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Gibt es einen Gott?

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Kilka - 9
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2013 um 15:51 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von ChrisM_91:

Gott ist weder Mann noch Frau, er ist der Unbegreifbare, der immer um uns herum ist. Nirgends ist er und doch überall. Gott ist einfach Gott.

Also einfach nur etwas, was Physiker/Chemiker/Biologen noch nicht erschlossen haben. Ist ja langweilig, da sind die Christen mit ihrem transzendenten Glauben spannender.


Hm, ich würd sagen, eigentlich sehen Christen "ihren" Gott doch genauso?
Ich zumindest. Nur das mit dem nirgends, da würd ich nicht zustimmen.


Ich mach Ragü aus dir!

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2013 um 15:53 Uhr

Zitat von Kilka:

Hm, ich würd sagen, eigentlich sehen Christen "ihren" Gott doch genauso?
Ich zumindest. Nur das mit dem nirgends, da würd ich nicht zustimmen.

Ernsthaft? Die wissenschaftlichen Probleme mit dem Urknall sind für mich doch etwas anderes als Spontanentzündungsbüsche, Meerteilungen und Mannaregen.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

Kilka - 9
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2013 um 15:58 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von Kilka:

Hm, ich würd sagen, eigentlich sehen Christen "ihren" Gott doch genauso?
Ich zumindest. Nur das mit dem nirgends, da würd ich nicht zustimmen.

Ernsthaft? Die wissenschaftlichen Probleme mit dem Urknall sind für mich doch etwas anderes als Spontanentzündungsbüsche, Meerteilungen und Mannaregen.


Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal mehr genau, was das Manna genau war.
Und ich hab mir heute überlegt, ob einige biblische Geschichten nicht einfach nur sowas wie FAbeln sind oder einfach Texte, deren genauer Inhalt nicht so wichtig ist wie der Kontext.
Und ich denke, für viele Dinge gäbe es sicherlich eine wissenschaftliche Erklärung. Jedoch weiß man eben nicht unebdingt die genauem Umstände oder Zeiten. Wie dieser "hellleuchtende Himmelsstern" zu Bethlehem zustande gekommen ist wissen wir ja inzwischen. Und das man auch schwanger werden kann ohne Sex zu haben oder absichtlich künstlich befruchtet zu werden auch.
Ich finde, viele halten sich sowieso viel zu sehr mit den Details auf und versteifen sich auf Dinge, die insgesamt gesehen nicht wichtig sind.

[zustimmen1 Person stimmt diesem Beitrag zu:
guyoncignito, ... mehr anzeigen


Ich mach Ragü aus dir!

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2013 um 16:05 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Gott ist weder Mann noch Frau, er ist der Unbegreifbare, der immer um uns herum ist. Nirgends ist er und doch überall. Gott ist einfach Gott.

Ersetze das Wort Gott mit Karl und es ergibt einen Sinn.

[zustimmen2 Personen stimmen diesem Beitrag zu:
Kilka, Deca_, ... mehr anzeigen

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2013 um 16:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.03.2013 um 16:44 Uhr

Zitat von Kilka:

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal mehr genau, was das Manna genau war.

Wenn ich mich recht erinnere, so ne Art Brotschleim. Die Juden sind in der ägyptischen Wüste fast verhungert und plötzlich fiel das Zeug vom Himmel und machte alle satt. Essen konnte man auf der Stelle, soviel man wollte, nahm man jedoch etwas auf den weiteren Weg mit, verdarb es sofort.

Zitat von Kilka:

Und ich hab mir heute überlegt, ob einige biblische Geschichten nicht einfach nur sowas wie FAbeln sind oder einfach Texte, deren genauer Inhalt nicht so wichtig ist wie der Kontext.

Ziemlich agnostische oder gar atheistische Sichtweise, die du da an den Tag legst ;)

edit: Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass die ganze Bibel einfach nur aus Gleichungen und Metaphern besteht, ohne dass eine übergeordnete Macht dahinter steht.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

ChrisM_91 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 09.2009
534 Beiträge
Geschrieben am: 22.03.2013 um 16:57 Uhr

Zitat von Kilka:

Zitat von Alexx91:

Zitat von ChrisM_91:

Gott ist weder Mann noch Frau, er ist der Unbegreifbare, der immer um uns herum ist. Nirgends ist er und doch überall. Gott ist einfach Gott.

Also einfach nur etwas, was Physiker/Chemiker/Biologen noch nicht erschlossen haben. Ist ja langweilig, da sind die Christen mit ihrem transzendenten Glauben spannender.


Hm, ich würd sagen, eigentlich sehen Christen "ihren" Gott doch genauso?
Ich zumindest. Nur das mit dem nirgends, da würd ich nicht zustimmen.


Da will ich auf keinen Fall missverstanden werden, Gott ist freilich überall. Habe lediglich sinngemäß aus einem modernen Kirchenlied zitiert.
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2013 um 19:04 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

So bietet die Abstufung von Entscheidungen eines H. Frankfurt z.B. plausible Ansätze, wieso man auch als Vertreter eines Kompatilitätskonzepts nicht in die Siutation kommt und sagen muss, dass Drogenabhängige weiterhin freie Entscheidungen über ihren Drogenkonsum fällen.
Ich kenne den Herrn nur über Dritte; daher bin ich mir beim Folgenden nicht sicher: aber würde nicht gerade das Verfahren nach dem Prinzip: ‚Wirklich wichtige Wünsche melden sich so stark und dauerhaft, dass man nicht umhin kommt, sie sich anzueignen und zu realisieren‘ (: kein Zitat) die Anerkennung z. B. einer Drogensucht als einer freien Entscheidung ermöglichen, insofern ja die betreffende Person durchaus Sorge für die Umsetzung der konkreten starken & dauerhaften Wünsche trägt?

Zitat von ViolentFEAR:

Es erscheint mir in der Tat so, dass die Frage nach der Willensfreiheit nur wenig von Belang ist, jedoch scheint gerade die Möglichkeit von massiven Manipulationen die Annahme eines freien Willes zu fordern […] Aus der Perspektive des inkompatilen Konzeptes [scheint] ja keine Entscheidung wirklich eine besondere, freie, persönliche Bedeutung zu sein.
Die Frage nach „Willensfreiheit“ (für deren Verneinung man nicht das menschliche Gehirn ins Kleinste zu zerlegen braucht) ist auch meines Erachtens nicht sonderlich relevant; jedoch kann ja eine Entscheidung, die mit Notwendigkeit erfolgt und nicht anders erfolgen kann, als sie es tut, dennoch etwas Besonderes oder Persönliches an sich haben.
Während eben dieses Besondere im Persönlichen liegt, insofern die Beschaffenheit des jeweiligen Menschen ja mit-ausschlaggebend für das Zustandekommen seiner Entscheidungen ist (sodass es ja ‚er selbst‘ ist, der entscheidet, und dieses Entscheiden aus diesem Grunde nicht aus der Luft gegriffen stattfindet), liegt doch das Erschreckende an einem Gedanken an z. B. eine Manipulation (ebenso wie beim Gedanken z. B. an den Willen eines von Drogensucht bestimmten Menschen) nicht darin, dass die betreffende Entscheidung, gleich jeder anderen, notwendig erfolgt ist, sondern darin, dass ein außerhalb der betreffenden Person liegender bzw. von außen auf dieselbige einwirkender Faktor zu einem mit dieser Person „eigentlich“ nicht kohärenten, sie außerdem ausschließlich bestimmenden, sie von anderen elementaren Dingen abhaltenden und vllt. gar sie schädigenden Einfluss gelangt; – oder nicht?
phoenix89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1749 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2013 um 19:06 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Gott ist weder Mann noch Frau, er ist der Unbegreifbare, der immer um uns herum ist. Nirgends ist er und doch überall. Gott ist einfach Gott.

Zitat von ChrisM_91:

Da will ich auf keinen Fall missverstanden werden, Gott ist freilich überall. Habe lediglich sinngemäß aus einem modernen Kirchenlied zitiert.
Damit wirst du, freilich, nicht missverstanden werden – aber verstanden eben auch nicht: Inwiefern ist Gott überall? Er ist also zumindest schon einmal nichts "der Welt" Entgegengesetztes?
Agend047 - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2008
224 Beiträge

Geschrieben am: 25.03.2013 um 23:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.03.2013 um 23:20 Uhr

Zitat von Alexx91:


Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten, dass die ganze Bibel einfach nur aus Gleichungen und Metaphern besteht, ohne dass eine übergeordnete Macht dahinter steht.


Die ganzen Geschichten in der Bibel sind wirklich alle mehrdeutig.
Und das fällt einem nicht erst auf, wenn man sie richtig Studiert, manchmal sind es einzelne Verse, die einem einen Schlag ins Herz verschaffen, dass man sich denkt:
"Das passt jetzt richtig".

Es ist sehr wahrscheinlich, dass bei den Erzählungen so manches übertrieben ist- schliesslich sind die meisten Geschichten Jahrelang mündlich überliefert worden, bevor sie niedergeschrieben worden sind.

Andere Bücher berichten aber von der Entstehung Israels, von der Geschichte dieses Volkes, das ist fast das ganze Alte Testament. Das ist mehr ein Geschichtsbuch als eine Fabel, ob man das nun Glaubt oder nicht ist wie ob man glaubt dass der 30 - Jährige Krieg einmal stattgefunden hat.

Zitat:

Ist lange her, irgendwie betriffts mich eigentlich nicht, also interressiert es mich auch nicht.


Manche Bücher handeln von Briefen, die mit sehr hoher wahrscheinlichkeit einmal sehr ähnlich ausgesehen haben- OBWOHL sie in einem Buch stehn, das uns weißmachen will dass Menschen über Wasser laufen könnten ;-)


Okey..
Ob die Geschichten über Jesus wahr sind muss meiner Meinung nach jeder für sich entscheiden. Ich sage, sie sind alle wahr, ausnahmslos.
Dafür hab ich meine Gründe-
Andere sagen sie stimmen nicht.
Manche haben Gründe dafür, das zu denken.
Manche haben keine.

"Ich glaube, es gibt nur das, was ich sehen kann!" - "Haben sie einen Verstand?" - "..."

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 25.03.2013 um 23:23 Uhr

Zitat von Agend047:

Andere Bücher berichten aber von der Entstehung Israels, von der Geschichte dieses Volkes, das ist fast das ganze Alte Testament. Das ist mehr ein Geschichtsbuch als eine Fabel, ob man das nun Glaubt oder nicht ist wie ob man glaubt dass der 30 - Jährige Krieg einmal stattgefunden hat.

Eben. Was aber hinzukommt - und das habe ich, falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, bereits schon einmal in diesen Thread geschrieben - wenn ich in ein Geschichtsbuch subjektiv Wunder einfüge, die Gott belegen sollen und gleichzeitig erfunden sind, werden Gott und die Wunder dadurch keine Tatsache.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 26.03.2013 um 00:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.03.2013 um 00:50 Uhr

Zitat von phoenix89:


Ich kenne den Herrn nur über Dritte; daher bin ich mir beim Folgenden nicht sicher: aber würde nicht gerade das Verfahren nach dem Prinzip: ‚Wirklich wichtige Wünsche melden sich so stark und dauerhaft, dass man nicht umhin kommt, sie sich anzueignen und zu realisieren‘ (: kein Zitat) die Anerkennung z. B. einer Drogensucht als einer freien Entscheidung ermöglichen, insofern ja die betreffende Person durchaus Sorge für die Umsetzung der konkreten starken & dauerhaften Wünsche trägt?


Sicher, aber ein Drogensüchtiger, der auch noch gerne Drogen nimmt, wird in der Regel auch keinen Konflikt in seiner Betrachtung bezüglich freier Entscheidungen verspüren. Die Abstufung von Wünschen ist ja erst gefragt, wenn sich Wünsche gegenseitig in die Bahn kommen, also ein die Fortsetzung des Drogenkonsum, obwohl bereits ein Wunsch existiert, mit dieser Gewohnheit zu brechen. Wo dieser WUnsch fehlt, wird eine äußere Intervention immer problematisch sein, egal ob Drogensucht, psychischen Problemen oder suizidalen Handlungen.

Zitat von phoenix89:


]Die Frage nach „Willensfreiheit“ (für deren Verneinung man nicht das menschliche Gehirn ins Kleinste zu zerlegen braucht) ist auch meines Erachtens nicht sonderlich relevant; jedoch kann ja eine Entscheidung, die mit Notwendigkeit erfolgt und nicht anders erfolgen kann, als sie es tut, dennoch etwas Besonderes oder Persönliches an sich haben.
Während eben dieses Besondere im Persönlichen liegt, insofern die Beschaffenheit des jeweiligen Menschen ja mit-ausschlaggebend für das Zustandekommen seiner Entscheidungen ist (sodass es ja ‚er selbst‘ ist, der entscheidet, und dieses Entscheiden aus diesem Grunde nicht aus der Luft gegriffen stattfindet), liegt doch das Erschreckende an einem Gedanken an z. B. eine Manipulation (ebenso wie beim Gedanken z. B. an den Willen eines von Drogensucht bestimmten Menschen) nicht darin, dass die betreffende Entscheidung, gleich jeder anderen, notwendig erfolgt ist, sondern darin, dass ein außerhalb der betreffenden Person liegender bzw. von außen auf dieselbige einwirkender Faktor zu einem mit dieser Person „eigentlich“ nicht kohärenten, sie außerdem ausschließlich bestimmenden, sie von anderen elementaren Dingen abhaltenden und vllt. gar sie schädigenden Einfluss gelangt; – oder nicht?


Ja und Nein. Das es sich um einen "schädigenden Einfluss" handeln muss um als beängstigend zu gelten, würd eich bestreiten. Die Vorstellung, dass ich einen Liebestrank entwickeln könnte, der eine andere Person dazu bringen könnte mir zu verfallen und zugleich sogar ihre Glückseeligkeit zu steigern, scheint mir weiterhin unangenehm aufzustoßen.
Doch welchen Unterschied möge es machen, ob ich eine Person über gewisse Charakteristika meiner Selbst einnehme oder ob es meine biochemischen Fähigkeiten sind? Ich glaube durchaus, dass es das Bild des freien Anderen ist, der uns wichtig in unseren Beziehungen erscheint. D.h. nicht dass uns die Idee von Schicksal sofort abschreckt, dieses würde sich mit der Intuition vieler Menschen sicher widersprechen. Doch selbst im Falle eines Schiksals würden zumindest nicht wir unsere determinierten Entscheidungen direkt beeinflussen, sondern wären immernoch ausgeliefert. Dieses Ausgeliefert-sein, egal ob nun der eigenen persönlichen Determination oder gar einem metanarativen Schicklsalsschlages führt uns vielleicht zunächst von der Wichtigkeit des freien Willes wegs, jedoch nur insofern dieses Ausgeliefert-sein sich auf etwas bezieht, dass unserer Beinflussung entzogen ist. Um Umgang miteinander, würden wir es als schmerzliche Zumutung erleben, wenn man uns bestimmen will.
ALso ja? Ja, es ist schließlich der "äußere Faktor" der das Problem ist und nicht, dass dieser "äußere Faktor" unseren angenommenen freien Willen unterläuft? ich denke schon, dass die Vorstellung aus pragmatischen Gründen weiterhin gedacht werden sollte.
Angenommen, wir lassen den freien Willen ruhen, wie genau, sollte ich dann diesen "äußeren Faktor" bestimmen? man könnte natürlich sagen, dass der Liebestrank von mir erstellt wurde und weder in den Gedanken, noch in den Handlungen des zukünftig-mir-verfallenen-Menschen existiert hat, somit definitiv ein "äußeres Einwirken war". Sicher, doch wieso sollte man ohne freien Willen überhaupt noch trennen? Sind genetische Bestimmungen mehr "eigene, innerliche Faktoren" als "soziale Faktoren" ? Ist die liebevolle Erziehung von Eltern nicht ebenfalls eine "äußeres eingreifen", dass sich nicht von meinem Liebestrank unterscheidet, da beides das Ziel verfolgt, den Betroffenen zu einem glücklicheren) Leben zu verhelfen?
Mir erscheint der Unterscheid zwischen der äußeren Intervention meines Liebestranks uns der elterlichen Erziehung in der Idee der völligen Bestimmtheit zu liegen. Mein Liebestrank würde uns die Idee rauben, dass die betroffene Person sich eben doch nicht in mich verlieben hätte können (das dies selbst wiederum keine einfache Entscheidung ist, scheint mir für das Beispiel nicht von Bedeutung zu sein), während eine liebevolle Erziehung nicht definitiv gewisse Konsequenzen erzwingt. Diese Möglichkeit zur "anderen Entscheidung", scheint mir nur durch die Idee des freien Willens denkbar sein.
Erneut: Das ist natürlich alles weiterhin kein Beweis für einen freien Willen, sondern - wie gesagt - lediglich ein pragmatischer Grund die Annahme beizubehalten. Rein phänomenologisch betrachtet, halte ich weder die Verneinung noch die Bejahung des freinen Willes für befriedigend. Ich schließe also nicht aus, dass die falsche Sprache im Spiel ist.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Agend047 - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2008
224 Beiträge

Geschrieben am: 26.03.2013 um 09:55 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von Agend047:

Andere Bücher berichten aber von der Entstehung Israels, von der Geschichte dieses Volkes, das ist fast das ganze Alte Testament. Das ist mehr ein Geschichtsbuch als eine Fabel, ob man das nun Glaubt oder nicht ist wie ob man glaubt dass der 30 - Jährige Krieg einmal stattgefunden hat.

Eben. Was aber hinzukommt, wenn ich in ein Geschichtsbuch subjektiv Wunder einfüge, die Gott belegen sollen und gleichzeitig erfunden sind, werden Gott und die Wunder dadurch keine Tatsache.


Aber wenn sie wahr sind?
Das Problem mit der Vergangenheit ist, dass wir nicht mehr haben als Aufzeichnungen. Und die Bibel ist leider die einzige mir bekannte Aufzeihnung über Israels Geschichte, die Wunder könnten ebensogut wahr wie gelogen sein, auch wenn es vielen sehr unwahrscheinlich rüberkommt dass ein fliessender Fluss plötzlich stehen bleiben soll, damit ein Volk hindurchkann, und das nächste Volk vom wiederkommenden Fluss vernichtet wird.


Zitat von Alexx91:

- und das habe ich, falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, bereits schon einmal in diesen Thread geschrieben


Tut mir leid, ich bin nicht mehr besonders aktiv in TU.
Ich les in diesem Thread nicht besonders viel, nur alle paar Tage, in letzter Zeit.

"Ich glaube, es gibt nur das, was ich sehen kann!" - "Haben sie einen Verstand?" - "..."

Project-Hyde - 57
Experte (offline)

Dabei seit 10.2012
1136 Beiträge

Geschrieben am: 26.03.2013 um 21:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.03.2013 um 21:27 Uhr

ach ja früher gab´s wunder... wirklich....
heute ??
die bibel und jede religion sind ammenmärchen,..., ja damals passierte alles, heute macht wohl kein gott oder allah auch nur den finger krumm, ... seltsam seltsam

wer gott findet, bringe ihn mir, tod oder lebendig ;-)

goodbye mr smith

DerAssiate - 69
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2012
68 Beiträge

Geschrieben am: 26.03.2013 um 21:44 Uhr

Jeder der an Gott glaubt wird von mir ausgelacht!

Zwischen Gott, der Zahnfee oder dem Weihnachtsmann sehe ich keinen Unterschied.




PULL UP OR SHUT UP

Project-Hyde - 57
Experte (offline)

Dabei seit 10.2012
1136 Beiträge

Geschrieben am: 26.03.2013 um 21:46 Uhr

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