Zitat von toph:

Ein zum Thema auch recht interessanter Kommentar

Zitat von x-plosiv2k:

Man täte gut daran, freundlicher, respektvoller zu den Einwanderern zu sein - anstatt ihnen zu erklären, sie dürften in der Küche keine Schafe schlachten. Ob die Deutschen es wollen oder nicht: Die sogenannten Ausländer sind hier, und sie werden hier bleiben.

wie wahr.......

Zitat von Ghostrider88:

Einwanderer werden von der breiten Masse auch respektiert, wenn sie sich ordentlich benehmen. Nur muss falsches Verhalten auch kritisiert und angesprochen werden dürfen. Beim Schlachten der Schafe im muslimischen Stil handelt es sich um einen Gesetzesverstoss, und weshalb sollte für Andersgläubige das Gesetz geändert werden? In Deutschland gelten gewisse Regeln, und wenn sich jeder daran hält gibts doch keine Probleme.

Zitat von toph:

Na, unabhängig vom Schlachten - die im Kommentar geziegten erfahrunsberichte malen doch ein etwas anderes Bild. Ein Bild, dass die These der schleichenden Stigmatisierung von einwnderen als "fremd=böse" unterstützt. Sicher ist auch dieser Kommetnar subjektiv - aber ganz so, wie du es beschreibst, ist es eben auch nicht. Und das liegt u.A. eben an der relativ großen Anzahl an Vorurteilen, die immernoch herrschen, und die durch die Prozesse die ich vorhin diskuttiert habe nicht besser werden. Ganz im Gegenteil.
Auf der Straße eine "fremde" Straße zu sprechen oder anders auszusehen hat nichts mit "falschem Verhalten" zu tun.

Zitat von Ghostrider88:

Geb ich dir recht, aber ist es bei den meisten Menschen nicht normal, dass sie sich erst einmal vor dem Unbekannten Fremden fürchten/ihn nicht mögen?
Denke das ist nicht nur in Deutschland so, und ich glaube dass die Menschen in unserem Land anders über die Sache denken würden, wenn wir anstatt der Türken z.B. Japaner hier hätten. Seit dem 11. September ist der Islam für viele ein Feindbild geworden.

Zitat von toph:

Jaja, aber wo ist in den skizzierten Punkten etwas positives? Nur weil etwas häufig vorkommt, ist es doch nicht richtig!

Zitat von Ghostrider88:

Klar ist es nicht richtig, aber das Problem lässt sich nicht nur von einer Seite lösen. Wie sollen Deutsche an hier lebenden Ausländern etwas positives sehen wenn viele keinen Integrationswillen zeigen?

Zitat von Ghostrider88:

Jeder muss etwas dafür tun. Jedoch wird sich an der Problematik nichts ändern, denke dass gerade durch die Debatten über Jugendkriminalität noch einiges auf uns zukommt.

Zitat von MrkzZ:

Zitat von toph:

Ein zum Thema auch recht interessanter Kommentar

Zitat von Ghostrider88:

Die Berichte über die Aktion in der Müncher U-Bahn kamen vor Kochs Rede. Schon allein die Berichterstattung war vollkommen richtig, die Bürger haben das Recht über solche Missetaten informiert zu werden.
Und auch wenn es vielleicht von Koch Wahlkampftaktik sein mag, was ist an der Aussage falsch, dass nichtdeutsche Schwerverbrecher ausgewiesen gehören? Keine Spur von Rassismus, sondern eher von Notwendigkeit.
Und dann kommt Claudia Roth von den Grünen mit Worten wie "absurd"
Wie verblendet kann man sein?

Zitat von toph:

Informiert werde ja. Ausweisen? Meinetwegen, gemäß den Regelungen. Aber die Intensität mit der die Debatte geführt wird, ist klar auf Koch's Wahlkampf zurück zu führen. Denn dieses Thema ist nicht neu oder krasser geworden. Koch hat nur die Chance genutzt. Notwendigkeit? Härtere Mittel, die nach Expertenmeinung gar nichts bringen? Das ist Populismus, sonst nichts. Und wie ich sehe, funktioniert er ja bei einigen.

Zitat von toph:

Informiert werden ja. Ausweisen? Meinetwegen, gemäß den Regelungen. Aber die Intensität, mit der die Debatte geführt wird, ist klar auf Koch's Wahlkampf zurück zu führen. Denn dieses Thema ist nicht neu oder krasser geworden. Koch hat nur die Chance genutzt. Notwendigkeit? Härtere Mittel, die nach Expertenmeinung gar nichts bringen? Das ist Populismus, sonst nichts. Und wie ich sehe, funktioniert er ja bei einigen.