Forum / Young Life / Gibt es einen Gott? - Online-Magazin Team-Ulm.de

Spontanität ist eine beschreibung für eine handlung,nicht etwas das man will.

Man tut es oder ist es oder man ist bzw tut es nicht.

und nein wollte ich nicht,ich habe es ohne irgendeinen beweg grund getan,weder habe ich drüber nachgedacht,noch über die konseqenzen,noch sonst irgendwas ich habe es einfach getan völlig sinfrei und grundlos,

Dein Gehirn wird schon wissen, warum es dich dazu veranlasst hat^^

Du wirst nie etwas tun oder wollen, was nicht irgendeinen Nutzen für dich verspricht, In der Regel wirst du immer etwas tun das igendeiner Instanz deines Gehirns Befriedigung verschafft, denn darum geht es. Dein Gehirn bei Laune zu halten.

Wie gesagt: ich entscheide was ich tue und habe oft genug dinge getan,die mich weder positiv noch negativ beeinflusst haben,somit zerfällt dein ganzes gerede in nichts,und ich finde es lediglich lustig,das du das einfach nicht einsehen möchtest.

Du widersprichst gerade nicht mir sondern der aktuellen Neurowissenschaft^^ Mir ist es gleich ob ich dich überzeuge, beeinflusse oder nerve, ich gebe nur wider, was ich zu diesem Gebiet weiß. Du kannst dazu gerne mehr lesen.Freier Wille

naja neurowisschenschaft hin oder her,bei mir wurde auch von seiten von doktoren,behauptet das ich als kind aufgrund meiner epelepsi niemals lesen und schreiben werde lernen können,und siehe da gut 15jahre später hab ich nen hauptschulabschluss hinter mir,und bin in der lage durchaus gelesene dinge zu verstehen und zu schreiben,oder andres beispiel,man hat mit mir auch mal kernspint tomografie gemacht und meinte dann ich könnte eine Autismus-spektrum störung haben,im nachinein stellte sich aber heraus das wenn ich überhaupt in der richtigung was habe,dann fragiles x syndrom und auch das wurde als falsch und unsinnig angesehen,oder wieder andres beispiel,aufgrund meiner depression meinte man mir anti-depressiver zu geben,weil diese mir ja laut "statistik" helfen werden,aber alles was dadurch passierte,ist das es schlimmer wurde,und ich sogar die kontrolle über meinen kopf verloren habe(heist der hat sich gegen meinen willen in eine bestimmte richtung gedreht) das lag alles an den ach so tollen anti-depressiver,und die beruhen ja auf neuro-wissenschaft,soviel also mal dazu,wie "genau" diese wissenschaft "weis was sie tut",zumal dein artikel erwähnt das die warscheinlichkeit mit der das ganze gemessen wurde bei 60prozent liegt,man es zwar als beweis wertet,aber 60prozent sind mir wirklich zu wenig,wären es 80oder mehr,wäre es für mich eventuell noch relevant,aber nur 60?,ne,noch dazu wie gesagt: meine erfahrung mit neurowissenschaft zeigen das die sich oft genug nicht mal selber sicher sind was sie da eigentlich tuen? und wenn sie sich sicher sind,das selbst das keine garantie für die richtigkeit der aussage dieser personen ist.

ich will damit keines falles gegen neurowissenschaft argumentieren,ich will lediglich darauf hinweisen,das sie kein 100% beweis erbracht hat,das der freie wille eingeschränkt ist.

um das jetzt abzurunden: Natürlich kann ich mit dem freien willen nichts bewirken wenn mein körper das nicht mit macht,aber es ging ja hauptsächlich um wertungsfreihe entscheidungen bei unsrer diskusion und nicht darum,ob freierwille auch kommpletten zugriff auf alle körperfunktionen erlaubt,schliesslich(so sehe ich das jedenfalls) ist unser gehirn unser freierwille,und wenn im gehirn ein fehler auftaucht,der dann von dort aus bewirkt das wir den körper nicht mehr zu 100%unter kontrolle haben beispielsweise blindheit,bei der es durchaus mal daran liegen kann das gewisse verbindungen zwischen auge und gehirn nicht mehr so funktionieren wie sie sollten und man deswegen blind ist,wo wissenschaftler ja nun microchips implantiert haben um zumindest 1 oder 2% der seh fähigkeit wieder herzustellen(so jedenfalls habe ich es auch mal so wie dein bericht hier auch mal irgendwo gelesen).

Von daher bleiben wir doch bitte beim eigentlich punkt unsrer diskusion: kann man eine entscheidung treffen ohne begründung?,ich sage: ja kann man,habe es selbst so oft genug getan.