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Gibt es einen Gott?

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Kilka - 10
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 15.01.2012 um 23:38 Uhr

Zitat von phoenix89:

Zitat von Kilka:

Ja, das meine ich.
Was mich an dieser Stelle wundert ist, woher sollte der Schreiber/Erzähler das haben? Wie sollte er auf diese Idee gekommen sein? Ich glaube nicht, dass sie damals schon Tiere großartig auf ihre Anatomie untersucht haben.
Wie weit die damaligen Anatomie-Kenntnisse waren, weiß ich in der Tat nicht. Ich hatte - ohne fachkundliche Belege - die Stelle bislang so aufgefasst, dass das Auf-dem-Boden-Kriechen als Symbol für Schmach herhalten sollte, und dass das irdische Schlängeln der Schlange auf ihre Rolle im "Sündenfall" zurückgehe. Mir scheint darin keine großartige Erklärung der schlänligen Stammesgeschichte zu stecken. ;)

Aber dass es tatsächlich so in der Entwicklung der Schlange ist, dass sie Beine hatte und dann irgendwann nicht mehr, das ist .. "Zufall"?

Zitat von phoenix89:


Zitat von Kilka:

Seine Fehler als notwendigen Teil? Was von all den "Fehlern" oder Sünden sind denn deiner Meinung nach wichtig für das menschliche Dasein? Und was von Vorteil?
Ich für meinen Teil wäre froh, wenn es mir gelingen würde, weniger oft zickig zu sein ;D
Ist es der Grundsatz "Liebe deinen nächsten wie dich selbst" in deinen Augen nicht.. hm, wie soll ichs sagen, gut, von Vorteil, positiv auf die Gesellschaft wirkend, etc.?
Von vorneherein würde ich keine Gruppe von Taten als notwendig bezeichnen. Aber einen Fehler, den man (z. B. wegen mangelnden Wissens über die Situation, in welcher man handelt) macht, macht man somit - eben da einem eine andere Handlung, gerade im Rückblick, nicht möglich war bzw. ist - notwendigerweise: Und auch die Dinge, die man (von einem späteren Standpunkt aus) "besser nicht gemacht" hätte, sind spätestens dann, wenn sie vergangen (oder begangen ^^) sind, unabänderlich und damit ein notwendiger Teil der jeweiligen Person (- weshalb sie dann natürlich auch wichtig sind). Wichtiger noch ist dann aber der Umgang mit diesen Dingen, also salopp gesagt: "das, was man draus macht". Letztendlich geht es ja bei allem, was (einem) geschieht, darum, es zum möglichst Besten zu wenden.
Warst du nun (zum Beispiel; nicht böse gemeint) in irgendeiner Situation zickig, so ist diese Vergangenheit nun fortan ein notwendiger Teil von dir; damit ist natürlich nicht gesagt, dass du für den Rest deines Lebens nun zickig sein oder darüber in Depressionen verfallen musst, sondern vielmehr, dass du dann, sofern dich das Zickigsein denn überhaupt stört, daraus Schlüsse ziehst und die Zukunft dementsprechend möglichst gut zu gestalten versuchst.

Das ist praktisch die Schilderung davon, wenn ein Christ gesündigt hat. Naja, ein Christ würde dann noch im Gebet seine "Sünde"/seinen Fehler bekennen und um Vergebung bitten. Halt einfach Reue zeigen.
Weil sehr oft kann man so handeln, dass es kein "Fehler" ist, wenn man einfach nur denkt und dann handelt.

Zitat von phoenix89:


Der Grundsatz "Liebe ..." ist so ungenau formuliert, dass "Tue Gutes" ebenso viel- oder wenigsagend sein könnte. Was ist (- die Frage kam ja hier nun auch schon auf -) Liebe? Wer ist der Nächste? Wie liebe ich mich selbst bzw. wie sollte ich mich selbst lieben? Ist jede Liebe zu mir selbst wünschenswerter Weise auf andere übertragbar, oder ist sie überhaupt übertragbar? In welchen Belangen, aus welchem Grund und zu welchem Zweck soll ich andere gleich mir lieben? ...?
Die Richtung, die darinsteckt, ist auch mir sympathisch; keine Frage. Dennoch könnten sich mit diesem Grundsatz wohl die größte Hilfe und die größte Schädigung gleichsam begründen lassen.


Ich habe nicht "Tue Gutes" geschrieben ;-).
Jeder ist der/dein Nächster. Man könnte den Inhalt des Satzes auch so ausdrücken:"Behandle jeden so, wie du selber behandelt werden möchtest." (Ich denke, es ist klar, dass damit nicht gemeint ist, dass man mit jedem SM-Spielchen spielen muss, nur weil mans selber so gerne macht..^^)
Es tut mir leid, dass meine Antwort jetzt so kurz ausfällt, jedoch.. ist mir das gerade zu viel zum Beantworten und diesmal wartet Physik ;D

Ich mach Ragü aus dir!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 09:35 Uhr

Hallo Kilka, zuerst mal ein Dankeschön für deine Antwort auf meinen langen Post mit der Waschmaschine ;-)

Zuerst mal finde ich es gut und mutig einfach mal den Mut zur Luecke zu beweisen und zu sagen "ich weiß es nicht". Das können die wenigsten Gläubigen, das können die wenigsten Atheisten. Du schreibst selbst dass du nicht daran glaubst dass der Teufel die Knochen vergraben hat. Was mich nun einfach interssiert sind deine Gedankengaenge dazu. Sicherlich, das ist ein sehr persönliche Frage. Aber mich interessiert einfach wie man damit umgeht. Dein inneres sagt Dir also dass die Knochen nicht von Datan vergraben wurden. Beutetet dass nicht dass du tief in deinem innersten also anerkennst dass das Buch Genesis also falsch ist? Wie gehst du dann mit dieser Erkenntnis um?

Was mich auch interessiert sind deine Gedanken zum Thema dass Du quasi weißt dass andersglaeubige auch wissen, allerdings dieses Wissen falsch sein muss. Plagt Dich da manch,al ein schlechtes Gewissen? Macht Dich das nicht kirre? Ich kann das, seit ich mich mit dem Thema beschäftige, einfach nicht nachvollziehen. Mir geht das einfach nicht runter :-(
Penta_Phi - 54
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1541 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 12:36 Uhr

Zitat von Kilka:

Zitat von Penta_Phi:

3. hmm, das Leugnen der artübergreifenden Evolution ist ein typisches Argument der Kreationisten. Dass das Leben im Wasser begonnen hat, ist wohl unumstritten und dass sich daraus langsam Amphibien und Landtiere entwickelten wohl auch. Ist denn die Evolution vom Fisch zum Landtier (überspitzt formuliert) keine artübergreifende Evolution?


3.Unumstritten ist das also.. hm. Okay. Ich möchte die Quellen wissen, von wo du dieses Wissen hast. Wenn ich bitten darf.


Fakt ist, dass die bekannten ältesten tierischen Fossilien allesamt Wasserlebewesen waren, ich meine, das z.Zt. älteste Fossil ist das eines Schwammes.
Fossilien von Landtieren sind deutlich jünger. Für mich ein sehr deutlicher Hinweis, dass das Leben im Wasser begann.
Ich muss dir sicherlich dazu keine Quellenangaben liefern, das ist alles sehr einfach zu ergoogeln.

Es gibt im übrigen auch die Evolution vom Land ins Meer mit prominenten Beispielen wie den Meeressäugern, wie Wale, Robben etc.

Morgens Elmex, abends Aronal....sich auch mal was trauen.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 12:50 Uhr

Zitat von Penta_Phi:

Zitat von Kilka:

Zitat von Penta_Phi:

3. hmm, das Leugnen der artübergreifenden Evolution ist ein typisches Argument der Kreationisten. Dass das Leben im Wasser begonnen hat, ist wohl unumstritten und dass sich daraus langsam Amphibien und Landtiere entwickelten wohl auch. Ist denn die Evolution vom Fisch zum Landtier (überspitzt formuliert) keine artübergreifende Evolution?


3.Unumstritten ist das also.. hm. Okay. Ich möchte die Quellen wissen, von wo du dieses Wissen hast. Wenn ich bitten darf.


Fakt ist, dass die bekannten ältesten tierischen Fossilien allesamt Wasserlebewesen waren, ich meine, das z.Zt. älteste Fossil ist das eines Schwammes.
Fossilien von Landtieren sind deutlich jünger. Für mich ein sehr deutlicher Hinweis, dass das Leben im Wasser begann.
Ich muss dir sicherlich dazu keine Quellenangaben liefern, das ist alles sehr einfach zu ergoogeln.

Es gibt im übrigen auch die Evolution vom Land ins Meer mit prominenten Beispielen wie den Meeressäugern, wie Wale, Robben etc.

Eine der bekanntesten Quellen für die Evolutionslehre ist übrigens Darwin ;)

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 18:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.01.2012 um 18:18 Uhr

Zitat von phoenix89:


Aber der rationale Schluss (der Ähnlichkeit verschiedener Wahrnehmungen) setzt ja bereits - und trifft das nicht auf jede rationale Erklärung zu? - voraus, dass überhaupt etwas existiert. (Oder ist diese Voraussetzung gar nicht dogmatisch, da "selbsterklärend"?)


Nein. Das ist ein rationaler Schluss. Du hast keine Gewissheit über die Rationalität. "Selbsterklärend" ist dabei nichts anderes als die Augenbinde der Kritik.

Zitat von phoenix89:


Ist es, um überhaupt etwas schließen oder erklären zu können, nicht notwendig, auf der Erfahrung der Existenz aufzubauen und alles Weitere (also den Inhalt dieser Erfahrungen und Erkenntnisse sowie die daraus folgenden Schlüsse) gewissermaßen bereits als Interpretation dieses Existierenden aufzufassen, wovon die rationale Erklärung & Schlussfolgerung wiederum ein Teil ist (und ihre Funktion erst im Zusammenspiel mit z. B. der sinnlichen Wahrnehmung entfalten kann)?


Das gleiche wie oben. Selbstredent sind Ausgangspunkte für Schlussfolgerungen wichtig, dass es aber keine gibt, die nicht selbst wieder ohne Boden dastehen, gibt es auch keinen Moment des "sicheren", "genaueren" oder "richtigeren".

Zitat von phoenix89:


Das heißt, du gibst wissenschaftlichen Dogmen den Vorzug vor (z. B.) religiösen, nicht weil sie auf "besseren" oder "wahreren" Gründen aufbauten, sondern weil sie größere Freiheiten und Möglichkeiten im Interpretieren der Welt (und im Verwerfen dieser Interpretationen) eröffnen und nicht von vornherein ultimative Grenzen ansetzen?


Zunächst spreche ich nicht von wissenschaftlichen, sondern ideologischen/ontologischen Dogmen, wie Positivismus, oder Realismus. Wissenschaftliche Dogmen würde ich eher im Betrieb von Wissenschaft selbst suchen, diese lehne ich nebenbei ab, da sie freilich breiteres Forschen behindern (man siehe zB die lange Ignoranz vor Epigenetischen Erbgängen, weil man einfach nicht glauben wollte, dass auch Lebenstile prägend sein können).
Aber im Grunde würde ich zustimmen. Ja, ich bin eher bereit mich empirischem Forschen hinzugeben, als esoterischen Zirkeln. Das heißt aber nicht, dass ich blind vor den Entwicklungen der biopolitischen Einmischungen von Technik und Genetik bin. Zu behaupten, Wissenschaft wäre im grunde emanzipatorisch ist Unsinn. Es darf auch durchaus hinterfragt werden, wieso gewisse bereiche erforscht werden, andere weniger, und ob "Grundlagenforschung" häufig nicht auch einfach selbst ein Dogma ist, um einzig Interessen von Einzelnen zu rechtfertigen. Die Befreiungstheologie oder King sind ein deutlicher gewichtigerer Faktor in der Mobelisierung von Freiheitsbestrebungen gewesen, als die Kenntnis darüber, dass unser Genmaterial sich kaum unterscheiden.

Zitat von phoenix89:


Kann bei der Annahme, dass der Mensch ein biologisch etc. wertender Organismus ist, in vollem Sinne von einem Dogma gesprochen werden, wenn diese Annahme (ebenso wie die Experimente, Untersuchungen etc. aus Biologie, Psychologie, Physik, ...) eine solche ist, die aus Versuchen etc. entstanden ist und als vorläufiges Mittel zum Verstehen der Welt dienen soll, was auch gegebenenfalls wieder verworfen werden könnte?


Wie ich bereits gerade geschrieben habe, ist die empirische Forschung bereits auf ontologischen Dogmen gegründet.


Edit: Um nochmal deutlich zu machen um was es mir geht: Der Versuch rational Hierarchien zu konstruieren, scheitn mir die einzige Rechtfertigung für diese zu sein. Nicht anderes ist ja auch der Prozess der empirischen Forschung zu verstehen. kein Biologe käme auf die Idee, seine These mit Ergebnissen zu stützen, die ihr eigentlich widersprechen. Die Behauptung, dass These a nunmal besser passt als These b wird rational bewertet.
Da es aber keine letzte rationale Gewissheit gibt, kann es aus rationalen Gesichtspunkten auch keine Hierarchien von Erkentnisannahmen geben. Was wir aber daraus analog entnehmen können:
Diese Rationalität die sich selbst schlussendlich nicht sicher über sich ist, ist absolut antiautoritär.Sie weigert sich, sich selbst einfach als Gottkönig anzunehmen. Deshalb schlage ich vor, diese Methode der antiautorität beizubehalten und jede Form der "Erkenntnis" auf ihren Unterdrückungscharakter zu untersuchen. Sollte diese Erkenntnis dazu dienen, andere Wesen zu unterdrücken, ihren eigenen Weg zu kolonisieren, dann müssen wir ihn bekämpfen. Heißt nicht, dass man den jeweiligen autoritären Weg deshalb völlig aufgeben muss, nur eben die unterdrückende Aktion von dieser. Deshalb schlage ich einen freien Methodenpluralismus vor.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 18:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.01.2012 um 18:35 Uhr

Zitat von Kilka:


Was genau darf ich unter solidarische Kameradschaft verstehen?


Solidarität verstehe ich als die Bereitschaft von einer Gruppe Menschen, die ein ähnliches Ziel haben und/oder in der selben Situation leben, sich zu unterstützen und füreinander einzustehen.
Dabei wird aber eine gewisse Gegenseitigkeit verlangt, die bei Misachtung oder "verrat" die Kündigung der Solidarität zur Folge hat.

Liebe begreife ich aber als viel radikaler. Liebe hört nicht einfach auf, weil der Geliebte nicht das tut was der Liebende will. Es ist ja bereits die Eigenständigkeit des geliebten, dass er überhaupt geliebt wird. Wenn Liebe "aufgekündigt" werden kann ist es keine Liebe.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Kilka - 10
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:14 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Kilka:


Was genau darf ich unter solidarische Kameradschaft verstehen?


Solidarität verstehe ich als die Bereitschaft von einer Gruppe Menschen, die ein ähnliches Ziel haben und/oder in der selben Situation leben, sich zu unterstützen und füreinander einzustehen.
Dabei wird aber eine gewisse Gegenseitigkeit verlangt, die bei Misachtung oder "verrat" die Kündigung der Solidarität zur Folge hat.

Liebe begreife ich aber als viel radikaler. Liebe hört nicht einfach auf, weil der Geliebte nicht das tut was der Liebende will. Es ist ja bereits die Eigenständigkeit des geliebten, dass er überhaupt geliebt wird. Wenn Liebe "aufgekündigt" werden kann ist es keine Liebe.


Dann hast du deine Frage beantwortet.

Im Übrigen stimme ich deiner Auffassung von Liebe zu.. aber ich ahne, dass du darauf hinaus willst, das Gott die Menschen wohl nicht liebt, wenn "er damit leben kann", einige viele von ihnen in die "Hölle" zu schicken.

Ich mach Ragü aus dir!

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:18 Uhr

Zitat von Kilka:



Dann hast du deine Frage beantwortet.

Im Übrigen stimme ich deiner Auffassung von Liebe zu.. aber ich ahne, dass du darauf hinaus willst, das Gott die Menschen wohl nicht liebt, wenn "er damit leben kann", einige viele von ihnen in die "Hölle" zu schicken.


Ich denke, man kann auch als Liebender schlimmes tun. Aber ich denken nich, dass es noch mit Liebe verstanden werden könnte, wenn er seine Kinder in die Hölle schicken könnte, nur weil sie sich zu lebzeiten ihm nicht zugewand haben. Und von Barmherzigkeit garnicht zu sprechen. Dieses "ihr habt XX Jahre Zeit" hört sich für mich mehr, nach kapitalistischem Ordnungszwang an, weniger nach Göttlichkeit. Und erst recht nicht nach Christus.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Kilka - 10
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Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:30 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Penta_Phi:

Zitat von Kilka:



3.Unumstritten ist das also.. hm. Okay. Ich möchte die Quellen wissen, von wo du dieses Wissen hast. Wenn ich bitten darf.


Fakt ist, dass die bekannten ältesten tierischen Fossilien allesamt Wasserlebewesen waren, ich meine, das z.Zt. älteste Fossil ist das eines Schwammes.
Fossilien von Landtieren sind deutlich jünger. Für mich ein sehr deutlicher Hinweis, dass das Leben im Wasser begann.
Ich muss dir sicherlich dazu keine Quellenangaben liefern, das ist alles sehr einfach zu ergoogeln.

Es gibt im übrigen auch die Evolution vom Land ins Meer mit prominenten Beispielen wie den Meeressäugern, wie Wale, Robben etc.

Eine der bekanntesten Quellen für die Evolutionslehre ist übrigens Darwin ;)


Was mich eher stört sind die Begrifflichkeiten wie "unumstritten" oder "Fakt". Meines Wissens nach sind deutliche Hinweise keine Beweise ;-).
Ich habe aber um zuverlässige Quellenangaben gebeten.. klar kann ich es leicht googeln, aber die Frage ist doch, wie zuverlässig sind die Google-Suchergebnisse? Und ist es alles wirklich erwiesen und bewiesen? Haben wir eindeutige Beweise dafür, dass sich aus Wasserlebewesen die heutigen Landlebewesen entwickelt haben? Oder reichen uns ein paar versteinerte Tierchen?

zu Charles Darwin:"Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur EvolutionsTHEORIE als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler." (QUELLE: Wikipedia). Ich kann ihn wohl kaum als Quelle verwenden, wenn er tot ist, oder was meinst du? ;-)

Ach übrigens, es gibt Wissenschaftler (keine Ahnung ob Christen, Gläubige, Atheisten oder normale Leute^^), die behaupten (vermutlich mit Beweisen und so, ne) es gäbe keine Evolution. Kennt sich einer mit ihren Thesen/Theorien aus?

Ich mach Ragü aus dir!

ViolentFEAR - 32
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13295 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.01.2012 um 19:37 Uhr

Zitat von Kilka:


Ach übrigens, es gibt Wissenschaftler (keine Ahnung ob Christen, Gläubige, Atheisten oder normale Leute^^), die behaupten (vermutlich mit Beweisen und so, ne) es gäbe keine Evolution. Kennt sich einer mit ihren Thesen/Theorien aus?


Jo. Beweise haben sie keine. Allerdings dutzende Fragen der Vererbung ignoriert. Die Unterscheidung von Mikro- und Markroevolution ist sowieso reine ideologie.

Edit: Stört dich denn auch der Begriff "unumstritten" wenn es um den Holocaust geht?

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Kilka - 10
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5514 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:46 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Kilka:



Dann hast du deine Frage beantwortet.

Im Übrigen stimme ich deiner Auffassung von Liebe zu.. aber ich ahne, dass du darauf hinaus willst, das Gott die Menschen wohl nicht liebt, wenn "er damit leben kann", einige viele von ihnen in die "Hölle" zu schicken.


Ich denke, man kann auch als Liebender schlimmes tun. Aber ich denken nich, dass es noch mit Liebe verstanden werden könnte, wenn er seine Kinder in die Hölle schicken könnte, nur weil sie sich zu lebzeiten ihm nicht zugewand haben. Und von Barmherzigkeit garnicht zu sprechen. Dieses "ihr habt XX Jahre Zeit" hört sich für mich mehr, nach kapitalistischem Ordnungszwang an, weniger nach Göttlichkeit. Und erst recht nicht nach Christus.


Hm, ich glaube, für dieses spezielle Thema muss man etwas tiefer graben, um auch wirklich alles mit einzubeziehen zu können, was wichtig ist. Demnach ist es auch wichtig zu klären, wieso es denn (laut Bibel) eine Hölle gibt, wieso jemand dort hin kommt usw. und wie sich das eben mit dem Bild eines liebenden Gottes verträgt.

Ich mach Ragü aus dir!

Kilka - 10
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5514 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:48 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Kilka:


Ach übrigens, es gibt Wissenschaftler (keine Ahnung ob Christen, Gläubige, Atheisten oder normale Leute^^), die behaupten (vermutlich mit Beweisen und so, ne) es gäbe keine Evolution. Kennt sich einer mit ihren Thesen/Theorien aus?


Jo. Beweise haben sie keine. Allerdings dutzende Fragen der Vererbung ignoriert. Die Unterscheidung von Mikro- und Markroevolution ist sowieso reine ideologie.

Hättest du Lust, das ein wenig mehr auszuführen? :)

Zitat von ViolentFEAR:


Edit: Stört dich denn auch der Begriff "unumstritten" wenn es um den Holocaust geht?


Inwiefern??

Ich mach Ragü aus dir!

ViolentFEAR - 32
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13295 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.01.2012 um 19:55 Uhr

Zitat von Kilka:



Hm, ich glaube, für dieses spezielle Thema muss man etwas tiefer graben, um auch wirklich alles mit einzubeziehen zu können, was wichtig ist. Demnach ist es auch wichtig zu klären, wieso es denn (laut Bibel) eine Hölle gibt, wieso jemand dort hin kommt usw. und wie sich das eben mit dem Bild eines liebenden Gottes verträgt.


Der Begriff der Hölle taucht in der Bibel nur in Übersetzungen auf. Vor allem Luther hat hier viele Begriffe mit Hölle übersetzt, was aber nicht wegen linguistischen Aspekte so übersetzt wurde, sondern weil Luther (und im Grunde war das ja nicht übel) "dem Volk auf den Mund geschaut" hat.
Das Konzept der Hölle ist theologisch-philosophischen Ursprungs (nebst apokryphen Texten) und kannte jeder abendländische Christ, ganz ohne Bibel.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:53 Uhr

Zitat von Kilka:


Hättest du Lust, das ein wenig mehr auszuführen? :)


Wenn dich das interessiert gern. :)

Zitat von Kilka:


Inwiefern??


Gibt diverse, meistens rechtspopulistische/antisemitische, Personen die den Holocaust (in diesem Ausmaß) bestreiten. Danach sollte dich doch auch hier stören, dass Leute dieses Verbrechen nicht als "unbestritten" bezeichnen.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

KsE - 46
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2008
345 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2012 um 19:59 Uhr

Evolutionslüge - Fossilien Stürzen Die Evolutionstheorie

So isses

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