Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

ne6on - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2005
3314
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:21 Uhr
|
|
hmm... das muss so nicht stimmen. es gibt durchaus Theorien, nach denen der Beginn keine Ursache braucht.. Dessweiteren gibt es keine "gottlose Schöpfungstheorie". Erstens gibt es mehrere Lösungsansätze und zweitens ist der Begriff einfach zu schwammig.
Müssen Gläubige ihren Glauben beweisen? Nein - Wollen sie damit aber die Welterklären und in einer Diskussion bestehen, oder Tatsachen damit wiederlegen, dann müssen sie Belege bringen, oder zumindest plausible Erklärungen liefern.
-> Also behauptet jemand "Nein Urknall scheiße und blöd, Gott wars" und derjenige dafür keine Belege geschweigedenn Plausibilitäten hervorlegen kann, dann ist er nicht ernstzunehmen. Sachen wie "der Urknall muss ja woher kommen" ist ja bereits ein Anfang in diese Richtung. Das zeigt ja bereits, dass man irgendeine art Belege dafür hat, bzw haben zu glaubt. Doch werden diese zunichte gemacht, flüchtet man sich in hole Phrasen, wie "ich muss hier garnichts beweisen"..
An was genau haben sich die Genies die Zähne ausgebissen?
gottfrei
|
|
Fetzzz - 35
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2006
139
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:22 Uhr
|
|
alo ich finde das des ganze gott gelabere gar nicht stimmt ich frage mich zar auch wie das alles auf der welt entstanden isch weil man sagt ja immer das es als ertses die bakterien gab aber oher gab es die
aber ich glaube nicht an gott
lebe jeden tag als währe es dein letzter!!!
|
|
DjKoma - 40
Experte
(offline)
Dabei seit 01.2006
1906
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.05.2007 um 18:46 Uhr
|
|
Zitat von TrueRoman:

Ja, OK. Streiche obiges und setze "Ein Schwachpunkt der Gottfreien Schöpfungstheorie". In Ordnung?
Schöpfungstheorie? Wieso sollte ich eine Schöpfungstheorie haben, wenn es keinen Schöper und dadurch auch keine Schöpfung gibt?
Zitat von TrueRoman:
Ja? Das wär ja so wie wenn ich behaupte, die Gläubigen müssten Gottes Existenz beweisen weil sie an ihn glauben. 
Solange sie nur an ihn glauben müssen sie garnichts beweisen, sobald sie daraus aber irgendwelche Forderungen stellen, oder andere damit belästigen muss ein Beweis auf den Tisch.
Zitat von TrueRoman:
Ernst: Ich versuche gar nicht, das "Problem zu lösen", selbst wirkliche Genies (nicht nur Hawking und Einstein) haben sich daran die Zähne ausgebissen. Was ich hier versuche, ist einen wiederkehrenden Schwachpunkt in der Argumentation aufzuzeigen. Sobald der Punkt "Vor dem Urknall" eingebracht wird, schwimmen die Anhänger der der Gott-freien Wissenschaft genauso wie die Gläubigen.
@matze1990: Ich hoffe doch stark, dass uns Menschen das eines Tages gelingen wird. Zumindest dann können wir den Thread hier schließen 
Für die Wissenschaft ist diese Frage noch offen, vielleicht wird sie eines Tages geklärt, vielleicht auch nicht. Um das zu beanworten müsste ich hellsehen können, aber an sowas glaub ich auch nicht 
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
|
|
Phipsil - 40
Experte
(offline)
Dabei seit 10.2002
1922
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.05.2007 um 18:38 Uhr
|
|
Zitat von TrueRoman: Was ich hier versuche, ist einen wiederkehrenden Schwachpunkt in der Argumentation aufzuzeigen. Sobald der Punkt "Vor dem Urknall" eingebracht wird, schwimmen die Anhänger der der Gott-freien Wissenschaft genauso wie die Gläubigen.
eben... ich denke keiner von uns kritisiert die theorie des urknalls an sich.
ich denke nur dass es keine abschließende erklärung ist.
dass gott mal wieder aus dem schema fällt dass irgendetwas gott erschaffen haben muss sollte den streitbaren atheisten hier langsam klar sein. das gehört eben mit zu dem wesen von einer gottvorstellung... und wer die negiert argumentiert nicht mehr mit der vorstellung eines gottest sondern mit einer wissenschaftlich messbaren kraft.
#phipsil ab.
|
|
ne6on - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2005
3314
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:35 Uhr
|
|
@DjKoma
dir scheint da etws mit den zitaten durcheinander gekommen zu sein, könntest du das bitte korrigieren?
gottfrei
|
|
TrueRoman - 46
Experte
(offline)
Dabei seit 10.2006
1351
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:39 Uhr
|
|
Zitat von ne6on: hmm... das muss so nicht stimmen. es gibt durchaus Theorien, nach denen der Beginn keine Ursache braucht.. Dessweiteren gibt es keine "gottlose Schöpfungstheorie". Erstens gibt es mehrere Lösungsansätze und zweitens ist der Begriff einfach zu schwammig.
Müssen Gläubige ihren Glauben beweisen? Nein - Wollen sie damit aber die Welterklären und in einer Diskussion bestehen, oder Tatsachen damit wiederlegen, dann müssen sie Belege bringen, oder zumindest plausible Erklärungen liefern.
-> Also behauptet jemand "Nein Urknall scheiße und blöd, Gott wars" und derjenige dafür keine Belege geschweigedenn Plausibilitäten hervorlegen kann, dann ist er nicht ernstzunehmen. Sachen wie "der Urknall muss ja woher kommen" ist ja bereits ein Anfang in diese Richtung. Das zeigt ja bereits, dass man irgendeine art Belege dafür hat, bzw haben zu glaubt. Doch werden diese zunichte gemacht, flüchtet man sich in hole Phrasen, wie "ich muss hier garnichts beweisen"..
An was genau haben sich die Genies die Zähne ausgebissen?

Und ich als Urknall- und Evolutionstheorie-Gläubiger vertrete die These, dass eine schöpferische Macht hinter der Sache stand. Das bedeutet nicht, dass ich Beweise dafür habe, sondern lediglich, dass ich eine von mehreren plausiblen Lösungen für "plausibler" als die anderen halte.
Dieses "ich muss hier garnichts beweisen" habe ich hier irgendwie schon des öfteren gehört. Es war irgendwie immer an die Gläubigen gerichtet Der Satz von mir war ne Anspielung auf genau diesen Umstand.
Zähne ausgebissen haben sie sich an einem Erklärungsversuch für "den Anfang", inklusive Urknall, ewiges nicht-expandierendes Universum, blabla... (natürlich auch die christliche Genesis). Damit wollte ich nur darauf hinweisen, dass auch klügere Köpfe schon versucht haben, einen Gott (oder eben "keinen Gott") hinter der Schöpfung/Existenz zu finden. Ich bin genauso überzeugt, dass die Menschheit eines Tages das "Geheimnis des Anfangs aller Dinge" (klingt irgendwie nach Sektenpropaganda, Sorry) entschlüsseln wird - wenn wir das noch Erleben, wird einer von uns beiden Recht haben, der andere wird dadurch wohl hoffentlich nicht unglücklich werden.
Strange are the Ways of the Ravenhearted
|
|
TrueRoman - 46
Experte
(offline)
Dabei seit 10.2006
1351
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:43 Uhr
|
|
Zitat von DjKoma: Zitat von TrueRoman:

Ja, OK. Streiche obiges und setze "Ein Schwachpunkt der Gottfreien Schöpfungstheorie". In Ordnung?
Schöpfungstheorie? Wieso sollte ich ein Schöpfungstheorie haben, wenn es keinen Schöper und dadurch auch keine Schöpfung gibt?
??? Das bedeutet also, dass wir gar nicht leben und das Universum gar nicht existiert? Himmel - nenn mir nen besseren, Religionsfreien Begriff dafür und ich benutze ihn. Es geht um die These, wie das Universum angefangen hat.
Zitat: Zitat:
Ja? Das wär ja so wie wenn ich behaupte, die Gläubigen müssten Gottes Existenz beweisen weil sie an ihn glauben. 
Solange sie nur an ihn glauben müssen sie garnichts beweisen, sobald sie daraus aber irgendwelche Forderungen stellen, oder andere damit belästigen muss ein Beweis auf den Tisch.
War ne Anspielung, siehe oben, mein vorheriger Post.
Zitat:
Für die Wissenschaft ist diese Frage noch offen, vielleicht wird sie eines Tages geklärt, vielleicht auch nicht. Um das zu beanworten müsste ich hellsehen können, aber an sowas glaub ich auch nicht
Siehst du? Ich *glaube* eben fest daran, dass sich der Fortschritt auf lange Sicht nicht aufhalten lassen wird. An Hellsicht glaube ich aber auch nicht
Strange are the Ways of the Ravenhearted
|
|
DjKoma - 40
Experte
(offline)
Dabei seit 01.2006
1906
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:57 Uhr
|
|
Zitat von TrueRoman:
??? Das bedeutet also, dass wir gar nicht leben und das Universum gar nicht existiert? Himmel - nenn mir nen besseren, Religionsfreien Begriff dafür und ich benutze ihn. Es geht um die These, wie das Universum angefangen hat.
Man könnte Entstehungstheorie sagen.
Kannst du mir eine Stelle in der Bibel nennen, die beschreibt, wie das Universum entstanden ist?
Die Bibel basiert noch auf einem Weltbild in dem die Erde eine Scheibe und das Zentrum von allem war, da wird wohl nicht viel von anderen Planeten und deren "Schöpfung" drin stehen. Aus welchem Grund soll ein Gott den z.B. Merkur erschaffen haben?
Zitat von TrueRoman:
Zitat:
Solange sie nur an ihn glauben müssen sie garnichts beweisen, sobald sie daraus aber irgendwelche Forderungen stellen, oder andere damit belästigen muss ein Beweis auf den Tisch.
War ne Anspielung, siehe oben, mein vorheriger Post.
Auch diesen habe ich gelesen, doch scheint es mir, als sei das nur eine Verdrehung der Tatsachen. Denn die Argumentation, dass man einen Gott nicht beweisen müsse, habe ich schon etliche Male aus christlichen Mündern gehört.
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
|
|
ne6on - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2005
3314
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 18:58 Uhr
|
|
Zitat von TrueRoman: Und ich als Urknall- und Evolutionstheorie-Gläubiger vertrete die These, dass eine schöpferische Macht hinter der Sache stand. Das bedeutet nicht, dass ich Beweise dafür habe, sondern lediglich, dass ich eine von mehreren plausiblen Lösungen für "plausibler" als die anderen halte. Dann fang mal an zu erzählen, wieso dies eine plausible Theorie ist. Am besten ersteinmal, wesshalb unser Universum geschöpft werden musste. Dann warum von Gott. und dann wesshalb von deiner Gottesvorstellung.
Zitat von TrueRoman: Dieses "ich muss hier garnichts beweisen" habe ich hier irgendwie schon des öfteren gehört. Es war irgendwie immer an die Gläubigen gerichtet  Der Satz von mir war ne Anspielung auf genau diesen Umstand. mir erging es da ganau anderst herum. hmm...
Zitat von TrueRoman: Damit wollte ich nur darauf hinweisen, dass auch klügere Köpfe schon versucht haben, einen Gott (oder eben "keinen Gott") hinter der Schöpfung/Existenz zu finden. Wenn es kluge Köpfe waren, hatten sie keine Erwartungsvorstellungen an das Endergebnis.
Zitat von TrueRoman: wenn wir das noch Erleben, wird einer von uns beiden Recht haben, der andere wird dadurch wohl hoffentlich nicht unglücklich werden. Warum denn so beschränkt? denkst du nicht, dass zwei Möglichkeiten etwas wenig sind? Außerdem habe ich keine genaue Vorstellung zum Anfang, somit könnte ich nichtmal Recht haben. und zuletzt habe ich keinerlei emotionale Abhängigkeit an meinen Nichtglauben.
gottfrei
|
|
goldenI
Experte
(offline)
Dabei seit 12.2004
1581
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 20:47 Uhr
|
|
Zitat von TrueRoman: Du kannst "Gott" aus der ganzen Evolution herausstreichen. Aber für dieses "Es gab einen Urknall" hab ich noch keine bessere These gehört als die von einem Gott, der die Schöpfung in die Wege leitet.
Es gibt bisher keine befriedigende These dazu. Ist es so schwer, sich damit abzufinden?
Deswegen "schwimmen" die Gottfreien auch bei diesem Thema auch nicht. Sie legen die Fakten auf den Tisch: "Man weiß nur, dass man nichts weiß, und es gibt diverse Erklärungsversuche." Punkt.
Gläubige hingegen "schwimmen" da schon, wenn sie unbegründete Behauptungen und derer Systeme aufstellen.
No reason to live and that's the way I like it!
|
|
Teargas - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2006
2196
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 20:59 Uhr
|
|
Zitat von TrueRoman: Sobald der Punkt "Vor dem Urknall" eingebracht wird, schwimmen die Anhänger der der Gott-freien Wissenschaft genauso wie die Gläubigen.
In meinen Augen schwimmen Gläubige aber mehr, sie gehen wohl eher unter. Sie meinen Gott sei irgendwie drann schuld.
- Gott ist in meinen Augen eine erfundere Figur, und ihm einfach die Schuld in die Schuhe zu schieben ist eigentlich gemein . Ebenso könnte ich sagen Russels Teekanne hat den Urknallböller angezündet.
Die "Nicht"-Gläubigen beruhen sich auf die momentan noch nicht perfekt ausgereifte Physik, die der Sache aber immer näher kommt. Der Sprung in die Quantenphysik vor knappen 100 Jahren wird der entscheidene Schritt sein.
Wir wissen auf die millionsten Sekunden ziemlich genau was während dem Urknall passierte. Wieso soll es uns dann nicht möglich sein, eines Tages noch diese eine Zeiteinheit weiter zurück zu gehen?
Wer dachte vor 100 Jahren das wir jemals genau wissen könnten, was exakt während dem Urknall passierte?
... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.
|
|
Teargas - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2006
2196
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 21:02 Uhr
|
|
Zitat von TrueRoman: ewiges nicht-expandierendes Universum
Das Universum bzw. das Jenseits wird sich immer weiter ausdehnen, aus einem einfachen Grund. Raum oder Energie oder Zeit, also generell einfach Information existiert überall. Nur sie breitet sich nur mit Lichtgeschwindigkeit aus. Daher expandiert das Universum ewiglich mit Lichtgeschwindigkeit.
... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.
|
|
Teargas - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2006
2196
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 21:03 Uhr
|
|
Ich wäre dafür, wir stellen die neue Frage:
Exisiert Russels's Teekanne?
... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.
|
|
DjKoma - 40
Experte
(offline)
Dabei seit 01.2006
1906
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 21:07 Uhr
|
|
Zitat von Teargas: Wir wissen auf die millionsten Sekunden ziemlich genau was während dem Urknall passierte. Wieso soll es uns dann nicht möglich sein, eines Tages noch diese eine Zeiteinheit weiter zurück zu gehen?
Wenn uns da die Heisenbergsche Unschärfe oder etwas ähnliches keine Strich durch die Rechnung macht?
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
|
|
connyd - 34
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 02.2005
109
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.05.2007 um 21:13 Uhr
|
|
NEIN!!
Patros..Der Geschmack des Südens!
|
|
Forum / Young Life
|