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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

HerbstSommer - 39
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 13:32 Uhr
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Die ganzen Geschichten aus dem alten Testament folgten dem Slogan: "Auge um Auge und Zahn um Zahn".
Mit der Geburt Jesu begann das Neue Testament und er sagte: "Das alte Gesetz (Auge um Auge und Zahn um Zahn) hat sich erfüllt (auch weil die Prophezeihungen so eingetroffen sind), ich sage euch liebe auch deine Feinde".
Auch in deinen Feinden ist das Leben solange ihr Herz schlägt.
Es kann eben sein dass sie böse sind weil sie vergessen haben was Menschlichkeit bedeutet.
Jesus sagte auch: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun".
"Gott" ist einfach nur das Leben das in uns ist und jeder der nicht auf seine Seele hört
der rückt vom Leben ab, Tag um Tag immer weiter.
Mein Rat ist also, beschäftige dich mit deinen wahren Gefühlen tief in dir drin und dann findest du wieder zurück zu deiner Seele.
Das Leben ist durch die Seele erlebbar und es ist ein unendlicher Frieden.
Und warum die Menschen Fragen stellen wie: "Gibt es einen Gott", das liegt nur daran,
dass sie nicht verstanden haben, dass jeder Buchstabe, jedes Wort, und alles was sie sehen nur eine Interprätation ihres Gehirns ist, also eine Illusion.
Während das Leben (erfahrbar durch die Seele) keine Illusion ist und das einzige was uns Frieden geben kann.
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Alphaforce
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 14:00 Uhr
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Ich will nicht ausschließen das es einen Gott gab. Aber wenn dann hat er diesen Planeten schon lange verlassen oder ist gestorben.
Der Weg der Tyrannei beginnt mit der Zerstörung der Wahrheit.
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Alphaforce
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 14:02 Uhr
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Zitat von HerbstSommer: Die ganzen Geschichten aus dem alten Testament folgten dem Slogan: "Auge um Auge und Zahn um Zahn".
Mit der Geburt Jesu begann das Neue Testament und er sagte: "Das alte Gesetz (Auge um Auge und Zahn um Zahn) hat sich erfüllt (auch weil die Prophezeihungen so eingetroffen sind), ich sage euch liebe auch deine Feinde".
Auch in deinen Feinden ist das Leben solange ihr Herz schlägt.
Es kann eben sein dass sie böse sind weil sie vergessen haben was Menschlichkeit bedeutet.
Jesus sagte auch: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun".
"Gott" ist einfach nur das Leben das in uns ist und jeder der nicht auf seine Seele hört
der rückt vom Leben ab, Tag um Tag immer weiter.
Mein Rat ist also, beschäftige dich mit deinen wahren Gefühlen tief in dir drin und dann findest du wieder zurück zu deiner Seele.
Das Leben ist durch die Seele erlebbar und es ist ein unendlicher Frieden.
Und warum die Menschen Fragen stellen wie: "Gibt es einen Gott", das liegt nur daran,
dass sie nicht verstanden haben, dass jeder Buchstabe, jedes Wort, und alles was sie sehen nur eine Interprätation ihres Gehirns ist, also eine Illusion.
Während das Leben (erfahrbar durch die Seele) keine Illusion ist und das einzige was uns Frieden geben kann.
Die ganzen Geschichten aus dem alten Testament folgten dem Slogan: "Auge um Auge und Zahn um Zahn". Das war wenigstens noch was. Mit halte die Wange hin wenn Du geschlagen wirst wird das Christentum untergehen!
Der Weg der Tyrannei beginnt mit der Zerstörung der Wahrheit.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 16:22 Uhr
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Zitat von OnTheRocks:
Okay, die Genesis fällt da sicher aus dem Rahmen. (....) Du wirst aus der Genesis niemals 100%ig wissenschaftliche Fakten extrahieren können. Dennoch kann es sein, dass die Bilder, die dort benutzt werden, auf die tatsächlichen Vorgänge passen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Genesis (und vieles andere aus dem AT) sind reine Geschichten und keine Tatsachen, kein Gott hat einen Schreiberling irgendwie beeinflusst, es sind Interpreattaionsversuche, nicht "mehr wert" als irgendwelche anderen Schöpfungsgeschichten. Du bist also kein Kreationist und nimmst Das Buch der Bücher also auch nciht für voll.
Zitat von OnTheRocks:
Ich bin erst mit 27 Christ geworden. Davor bin ich dem Sant Mat gefolgt, einem Ableger des Hinduismus. Ich habe außerdem Erfahrungen in Buddhismus gesammelt sowie in unterschiedlichen spirituellen Praktiken. Über islamische Theologie habe ich mich ebenfalls informiert, nie aber praktiziert. Ich kann also behaupten, dass ich das ein oder andere ausprobiert habe in der Hoffnung, von einem dieser Wege überzeugt zu werden. Geschafft hat das keiner. Dass es am Ende Jesus werden würde, wär mir niemals eingefallen, denn Christen hab ich schon vor vielen Jahren und als erste Gruppe als Blender abgetan.
Ich habe diese Tiefe an Erfahrung tatsächlich nur als Christ machen können, keine andere Glaubensrichtung konnte etwas vergleichbares bieten. Das hätte mir aber auch nie jemand erklären können. Hätte ich auch nicht akzeptiert.
Also behaupte ich: ja, ich bin mir sicher damit richtig zu liegen. Und du hast Recht, damit stelle ich eine Exklusivität für meinen Glauben her. Damit missachte ich Gläubige anderer Religionen aber nicht. Durch die Bestätigung des Einen folgt nicht zwingend ein Herabsetzen des Anderen. Und nochmal: es ist ein völlig normaler Prozess in unserer Realität, sich nach einer Evaluierung auf ein Ergebnis festzulegen, dieses als "Wahrheit" oder "richtig" zu akzeptieren. Nur beim Glauben haben manche Menschen ein Problem damit, was ich nicht verstehe.
Übrigens sind die Kriege, die damit in Verbindung gebracht werden, eine Verletzung der innersten Prinzipien des Christentums und durch unseren Glauben nicht zu rechtfertigen. Hier kann man davon ausgehen, dass noch andere Interessen mitgespielt haben ;)
Du hast also einen Hang zum Glaube. Dann würde es mich ja schon interessieren warum Du Dich dann zum Dienst an der Waffe entschieden hast?
Und Geshcichten wie Deine gibts es sicher MIllionenfach, es gibt Millionen Menschen die von Glaube X zu Glaube Y (Atheismus eingeschlossen) gesprungen sind und darin Ihr Heil gefunden haben. Was also sagt das aus? Richtig, am Ende nur: Der Glaube ist was persönliches und nichts allgemeingültiges. UNd doch, Du kannst viel drumrumreden, Du setzt andere Religionen serh wohl herab indem Du diese, auch wenn Du es nicht aussprichst, für unwahr ansiehst.
Und nochmal: Den Glaube kannst Du so nicht mit der Wissenschaft vergleichen.
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OnTheRocks - 41
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 22:06 Uhr
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Zitat von Alphaforce: Ich will nicht ausschließen das es einen Gott gab. Aber wenn dann hat er diesen Planeten schon lange verlassen oder ist gestorben.
Erkläre das
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OnTheRocks - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 22:24 Uhr
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Zitat von Alphaforce: Zitat von HerbstSommer: Die ganzen Geschichten aus dem alten Testament folgten dem Slogan: "Auge um Auge und Zahn um Zahn".
Mit der Geburt Jesu begann das Neue Testament und er sagte: "Das alte Gesetz (Auge um Auge und Zahn um Zahn) hat sich erfüllt (auch weil die Prophezeihungen so eingetroffen sind), ich sage euch liebe auch deine Feinde".
Auch in deinen Feinden ist das Leben solange ihr Herz schlägt.
Es kann eben sein dass sie böse sind weil sie vergessen haben was Menschlichkeit bedeutet.
Jesus sagte auch: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun".
"Gott" ist einfach nur das Leben das in uns ist und jeder der nicht auf seine Seele hört
der rückt vom Leben ab, Tag um Tag immer weiter.
Mein Rat ist also, beschäftige dich mit deinen wahren Gefühlen tief in dir drin und dann findest du wieder zurück zu deiner Seele.
Das Leben ist durch die Seele erlebbar und es ist ein unendlicher Frieden.
Und warum die Menschen Fragen stellen wie: "Gibt es einen Gott", das liegt nur daran,
dass sie nicht verstanden haben, dass jeder Buchstabe, jedes Wort, und alles was sie sehen nur eine Interprätation ihres Gehirns ist, also eine Illusion.
Während das Leben (erfahrbar durch die Seele) keine Illusion ist und das einzige was uns Frieden geben kann.
Die ganzen Geschichten aus dem alten Testament folgten dem Slogan: "Auge um Auge und Zahn um Zahn". Das war wenigstens noch was. Mit halte die Wange hin wenn Du geschlagen wirst wird das Christentum untergehen!
Das Christentum mit seiner Philosophie gibt es seit 2000 Jahren. Nichtmal nach dem Tod von Jesus, als seine Jünger sich ängstlich irgendwo versteckten, war es nicht aufzuhalten. Und diese Jünger lebten das und sie hatten eine Menge Gegenwind.
Halt die andere Wange hin. Du musst das im Kontext der damaligen Zeit und Gesellschaft verstehen, da drin stecken interessante Dinge. Ich hab mal ein Video gesehen das das gut erklärt, hab jetzt momentan keine Zeit das runterzuschreiben aber schau die Tage mal ob ich es finde
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OnTheRocks - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 22:37 Uhr
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Biebe.
Ich nehm das Buch der Bücher sehr wohl für voll. Das alles sind meine jämmerlichen Erklärungsversuche für eine Sache höchster Komplexität. Ich behaupte nicht zu verstehen, was dort über die Entstehung der Erde steht.
Zum 2. Teil.
Ich habe einen Hang dazu, ja. An einem bestimmten PUnkt war ich aber auch offen für Atheismus und Agnostizismus.
Als ich gedient habe, war ich noch nicht Christ. Wie gesagt, ich war mit 19 beim Bund und habe mich mit 27 im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte für das Abenteuer entschieden, Jesus zu folgen ;)
Und natürlich finden andere Menschen in anderen Glaubensrichtungen ihr Heil. Ich sage ja nicht, dass wir alles wissen und andere nichts. Es gibt Wahrheit auch in anderen Religionen oder Systemen, wie ich selber sehr gut weiß. Ich habe als Christ nur eben den höchsten Ausdruck einer lebensverändernden Kraft gefunden, die ich mir vorstellen kann. Warum also soll ich mich mit etwas anderem beschäftigen, wenn das hier überragende Resulate vorweist? Dass du das nicht verstehen kannst ist mir klar. Dieser Teil der Beweisführung entzieht sich dir an dieser Stelle.
Gehen wir das mal von der anderen Seite an. Fühle ich mich von einem Moslem herabgesetzt weil er sagt, er folgt den richtigen Weg? Überhaupt nicht. Und ich kenne niemanden, dem das so geht. Egal welcher Glaubensgemeinschaft der Mensch angehört. Man kann Gegenpositionen stehen lassen, ohne den anderen herabzusetzen. Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, hast du vielleicht ein Problem damit, Gegenpositionen zuzulassen? :) Du beziehst ebenfalls eine Position, die du als Wahrheit ansiehst und beleidigst damit, nach deiner Logik, meinen Glauben, weil wir unterschiedlicher Meinung sind. Ist das richtig?
Dass man Glaube und Wissenschaft nicht vergleichen kann, da stimme ich dir zu. Manchmal benutze ich Beispiele aus der Wissenschaft um Prinzipien deutlich zu machen. Ich versuche damit nicht, beides miteinander zu vermischen. sry falls das nicht klar rüberkam
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OnTheRocks - 41
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 23:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.07.2014 um 23:04 Uhr
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Also Nemophile, da du ja schön Texte aus der Bibel nehmen kannst, ohne den Kontext anzugeben, muss ich jetzt noch noch ein paar Zeilen schreiben.
1. Zu deiner Methode. Ich kann einen Krimi nehmen, mir den Satz rauspicken: "Bring sie alle um" und sagen: Leute, der Krimi ruft zum Mord auf.
Genau das tust du hier.
Trotzdem, eine kurze Erklärung damit du checkst was ich meine.
"Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!"
Wer sagt das? Unter welchen Umständen?
Das, was du hier zitierst ist ein Klagelied. Das hat jemand aufgeschrieben, der aus seiner Heimat verschleppt wurde, aus Israel. Der sitzt nun irgendwo und kotzt sich aus. Und dann schreibt er das, was dort steht.
Du musst außerdem einen Vers vorher mit reinnehmen, wenn du verstehen willst worum es hier geht:
8 Tochter Babel, du Verwüsterin, wohl dem, der dir vergilt, was du uns angetan hast!
9 Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!
Die Tochter Babel ist eine Stadt, im weiteren Sinne das Reich. Die "jungen Kinder" viele kleine Außenposten und Befestigungen. Und dieser Israelit, den man verschleppt hat, kotzt sich jetzt eben darüber aus und wünscht sich, dass irgendwer diese Befestigungen platt macht.
Es steht hier außerdem nirgens, dass das, was diese Person schreibt, gut oder richtig ist. Es ist ein neutrales Bild der Situation. Ein Mensch, der sich ausheult.
Ich hoffe ich konnte klar machen, warum diese Aussortiererei von Textfetzen unprofessionell ist.
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OnTheRocks - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 04.07.2014 um 23:10 Uhr
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Hab das Video gefunden zum Thema "Andere Wange hinhalten." Wens interessiert....
http://youtu.be/QAuACqPF-IM?t=24m26s
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HerbstSommer - 39
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.07.2014 um 02:45 Uhr
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Zitat von Alphaforce:
Die ganzen Geschichten aus dem alten Testament folgten dem Slogan: "Auge um Auge und Zahn um Zahn". Das war wenigstens noch was. Mit halte die Wange hin wenn Du geschlagen wirst wird das Christentum untergehen!
Es ist damit gemeint, wenn dir jemand ins Gesicht schlägt, dann wisse, dass derjenige der schlug sehr wohl weiß dass der Geschlagene Schmerzen hat.
Wenn nun der Geschlagene den Schmerz erträgt und stattdessen dieselbe Haltung behält, ja sogar noch die andere Gesichtshälfte hinhält, dann wird derjenige der Geschlagen hat
berührt sein, denn er hat ebenfalls seit dem Tod Jesus ein angeborenes Stück vom Himmel in seinem Herz, darum kann jeder immer auch Mitgefühl empfinden.
Besonders beachten muss man, dass das Böse (Illuminaten, Freimaurer usw.) normalerweise nicht fähig ist zu schlagen, denn das Böse kann in Wahrheit überhaupt nichts, es kann lediglich energetisch oder verbal Manipulieren bzw. falsche Ideologien und Fehllehren verbreiten (z.b. "das Recht des stärkeren", quasi als Hommage an die illusionäre Evolutionstheorie).
Wenn also jemand schlägt, dann immer jemand der menschlich ist und an diese Menschlichkeit apelliert diese angesprochene Geste.
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nemophilie - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.07.2014 um 02:52 Uhr
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Zitat von OnTheRocks: Also Nemophile, da du ja schön Texte aus der Bibel nehmen kannst, ohne den Kontext anzugeben (...)
Ein einziger (!) dieser Sätze in der Bibel reicht für mich aus, diese lebensverneinende - und heutzutage immer noch ausreichend menschenverachtende*! - Sekte zutiefst, wirklich zutiefst abstoßend zu finden.
Wie kann der einzeln herausgepickte Kontext eines Klageliedes da für jemanden einen Unterschied machen? Wie kann jemand, der irgendwann eine Schule besucht hat, ernsthaft behaupten, seit Beginn des Neuen Testaments habe unter Christen und ihren Mitmenschen der pure Pazifismus dank uneingeschränkter Nächstenliebe geherrscht?
Nichts für ungut, aber wenn du dir bei dem hinkenden Vergleich von a) jeglichen Auswirkungen der Bibelinhalte sowohl auf Einzelne als auch die Gesellschaft und b) der Banalität eines Kriminalromans nicht - metaphorisch gesprochen - alle Knochen brichst, kann die für eine sinnige Diskussion ganz hübsche Selbstreflexion auf deiner Seite so groß nicht sein.
Dein Interesse am heutigen Zeitgeschehen offenbar auch nicht?
* Zeitgeschehen #1.
Zeitgeschehen #2.
Zeitgeschehen #3. ... Et cetera et cetera. :|
Don't be sad because of people - they will all die.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 05.07.2014 um 10:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2014 um 10:08 Uhr
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Ich zitiere:
"Bewertung
Homosexualität ist eine Ausdrucksform der Ursünde des Menschen. Sie ist nicht von Gott gewollt, geschweige denn von Ihm geschaffen. Sie ist Abweichung / Perversion von der dem Menschen als Geschöpf Gottes gegebenen Norm für sein sexuelles Verhalten. Dies wird u.a. auch an der fehlenden Möglichkeit, sich fortzupflanzen, deutlich. Jeder Ansatz, Homosexualität als normal darzustellen, ist daher der Versuch, Sünde zu rechtfertigen. "
Fazit: Die haben ja wohl echt den Arsch offen. Wie kann man nur so verblendet sein. Wenn Gott alles geschaffen hat, warum dann nicht die Homosexualität. Und sind Tiere dann auch ein Ausdruck "der Ursünde"?
PBC: FUCK YOU.
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Biebe_666 - 47
Champion
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Geschrieben am: 05.07.2014 um 10:20 Uhr
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Zitat von OnTheRocks:
Ich nehm das Buch der Bücher sehr wohl für voll. Das alles sind meine jämmerlichen Erklärungsversuche für eine Sache höchster Komplexität. Ich behaupte nicht zu verstehen, was dort über die Entstehung der Erde steht.
Also nochmal: Du siehst ein dass es nur Erklärungsversuche sind und keine Tatsachen. Also nochmal: genesis ist kein Tatsachenbericht. Ergo: Du bist Dir sehr wohl bewusst dass die Bibel nicht "100% ernst zu nehmen ist".
Zitat von OnTheRocks:
Und natürlich finden andere Menschen in anderen Glaubensrichtungen ihr Heil. Ich sage ja nicht, dass wir alles wissen und andere nichts. Es gibt Wahrheit auch in anderen Religionen oder Systemen, wie ich selber sehr gut weiß. Ich habe als Christ nur eben den höchsten Ausdruck einer lebensverändernden Kraft gefunden, die ich mir vorstellen kann. Warum also soll ich mich mit etwas anderem beschäftigen, wenn das hier überragende Resulate vorweist?
Nieman sagt dass Du Dich mit anderem beschäftigen sollst wenn Du vollkommen zufrieden bist, wäre auch sinnlos. Dennoch darfst Du nciht behaupten, nicht mal im Gedanken davon ausgehen, dass der Glaube anderer weniger Wert ist oder gar falsch. Und doch bist Du als Christ dazu gezwungen. daran wird sichnichts ändern, und das find ich scheiss.
Zitat von OnTheRocks:
Gehen wir das mal von der anderen Seite an. Fühle ich mich von einem Moslem herabgesetzt weil er sagt, er folgt den richtigen Weg? Überhaupt nicht. Und ich kenne niemanden, dem das so geht. Egal welcher Glaubensgemeinschaft der Mensch angehört. Man kann Gegenpositionen stehen lassen, ohne den anderen herabzusetzen. Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, hast du vielleicht ein Problem damit, Gegenpositionen zuzulassen? :) Du beziehst ebenfalls eine Position, die du als Wahrheit ansiehst und beleidigst damit, nach deiner Logik, meinen Glauben, weil wir unterschiedlicher Meinung sind. Ist das richtig?
Vorweg: ich beleidige nicht Deinen Glaube, ich stelle nur generell dar was man am Glauben allgemein ankotzt. Das ist ein Unterschied. Beleidigt habe ich vorhin die PBC, das passiert wenn man die Bibel für voll nimmt. Und ganz ehrlich, da schäumt bei mir die Galle über.
Zum Thema Moslem: schlechts Beispiel. Es ist kein Problem wenn einer sagt er glaubt dass er recht hat. Es ist kein problem wenn das zwei tun. Es wird sehr wohl aber dann zum Problem wenn es ein Kollektiv ist, denn irgendwann schreit einer: "Die anderen liegen falsch, alles ungläubige". Und so entsteht Krieg. Weisst Du, ich stelle nun eine gewagte These auf: Wärst Du in einem Land geboren, in einem anderen Umfeld, mit den gleichen Hang zur religiösität, wärst Du vielleicht einer von denen geworden die sich selbst in die Luft sprengen. Ich will nicht nicht beleidigen, aber ist das so abwegig? Dass Glaube am Ende 90% nur Erziehungssache ist?
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OnTheRocks - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.07.2014 um 11:34 Uhr
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Zitat von nemophilie: Zitat von OnTheRocks: Also Nemophile, da du ja schön Texte aus der Bibel nehmen kannst, ohne den Kontext anzugeben (...)
Ein einziger (!) dieser Sätze in der Bibel reicht für mich aus, diese lebensverneinende - und heutzutage immer noch ausreichend menschenverachtende*! - Sekte zutiefst, wirklich zutiefst abstoßend zu finden.
Wie kann der einzeln herausgepickte Kontext eines Klageliedes da für jemanden einen Unterschied machen? Wie kann jemand, der irgendwann eine Schule besucht hat, ernsthaft behaupten, seit Beginn des Neuen Testaments habe unter Christen und ihren Mitmenschen der pure Pazifismus dank uneingeschränkter Nächstenliebe geherrscht?
Nichts für ungut, aber wenn du dir bei dem hinkenden Vergleich von a) jeglichen Auswirkungen der Bibelinhalte sowohl auf Einzelne als auch die Gesellschaft und b) der Banalität eines Kriminalromans nicht - metaphorisch gesprochen - alle Knochen brichst, kann die für eine sinnige Diskussion ganz hübsche Selbstreflexion auf deiner Seite so groß nicht sein.
Dein Interesse am heutigen Zeitgeschehen offenbar auch nicht?
* Zeitgeschehen #1.
Zeitgeschehen #2.
Zeitgeschehen #3. ... Et cetera et cetera. :|
Bezüglich der Sätze habe ich dir dargelegt, dass das kein Aufruf zur Gewalt ist und so auch nicht zu verstehen ist. Das kannst du natürlich ignorieren, aber dann wende deine 1-Satz Methode bitte bei allen Büchern an, die du liest. Da wird nicht viel übrig bleiben, was deinen Standards gerecht wird ;D
Diesen speziellen einen Kontext habe ich nur für DICH herausgearbeitet um die Unzulänglichkeit deiner Methodik aufzuzeigen. Das Herauspicken einzelner Textstellen, ohne Kontext, ist nicht nur in der Theologie unprofessionell, sondern in der Analyse von Texten, EGAL welcher Art, nicht haltbar. Rede dazu bitte mit entsprechenden Spezialisten auf diesem Gebiet, wenn du mir nicht glaubst ;)
Wer behauptet, dass unter Christen der reine Pazifismus herrscht? Ich kenne keinen Christen, der das von sich behauptet. Im Gegenteil. Als Christ kann man sich seine eigene Fehlbarkeit eingestehen. Fehlbarkeit heißt, es werden Fehler gemacht. Das gilt auch für den Christen.
Was du ansprichst sind vielleicht die heftigeren Dinge wie Kreuzzüge oder Morde etc. Dazu sage ich dir, die Kindertaufe macht dich nicht zum Christen. Christ wird man, indem man sich intensiv mit der Lehre beschäftigt und dann die bewusste Entscheidung für diesen Weg trifft. Weiterhin, indem man die lebensbejahenden Prinzipien in sein Leben implementiert.
Es hat sich in Europa leider ein Christentum breit gemacht, dass korrumpiert wurde und nicht das spiegelt, was es eigentlich sein soll. Das ist das, was wir allgemeinhin als Christentum kennen und wo wir die Doppelmoral deutlich sehen. Dazu zählen auch die Links in deinem Beitrag. Nicht jeder, der behauptet er sei Christ, ist Christ.
Gibt es eigentlich einen Grund warum du hier so offensiv auftrittst? Hat dir irgendjemand was angetan? :)
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OnTheRocks - 41
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.07.2014 um 11:53 Uhr
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Biebe, und nochmal. Das sind MEINE Erklärungsversuche und ich weiß nicht, wie es tatsächlich zu verstehen ist. Ich glaube, es ist die Wahrheit und ich nehme es sehr ernst. Das habe ich versucht, dir mit dem Beispiel Sonnenuntergang zu erklären. Da sind auch beide Beschreibungen richtig.
Da kannst du mir gerne unterstellen, was du willst, es ist nicht so.
Und nochmal, ich habe nie behauptet, der Glaube anderer sei weniger Wert. Du redest dauernd davon. Unterschiedliche Positionen müssen sich nicht zwangsläufig gegenseitig herabsetzen. Verstehe nicht, was daran so schwer zu begreifen ist.
Und damit bestätigst du mich in meiner Aussage, dass du in diesem Fall meinen Glauben herabsetzt.
Als Agnostiker glaubst du, man kann Gott nicht belegen oder beweisen.
Damit wertest du meinen Glauben und den Millionen anderer Christen also ab, die diesen Gott als sehr lebendig erleben. Wie gehst du damit um?
Zu deinem Beispiel, wie Krieg durch Religion entsteht. Du hast Recht. Das passiert, wenn man Religion und Staat miteinander mischt, wie es in Europa lange Zeit der Fall war. Politische, weltliche Interessen überwiegen IMMER, wenn Papierchristen am Werk sind (Christen, die nur auf dem Papier Christ sind). Alle negtiven Auswirkungen davon gehen aber meist rein auf den Glauben zurück, nicht aber auf den Machthaber. Deswegen muss es eine Trennung von Staat und Kirche geben.
Weiterhin wird ein wiedergeborener Christ nie zum Krieg ausrufen. Damit würde er die Werte verletzen, für die er sich eigentlich entschieden hat. Im Islam wäre so ein Aufruf vereinbar mit seinem Glauben. Es gibt also auch hier Unterschiede zwischen den Glaubensgemeinschaften, was Krieg betrifft.
Und ja, Glaube ist bis zu einem bestimmten Grad Sache der Erziehung. Letztendlich setzt sich die Wahrheit trotzdem durch, trotz Erziehung. Die Zahlen der neu zu Jesus konvertierten Menschen in Asien und im nahen Osten spricht da eine deutliche Sprache. Diese Menschen wurden größtenteils als Buddhisten und Moslems erzogen. Ich kenne übrigens viele dieser Menschen und muss mich nicht auf GEschichten verlassen.
Was mich noch interessiert. Hast du dir schonmal eine Gemeinde vor Ort angeschaut oder erfolgt deine Meinungsbildung rein auf intelektueller Ebene?
Ich spreche nicht von katholischen Gemeinden mit Ü50 Leutchen. Da gibt es auch GANZ andere ;)
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