Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

[quote] Kieg - würdet ihr freiwillig zum Militär gehen?

<<< zurück   -1- ... -22- -23- -24- -25- -26- ... -36- vorwärts >>>  
Makaay10 - 36
Champion (offline)

Dabei seit 01.2004
3891 Beiträge

Geschrieben am: 21.12.2005 um 12:51 Uhr

ja schon solange ich keine auslandseinsätze machen muss...!!!

Sondern nur mein Heimatland verteidigen....

Es gibt viele HSV-Spieler, aber es gibt nur einen HSV 1887!

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 21.12.2005 um 14:11 Uhr

@ Klischeepunk

Du musst entschuldigen, aber ich hab leider nich die Zeit alle deine Argumente zu widerlegen.

Das Problem an der ganzen Diskussion ist, dass du nicht einsehen willst, dass es in diesem Bereich sehrwohl falsch ist zu pauschalisieren. Du kannst schlicht Soldaten der Bundeswehr nicht mit denen anderer Streitkräfte vergleichen. Und du kannst die Bundeswehr auch nicht mit der Wehrmacht oder anderen früher dagewesenen Streitkräften gleichsetzen. Und schon gar nicht darfst du jeden, der eine Waffe trägt in den gleiche Schublade stecken.

Die Konzeption der Bundeswehr ist in der Welt einzigartig. Sie entstand bei der Aufstellung der Bundeswehr vor genau 50 Jahren als Reaktion auf den zweiten Weltkrieg und das nationalsozialistische Regime. Solche Ereignisse sollten sich nie mehr wiederholen und deshalb wurde die Bundeswehr darauf ausgelegt den Frieden zu sichern und niemals eine "Angriffsarmee" zu sein. Dir alle Mechanismen und Vorkehrungen zu erläutern, warum dieses System hervorragend seinen Zweck erfüllt würde hier den Rahmen sprengen.
Diese Konzeption der Bundeswehr unterscheidet sie von allen anderen Streitkräften, die es jemals gab und immernoch gibt.

Nun zum Vorwurf: "Wer eine Waffe in die Hand nimmt ist ein Mörder"
Wenn das deine Meinung ist, kann ich dir wohl noch soviele Argumente entgegenbringen. Du wirst sie gar nicht verstehen! Und deswegen ist dann jede Diskussion zwecklos.
Wie jeder Mensch das Recht auf Notwehr und Nothilfe hat, um sein Leben, seine Gesundheit und dieselben anderer Menschen notfalls mit Gewalt zu verteidigen, hat auch jeder Staat dieses Recht. Er hat sogar die gesetzliche Pflicht seine Bürger zu schützen und meiner Meinung nach auch die moralische Pflicht überall dort zu helfen, wo Menschen in Not sind. Dies kann duch humanitäre Einsätze geschehen, aber eben auch durch den Einsatz von Gewalt, wenn kein anderes Mittel geeignet ist, das Leben Unschuldiger zu schützen.

Stelle dem jetzt nicht entgegen: Aber wenn wir keine Soldaten hätten, dann gäbe es auch keine Kriege.... Das mag formallogisch zwar richtig erscheinen, aber die Realität sieht nunmal anders aus (mal ganz davon abgesehen, dass es in der heutigen Zeit ganz andere Bedrohungen gibt als feindliche Streitkräfte, die das eigene Land überfallen).

Um wieder zurück zur Stossrichtung der Diskussion zu kommen:
Jeder Einzelne, der längerdienender Soldat bei der Bundeswehr wird, weiß genau wie die Bundeswehr funktioniert und auf welchen moralischen und ideologischen Grundpfeilern die Bundeswehr basiert. Deshalb entscheidet er sich für den Dienst an der Waffe nicht weil er sich bereiterklärt zu töten, sondern weil er Leben schützen will. Eben das Leben Unschuldiger, die selbst nicht in der Lage sind sich zu schützen. So wie du, wie deine Familie oder der Kosovare und seine Familie oder eine sudanesische Flüchtlingsfamilie und so weiter.
Dass er sich damit ins Kreuzfeuer stellt, dass wird jeder Soldat früher oder später selbst erfahren müssen. Damit meine ich nicht nur, dass er für diese Grundwerte sein Leben einsetzen muss. Vielmehr wird er auch ins verbale Kreuzfeuer gelangen, wo er sich auch von solchen Leuten wie dir als Mörder beschimpfen lassen muss.
Das Gesellschaftssystem, das der deutsche Soldat verteidigt gewährt eben Freiheiten, die auch dir erlauben deinen unqualifizierten geistigen Dünnschiss unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit auszuscheiden. Und das ist auch gut so. So funktioniert eben ein demokratisches System.
Dass man sich über deine Äußerungen ärgern muß ist schade. Würdest du dich korrekt informieren und sinnvoll argumentieren wäre dies vermeidbar.

Den meisten Soldaten geht dein Geschwätz aber sowieso gehörig am Arsch vorbei. Denn die aufrichtige Dankbarkeit der Menschen denen geholfen werden konnte ist so viel mehr wert als deine ausgelutschten Parolen.

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

Jo_Schenk - 36
Experte (offline)

Dabei seit 10.2005
1017 Beiträge
Geschrieben am: 21.12.2005 um 17:44 Uhr

Im Notfall würde ich selbstverständlich für mein Land kämpfen!!
Dann kann ich nachher sagen, dass ich es wenigstens versucht habe ;-)
FLER14 - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2005
20 Beiträge
Geschrieben am: 21.12.2005 um 18:01 Uhr

Zitat:

Im Notfall würde ich selbstverständlich für mein Land kämpfen!!
Dann kann ich nachher sagen, dass ich es wenigstens versucht habe ;-)


ja wenn es umbedingt sein müsste dann schon aber freiwillig nicht
Superfreund - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
108 Beiträge
Geschrieben am: 21.12.2005 um 20:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.12.2005 um 20:59 Uhr

Zitat:

Zitat:

Im Notfall würde ich selbstverständlich für mein Land kämpfen!!
Dann kann ich nachher sagen, dass ich es wenigstens versucht habe ;-)


ja wenn es umbedingt sein müsste dann schon aber freiwillig nicht

als alternative könntest du dich auch weigern, als deserteur erschießen lassen und 60 jahre später ein denkmal für dich aufstellen lassen.
RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 22.12.2005 um 17:54 Uhr

Zitat:

@ RoccoS und deinem tollen Pauschalisierungsvorwurf:
Du verstehst nicht das es nicht um die Menschen geht wenn man sagt Soldaten sind Mörder sondern um den "Beruf" der von ihnen ausgebüt wird.
Da kannst du ja gleich sagen ich wär ein Faschist weil ich alle Faschisten für faschistisch halte ...

Und nur weil wir eine andere Meinung haben als du, stempel uns nicht einfach als dumm und ungebildet ab und unsere Kritik nicht als zwanghafte Versuche unsere Feindbilder aufrecht zu erhalten. Danke.


Nach deiner Argumentation könntest du sagen, dass alle Mörder Mörder sind, weil sie morden. Und das ist auch richtig so. So funktioniert Pauschalisierung richtig, dagegen kann ich nicht mal was sagen.
Aber das hat mit der Diskussion über Soldaten einfach nichts zu tun. Wenn du wissen willst warum, dann lies meinen vorherigen Post.
Wenn du allerdings jeden, der potenziell in die Lage kommen kann jemanden zu töten als Mörder bezeichnen willst, dann ist jeder Mensch ein Mörder. So funktioniert Pauschalisierung aber nicht.

Ich stemple euch auch nicht als ungebildet ab. Als dumm aber durchaus. Denn schon Forrest wusste: Dumm ist der, der Dummes tut. Und eine unreflektierte Meinung ohne jeden Bezug zur Realität vehement zu vertreten fällt meiner Meinung nach eindeutig darunter.
Wäre das was du äußerst Kritik, dann würde ich es auch nicht "abstempeln als Versuch ein Feindbild aufrechtzuerhalten". Aber was ich hier bisher gelesen hab qualifiziert sich nicht dafür als Kritik bezeichnet zu werden. Das sind ausschlieblich Scheißhausparolen, realitätsferne Behauptungen und daraus gezogene unhaltbare Schlussfolgerungen (wenn du überhaupt soweit gedacht hast, und nicht nur dass wiedergegeben hast, was im Klo an der Wand steht).


Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 22.12.2005 um 19:46 Uhr

Zitat:

Zitat:

@ RoccoS und deinem tollen Pauschalisierungsvorwurf:
Du verstehst nicht das es nicht um die Menschen geht wenn man sagt Soldaten sind Mörder sondern um den "Beruf" der von ihnen ausgebüt wird.
Da kannst du ja gleich sagen ich wär ein Faschist weil ich alle Faschisten für faschistisch halte ...

Und nur weil wir eine andere Meinung haben als du, stempel uns nicht einfach als dumm und ungebildet ab und unsere Kritik nicht als zwanghafte Versuche unsere Feindbilder aufrecht zu erhalten. Danke.


Nach deiner Argumentation könntest du sagen, dass alle Mörder Mörder sind, weil sie morden. Und das ist auch richtig so. So funktioniert Pauschalisierung richtig, dagegen kann ich nicht mal was sagen.
Aber das hat mit der Diskussion über Soldaten einfach nichts zu tun. Wenn du wissen willst warum, dann lies meinen vorherigen Post.
Wenn du allerdings jeden, der potenziell in die Lage kommen kann jemanden zu töten als Mörder bezeichnen willst, dann ist jeder Mensch ein Mörder. So funktioniert Pauschalisierung aber nicht.

Ich stemple euch auch nicht als ungebildet ab. Als dumm aber durchaus. Denn schon Forrest wusste: Dumm ist der, der Dummes tut. Und eine unreflektierte Meinung ohne jeden Bezug zur Realität vehement zu vertreten fällt meiner Meinung nach eindeutig darunter.
Wäre das was du äußerst Kritik, dann würde ich es auch nicht "abstempeln als Versuch ein Feindbild aufrechtzuerhalten". Aber was ich hier bisher gelesen hab qualifiziert sich nicht dafür als Kritik bezeichnet zu werden. Das sind ausschlieblich Scheißhausparolen, realitätsferne Behauptungen und daraus gezogene unhaltbare Schlussfolgerungen (wenn du überhaupt soweit gedacht hast, und nicht nur dass wiedergegeben hast, was im Klo an der Wand steht).

Wenn dem Tatsächlich so ist, dann behaupte ich hast du dir werder die Zitate noch den Hintergrund durchgelesen, die ich gepostet hab. Heute halt ich mich hier weiter raus, nimms mir nich krumm, ich werd wieder was schreiben - und seis nur hirnverbrannter mist - ich werde antworten. Aber atm. fühl ich mich nicht in der lage dazu.
Nur einen Punkt möcht ich anbringen:
Bundeswehr ist eine reine "Hilf-Den-Menschen-Streitmacht" - wieso kriegt die Nato 12 neue Tornados und wieso soll das ehemalig Bombenabwurfgelände der Sowjets in der Heide als eben solches, Tiefflugtrainingsgebiet etc. wieder benutzt werden? Um den Humanitären einsatz der Bomben zu trainieren?
Ich persönlich hab den Soldaten hier im Thread schon genug vorgeworfen, dazu steh ich auch, aber gebt doch mal n Kommentar ab, der ein Bombenübungsgelände, "das Bombodron", rechtfertigt.
Und nen zivilien oder humanitären einsatz kann mir nun wirklich niemand erzählen wenn es darum geht nen gezielten Bombenabwurf oder die gezielte aussetzung von Falschirmjägern zu trainieren.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 23.12.2005 um 12:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.12.2005 um 12:12 Uhr

Zitat:

Wenn dem Tatsächlich so ist, dann behaupte ich hast du dir werder die Zitate noch den Hintergrund durchgelesen, die ich gepostet hab. Heute halt ich mich hier weiter raus, nimms mir nich krumm, ich werd wieder was schreiben - und seis nur hirnverbrannter mist - ich werde antworten. Aber atm. fühl ich mich nicht in der lage dazu.
Nur einen Punkt möcht ich anbringen:
Bundeswehr ist eine reine "Hilf-Den-Menschen-Streitmacht" - wieso kriegt die Nato 12 neue Tornados und wieso soll das ehemalig Bombenabwurfgelände der Sowjets in der Heide als eben solches, Tiefflugtrainingsgebiet etc. wieder benutzt werden? Um den Humanitären einsatz der Bomben zu trainieren?
Ich persönlich hab den Soldaten hier im Thread schon genug vorgeworfen, dazu steh ich auch, aber gebt doch mal n Kommentar ab, der ein Bombenübungsgelände, "das Bombodron", rechtfertigt.
Und nen zivilien oder humanitären einsatz kann mir nun wirklich niemand erzählen wenn es darum geht nen gezielten Bombenabwurf oder die gezielte aussetzung von Falschirmjägern zu trainieren.


Du willst mir doch nich etwa unterstellen ich würde deine liebevoll erarbeiteten Posts nich lesen?! Doch, ich lese sie. ;-)
Wenn man jedoch schlichtweg falsches immer aufs neue wiederholt wird es dadurch nicht richtig. Und deine Zitate mögen von noch so gebildeten und anerkannten Persönlichkeiten kommen, sie sind einfach dumm! (Wie im anderen Post beschrieben: Bildung schließt Dummheit nicht aus!)

Nun zur militärischen Seite deines Beitrags. Die NATO bekommt nicht nur 12 neue Tornados. Wenn die politische Führung das für richtig hält, dann bekommt sie sogar noch viel mehr. Die Bundeswehr ist keineswegs ein Verein, dessen Soldaten den Gegner bloß blutig streicheln können. Sie hat ganz klar alle Fähigkeiten zur konventionellen Kriegsführung. Und die werden, wenn es zum äußersten kommt auch eingesetzt. Ich hab niemals bezweifelt, dass durch die Hand von Bundeswehrsoldaten Menschen getötet wurden. Das ist nun mal Fakt und nicht zu leugnen. Dabei ging es aber niemals darum wahllos den Agressor in irgendwelchen willkürlich ausgewählten Gegenden der Erde zu spielen, sondern Leben zu schützen. Und manchmal kann man eben Menschenleben nur vor Schaden bewahren, indem man den Tod des Angreifers in Kauf nimmt.

Und genau um das möglichst präzise durchzuführen, muss geübt werden. Denn niemand will das Leben Unschuldiger durch mangelndes Können schlecht ausgebildeter Soldaten unnötig in Gefahr bringen.
Das Bombodrom dient also dazu, die Piloten zu schulen das was sie tun richtig zu machen. Dies lernen Sie durch das Üben des Einsatzes von "live ammunition".
Ein solcher Einsatz "im richtigen Leben" ist natürlich ganz klar nicht humanitärer Art, sondern die Ausschaltung einer Bedrohung für die eigenen Soldaten und z.B. Zivilisten im Einsatzland. Das schafft dann die Basis, um Soldaten auf den Boden zu bringen, die dann dort stabilisierend eingreifen, d.h. die Konfliktparteien auseinanderhalten, Wehrlose zu schützen, Aufbau, wie die Verbesserung der Infrastruktur zu betreiben, etc.
Ziel einer solchen Mission, bei der Bomben abgeworfen werden und Menschen getötet werden ist also nicht töten des Tötens willen, sondern der Schutz anderer Menschenleben. Das mag sich paradox anhören, aber im Leben ist eben nicht alles ganz einfach. Man darf bei so einer komplexen Materie eben nicht nur schwarz und weiß sehen.

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

Luckystrike3
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
210 Beiträge

Geschrieben am: 23.12.2005 um 14:56 Uhr

I würd nur in Krieg gehen wenn i wirklich müsst
keried1 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
152 Beiträge
Geschrieben am: 30.12.2005 um 14:17 Uhr

Wenn hier Krieg herrschen würde, würde ich zur Bundeswehr gehen:
1. Wir dienen unserem Vaterland
2. Wir retten den Arsch der Zivilisten (d.h. alte Leute, Frauen und Kinder)

Auch wenn Krieg etwas abscheuliches und schreckliches ist, muss man in den Krieg einziehen,um das Vaterland zu schützen!!!
Also das ist meine Meinung dazu.

Fussball ist, wenn 22 Mann dem Ball hinterherrennen, und am Ende gewinnen immer die Dettinger

_JOGI_
Experte (offline)

Dabei seit 07.2005
1262 Beiträge
Geschrieben am: 30.12.2005 um 17:06 Uhr

Zitat:

Zitat:

Wenn dem Tatsächlich so ist, dann behaupte ich hast du dir werder die Zitate noch den Hintergrund durchgelesen, die ich gepostet hab. Heute halt ich mich hier weiter raus, nimms mir nich krumm, ich werd wieder was schreiben - und seis nur hirnverbrannter mist - ich werde antworten. Aber atm. fühl ich mich nicht in der lage dazu.
Nur einen Punkt möcht ich anbringen:
Bundeswehr ist eine reine "Hilf-Den-Menschen-Streitmacht" - wieso kriegt die Nato 12 neue Tornados und wieso soll das ehemalig Bombenabwurfgelände der Sowjets in der Heide als eben solches, Tiefflugtrainingsgebiet etc. wieder benutzt werden? Um den Humanitären einsatz der Bomben zu trainieren?
Ich persönlich hab den Soldaten hier im Thread schon genug vorgeworfen, dazu steh ich auch, aber gebt doch mal n Kommentar ab, der ein Bombenübungsgelände, "das Bombodron", rechtfertigt.
Und nen zivilien oder humanitären einsatz kann mir nun wirklich niemand erzählen wenn es darum geht nen gezielten Bombenabwurf oder die gezielte aussetzung von Falschirmjägern zu trainieren.


Du willst mir doch nich etwa unterstellen ich würde deine liebevoll erarbeiteten Posts nich lesen?! Doch, ich lese sie. ;-)
Wenn man jedoch schlichtweg falsches immer aufs neue wiederholt wird es dadurch nicht richtig. Und deine Zitate mögen von noch so gebildeten und anerkannten Persönlichkeiten kommen, sie sind einfach dumm! (Wie im anderen Post beschrieben: Bildung schließt Dummheit nicht aus!)

Nun zur militärischen Seite deines Beitrags. Die NATO bekommt nicht nur 12 neue Tornados. Wenn die politische Führung das für richtig hält, dann bekommt sie sogar noch viel mehr. Die Bundeswehr ist keineswegs ein Verein, dessen Soldaten den Gegner bloß blutig streicheln können. Sie hat ganz klar alle Fähigkeiten zur konventionellen Kriegsführung. Und die werden, wenn es zum äußersten kommt auch eingesetzt. Ich hab niemals bezweifelt, dass durch die Hand von Bundeswehrsoldaten Menschen getötet wurden. Das ist nun mal Fakt und nicht zu leugnen. Dabei ging es aber niemals darum wahllos den Agressor in irgendwelchen willkürlich ausgewählten Gegenden der Erde zu spielen, sondern Leben zu schützen. Und manchmal kann man eben Menschenleben nur vor Schaden bewahren, indem man den Tod des Angreifers in Kauf nimmt.

Und genau um das möglichst präzise durchzuführen, muss geübt werden. Denn niemand will das Leben Unschuldiger durch mangelndes Können schlecht ausgebildeter Soldaten unnötig in Gefahr bringen.
Das Bombodrom dient also dazu, die Piloten zu schulen das was sie tun richtig zu machen. Dies lernen Sie durch das Üben des Einsatzes von "live ammunition".
Ein solcher Einsatz "im richtigen Leben" ist natürlich ganz klar nicht humanitärer Art, sondern die Ausschaltung einer Bedrohung für die eigenen Soldaten und z.B. Zivilisten im Einsatzland. Das schafft dann die Basis, um Soldaten auf den Boden zu bringen, die dann dort stabilisierend eingreifen, d.h. die Konfliktparteien auseinanderhalten, Wehrlose zu schützen, Aufbau, wie die Verbesserung der Infrastruktur zu betreiben, etc.
Ziel einer solchen Mission, bei der Bomben abgeworfen werden und Menschen getötet werden ist also nicht töten des Tötens willen, sondern der Schutz anderer Menschenleben. Das mag sich paradox anhören, aber im Leben ist eben nicht alles ganz einfach. Man darf bei so einer komplexen Materie eben nicht nur schwarz und weiß sehen.


ich würde freiwillig zum Militär gehen, wenn ich dabei wüsste, dass ich einer gerechten Sache diene. Natürlich ist Krieg kein Zuckerschlecken, aber wenn man dadurch verhindert, dass das Vaterland besetzt wird. Ich bin der Meinung das bei einen 3.Weltkrieg, der bestimmt irgendwann kommen wird, sehr viele Menschen sterben werden, weil die Waffen immer besser entwickelt werden und immer mehr Zerstörung anrichten.
Fabian91 - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
75 Beiträge

Geschrieben am: 30.12.2005 um 20:52 Uhr

Ein lateinisches Sprichwort sagt: Dulce et decorum est, por patria mori ( = Es ist süß und ruhmreich, für den Staat zu sterben).
Ich würde sofort in den Krieg ziehen.

meum est propositum, in taberna mori!

Lantis - 35
Champion (offline)

Dabei seit 08.2005
2921 Beiträge

Geschrieben am: 30.12.2005 um 20:53 Uhr

Zitat:

Ein lateinisches Sprichwort sagt: Dulce et decorum est, por patria mori ( = Es ist süß und ruhmreich, für den Staat zu sterben).
Ich würde sofort in den Krieg ziehen.


zum bund würde ich gehen
Roc-A-Fella - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
83 Beiträge

Geschrieben am: 30.12.2005 um 21:04 Uhr

Zitat:

Im Notfall würde ich selbstverständlich für mein Land kämpfen!!
Dann kann ich nachher sagen, dass ich es wenigstens versucht habe ;-)

Naja, wenn du tot bist kannst du gar nichts mehr sagen.
Roc-A-Fella - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
83 Beiträge

Geschrieben am: 30.12.2005 um 21:07 Uhr

@RoccoS
Bist du Berufsslodat, oder so?
Weil du so Aufopfernd für die Bundeswehr redest?
<<< zurück
 
-1- ... -22- -23- -24- -25- -26- ... -36- vorwärts >>>
 

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -