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Forum / Young Life
Tierversuche!!!!!!

septicus
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 16:01 Uhr
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Zitat: ja klar aber es muss ja irgenwo auch einen anfang gegeben haben oder??? sind die hunde von anfang an in dem Labor ???
Ja sind sie. Sie werden einzig und allein zu dem zweck gezüchtet und aufgezogen, auch um genau sagen zu können, welche Medikamente die Tiere überhaupt schon bekommen haben und was sie schon so "intus" haben.
Sonst lässt sich die Wirkung von Medikamenten nicht sicher rekonstruieren.
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xXSteffiXx - 34
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 16:05 Uhr
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Des Leben wo die Hunde führen, muss die hölle sein die armen dinger =(
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septicus
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 16:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.01.2005 um 16:25 Uhr
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Die Hölle ist es nicht. Es ist zwar nicht so wie bei einem Vierbeiner, der bei einer Familie zu Hause ist, und dort von allen verwöhnt wird, aber es wird seitens der Pharmakonzerne darauf geachtet, dass die Haltung möglichst artgerecht ist, das schreibt übrigens auch das Tierschutzgesetz vor, das auch und speziell auch für Labortiere gilt.
Konkret bedeutet das, dass auch Laborhunde (wenn sie gerade nicht in einem Versuch sind) 3 mal am Tag raus dürfen und sich draussen bewegen dürfen. Desweiteren wird darauf geachtet, dass jeder dieser Hunde seinen Rückzugsbereich hat und möglichst normal leben kann.
Die Tiere haben Tierpfleger, die sich um sie kümmern und sie betreuen, etc...
Das ist nicht nur nötig, weil es Gesetz ist, sondern eben auch, um die Tests möglichst realitätsnah durchführen zu können.
Ein Hund, der so saftig einen an der Klatsche hat (durch falsche Haltung), dass es sich bei dem schon auf die Biochemie auswirkt (und das passiert schnell, dass da biochemische Abweichungen auftreten, wenn man einen an der Klatsche hat), hilft recht wenig bei Versuchen, da man dann nicht weiss, ob die Abweichungen vom Medikament oder von der Bioreaktion des Tieres kommen.
Natürlich ist das kein Paradiesleben und manches Lebewesen muss tatsächlich ziemliche Qualen erleiden, im Rahmen solcher Studien, aber diese Qualen werden sofern möglich über entsprechende Schmerzhemmer gehemmt. Darüber hinaus, ist es der geringste Teil der Tiere, die überhaupt solche Qualen erleiden müssen. Viele Tiere bekommen einfach nur die Medikamente verabreicht (ohne vorherige schmerzhafte Behandlung) und dann wird die Bioverträglichkeit geprüft... das bereitet in aller Regel überhaupt keine Schmerzen.
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xXSteffiXx - 34
Profi
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 16:23 Uhr
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ja wenigstens stimmt die Haltung der tiere aber ich find es trotzdem nicht gut. Es ist notwendig und das ist das schlimme darann das man es braucht !!!!
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Smirnoff-ice - 80
Profi
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 17:04 Uhr
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Zitat: ja wenigstens stimmt die Haltung der tiere aber ich find es trotzdem nicht gut. Es ist notwendig und das ist das schlimme darann das man es braucht !!!!
wenigstens stimmt die haltung der tiere? sag mal hast du eigentlich was an der klatsche? hast du jemals gesehen wie diese tiere dort leben müssen?
in einer box zusammengepfercht, ohne frische luft, ohne ihre artgenossen, ohne liebe und zuwendung?
Ich bitte dich, verstehst du sowas unter artgerechter haltung????
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septicus
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 17:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.01.2005 um 17:14 Uhr
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Zitat: Zitat: ja wenigstens stimmt die Haltung der tiere aber ich find es trotzdem nicht gut. Es ist notwendig und das ist das schlimme darann das man es braucht !!!!
wenigstens stimmt die haltung der tiere? sag mal hast du eigentlich was an der klatsche? hast du jemals gesehen wie diese tiere dort leben müssen?
in einer box zusammengepfercht, ohne frische luft, ohne ihre artgenossen, ohne liebe und zuwendung?
Ich bitte dich, verstehst du sowas unter artgerechter haltung????
Ich habe gesehen wie die Tiere leben, und das was du hier erzählst mag evtl in einigen wenigen Fällen so sein, ist aber in Deutschland mit Sichrheit nicht zulässig und wird auch von den seriösen Pharmafirmen mit Sicherheit nicht so gehandhabt. Gerade diese Firmen werden hier streng kontrolliert und halten die Tiere durchaus so, wie es das Tierschutzgesetz verlangt.
Ich habe den Eindruck, dass du dein Wissen aus sehr einseitgen Fernsehreportagen, weniger objektiven Tierschutzmagazinen und ähnlichen unfundierten Quellen beziehst.
Dein Forenavatar ist ja schon etwas kurios... du scheinst das Rauchen für gut zu befinden und wendest dich gegen Tierversuche... na dann hoffe ich mal, dass wenn du dann Lungenkrebs hast, kein einziges Medikament anrührst...
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RideMe - 23
Fortgeschrittener
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Dabei seit 10.2004
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 17:23 Uhr
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Zitat: Ich habe gesehen wie die Tiere leben, und das was du hier erzählst mag evtl in einigen wenigen Fällen so sein, ist aber in Deutschland mit Sichrheit nicht zulässig und wird auch von den seriösen Pharmafirmen mit Sicherheit nicht so gehandhabt. Gerade diese Firmen werden hier streng kontrolliert und halten die Tiere durchaus so, wie es das Tierschutzgesetz verlangt.
Ich habe den Eindruck, dass du dein Wissen aus sehr einseitgen Fernsehreportagen, weniger objektiven Tierschutzmagazinen und ähnlichen unfundierten Quellen beziehst.
Dein Forenavatar ist ja schon etwas kurios... du scheinst das Rauchen für gut zu befinden und wendest dich gegen Tierversuche... na dann hoffe ich mal, dass wenn du dann Lungenkrebs hast, kein einziges Medikament anrührst...
Ich glaube nicht das sie ihr Wissen aus einseitigen Tierschutzmagazinen oder aus Fernsehreportagen bezieht. sie ist selber in einigen tierschutzverreinen angemeldet, hat schon sehr oft bei demos und sonstigem mitgeholfen und weiß sehr wohl von was sie redet.
Und ich bitte dich, es stimmt doch was sie schreibt. die tiere müssen leiden, sie sind in engen boxen (die zwar einigermaßen tierschutzgerecht sind), aber findest du es artgerecht wenn die tiere nie drausen sind, keine artgenossen haben und nur vor sich hinleben, ohne unterschied zwischen tag und nach? ohne liebe? ohne spaß???
Make Party have Fun!!!
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Hans_Wurschd - 24
Champion
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 17:29 Uhr
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Zitat: Dein Forenavatar ist ja schon etwas kurios... du scheinst das Rauchen für gut zu befinden und wendest dich gegen Tierversuche... na dann hoffe ich mal, dass wenn du dann Lungenkrebs hast, kein einziges Medikament anrührst...
gutes argument... ihr vergesst alle, dass diese versuche einfach notwendig sind... jeder will die neuesten technologien haben (sei es medizinisch, technisch oder sonst was...) und diese (im medizinischen bereich) müssen eben ausgetestet werden
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septicus
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 17:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.01.2005 um 17:39 Uhr
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Zitat:
Ich glaube nicht das sie ihr Wissen aus einseitigen Tierschutzmagazinen oder aus Fernsehreportagen bezieht. sie ist selber in einigen tierschutzverreinen angemeldet, hat schon sehr oft bei demos und sonstigem mitgeholfen und weiß sehr wohl von was sie redet.
Aha, und nur weil sie da mitmacht weiss sie also, wovon sie redet?
Hm.. komisch.. nur weil ich also beispielsweise auch ski fahre kenne ich mich damit so gut aus, dass ich fürs Fernsehen das nächste Skirennen kommentieren könnte...
Zitat:
Und ich bitte dich, es stimmt doch was sie schreibt. die tiere müssen leiden, sie sind in engen boxen (die zwar einigermaßen tierschutzgerecht sind), aber findest du es artgerecht wenn die tiere nie drausen sind, keine artgenossen haben und nur vor sich hinleben, ohne unterschied zwischen tag und nach? ohne liebe? ohne spaß???
Ähem... wenn du meinen Beitrag zuvor gelesen hättest, hättest du gelesen, dass die 3 Tiere 3mal täglich raus kommen.... das habe ich selbst gesehen. Die Tierpfleger füttern auch nicht einfach nur die Tiere, sondern kümmern sich durchaus um sie... aber das wüsstest du, wenn du meinen Beitrag oben gelesen hättest...
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Faena - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 19:42 Uhr
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aah *augenverdreh*
auch wenn ich mich in meinem ersten beitrag eher gegen tierversuche ausgelassen habe, muss ich nach dem lesen etwas anders denken..gut,sie mögen notwendig sein,das seh ich auch ein..denn medikamente brauchen wir, und irgendwie muss man ja sehn,ob die funktionieren.
ich fidnsn ur etwas abartig, etwas an einem lebewesen "auzutesten"..und: so wie sich das anhört wie die tiere gehalten werden-muss das doch sehr aufwendig und teuer sein?
es gbit doch auch inzwischen ne menge wege,ohne tiere zu testen..wäre das nicht günstiger als tiere zu halten?!
und wenn jemand in einem labor arbeitet-bzw gearbeitet hat,wir der wohl wissen,wie die tiere dort gehalten werden..
und was ihr mit beagles habt,wieß ich nciht..es werden viele tiere zum testen genommen,nihtnur beagles. aber nur die beagles tun euch leid?!
weil sie so süß gucken?!
ich kann es eifnach nciht sehen wenn lebewesen leiden müssen..egal was für eins..und deshalb find ich das nciht ubndignt toll..aber nur weil sie so süß sind? und die ratten? meisnt du die haben wengier schmerzemfinden als hunde,weil sie kleiner sind?
ratten isdn eine der intelligentesten tiere-wenn man schon danach geht,dem mensch mehr wert zuzusprechen aufgrund seiner intelligenz, haben ratten wohl mehr rehc tauf leben als hunde..da hunde dumm sind.
beagles werden übrigens gern genommen,weil die erstens kurzes fell ham,was bequemer sit,und weil die rehct lieb und gutmütig und bla sind,so kann man gut an denen rumtesten.
Ihr lacht über mich weil ich anders bin? ich lache über EUCH weil ihr gleich seid!
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septicus
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 20:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.01.2005 um 08:37 Uhr
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Zitat:
ich fidnsn ur etwas abartig, etwas an einem lebewesen "auzutesten"..und: so wie sich das anhört wie die tiere gehalten werden-muss das doch sehr aufwendig und teuer sein?
es gbit doch auch inzwischen ne menge wege,ohne tiere zu testen..wäre das nicht günstiger als tiere zu halten?!
und wenn jemand in einem labor arbeitet-bzw gearbeitet hat,wir der wohl wissen,wie die tiere dort gehalten werden..
Jup, und weil die Bosse in den Pharmafirmen auch wissen wie man mit Geld umgeht werden die wohl kaum unnötig Geld raushauen. Es gibt definitiv keine Möglichkeit, um Bioverträglichkeitstests und Bioverfügbarkeitstests nicht an Lebewesen durchzuführen, und es wird auch in absehbarer Zeit keine Möglichkeit dazu geben, wie grössere Investitionen von Pharmafirmen im näheren Umland in den Bereich klinische Forschung in jüngerer Zeit deutlich zeigen (klinische Forschung ist der Bereich, in dem Medikamente an Menschen getestet werden. Boehringer Ingelheim in Biberach hat im Oktober für ein solches Zentrum, dass es dort bereits seit 20 Jahren gibt, einen millionenschweren Neubau eröffnet).
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Mat-X - 43
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 20:34 Uhr
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Hey sorry, zum Schreiben hab ich schon länger keinen Bock mehr und das Lesen vergeht mir auch grad! Schenkt einfach Septicus euren Glauben und vertraut auf die soziale Ader der Menschheit und insbesonders der Industrie. KEIN NORMALER MENSCH, der die Forschung/Entwicklung zum Beruf gewählt hat, wird hier unnötig Tiere quälen oder andere sadistische Tätigkeiten ausüben! Die wissen was sie tun, wie sie sie mit den Tieren umzugehen haben und was dringend notwendig ist! Schließt den Drecksthread!!!
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Frohike - 40
Team-Ulmler
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Geschrieben am: 27.01.2005 um 20:44 Uhr
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Haja, einen Beitrag haette ich noch gerne geschrieben, der geht mir schon den ganzen Tag im Kopf herum 
Ich war heute auf einem Aerztekongress zum Thema Leberversagen und Dialyse, da ging es auch um neue Dialysetechniken. Um das zu testen, wurden die Geraete natuerlich auch im Tierversuch erprobt. So.
Unter Einsatz der neuen Geraete und Techniken konnte die Sterblichkeitsrate unter Patienten mit Leberversagen signifikant und dramatisch gesenkt werden (ich weiss die Zahlen nicht mehr auswendig, aber es duerfte von ca. 80% auf 40% gewesen sein). Es konnten also durch den Einsatz neuer, vorher an Tieren getesteter Technik, Leben gerettet werden, z.T. bis zur vollstaendigen Heilung.
Wer einmal Kant gelesen hat, wird dabei auch auf das Prinzip der groessten Glueckssumme gestossen sein. Wenn man ein Dilemma hat, bei dem in beiden Loesungsmoeglichkeiten je eine von zwei Gruppen negativ betroffen ist, ist diejenige Loesung zu waehlen, bei dem den meisten Menschen (positiv) geholfen ist. Selbst wenn also Tiere den Menschen gleichgestellt sein sollten (so wie rui-san zu behaupten nicht muede wird, ohne das jedoch argumentativ untermauern zu koennen), und selbst wenn die Tiere im Versuch tatsaechlich leiden sollten (was selten vorkommt) stehen dem Leiden weniger Tiere das Leiden und letztendlich der Tod vieler Menschen gegenueber. In diesem Fall ist das Lemma ganz klar so aufzuloesen, dass auf Kosten weniger Tiere der Menschheit eine Moeglichkeit zur Leidensverminderung zur Verfuegung gestellt wird.
Danke fuer die Aufmerksamkeit
Nicht klicken: http://tinyurl.com/camxkj/
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Mat-X - 43
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Geschrieben am: 28.01.2005 um 08:32 Uhr
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Das hört sich doch gut an!! Und sollte irgendjemanden das Wort TIER hier noch stören, möge er es doch bitte durch MENSCH ersetzen und sich fragen ob er immernoch Probleme damit hat. Wenn durch die "Tötung" eines Menschen das Leben vieler gerettet werden kann dient das doch alles in allem einem überaus positiven (u. evtl. notwendigen) Zweck, oder?
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Mat-X - 43
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Dabei seit 02.2004
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Geschrieben am: 28.01.2005 um 11:14 Uhr
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Yep, einen Tod müssen wir immer sterben! Kannst auch dein Leben lang mim Rad unterwegs sein, weil Autoabgase unsere (Um)Welt zerstören! Mal schauen wie dir das gefällt... Hättest somit bislang nicht EIN EINZIGES MAL die chance bekommen in den Urlaub zu fahren/fliegen und andere Länder kennenzulernen... Forschung ist also in fasten JEDEM BEREICH nicht weg zu denken. Die Mittel die hierzu benötigt werden sind kurzfristig negativ aber auf lange Sicht unverzichtbar
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