Zitat von Ketzu:

Das kommt jetzt doch schon sehr stark auf das an was du unter "quälen" verstehst. Tiere können untereinander sehr grausam sein (und ich meine nicht nur das fressen)


Es lassen sich aber Gründ finden warum das durchaus in Ordnung ist. So bei Indianern oder frühzeitlichen Menschen, die auf diese sehr wohl zum überleben angewiesen waren.
Ab welcher Evolutionsstufe das tatsächlich vorkam und ob das ncoh als tierisches Verhalten gilt? Keine Ahnung.
Aber der wichtige Punkt ist: Tiere sind im allgemeinen nicht auf Kleidung angewiesen, da sie eigene Felle haben, ganz anders beschaffen sind oder andere Möglichkeiten gefunden haben warum sie soetwas nicht brauchen.
Uns stehen Heute andere Möglichkeiten zur Verfügung.


Ich meinte sowas wäre schon vorgekommen bei Tieren die "nutzinsekten" auf irgendeine weise halten, das ist aber nur eine wage Erinnerung und daher leider nicht zuverlässig :D


Was verstehst du darunter? Rotten sie denn passiv andere Tiere aus? (Wie hat man sich das vor zus tellen?). Tiere haben (nach Heutigen verständnis) nicht die Möglichkeit ihre Beute an zu sehen: Hey, wenn ich den Fresse, rotte ich die ganze Art aus, denn das ist der letzte männliche davon...", aber das heißt nicht, das außer dem Menschen nie ein Tier für das Aussterben anderer Tiere verantwortlich wäre.
Ob sie nun als Beute gefressen wurden und sich nicht genug tarnen oder fortpflanzen konnten, ob sie einfach aus ihrem Lebensraum verdrängt wurden, all das kam auch unter Tieren vor und wird weiter vorkommen.
Der Unterschied besteht vorallem in der Masse der Arten die vom Menschen ausgerottet wurden. Kaum ein Mensch zieht mit der Absicht durch die Welt "Heute rotte ich die Südkalifornischen weißen Zwergbraunbären aus". Was also ist "aktiv ausrotten" und was "passiv" und warum sollen Tiere ersteres nicht tun?


Bist du dir da sicher? Die Natur hält sich oft in einem Gleichgewicht, das von uns leicht gestört werden kann. Gegenbeispiel zu deiner Behauptung: Rehe. Ihnen fehlen natürliche Feinde, dank uns, so gibt es in manchen Wäldern zu viele davon, so dass sie die Wälder stark schädigen.
Wenn sich die Natur nicht im Gleichgewicht hält, wird die Art die ihre Umwelt zerstört, selbst irgendwann zugrunde gehen, weil ihr die Narung ausgeht, irgendwas wird trotzdem überleben oder es kommen aus anderen Regionen wieder Lebewesen nach.


Löwenmännchen töten die Nachkommen ihrer Rivalen, Vögel fressen die eigenen Jungen oder Eier, Schnecken fallen über ihre Artgenossen her... Googlesuchwörter: Kanibalismus Tierwelt. Man wird noch mehr finden. Tiere gehen oft sogar weiter als das töten, sie fressen ihre eigenen Artgenossen sogar.

Zitat von wolphie:

Die Menschen sind grausam und nicht die Mutter Natur
würde es die Menschen nicht geben wäre es auf der Welt nicht so grausam

Zitat von EroKami-sama:

Der Mensch nützt Tiere aus, das ist also nun grausam. Tiere die dies überhaupt nicht können sind es nicht. Es ist also keine Frage der Intention sondern der eigenen Fähigkeiten. Wenn Tiere die Intelligenz und Fähigkeit hätten andere Tiere auszunützen dann tun sie das auch. Survival of the fittest, oder sowas^^

Zitat von Biebe_666:

Willkommen auf der Erde, Fremdling. Hier geht es anscheinend anders zu als auf Deinem Heimatplaneten.

Zitat von TorteH88:

Das wage ich zu bezweifeln.. Tiere töten sich oft auf grausamere Weise wie es Menschen mit tieren machen.

Zitat von Puff:

du vergisst dass der mensch ein tier ist, also gibts es eben tiere die so "intelligent" sind und die fähigkeit haben nur bezeichnet sich diese arrogante rasse nicht mehr als tier
und hätte der mensch nicht gelernt felle von tieren als kleindung zu benutzen wäre er nicht mehr ma leben was iwie von vorteil wäre
und in den anfangszeiten hat der mensch eben auch ALLES von einem tier verwertet und nicht nur das fell und tiere töten nicht grausamer als menschen sie töten so effizeient wie sie es können, weil sie darauf aus sind möglichst viel mit möglichst wenig einsatz zu bekommen

Zitat von wolphie:

Die Menschen sind grausam und nicht die Mutter Natur
würde es die Menschen nicht geben wäre es auf der Welt nicht so grausam

Zitat von Biebe_666:

Willkommen auf der Erde, Fremdling. Hier geht es anscheinend anders zu als auf Deinem Heimatplaneten.

Zitat von 1fach_netter:

Definiert doch mal "grausam".

1. Ich will einem Hund das Fell abziehen. Lebend versteht sich. Denn warum soll ich teure Narkosegase kaufen? Da trete ich ihm erstmal auf die Schnauze. Wenn er sich wehren sollte, trete ich noch fester drauf. Auch wenn die Knochen splittern. Ab dann beginnt die Tortur.
Und sollte der gehäutete Hund überleben, werfe ich ihn auf den Müll.

2. Ein Orcamännchen hat sich einen Seehund geschnappt. Noch blutend umhertaumelnd durch den Biss des ersten Männchens, wird der Seehund von einem zweiten Orcamännchen in die Luft geschleudert. Beide spielen nun mit der Beute. Es wird natürlich mit den Zähnen geworfen, das immer wieder kleine Fleischhäppchen abfliegen. Und irgendwann ist der Seehund regelrecht zerfetzt.

Beides ist doch "grausam"? Oder ist die Orca-Variante etwa blümchenhaft?

Zitat von MrRobot:

Du willst nicht ernsthaft behaupten, die Natur sei grausamer als der Mensch? Der Mensch hat sich schon allein mehr und grausamere Foltermethoden um seine Artgenossen zu quälen ausgedacht, als die Natur jemals Grausamkeiten hervorbringen kann ^^