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Forum / Politik und Wirtschaft
Abzug der Bundeswehr aus Afgahnistan

MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 22.08.2007 um 11:49 Uhr
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Zitat von insurgency: Du legst mir Worte in den Mund, die ich nicht sagte.... Natürich ist die Bundeswehr nicht bestens ausgerüstet... aber warum erzählst du das? Macht doch nur Sinn, wenn man für einen Rückzug wäre und ich sagte, dass das nicht möglich ist.
Und das Problem bei der Polizeitausbildung war viel mehr der Mangel an Personal als Probleme bei der Mobiliät. Außerdem hast du sicher mitbekommen, dass deutsche Polizisten, die sich laut deiner Aussage ja in den Kasernen verbunkern, von Sprengsätzen in die Luft gejagt werden, woraufhin drei sterben.
1. Die Ausrüstung entscheidet auch über die Mobilität. Oder nicht?
2. Wenn Du nur bedingt ausrücken kannst und Routen schlicht nicht 2 Mal zur gleichen Zeit fahren kannst, weil dort Bomben lauern, dann wirst die vorhandenen Ausbilder nicht einsetzen können.
3. Das waren Bewacher für die Botschaft, keine Ausbilder.
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insurgency - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 22.08.2007 um 11:53 Uhr
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Ich sags dir nochmal: Klar sind die schlecht besetzt und schlecht ausgerüstet... aber warum sagst du das wiederholt? Willst du einen Rückzug oder die Aufstockung der Armee?
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MackieMesser - 41
Champion
(offline)
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Geschrieben am: 22.08.2007 um 12:06 Uhr
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Zitat von insurgency: Ich sags dir nochmal: Klar sind die schlecht besetzt und schlecht ausgerüstet... aber warum sagst du das wiederholt? Willst du einen Rückzug oder die Aufstockung der Armee?
Und mit schlechter Ausrüstung kann man eben keine Präsenz zeigen.
Geklärt?
Eins von beidem.
Auf jeden Fall ist die aktuelle Situation nutzlos.
Man ist abhängig von den Warlords (Diesen Fehler macht man im Irak jetzt auch.)
Außerdem hat man ja gesagt, dass der Norden unser Gebiet ist und wir uns darum kümmern, der Süden gehört euch. Das gefiel den Verbündeten gar nicht. Deshalb wird man den Norden wohl selber in Ordnung bringen müssen. Dafür braucht man Soldaten und Gelder für zivilen Aufbau. Und zwar in einer Erhöhung von min. 100%, wenn man die Helfer beschützen will.
Im Irak ist eine beunruhigende Statistik zu sehen. Die Anschläge verlagern sich nach Norden in ruhige Gebiete. Die wenigen Sicherheitskräfte werden dort gezielt aufgerieben. Jetzt rächt sich der geringe und nur lokale Einsatz von Truppen.
Der Gegner passt sich an.
Ich kann nur hoffen, dass das nicht im Norden Afghansitan eintritt. Die Taliban sind nicht blöd. Diewerden sich sicher nicht im Süden ständig aufreiben lassen und gegen Panzer und Artillerie kämpfen.
Also entweder man sagt: Nein, ich stocke nicht auf und gehe
Oder: Wir stocken auf und sorgen endlich für Präsenz und Sicherheit.
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--MrJACK--
Halbprofi
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Geschrieben am: 22.08.2007 um 14:45 Uhr
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Ich bin grundsätzlich gegen einen Auslandseinsatzt der Bundeswehr.
Aber wenn zum Beispiel irgendwo ihre Hilfe von der Zivilbevölkerung gebraucht wird, ist das ja was anderes,aber mit an einem Krieg teilnehmen.....ich weiß nicht!
And doctors won't be able to recognize your fucking face!!!!
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insurgency - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.08.2007 um 08:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.08.2007 um 08:58 Uhr
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MrJack, KleXx, das kann ich euch erklären:
Wir sind in der Nato. Und Sinn der Nato ist es, dass sich die Mitgliedsländer gegenseitig Bündnishilfe leisten... deshalb sind die Sowjets auch nie in Westdeutschland einmarschiert. Sonst hätte die USA uns helfen müssen.
Am 11. September 2001 gab es einen Angriff auf die USA, ausgeführt von Al Qaida, mit denen die Taliban paktieren. Da sich diese nun nach dem Angriff weigerten, die Verantwortlichen auszuliefern sah man in der Nato den Bündnisfall als erwiesen an... Ein Angriff auf ein Mitgliedsland von einem feindlichen Land oder mit dessen Billigung. Folge: Gerhard Schröder akzeptierte den Bündnisfall und wir sind nun in Afghanistan. Wir haben geholfen, die Verbrechensherrschaft der Taliban zu beenden und Demokratie in das Land zu bringen.
Deshalb sind wir in Afghanistan. Es war für Deutschland nach geltenden Internationalen Verträgen nicht vermeidbar. Es ist richtig, dass wir in Afghanistan sind. Und jetzt können wir auch nicht einfach abhauen. Es ist eben ein Krieg, kein Kinderspielplatz. Hunderttausende würden mit dem Tod bezahlen, weil sie Demokratie und Freiheit unterstützten, würden wir feige abhauen.
Nein, wenn man die Lage retten will, müssen wir unsere Hilfsmittel und unsere Truppen erhöhen. Nur leider haben wir dazu nicht ausreichend Personal. Und selbst wenn wir die Lage nicht retten können, würde ich als Deutscher im Boden versinken, wenn wir vor wenigen irren Terroristen kapitulieren und ihnen dafür ein ganzes Land voll unschuldiger Frauen, Kindern und Männern ausliefern würden.
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_-BushidoE-_ - 29
Halbprofi
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Geschrieben am: 23.08.2007 um 09:03 Uhr
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hehe
●_●вυ$нι∂σ αη∂ яυ$$ια тн€ в€$т ƒυ¢к σƒ тн€ я€$т !!!●_●
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teacher-1
Champion
(offline)
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Geschrieben am: 24.08.2007 um 22:25 Uhr
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Zitat von insurgency: MrJack, KleXx, das kann ich euch erklären:
Wir sind in der Nato. Und Sinn der Nato ist es, dass sich die Mitgliedsländer gegenseitig Bündnishilfe leisten... deshalb sind die Sowjets auch nie in Westdeutschland einmarschiert. Sonst hätte die USA uns helfen müssen.
Am 11. September 2001 gab es einen Angriff auf die USA, ausgeführt von Al Qaida, mit denen die Taliban paktieren. Da sich diese nun nach dem Angriff weigerten, die Verantwortlichen auszuliefern sah man in der Nato den Bündnisfall als erwiesen an... Ein Angriff auf ein Mitgliedsland von einem feindlichen Land oder mit dessen Billigung. Folge: Gerhard Schröder akzeptierte den Bündnisfall und wir sind nun in Afghanistan. Wir haben geholfen, die Verbrechensherrschaft der Taliban zu beenden und Demokratie in das Land zu bringen.
Deshalb sind wir in Afghanistan. Es war für Deutschland nach geltenden Internationalen Verträgen nicht vermeidbar. Es ist richtig, dass wir in Afghanistan sind. Und jetzt können wir auch nicht einfach abhauen. Es ist eben ein Krieg, kein Kinderspielplatz. Hunderttausende würden mit dem Tod bezahlen, weil sie Demokratie und Freiheit unterstützten, würden wir feige abhauen.
Nein, wenn man die Lage retten will, müssen wir unsere Hilfsmittel und unsere Truppen erhöhen. Nur leider haben wir dazu nicht ausreichend Personal. Und selbst wenn wir die Lage nicht retten können, würde ich als Deutscher im Boden versinken, wenn wir vor wenigen irren Terroristen kapitulieren und ihnen dafür ein ganzes Land voll unschuldiger Frauen, Kindern und Männern ausliefern würden.
Also Deine Kenntnis der Historie in allen Ehren und sie ist auch weitgehend richtig (von dem Fall Westdeutschland, Russland und USA einmal abgesehen, denn auch die damalige UdSSR hatte mit dem Warschauer Pakt ein Bündnis im Rücken), ich will das gar nicht abstreiten, nur muss man nach inzwischen einigen abgelaufenen Jahren dieses Einsatzes auch einmal Bilanz ziehen. Noch immer erschüttert ein Anschlag nach dem nächsten das Land, noch immer kann das Land nicht als befriedet angesehen werden, noch immer ist die Situation dort sehr gefährlich, noch immer kommt die dortige Regierung nicht richtig in die Pötte, noch immer gibt es die Taliban, noch immer folgt eine Entführung westlicher Geiseln der nächsten, noch immer kommen Zinksärge mit toten Soldaten zurück, noch immer kann dort von Demokratie keine Rede sein, noch immer spielen Drogen dort eine riesige und sogar tendenziell steigende Rolle ... die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Das ist weiß Gott keine Bilanz, die sich sehen lassen kann, von den Kosten, die dieser Einsatz mit sich bringt mal ganz zu schweigen. Ich bin zu wenig Experte, um beurteilen zu können, ob man nun aus Afghanistan herausgehen sollte oder nicht, eines hat aber die Geschichte bereits in den 80er Jahren gezeigt: Nicht einmal die Russen haben in Afghanistan irgendetwas zählbares erreicht, im Gegenteil, sie haben sich (ich glaube es war 1982) am Ende kleinlaut zurückziehen müssen. Ich stelle diesen Einsatz inzwischen für mich absolut infrage, weil ich kaum positive Effekte sehe. Von einer Erhöhung des Kontingents sollte also keine Rede sein, im Gegenteil. Ich habe nicht erst seit heute den fatalen Eindruck, dass sich der Westen zu sehr in die inneren Angelegenheiten bestimmter Länder einmischt und eingemischt hat (der Irak ist das beste Beispiel dafür), ohne überhaupt auch nur ansatzweise etwas über diese Länder, ihre Ethnien und die daraus resultierenden Konflikte zu wissen und einen sinnvollen Plan in der Tasche für die Zeit nach dem Krieg zu haben. Was die USA hier seit 2001 abgeliefert haben ist nicht nur unprofessionell gewesen, sondern auch verantwortungslos und die komplette Welt darf das jetzt ausbaden.
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DerGeneral - 37
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Geschrieben am: 24.08.2007 um 22:35 Uhr
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Zitat von insurgency: MrJack, KleXx, das kann ich euch erklären:
Wir sind in der Nato. Und Sinn der Nato ist es, dass sich die Mitgliedsländer gegenseitig Bündnishilfe leisten... deshalb sind die Sowjets auch nie in Westdeutschland einmarschiert. Sonst hätte die USA uns helfen müssen.
Am 11. September 2001 gab es einen Angriff auf die USA, ausgeführt von Al Qaida, mit denen die Taliban paktieren. Da sich diese nun nach dem Angriff weigerten, die Verantwortlichen auszuliefern sah man in der Nato den Bündnisfall als erwiesen an... Ein Angriff auf ein Mitgliedsland von einem feindlichen Land oder mit dessen Billigung. Folge: Gerhard Schröder akzeptierte den Bündnisfall und wir sind nun in Afghanistan. Wir haben geholfen, die Verbrechensherrschaft der Taliban zu beenden und Demokratie in das Land zu bringen.
Deshalb sind wir in Afghanistan. Es war für Deutschland nach geltenden Internationalen Verträgen nicht vermeidbar. Es ist richtig, dass wir in Afghanistan sind. Und jetzt können wir auch nicht einfach abhauen. Es ist eben ein Krieg, kein Kinderspielplatz. Hunderttausende würden mit dem Tod bezahlen, weil sie Demokratie und Freiheit unterstützten, würden wir feige abhauen.
Nein, wenn man die Lage retten will, müssen wir unsere Hilfsmittel und unsere Truppen erhöhen. Nur leider haben wir dazu nicht ausreichend Personal. Und selbst wenn wir die Lage nicht retten können, würde ich als Deutscher im Boden versinken, wenn wir vor wenigen irren Terroristen kapitulieren und ihnen dafür ein ganzes Land voll unschuldiger Frauen, Kindern und Männern ausliefern würden.
Dem ist nichts hinzuzufügen! Die Amerikaner haben die afghanische Bevölkerung nach 9/11 von einer anhaltenden Schreckensherrschaft befreit. Eine Schreckensherrschaft, die darin bestand Frauen zu demütigen, öffentlich Menschen hinzurichten und die Bevölkerung zu terorrisieren. Diese radikalen Taliban sind potenzielle Unruheherde - und zwar auch für die westlichen Demokratien und im besonderen für das mehrheitlich muslimische Pakistan.
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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ught - 38
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Geschrieben am: 24.08.2007 um 23:00 Uhr
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hmm zu dem ganzen thema ...
abzug aus afgahnistan ist meiner meinung nicht möglich ... wenn man jetzt geht, dann werden die taliban wieder die macht übernehmen, und dann haben sie ein ganzes land offiziell im besitz ... und das ist dann eine brutstätte für terror ...
(es sind nicht alle so ... aber es reicht einer von tausend ...)
hmmm, zu dem kommentar weiter oben, von wegen, wenn sich in afgahnistan die anschläge sich nach norden verschieben ... schon mal nachgedacht, warum sie nur im süden kämpfen? wenn sie die kämpfe nach norden verschieben, dann macht deutschland und die anderen länder weiter mobil, und dann kommen auch kampfverbände nach afgahnistan, die dann zur verteidigung dienen ... das geht sooo schnell.
also, warum mit anschlägen und kämpfen noch mehr feindliche soldaten, die aktiv kämpfen bzwverteidigen mobilisieren, als erst mal die bisherig aktiven im land zu bekämpfen?
oder meint ihr, dass wenn die deutschen soldaten angegriffen werden, dass deutschland einfach zuschaut und nichts macht?
dann wird erst mal ein verteidigungssystem hochgefahren ... zum schutz der soldaten ... und das ist eine aufstockung auch des materials und der soldaten ... gut das material ist nicht überall in ordnung, bzw gut, aber es gibt dennoch einige sehr gut ausgerüstete verbände oder bataillone, die die aufgaben der erweiterten verteidigung erledigen können.
Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus
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MackieMesser - 41
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Geschrieben am: 24.08.2007 um 23:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.08.2007 um 23:34 Uhr
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So werden bei den Taliban, Diebe bestraft:
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.rawa.org/hang-aug8.jpg)
Die Hängen dann ein paar Tage auf öffentlichen Plätzen.
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DerGeneral - 37
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Geschrieben am: 25.08.2007 um 12:49 Uhr
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Zitat von MackieMesser: So werden bei den Taliban, Diebe bestraft:
Die Hängen dann ein paar Tage auf öffentlichen Plätzen.
Vielen Dank für diese "Dokumente der Unmenschlichkeit"! - Und nun muss wohl jedem klar sein, dass es maßgeblicher Anteil der Amerikaner war, dass den Afghanen in Zukunft solche grauenhaften Bilder erspart bleiben.
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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teacher-1
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Geschrieben am: 25.08.2007 um 16:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.08.2007 um 16:43 Uhr
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Zitat von DerGeneral:
Vielen Dank für diese "Dokumente der Unmenschlichkeit"! - Und nun muss wohl jedem klar sein, dass es maßgeblicher Anteil der Amerikaner war, dass den Afghanen in Zukunft solche grauenhaften Bilder erspart bleiben.
Au weia, dann müssten die Amerikaner aber ganz flugs in diverse Länder der Dritten Welt einmarschieren, da hätten sie so viel zu tun, dass sie ihren Verteidigungsetat verhundertfachen müssten. Außerdem finde ich, dass Du dies nun wirklich nicht als Argument verwenden kannst, schon gleich gar nicht für ein Land, das die Todesstrafe selbst immer noch nutzt und Menschen auf den elektrischen Stuhl setzt. Kennst Du die Bilder, wie die Opfer danach aussehen? Wenn man das nur darauf beziehen würde, dann haben die USA noch mächtig viel im eigenen Land zu tun.
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a-m-b
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Geschrieben am: 25.08.2007 um 16:50 Uhr
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nachdem wir ja in AFG mit aller gastfreundschaft in form von entführungen und tötungen behandelt werden, würde ich sagen, zieht die truppen endlich ab. kappt das geld und die humanitäre hilfe. wenn die hilfstruppen gegangen sind, sollten noch die mohnfelder dem erdboden gleich gemacht werden. so hat die taliban und andere keine möglichkeit mehr, drogen zu produzieren und ihren kleinen krieg im sinne der "friedlichen" religion, nämlich des islam zu führen.
amen!
.. keine/r muss müssen. alle können können... :D
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DerGeneral - 37
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Geschrieben am: 26.08.2007 um 13:56 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von DerGeneral:
Vielen Dank für diese "Dokumente der Unmenschlichkeit"! - Und nun muss wohl jedem klar sein, dass es maßgeblicher Anteil der Amerikaner war, dass den Afghanen in Zukunft solche grauenhaften Bilder erspart bleiben.
Au weia, dann müssten die Amerikaner aber ganz flugs in diverse Länder der Dritten Welt einmarschieren, da hätten sie so viel zu tun, dass sie ihren Verteidigungsetat verhundertfachen müssten. Außerdem finde ich, dass Du dies nun wirklich nicht als Argument verwenden kannst, schon gleich gar nicht für ein Land, das die Todesstrafe selbst immer noch nutzt und Menschen auf den elektrischen Stuhl setzt. Kennst Du die Bilder, wie die Opfer danach aussehen? Wenn man das nur darauf beziehen würde, dann haben die USA noch mächtig viel im eigenen Land zu tun.
Aber Hinrichtungen finden nun nicht mehr in so großer Zahl und nicht mehr wegen lächerlicher Delikte und auch nicht mehr in der Öffentlichkeit statt.
GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!
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Polaris
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Geschrieben am: 26.08.2007 um 20:44 Uhr
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Zitat von DerGeneral:
Aber Hinrichtungen finden nun nicht mehr in so großer Zahl und nicht mehr wegen lächerlicher Delikte und auch nicht mehr in der Öffentlichkeit statt.
Das ist dann natürlich geil! Statt, dass ich die Leute öffentlich hinrichte, richte ich sie im Keller hin und schwupps schon ist sie gerechtfertigt.
Was ne schwachsinnige Begründung!
Patriotismus ist die Tugend der Bosheit! (Oscar Wilde)
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