaftlichen Gründen oft beide Elternteile zu arbeiten gezwungen sind und ich bin auch dafür, dass wir vor allem in Haupt- und Realschulen den Ganztagesbetrieb einführen. Dass dies gerade in immer mehr Gymnasien der Fall ist, finde ich einen Witz, denn es sind in aller Regel weniger die Gymnasiasten, die sich am Ende auf den Straßen herumtreiben und Blödsinn machen.
Es ist nicht wahr, dass man als Eltern mit einem hyperaktiven Kind, also mit einem Kind oder Jugendlichen, das/der ADS oder gar ADHS hat komisch angesehen hat. Dazu ist dieser Defekt inzwischen zu bekannt und das Drama ist viel eher, dass man in meinen Augen Jugendliche heute viel zu früh und teilweise auch durch unqualifizierte Ärzte (ich kenne solche Fälle auch in Ulm) für hyperaktiv erklärt und dann mit Psychopharmaka ruhig stellt. Insgesamt ist dieses "Krankheitsbild" aber letztlich nicht das Problem (für die Betroffenen natürlich, aber nicht was die Gesamtsituation angeht), sondern das Problem sind die Jugendlichen auf den Straßen, die ohne Zukunft, ohne Ausbildungsstelle auch in Ulm zuhauf ihr Unwesen auf den Straßen und Plätzen treiben. Ich arbeite seit 10 Jahren als Lehrer mit solchen Jugendlichen im BVJ und im BEJ und ich habe noch niemals einen dummen Schüler gehabt. Ich habe aber unendlich viele kaputte Schüler gehabt und habe sie noch, die Verhältnisse im Rücken hatten und haben, die jeder Beschreibung spotten, die zu Hause Gewalt erleben, die unter absoluter Vernachlässigung und Liebesentzug durch die Eltern leiden und sich dann in ganghaften Strukturen ein klein wenig Nestwärme zurückholen. Ich habe immer Schüler gehabt, denen man von klein auf beigebracht hat, dass sie sowieso nichts können und eigentlich unnütz seien, denen man immer wieder gezeigt hat, dass man sie sowieso nicht haben will und die viel Ablehnung erfahren haben. Ich habe immer wieder Jugendliche, die in Einzelgesprächen zusammengebrochen sind, weil ihnen ihr ganzes miserables Leben, ihr vollkommen zerschlagenes Selbstvertrauen, die komplette Perspektivlosigkeit über die Jahre innerlich das Herz abgedrückt hat und sie einfach nicht mehr können, ich habe Jugendliche gehabt und habe sie noch immer, die nicht mehr weiter wissen, wo manche auch schon einmal einen Selbstmordversuch hinter sich haben usw. Ich habe, mit einem Wort ausgedrückt, oft die Jugendlichen, die angeblich in der Gesellschaft nicht funktionieren. Die Gründe für diese Situation, in der diese Jugendlichen stecken sind komplex und vielfältig und niemand bilde sich bitte ein, er könne sich hier ein vorschnelles Urteil erlauben. Die Gründe liegen in eigenem Versagen (keine Frage, das ist immer auch dabei), in den sie umgebenden Verhältnissen, in vollkommen zerrütteten Familien, in der Gesellschaft, im Bildungssystem (es ist in meinen Augen ein Unding, dass die Schulpflicht nach dem BVJ und nach dem BEJ erlischt. Geht sie normalerweise bis 18 Jahre, so reicht der Besuch von BVJ und BEJ aus, um danach nicht mehr in die Schule zu müsse; im Extremfall bedeutet dies, dass Jugendliche bereits mit 16 Jahren nicht mehr zur Schule müssen), in der Tatsache möglicherweise Ausländer zu sein (Ausländer haben nachgewiesenermaßen schlechtere Startbedingungen) und in vielen anderen Parametern. Es ist ein ganzes Bündel von Dingen, die teilweise auch nur schwer zu entwirren sind im Einzelfall.
Wenn man sich diesen Jugendlichen intensiv widmen kann, wenn es einem gelingt eine Vertrauensbasis zu schaffen, dann kann man solche Jungs sogar in Lehrstellen bringen und ich bin sehr happy, dass mir das gerade auch mit einem solchen Jugendlichen gelungen ist, der sonst irgendwann wohl auch ein Kandidat für ein solches Erziehungscamp geworden wäre, um nach meinem langen Vorspann nun endlich auch zum Thema zu kommen.
Wer die Folgen des Erziehungscamps von Lothar Kannenberg im Fernsehen gesehen hat, der wird nicht umhin kommen festzustellen, dass diese Art offensichtlich Erfolg haben kann und darum bin ich auch dafür, dass man so etwas für die Extremfälle auch weiter ausbaut. Ich habe mich mit dieser Arbeit auseinandergesetzt und würde sie befürworten. Was ich hingegen rundweg ablehne, das sind Camps im Sinn der amerikanischen Bootcamps, wo es letztlich nur darum geht, dass man das Selbstwertgefühl junger Menschen vollkommen zerbricht und aus jungen Menschen willenlose Puppen macht und das noch mit körperlicher und seelischer Gewalt. Das kann und darf nicht unser Weg sein, denn es gibt eben andere und bessere Modelle. Ich finde es darüber hinaus wichtig, dass die Gesellschaft begreifen würde, dass sie hier in der Pflicht steht. Schon wieder wird nur nach Vater Staat gerufen, nach härteren Gesetzen, nach schnellerer Ausweisung von jungen Ausländern und Herr Koch aus Hessen nutzt das Ganze auch noch in geradezu ekelerregender Weise als Wahlkampfthema, um ein schwieriges gesellschaftliches Problem zu seinen Gunsten auszuschlachten. Nein, ich würde es mir wünschen, dass die Gesellschaft nach kreativen Lösungen und Möglichkeiten suchen würde und sich auch verantwortlich fühlen würde, solche jungen Leute aus ihrer Isolation zu holen, denn oft kann man sie - auch wenn das viele für unmöglich halten - in das Arbeitssystem integrieren. ich mache in Ulm seit 10 Jahren in mühevoller Kleinarbeit neben meinen Klassen in der Oberstufe nichts anderes und hatte schon Jahrgänge mit lernschwierigen und verhaltensauffälligen Jugendlichen, wo ich am Ende 80% versorgt hatte. Wir brauchen aber wesentlich mehr Ressourcen und Gelder dafür, denn ich werde das weiterhin in dieser Intensität und in meiner Freizeit auch nicht mehr lange leisten können und so wie mir geht es zahlreichen KollegInnen auf den beruflichen Schulen, die in diesem Bereich tätig sind.
Was ich also sagen will ist folgendes: Ich behaupte, wir haben in unserem Schulsystem eigentlich die Möglichkeiten, um solche Jugendlichen aufzufangen, es mangelt am Personal, an der Zeit und am Geld. (Es ist ein schlechter Witz, wenn ich zur Betreuung meiner Schüler im Praktikum im Jahr am Ende 1000 km mit meinem privaten PKW herumfahre und die Spritkosten darf ich selbst tragen - nur mal so als kleines Beispiel oder dass es keine Stunden zur Einzelberatung gibt, das tun wir dann in unserer Freizeit bis dahin, dass mich Jugendliche um 22:30 Uhr anrufen, weil sie Probleme haben). Wir haben ausgebildete Leute dafür, aber die Rahmenbedingungen stimmen nicht. Ehe wir also teure Camps finanzieren, werbe ich dafür, dass das Bildungssystem in Deutschland endlich umgebaut wird und die Gesellschaft begreift, dass Bildung der wichtigste Schrittmacher ist, um diesen Tendenzen entgegen zu wirken. Das bedeutet dann aber, dass wir wahrscheinlich doppelt so viel Geld in die Schulen und in das System pumpen müssen. In einem Staat, wo sich 16 Bundesländer aber nicht einmal politisch auf eine Bildungsrichtlinie einigen können, ist das wohl Utopie.
Es ist bezeichnend, dass nicht zuletzt die Politik stattdessen lieber den starken Staat herauskehrt und die Welle der Empörung der Gesellschaft nutzt, um in populistischer Weise daraus wieder parteipolitischen Honig zu ziehen. Es ist - ich sage das hier so deutlich - für jeden, der sich mit diesen Problemen professionell auseinandersetzt, eine Schande, was hier von Seiten der CDU/CSU gerade gemacht wird.
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infrequently - 34
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:21 Uhr
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Ah und nochwas....Wenn die Kinder sehen, dass der Vater die Mutter schlägt, dann tun sie das später auch oder leben so ihre Aggressionen aus. Aber wenn's ne "normale" Familie ist und wenn das Kind dann mal richtig Scheiße baut und ne Ohrfeige kassiert, weiß es wo Grenzen sind und das es die überhaupt gibt. Sowas schadet auch nicht der Psyche, das ist doch sentimentales Gelaber. Wenn ein Kind aber regelmäßig oder öfters geschlagen wird, dann wird es später auch Gewalt anwenden, das stimmt schon...
Nur das geprüfte Leben ist es wert gelebt zu werden. Sokrates
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:23 Uhr
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Zitat von _McClane: das ist keine stellungnahme, sonder nur moralgeschwafel.
Wieso hörst du nicht einfach auf das was die Juristen sagen?Die halten nämlich das verschärfen des Strafrechtes für recht sinnlos.
"Nope".
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wiremonkey - 59
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:25 Uhr
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ne frau schlägt man net, du eumel
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:26 Uhr
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Zitat von wiremonkey: ne frau schlägt man net, du eumel
Richtig,
Kinder aber schon....
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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wiremonkey - 59
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:27 Uhr
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wenn sie dementsprechend was ausgefressen haben schon...
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teacher-1
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:27 Uhr
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Zitat von infrequently:
Lächerlich, wenn ich vor 5 Jahren mal richtigen Bockmist gebaut hab und ich dann eine geschnallt bekommen hab, weil ich zu frech oder was weiß ich was war, dann hab ich bis heute immer noch keine Gewalt an anderen Menschen ausgeübt. Ich seh Gewalt auch nicht als etwas Normales an, sondern als ziemlich unnötig...ich hasse Schlägerein und wenn ich was mitbekomm, dass es handgreiflich wird, geh ich sofort dazwischen um ner Schlägerei vorzubeugen.
Ja, das ist auch sehr vorbildlich und auch richtig von Dir so zu handeln, aber Du darfst nicht vergessen, dass es Jugendliche gibt, die haben einen ganz anderen Hintergrund als Du. Ich gebe Dir einmal ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Ich kenne Jugendliche, für die ist Gewalt deswegen eine Lösung, weil man ihnen bereits im Kinderalter das vor Augen geführt hat. Ich kenne Jugendliche in Ulm, die haben in Bürgerkriegen mit ansehen müssen, wie man Verwandte, Eltern, Freunde, Brüder usw. umgebracht hat, die haben Massaker anschauen müssen usw. Das sind traumatisierte Jungs, die jetzt ein Stück weit das an Gewalt weitergeben, was sie selbst erfahren mussten. Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass das dennoch falsch bleibt und dass sie das nicht dürfen, weil es ansonsten Sanktionen geben muss, das ist klar, aber wenn man das im Einzelfall weiß, dann kann man es anders verstehen und dann sollte die Gesellschaft sich um solche Fälle kümmern, als einfach in Schwarzweißmalerei zu machen und den billigen einfachen Weg in Bildzeitungsmanier zu wählen.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:28 Uhr
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Zitat von wiremonkey: wenn sie dementsprechend was ausgefressen haben schon...
......und wieso darf man dann eine Frau nicht schlagen?
Nicht falsch verstehen, ich käme nicht auf den Gedanken eine Frau zu verletzten, aber auch nicht Kinder zu schlagen. Ist beides ziemlich arm..
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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infrequently - 34
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:28 Uhr
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Zitat von wiremonkey: ne frau schlägt man net, du eumel
Und du willst 41 sein oder? Du kannst deinen Sohn Eumel nennen, mich nicht, danke.
Ich weiß auch, dass man Frauen nicht schlägt, hättest du mal richtig gelesen, wüsstest du, dass ich noch nie Gewalt angewendet hab.
Frauen schlägt man nicht, wieso schlagen dann was weiß ich wie viele Männer ihre Frauen Tag für Tag?
Man tut es nicht, man macht es aber trotzdem....sowas.
Nur das geprüfte Leben ist es wert gelebt zu werden. Sokrates
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 18:35 Uhr
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Zitat von infrequently: Sowas schadet auch nicht der Psyche, das ist doch sentimentales Gelaber. Wenn ein Kind aber regelmäßig oder öfters geschlagen wird, dann wird es später auch Gewalt anwenden, das stimmt schon...
Das Problem ist, das jeder Mensch anders ist und es beim einen oder anderen eben doch einen psychischen Fehler auslösen kann.
In dem Fall der Jugendkriminalität, die in diesem Thread ja eigentlich behandelt werden soll, bringen Jugendcamps nichts. Man kann die Justiz reformieren um abzuschrecken. Aber die Lösung des Problems wird erst erreicht werden, wenn die Jugendlichen richtige Chancen bekommen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Micha1980 - 45
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 19:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.01.2008 um 19:59 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von infrequently: Sowas schadet auch nicht der Psyche, das ist doch sentimentales Gelaber. Wenn ein Kind aber regelmäßig oder öfters geschlagen wird, dann wird es später auch Gewalt anwenden, das stimmt schon...
Das Problem ist, das jeder Mensch anders ist und es beim einen oder anderen eben doch einen psychischen Fehler auslösen kann.
In dem Fall der Jugendkriminalität, die in diesem Thread ja eigentlich behandelt werden soll, bringen Jugendcamps nichts. Man kann die Justiz reformieren um abzuschrecken. Aber die Lösung des Problems wird erst erreicht werden, wenn die Jugendlichen richtige Chancen bekommen.
Es sind doch oft die Jugendlichen selbst, die sich ihre Chancen zu nichte machen.
Und daran ist nicht die Gesellschaft schuld, an der sie dann ihre Wut auslassen.
Kriminelle Jugendliche mit imigrationshintergrund, würde ich direkt ausweisen.
Kriminelle Deutsche Jugendliche, würde ich mit Chancen zur Weiterbildung wegsperren. Wer diese nutzt kann nochwas werden. Wer sie nicht nutzt und rückfällig wird.....Steinbruch...Kohleschacht...was auch immer..
Nordrhein-Westfalen Gruppe. Die Gruppe für alle Westfalen
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teacher-1
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 20:02 Uhr
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Zitat von Micha1980:
Es sind doch oft die Jugendlichen selbst, die sich ihre Chancen zu nichte machen.
Und daran ist nicht die Gesellschaft schuld, an der sie dann ihre Wut auslassen.
Kriminelle Jugendliche mit imigrationshintergrund, würde ich direkt ausweisen.
Kriminelle Deutsche Jugendliche, würde ich mit Chancen zur Weiterbildung wegsperren. Wer diese nutzt kann nochwas werden. Wer sie nicht nutzt und rückfällig wird.....Steinbruch...Kohleschacht...was auch immer..
Sorry, aber wenn Du diese Ansichten ernsthaft vertrittst, dann zeigt das nur, dass Du Dich mit diesem Thema allenfalls mit Hilfe des Stammtisches oder mit Hilfe bestimmter Medien auseinandergesetzt haben kannst, die dasselbe Niveau haben.
Wie kann man davon reden wollen Jugendliche in den Steinbruch zu schicken ... Dir ist nicht klar, dass Du gedanklich damit nicht weit von Adolfs Arbeitslagern entfernt bist, oder?
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Micha1980 - 45
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 20:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.01.2008 um 20:05 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von Micha1980:
Es sind doch oft die Jugendlichen selbst, die sich ihre Chancen zu nichte machen.
Und daran ist nicht die Gesellschaft schuld, an der sie dann ihre Wut auslassen.
Kriminelle Jugendliche mit imigrationshintergrund, würde ich direkt ausweisen.
Kriminelle Deutsche Jugendliche, würde ich mit Chancen zur Weiterbildung wegsperren. Wer diese nutzt kann nochwas werden. Wer sie nicht nutzt und rückfällig wird.....Steinbruch...Kohleschacht...was auch immer..
Sorry, aber wenn Du diese Ansichten ernsthaft vertrittst, dann zeigt das nur, dass Du Dich mit diesem Thema allenfalls mit Hilfe des Stammtisches oder mit Hilfe bestimmter Medien auseinandergesetzt haben kannst, die dasselbe Niveau haben.
Wie kann man davon reden wollen Jugendliche in den Steinbruch zu schicken ... Dir ist nicht klar, dass Du gedanklich damit nicht weit von Adolfs Arbeitslagern entfernt bist, oder?
Und jetzt?
So arbeiten die wenigstens und das Land hat was davon. Ist mir lieber, als das solche "Leute" frei herumlaufen und Leute zusammenschlagen.
Oder am besten noch einen Abenteuer Urlaub mit Delphinschwimmen in den Ar+++ gesteckt kriegen.
Wer sich an Recht und Ordnung hält, braucht so etwas doch nicht zu fürchten.
Nordrhein-Westfalen Gruppe. Die Gruppe für alle Westfalen
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 08.01.2008 um 20:05 Uhr
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Sicher kann Ausweisung bei Migranten in einigen Fällen gut sein. Im Fall Mehmet fiel der Junge in Türkei laut Medienberichten kaum mehr auf, nachdem er in Deuschland einiges auf dem Kerbholz hatte.
Insgesamt sollte man an dieser Stelle aber auch über unser Bildungssystem und die Tatsache nachdenken, dass es in Deutschland außerordentlich schwer ist, den sozialen Aufstieg zu schaffen...
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Forum / Politik und Wirtschaft
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