Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 13:29 Uhr
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Jeder Jugendliche lernt unterschiedlich leicht. Die Schulform sollte der Begabung angepasst sein.
´Wer nicht so leicht lernt sollte auf einer entsprechenden Schule sein, damit er nicht überfordert wird finde ich.
Es gibt ja noch den zweiten Bildungsweg wo viele Hauptschüler nach entsprechender Fachschule Abitur machen können. Man muss sich nicht in der 5. Klasse festlegen lassen nur weil man auf die Hauptschule geht. Viele Hauptschüler machen trotzdem Karriere.
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 13:33 Uhr
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super und jetzt?
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Famehure - 35
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 13:33 Uhr
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Und nun?
... und zum Schluss möchte ich noch alle kennen, die mich grüßen.
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wice_95
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 13:35 Uhr
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Er will auf die vollkommen verkorkste Bildungspolitik unseres Staates aufmerksam machen, glaub ich zumindest.
Und weil sabbse seinen Thread geclosed hat versucht er es halt jetzt nochmal ...
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Famehure - 35
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 13:37 Uhr
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Zitat von wice_95: Er will auf die vollkommen verkorkste Bildungspolitik unseres Staates aufmerksam machen, glaub ich zumindest.
Und weil sabbse seinen Thread geclosed hat versucht er es halt jetzt nochmal ...
Vorallem er. So aufmerksam bist du. :D
... und zum Schluss möchte ich noch alle kennen, die mich grüßen.
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sangfryod - 31
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 13:39 Uhr
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Ach gottchen das ist ja alles so furchtbar mit den ganzen Bildungswegen
Ich wurde damals GEZWUNGEN aufs Gymnasium zu gehen und hatte eig. nur ne Realschulempfehlung und bin jetzt auf nem Beruflichen Gymnasium wo wir genau gesehen haben das es zwar alles andere als leicht ist nach der Hauptschule rpber zu wechseln aber durchaus machbar und das sogar ziemlich gut.
Ist doch jedem das seine und so schrecklich mit den Schularten ist das echt nicht.
Da find ich das Lehrplangetue usw viel schlimmer
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wice_95
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 13:40 Uhr
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Zitat von Famehure: Zitat von wice_95: Er will auf die vollkommen verkorkste Bildungspolitik unseres Staates aufmerksam machen, glaub ich zumindest.
Und weil sabbse seinen Thread geclosed hat versucht er es halt jetzt nochmal ...
Vorallem er. So aufmerksam bist du. :D
Joa dann halt sie, ist doch grad egal.
Ich schau nur auf das Alter und wie viel Beiträge derjenige hat, wie die heißt oder was es ist, ist doch mir egal .. ^^
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D-Photograph
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 14:02 Uhr
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Zitat von Marigoldi: Jeder Jugendliche lernt unterschiedlich leicht. Die Schulform sollte der Begabung angepasst sein.
´Wer nicht so leicht lernt sollte auf einer entsprechenden Schule sein, damit er nicht überfordert wird finde ich.
Es gibt ja noch den zweiten Bildungsweg wo viele Hauptschüler nach entsprechender Fachschule Abitur machen können. Man muss sich nicht in der 5. Klasse festlegen lassen nur weil man auf die Hauptschule geht. Viele Hauptschüler machen trotzdem Karriere.
ist ja schön und jetzt ?
https://www.facebook.com/pages/Dark-Phot ography/233622343396846
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romanos - 32
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 15:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.04.2012 um 15:20 Uhr
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Bei mir wollte einer abi machen, der von der Hauptschule kam - er wusste weder was "socken", noch "kacheln" sind und meinte, dass die juden selbst am holocaust schuld seien.
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://i1.kym-cdn.com/entries/icons/original/000/006/216/7nTnr.png)
/thread
Warum sind die Hälfte der User eigentlich unter 5 oder über 90?
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SavanTorian
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 15:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.04.2012 um 15:50 Uhr
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es gibt da einen tollen artikel in der sz. vom hype der 2.33 mit der übertrittsmöglichkeit aufs gymnasium und die anstrengungen der eltern, dass ihre kinder das zu bewältigen haben.
gehts noch?
glauben eltern wirklich, dass es ihren kindern gut tut, wenn diese aufs gym geprügelt werden? wir erhalten als ergebnis dann widerum eine heerschar von durchschnittlichen abiturienten und mittelmässigen akademikern, die mit 22 nicht fächerübergreifend vermittelt werden können. (achtung, sarkasmus! )
mal im ernst: sollte nicht jedes kind die schule besuchen können, die zu einem/einer passt? es gibt, wie im anfangspost beschrieben, die möglichkeit des 2. bildungswegs nach der 9. und 10 klasse mit aufstieg oder abendschule. manche können sich in einem praktischen lehrberuf mehr entfalten, als auf einer uni. es gibt auch beim meister in vielen fällen mehr geld. der bachelor soll ja zukünftig mit dem ihk meister generell gleichgesetzt werden. es würde sich also lohnen.
eine harte aufnahmeprüfung halte ich im übrigen für gymniasien für sinnvoll. wer einen leistungsstarken kopf hat, muss dann nichts befürchten. diese regelung klammert auch das finazielle feedback aus. die gymnasiale oberstufe muss zu dem werden, was sie einmal war, das sprungbrett für die führungskräfte deutschlands, leistungsorientiert und elitär und nicht das sammelbecken für den durchschnittlichen versager. wer gegen g8 heulr, hat auf einem gymnasium nix zu suchen. man sollte sich schon mal an der druck des internationalen berufswesens gewöhnen. will man unbedingt weiterkommen, dann soll man siuch auch den regeln fügen. entweder man macht, oder man heult. eine "zwischenlösung" ziehe ich hier nicht in betracht.
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Marigoldi - 65
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 15:47 Uhr
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Nicht jeder der Abitur macht studiert dann auch. Ich weis nicht was man mit einem schlechten Abitur anfangen kann. Aber vielleicht sind hier einige die da Erfahrungen gemacht haben.
Tatsache ist das heute ein Hauptschüler von vielen als minderbemittelt eingestuft wird. Und Tatsache ist das man auch einen guten Ausbildungplatz bekommt, wenn man auf der Hauptschule fleißig war.
Warum soll man einige Jahre auf dem Gymnasium verschwenden, und auf viele Hobbys verzichten wenn man auch einfacher zu einem guten Beruf kommt.
Mir geht es eigentlich darum, das ein Hauptschüler nicht zwangsläufig dumm ist. Und das sich da die geselschaftliche Einstellung ändern sollte. Wer geht schon freiwillig auf die Hauptschule auch wenn er nur einen einfachen Beruf lernen will. Da traut sich doch kaum einer zuzugeben das er nur Hauptschüler ist.
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SavanTorian
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 15:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.04.2012 um 15:57 Uhr
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Zitat von Marigoldi: Nicht jeder der Abitur macht studiert dann auch. Ich weis nicht was man mit einem schlechten Abitur anfangen kann. Aber vielleicht sind hier einige die da Erfahrungen gemacht haben.
Tatsache ist das heute ein Hauptschüler von vielen als minderbemittelt eingestuft wird. Und Tatsache ist das man auch einen guten Ausbildungplatz bekommt, wenn man auf der Hauptschule fleißig war.
Warum soll man einige Jahre auf dem Gymnasium verschwenden, und auf viele Hobbys verzichten wenn man auch einfacher zu einem guten Beruf kommt.
Mir geht es eigentlich darum, das ein Hauptschüler nicht zwangsläufig dumm ist. Und das sich da die geselschaftliche Einstellung ändern sollte. Wer geht schon freiwillig auf die Hauptschule auch wenn er nur einen einfachen Beruf lernen will. Da traut sich doch kaum einer zuzugeben das er nur Hauptschüler ist.
vielleicht hat das auch damit zu tun, dass die hauptschule heute mehr als ein sammelsurium der nicht integrierten gesehen wird, oder jener, die sich nicht intergrieren wollen (leistungsverweigerer, immigranten, etc). da ist aber auch das schulsystem selber schuld, das verschlafen hat, eben solche speziell zu fördern, BEVOR diese ins deutsche schulsystem eingegliedert werden. vielleicht sollte man endlich anfangen, den ursachen nachzugehen, anstelle immer an den symptromen herumzupfuschen.
bsp: kommt ein polnischer schüler mit schlechten deutschkenntnissen in eine hauptschule, der im eigenen land eine hohe schule (oberschule) besucht hat, ist definitiv das deutsche system schuld. hätte man diesem schüler einen deutschkurs gegeben, sodass er auf dem gymnasium mitkommt (es hakt oft gewaltig an den sprachkenntnissen), dann wäre das auch kein problem.
ich geben dir recht, das deutsche schulsystem polarisiert zu oft und nimmt sich nicht für individualfälle zeit.
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Ketzu - 38
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 16:26 Uhr
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Endlich wieder eine richtige Elite bilden! Abitur nur für lernbereite, intelligente, gut erzogene Kinder! Man muss sich schonmal an den internationalen Leistungsdruck im Berufsalltag gewöhnen - in der 3ten und 4ten Klasse. Die Heutige Berufswelt glänzt ja durch geringe Anfälligkeit für Psychische Probleme wie Burnout und Co für ihre Arbeitnehmer. Wir haben ohnehin viel zu viele Akademiker. Wer braucht die denn alle? Werden eh fast alle Arbeitslos.
Es gibt ja auch für jedes Kind die richtige Schule. Realschule für den durchschnittlichen Idioten, Hauptschule für den Rest der eh nichts wird, da ist man sich in Deutschland doch eh einig. Oder über den zweiten Bildungsweg eben doch noch zum Realschulabschluss kommt. Ja, es wäre möglich zum Abitur zu kommen. Sollte man abschaffen. Schließlich waren sie dafür in der 4ten Klasse nicht geeignet, warum sollten sie es jetzt sein? Wer ein Abitur schlechter 2.0 hat sollte auch nicht studieren dürfen.
Der Wunsch von manchen nach mehr hochqualifizierten Leuten, nennen wir sie Hochschulabsolventen, ist vollkommen verfehlt. Wir benötigen DRINGEND mehr Auszubildende die nicht nur die Deutsche Wirtschaft stärken, sondern auch helfen die natürlich vorhandenen Resourcen zu nutzen.
Für strengere Auflagen im Gymnasium. Für ausbau der Realschulen und vernachlässigung der Hauptschulen. Für strengere Regulierung der Studienplätze! Keine Idioten mehr mit Masterabschluss. Für Abschaffung der Sozialwissenschafften!
ps: Wer Sarkasmus entdeckt hat die Befähigung zum erfolgreichen Abschluss eines Studiums. (Umkehrung gilt nicht.)
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 16:30 Uhr
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Zitat von SavanTorian: wer einen leistungsstarken kopf hat, muss dann nichts befürchten. diese regelung klammert auch das finazielle feedback aus.
Wow. Du gehörst definitiv nicht zu den "überdurchschnittlichen" Akademikern. Wobei ich gehört habe, dass Wissenslücken gar kein Problem mehr darstellen sollen.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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SavanTorian
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 16:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.04.2012 um 16:43 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von SavanTorian: wer einen leistungsstarken kopf hat, muss dann nichts befürchten. diese regelung klammert auch das finazielle feedback aus.
Wow. Du gehörst definitiv nicht zu den "überdurchschnittlichen" Akademikern. Wobei ich gehört habe, dass Wissenslücken gar kein Problem mehr darstellen sollen.
ahja? das internet "stopft" ja alle lücken.. wer weiss, wo man nachschauen kann, sollte auch keine probleme haben. stimmt. und wer das auch nicht kann, schreibt einfach ab. stimmt auch wieder
Zitat: Der Wunsch von manchen nach mehr hochqualifizierten Leuten, nennen wir sie Hochschulabsolventen, ist vollkommen verfehlt. Wir benötigen DRINGEND mehr Auszubildende die nicht nur die Deutsche Wirtschaft stärken, sondern auch helfen die natürlich vorhandenen Resourcen zu nutzen.
ketzu, dein weltartikel von 2010 scheint etwas überholt zu sein, es gibt mehr studenten, denn je. wenn du schon welt.de artikel als quelle heranziehst, dann bitte nicht aus der steinzeit. 
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Marigoldi - 65
Halbprofi
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Geschrieben am: 04.04.2012 um 17:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.04.2012 um 17:12 Uhr
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Mittlerweile will man den Beruf der Erzieherin auch schon durch ein Studium aufwerten. Ob die Erzieher wohl besser werden wenn man sie jahrelang mit Wissen vollstopft?
Theorie ist wichtig, aber genauso wichtig ist Kreativität und praktische Anwendung. Viele Studenten geben zu das dies Während des Studiums zu kurz kommt. Leider muss ein Akkademiker wenn er eine ensprechende Arbeitsstelle bekommen hat, dann von einem einfachen Handwerker ( oft nur mit Hauptschulabschluss) lernen wie dies und jenes praktisch funktioniert
Der Akkademiker hat über Jahre eine Beträchtliche Lernleistung erbracht, und vielleicht deshalb auf manches verzichtet. Aber er ist nicht unbedingt besser als der Hauptschüler der die Meisterprüfung gemacht hat. Aber meistens verdient er mehr.
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