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Forum / Politik und Wirtschaft
Sie können es nicht lassen

Shazdeh - 40
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 12:42 Uhr
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Zitat von tylordurden: Zitat von Shazdeh: tylerd. ich weiss nicht warum man immer ausdrücke hier in deutschland benutzt. ich weiss es echt nicht. aber du nennet einen menschen einen deppen , obwohl du ihn nicht kennst. warum?? hast du seinen lebenslauf gelesen?? ich mag ihn nicht und gewählt habe ich ihn auch nicht. aber ich masse mir nicht an andere menschen deppen zu nennen.
wer den holocaust in frage stellt und gesetze verteidigt aus dem 12 jahrhundert ist für mich geistig sehr zurück geblieben bei aller liebe.....
und zu meinem bildungsstand, abi in latein, spreche aber noch 3 weitere sprachen
naja zurück zum thema, fakt ist der iran isoliert sich langsam aber sicher bei der uno mit seinem verhalten. die wahrscheinlichkeit wächst auch das man den iran ausbombt wie 1999 im kosovo, das auch ohne uno mandat.
wird einfach langsam zeit das der iran ins 21 jahrhundert kommt (damit meine ich nicht das volk sondern deren führer, besonders ihren großayatollah, sollte man ausbomben).
das schlimme ist immer müssen unschuldige den kopf für solche leute hinhalten....
die frauen aus dem iran tun mir besonders leid.... da kommen so hübsche frauen aus der gegend und die werden behandelt fast wie vieh, damit meine ich die ländliche gegenden im iran, solltest mal peter scholl latour lesen, ich empfehle weltmacht im treibsand und koloß auf tönernden füßen.
ach ja dieser autor bereist wie schon mal gesagt seit 40 jahren diese gegend, ist auch ein sehr objektiver mann, also nichts von prowestlich oder proislamisch.
ich stelle def. das deutsche verbrechen gegen die juden bestimmt nicht. wie gesagt, ich bin mit juden aufgeachen (im iran) und auch hier ist ein freund von mir aus israel. ich bin ein stolzer iraner und dazu zählt auch die geschichte, das kurosh, der könig der könige , sie aus babylon befreit hat. zu peter scholl, ja ich kenne ihn , hab auch viele seiner dokus angeschaut, doch leider noch kein buch von ihm gelesen. ich lese aber viel keine angst.
seber spreche ich 7 sprachen . aber latein zählt nicht dazu, darin hatte ich nur ne 4 im zeugniss.
ich habe nur euch gezeigt , dass unser president etwas anders gesagt hat weas die medien darstellen.
(ich mnuss jetzt hoch zur uni, keine zeit mehr, sorry an alle andern wenn ich jetzt nicht antworten kann) friede sei mit euch. vorallem im herzen.
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B3owu1f - 43
Halbprofi
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 14:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.03.2007 um 14:49 Uhr
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Das Problem ist, denke ich, dass Iran nicht viele Alternativen hat. Von der Ölwaffe mal abgesehen, mit der sie, mittelfristig, am ehesten sich selbst schaden würden, haben die keine Druckmittel, um mögliche Invasoren ab zuschrecken.
Man muss beachten, das es bei denen gerade heißt "Hannibal ante portas" d.h. "der Feind" steht vor der Tür.
Wenn Iran nicht hätte durchsickern lassen, dass sie in der Lage sind Atomwaffen zu bauen, wäre George jr. schon längst dort einmarschiert. Vorwände hätte der Amerikaner genug.
Die Argumentation wäre die gleiche wie im Irak. Schließlich wissen unsere Lieblingscowboys ganz genau was für Waffen sie seiner Zeit an Fazlollah Zahedi (das war der sympathische junge Mann der vor Khomeini da unten Rabautz gemacht hat) geliefert haben...
Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte!
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Kacknvb - 47
Profi
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 14:58 Uhr
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Junge Junge, hier sind ja lauter Überbegabte unterwegs, der eine Spricht 4 Sprachen, und der nächste Toppt das gleich mal mit 7 Sprachen.. alles klar. Macht weiter so.
Zum Thema. Die werden die Engländer sowiso wieder laufen lassen.
Zum Iran. Die dortige Regierung / Mullahs und wie sie alle heisen gehören mit einem gezielten Anschlag / Attentat / Meuchelaktion ausgelöscht und aus dem Menschlichen Genpool ausradiert.
- Ende -
4 words 4 u STFU!
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B3owu1f - 43
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 15:45 Uhr
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Zitat von Kacknvb: Junge Junge, hier sind ja lauter Überbegabte unterwegs, der eine Spricht 4 Sprachen, und der nächste Toppt das gleich mal mit 7 Sprachen.. alles klar. Macht weiter so.
Zum Thema. Die werden die Engländer sowiso wieder laufen lassen.
Zum Iran. Die dortige Regierung / Mullahs und wie sie alle heisen gehören mit einem gezielten Anschlag / Attentat / Meuchelaktion ausgelöscht und aus dem Menschlichen Genpool ausradiert.
- Ende -
Die Idee ist an sich nicht schlecht. Allerdings gibt es da 2 Umstände die sich zu einem Problem auswachsten:
1. Die Jungs sind ja nicht blöd. Da hat doch jeder mindesten 5 Doppelgänger.
2. Iran exportiert recht viel Öl.
-> Wenn jetzt dummer Weise erstmal ein oder zwei Doppelgänger hops gehen, bei so einer Meuchelaktion, könnte es sein, dass die Herrschaften dezent angesäuert sind und mal eben ne Woche oder zwei den Ölhahn zudrehen.
Diverse andere Jähzornsaktionen, die dann gestartet werden, mal außenvor gelassen.
Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte!
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Bembe18 - 41
Experte
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Dabei seit 11.2002
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 16:09 Uhr
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Oder zünden aus Frust die Ölquellen an.
Jippy ai ey, Schweinebacke
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Cengiz_Han - 35
Halbprofi
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Dabei seit 02.2007
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 18:36 Uhr
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Zitat von Kacknvb: Junge Junge, hier sind ja lauter Überbegabte unterwegs, der eine Spricht 4 Sprachen, und der nächste Toppt das gleich mal mit 7 Sprachen.. alles klar. Macht weiter so.
Zum Thema. Die werden die Engländer sowiso wieder laufen lassen.
Zum Iran. Die dortige Regierung / Mullahs und wie sie alle heisen gehören mit einem gezielten Anschlag / Attentat / Meuchelaktion ausgelöscht und aus dem Menschlichen Genpool ausradiert.
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Bush und Co auch.
La illaha illah la,wa muhammad rasul allah
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tophtanbark - 41
Champion
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 18:37 Uhr
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Zitat von Cengiz_Han: Zitat von Kacknvb:
Zum Thema. Die werden die Engländer sowiso wieder laufen lassen.
Zum Iran. Die dortige Regierung / Mullahs und wie sie alle heisen gehören mit einem gezielten Anschlag / Attentat / Meuchelaktion ausgelöscht und aus dem Menschlichen Genpool ausradiert.
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Bush und Co auch.
Beide nicht - denn dann wär' man ja nicht besser, sondern schlimmer.
sag alles ab.
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Cengiz_Han - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 18:39 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Zitat von Cengiz_Han: Zitat von Kacknvb:
Zum Thema. Die werden die Engländer sowiso wieder laufen lassen.
Zum Iran. Die dortige Regierung / Mullahs und wie sie alle heisen gehören mit einem gezielten Anschlag / Attentat / Meuchelaktion ausgelöscht und aus dem Menschlichen Genpool ausradiert.
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Bush und Co auch.
Beide nicht - denn dann wär' man ja nicht besser, sondern schlimmer.
Ist natürlich der beste Weg.
La illaha illah la,wa muhammad rasul allah
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Shazdeh - 40
Fortgeschrittener
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 20:06 Uhr
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Nowrus steht bevor, das iranische Neujahrsfest, Karawanen von Urlaubern sind unterwegs. 250 Kilometer südlich von Teheran, zwischen Kaschan und Isfahan, ist der Wüstenhimmel bereits so blau wie im Frühling. Doch an der Nordflanke des Karkas-Massivs treibt der Sturm schwere Wolkenbänke ins Flachland hinab.
Ahmadinedschad: "Die Feinde schlagen"
Da geht am späten Nachmittag plötzlich ein perfekter Regenbogen auf zwischen dem neuen Persian Gulf Highway und der Nuklearanlage von Natans. An der "Speedy"-Tankstelle, nur ein paar hundert Meter entfernt vom ersten Luftabwehrgeschütz, steigen Reisende aus den Autos und zücken ihre Kameras. "Militärpolizei! Stellen Sie sofort das Fotografieren ein!", schreckt ein Familienvater seinen Nachbarn auf - und legt ihm dann beruhigend die Hand auf die Schulter. Man hat noch genügend Gelassenheit, um über den eigenen Leichtsinn zu scherzen.
In der Ferne ist ein Trupp von Revolutionswächtern zu erkennen, mit Arm- und Kniebeugen kämpfen die Männer gegen die aufkommende Kälte an. Aber auch sie halten kurz inne und bewundern das Naturschauspiel.
Linkerhand zieht sich die neue sechsspurige Autobahn dahin, die einmal vom Kaspischen Meer bis an den Golf führen soll - ein Prestigeprojekt der Islamischen Republik. Die reise- und pilgerfreudigen Iraner wissen zu würdigen, dass auch die Infrastruktur ihres Landes allmählich vom Ölboom profitiert. Sie sind stolz auf ihre gepflegten Städte, auf den modernen neuen Chomeini-Flughafen, auf die U-Bahn-Bauten in Schiras, Maschhad und Isfahan oder auf die Gasraffinerie von Assaluje, die weltweit größte Anlage ihrer Art.
Rechterhand dagegen, von Splitterschutzwällen und Flakstellungen umgeben, erheben sich düstere felsgraue Zweckbauten - es ist der sichtbare Teil der in den Ausläufern des Karkas-Gebirges vergrabenen Nuklearanlage. Für die Leute an der "Speedy"-Raststätte ist Natans genauso unheimlich wie für den Westen. "Mir wird kalt, wenn ich das hier sehe", sagt ein Busfahrer aus Isfahan: "Wir haben keine Ahnung, was genau die da unten treiben."
Vergangene Woche hat der Uno-Sicherheitsrat das zweite Sanktionspaket gegen Iran geschnürt. Setzt Teheran die Urananreicherung nicht zumindest vorübergehend aus, drohen dem Land weitere Handelsbegrenzungen und den Regimeführern Kontosperren sowie Reisebeschränkungen. Präsident Mahmud Ahmadinedschad stornierte jedenfalls Freitagabend seinen Auftritt vor der Uno mit der Begründung, es habe Probleme mit den Visa gegeben. Mancher Iraner hatte ohnehin geargwöhnt, man habe dem Staatschef nur "die Gelegenheit geben wollen, uns erneut zu blamieren".
Von Irans Revolutionsführer Ali Chamenei waren bereits kurz zuvor deutliche Drohungen zu hören gewesen: Würden die Weltmächte den Sicherheitsrat gegen Iran instrumentalisieren, so handelten sie "gegen das Recht, dann können auch wir gegen das Recht handeln - und das werden wir tun". Bedrohe man Iran gar mit Gewalt, "dann werden das Volk und die Autoritäten alle Möglichkeiten nutzen, die Feinde zu schlagen", so Chamenei. Wie im Vorgriff darauf setzten iranische Marinesoldaten am Freitag 15 Besatzungsmitglieder der
britischen Fregatte HMS "Cornwall" fest. Auch Außenminister Manutschehr Mottaki schwenkt im SPIEGEL-Gespräch auf diese Tonlage ein: "Wir hassen den Krieg. Aber wir betrachten auch den Widerstand als unsere Pflicht".
Stimmt das? Sind Volk und Führung im Angesicht der Bedrohung wirklich eins? Wie empfinden die Iraner den Aufstieg ihres Landes zur dominierenden Regionalmacht am Golf - und seine gleichzeitige Isolation durch die Staaten des Westens? Sind die Sanktionen ein geeignetes Mittel, den inneren Druck auf die Radikalen zu erhöhen, oder zwingen sie am Ende selbst die Gemäßigten zum nationalen Schulterschluss? In der iranischen Provinz gehen die Meinungen dazu weit auseinander.
"Gestern behauptete der britische Uno-Botschafter, das Embargo treffe nur die Führung. Glaubt er das wirklich?", zweifelt ein Geschäftsmann in Isfahan. Der 42-Jährige versorgt südiranische Augenkliniken mit medizinischen Hightech-Produkten aus dem Westen, darunter sogenannte Intraokularlinsen. Seine britischen Lieferanten dürften nicht direkt nach Iran exportieren, die Ware komme über einen Zwischenhändler in Dubai. "Ich zahle fast den doppelten Weltmarktpreis für diese Linsen", sagt der Iraner. "Das ist für die meisten Augenkranken hier zu teuer. Sie verzichten auf die Operation. Sie müssen sich abfinden mit dem grauen Star."
Politische Ungewissheit hängt über Irans Basaren. "Meine Kundschaft sitzt auf ihrem Geld, und ich sitze auf meinem", sagt ein Teppichhändler in Schiras: "Im Augenblick will keiner so recht investieren; wer es sich leisten kann, hält sogar die Löhne zurück. Es ist deprimierend."
Richtet sich der Zorn der einflussreichen Basaris gegen den Westen oder gegen die Regierung in Teheran, die die Auseinandersetzung auf die Spitze treibt? "Es ist viel komplizierter, als sich der Westen das vorstellt", sagt ein Teheraner Computerkaufmann, der bei Verwandten in der zentraliranischen Stadt Jasd zu Besuch ist.
Vorvergangene Woche war Präsident Ahmadinedschad in Jasd. Die halbe Regierung war mitgekommen, alle Straßen vom Flughafen wurden weiträumig abgesperrt, die Beamten der Stadt ins Fußballstadion gekarrt.
Kaum ein Basari, sagt der Kaufmann, habe sich dort blicken lassen. "Wir wissen doch, was er bei diesen Auftritten immer verspricht: hier ein neues Straßenprojekt, dort ein neues Jugendzentrum. Der Mann schmeißt unser Geld zum Fenster hinaus und treibt die Inflation in die Höhe."
Doch mindestens ebenso wichtig sei, wie seine Angestellten über den Präsidenten denken - und die hätten durchaus auch eine andere Sicht. Einer von ihnen, seit 20 Jahren in der Firma, habe sich vergangenes Jahr einen Gebrauchtwagen und eine Eigentumswohnung gekauft. Das habe er sich sein Leben lang nie leisten können - bis Ahmadinedschad die Zinsen für Kleinkredite fast halbierte: "Für diesen Mann ist der Präsident ein Held." Und wenn er heute mit seinen Ratenzahlungen im Rückstand sei, dann schimpfe er nicht auf Ahmadinedschad, sondern auf den Westen.
"Oder nehmen Sie meine Mutter", sagt der Computermann. Wie viele Frauen ihrer Generation trauerte die über 70-Jährige dem 1979 gestürzten Schah nach. Kürzlich zog sich die alte Dame einen Oberschenkelhalsbruch zu, man brachte sie in das nächstgelegene Krankenhaus - eine Privatklinik. Eilig warf die gesamte Familie ihr Barvermögen zusammen, um die berüchtigte Anzahlung zu leisten, ohne die iranische Privatkliniken niemanden aufnehmen. Doch dann war man überrascht: Die Anzahlung sei unnötig, hieß es, der Präsident habe angeordnet, dringende Fälle sofort zu behandeln.
"Das mag sich wieder ändern", sagt ihr Sohn, "aber im Augenblick werden Sie von meiner Mutter kein böses Wort über Ahmadinedschad hören."
Dass das Regime mit politischem oder ökonomischem Druck in die Knie zu zwingen sei, halten viele Iraner für unrealistisch. "Da haben wir schlechtere Zeiten erlebt", sagt ein Angestellter des Ghawam-Restaurants in der Hafenstadt Buschehr, Standort des seit über 30 Jahren im Bau befindlichen, aber bis heute nicht fertiggestellten iranischen Atomreaktors. Während des Krieges zwischen Iran und dem Irak lag Buschehr unter dem Feuer irakischer Kampfbomber; heute hören die Küstenfischer bei Westwind oft die Kampfjets der nahen amerikanischen Flugzeugträger.
Wie "eine Mischung aus einer Museumsstadt und der tschetschenischen Metropole Grosny nach dem dritten russischen Krieg" sehe Buschehr heute aus, steht in einem westlichen Reiseführer. Doch der Mann vom Restaurant widerspricht: "Das Leben in Buschehr ist über die letzten Jahre immer besser geworden." Generationen von Einwohnern hätten unter der katastrophalen Wasserversorgung der Stadt gelitten, auch noch unter dem Schah; heute aber habe jede Familie frisches Trinkwasser. Das allein zähle.
Dass zehn Kilometer außerhalb der Stadt, hinter Stacheldrahtzäunen und Maschinengewehrstellungen, ein Objekt steht, das seit Jahren für internationale Schlagzeilen sorgt und dem die Russen jetzt den versprochenen Nuklearbrennstoff verweigern - die Leute, die auf dem Basar von Buschehr ihre letzten Einkäufe vor dem Nowrus-Fest machen, interessiert das nicht wirklich.
Was sie hingegen sehr aufregt, genau wie ihre Landsleute in Kaschan, in Isfahan und in Jasd, ist ein Hollywood-Film, der vor wenigen Wochen in den USA angelaufen ist und dessen erste Raubkopien in Iran ungeduldig erwartet werden. "300" heißt das Historienepos über den Kampf der Spartaner gegen das Heer des Perserkönigs Xerxes I. am Thermopylen-Pass. Und obwohl so gut wie niemand in Iran den Film bisher gesehen hat, beherrscht er, in einer seltsamen Spiegelung der politischen Verhältnisse, das Tagesgespräch.
"Hollywood erklärt den Iranern den Krieg" titelte die Tageszeitung "Ajandeno" - ein Blatt der oppositionellen Reformer, wohlgemerkt. Der Film erwecke den Eindruck, "Iran sei seit langem schon eine Quelle des Bösen, und die Vorfahren der modernen Iraner seien genau jene hässlichen, mörderischen und stumpfsinnigen Wilden, wie sie der Film ,300' zeigt".
Es handele sich um einen Akt "psychologischer Kriegführung gegen Iran", pflichtete ein Kulturberater von Präsident Ahmadinedschad bei: "Die amerikanischen Kulturfunktionäre dachten offenbar, sie könnten geistige Befriedigung daraus ziehen, dass sie Irans Geschichte plündern und seine Zivilisation beleidigen."
"Das ist komisch, nicht wahr", sagt ein älterer Herr, der - wie Studentinnen aus Teheran, Mullahs aus Ghom, Geschäftsleute und Gelehrte - zum Neujahrsfest ans Grab des iranischen Nationaldichters Hafis in Schiras gepilgert ist: "Wenn die Bedrohung von außen kommt, sind wir uns plötzlich alle einig."
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300PS - 42
Halbprofi
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Dabei seit 12.2004
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 20:19 Uhr
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Zitat von Shazdeh: tylerd. ich weiss nicht warum man immer ausdrücke hier in deutschland benutzt. ich weiss es echt nicht. aber du nennet einen menschen einen deppen , obwohl du ihn nicht kennst. warum?? hast du seinen lebenslauf gelesen?? ich mag ihn nicht und gewählt habe ich ihn auch nicht. aber ich masse mir nicht an andere menschen deppen zu nennen.
Sorry aber jemand der den Holocaust leugnet und dass Existenzsrecht Israel dazu is noch mehr als ein Depp!!!!!
Inmitten des Wirrwars gilt es, das Einfache zu finden
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Shazdeh - 40
Fortgeschrittener
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Dabei seit 05.2006
68
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 21:11 Uhr
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300ps , pas shoma farsi baladin??? das bedeutet du kannst perissch, richtig???
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tylordurden - 38
Profi
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Dabei seit 03.2007
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Geschrieben am: 26.03.2007 um 22:10 Uhr
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Zitat von 300PS: Zitat von Shazdeh: tylerd. ich weiss nicht warum man immer ausdrücke hier in deutschland benutzt. ich weiss es echt nicht. aber du nennet einen menschen einen deppen , obwohl du ihn nicht kennst. warum?? hast du seinen lebenslauf gelesen?? ich mag ihn nicht und gewählt habe ich ihn auch nicht. aber ich masse mir nicht an andere menschen deppen zu nennen.
Sorry aber jemand der den Holocaust leugnet und dass Existenzsrecht Israel dazu is noch mehr als ein Depp!!!!!
ich sag ja man sollte diese regierungsbrüder ausbomben wie im kosovo, dieses marschflugkörperpotenzial hat die nato schließlich.
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B3owu1f - 43
Halbprofi
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 27.03.2007 um 09:52 Uhr
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@Shazdeh: Was sollte denn dein n-Zeilen-Aufsatz?
Wenn du sowas bringst dann gib bitte wenigstens am Ende die Quintessenz wieder um zu verdeutlichen, was du damit beabsichtigst.
Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte!
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Kacknvb - 47
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 27.03.2007 um 10:05 Uhr
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ohoh.. jetzt ist ein Film der 400 vor Christus spielt und als reines unterhaltungskino erschaffen wurde schon böses Propagandamaterial gegen Iran..
-.-
4 words 4 u STFU!
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B3owu1f - 43
Halbprofi
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Dabei seit 03.2006
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Geschrieben am: 27.03.2007 um 10:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.03.2007 um 10:57 Uhr
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Zitat von Kacknvb: ohoh.. jetzt ist ein Film der 400 vor Christus spielt und als reines unterhaltungskino erschaffen wurde schon böses Propagandamaterial gegen Iran..
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Tja, mein lieber Herr Gesangsverein! Nicht nur gegen Iran! Auch gegen Israel! Prost, Rundumschlag, sag ich da mal! Schon bei der Berlinale haben ein paar Spezialisten gaaanz klar erkannt, dass da faschistoides Gedankengut transportiert wird! Jetzt kommts nämlich: Die Spartaner sind gar keine Spartaner, ne, ne, das sind Arier*, jawollja! Nazis sind das!
Also ehrlich Herrschaften! Davon abgesehen, dass das Comic schon vor fast 10 Jahren rauskam, ist es doch wirklich albern ständig und überall propagandistische Absicht, für und wider wen auch immer, zu unterstellen.
Das nervt wirklich und ist sachdienlich, in keinster Weise!
*die ja eigentlich Nomaden waren und sich irgendwo in Zentralasien rum getrieben haben. Aber ich verwende den Begriff jetzt mal nach der gängigen Verständnislage
Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte!
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Forum / Politik und Wirtschaft
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