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Forum / Young Life
Gibt es einen Gott?

Arctic_
Profi
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Dabei seit 12.2010
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 09:41 Uhr
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die antwort ist so einfach wie die frage: NEIN.
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-TylerD- - 44
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2009
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 09:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.04.2011 um 09:51 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Was ich problematisch finde, sind v. a. die Stellen ab der Kreuzigung – oder ihrer Interpretation –, ausgehend von dem Bild Jesu, das ich für plausibel halte:
Ich sehe Jesus und seine Lehre als einen Lebensweg, unabhängig von allem, was nach dem Tod sein mag. Den Satz: „Das Reich Gottes ist in euch!“ verstehe ich derart, dass das Reich Gottes kein jenseitiger Himmel ist oder sein wird, sondern vielmehr ein Zustand der Gläubigen im Diesseits (wobei der Begriff unnötig ist, wenn das Jenseits wegfällt). Damit fiele schon einmal jeglicher Auferstehungs- und Unsterblichkeitsglaube weg.
Also das wird schwierig, weil ich nicht weiss auf welchen Prophet und Vers du dich hier beziehen willst.
Bevor ich lange rede, was sagt die Bibel dazu?: (Schlachter2000,JOH 3,3-7)
Zitat: 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Er kann doch nicht zum zweitenmal in den Schoß seiner Mutter eingehen und geboren werden? 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. 7 Wundere dich nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden!
Gottes Reich ist also als Fleisch nicht erreichbar.Jesus spricht hier 3x von einer Wiedergeburt im Geist, es war ihm also ein wirklich ernstes Bedürfnis das mitzuteilen. Gottes Reich ist also def. NICHT im Diesseits.
Zitat von phoenix89:
Als Hauptbotschaft Jesu, quasi als „Leitfaden“ zum Reiche Gottes, sehe ich das Nicht-Widerstreben an, den Rückzug in die eigene Geistigkeit, erhaben über Dinge wie Missgunst, Zorn, Rache, Richten etc. und vielmehr voller Liebe zu seinen Mitmenschen, schlicht darin begründet, dass es Mitmenschen sind, und allem, auch dem Bösen, vergebend; damit fällt aber jegliches Gericht – also auch das Jüngste Gericht – weg.
Ebenfalls zweifelhaft finde ich manche Motivationen für „gute Taten“, wie z. B.: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“, oder: „Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben“, die eher nach einer Botschaft in der Art von „seid nicht des Gutseins wegen, sondern aus Selbstschutz gut“ klingen. Das würde ebenfalls der Motivation für gute Taten allein aus Liebe und aus Nicht-Widerstreben widersprechen, genauso wie dem allvergebenden, allliebenden Gott, dessen Botschaft – eben die absolute, unbedingte Friedfertigkeit, das Nicht-Feind-Sein – Jesus verkündigen wollte ...
Die Lehre vom „Opfertod“ am Kreuz (der meines Erachtens vielmehr ein Beleg, ja der stärkste Beweis der Lehre Jesu, wie zu leben – und zu sterben – sei, sein sollte, und nicht wie ein „ihr schafft‘s ja eh nicht, also mache ich das mal“ (wie es ja später noch ausgelegt wurde) zu interpretieren gedacht gewesen war), von der Auferstehung und vom Gericht sehe ich somit vielmehr als Interpretationen (um nicht zu sagen: Verfälschungen) des Lebens und der Lehre Jesu an, die bei der Niederschrift und Zusammenstellung der Bibel genutzt wurden, um eine andere Lehre zu kreieren, die mehr dem Vergeltungsgefühl des Volkes zusprach, dem Willen nach Gerechtigkeit und Rache – keine Rede mehr von Frieden und Vergebung!, vielmehr ein „Nach dem jüngsten Gericht wird es uns gut gehen, und jene, die gegen uns böse waren, werden leiden“ ...
Hierher passt auch Paulus' Aussage: "Was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich kein Mensch vor Gott rühme." – Hierin ist nichts mehr zu lesen von Vergebung und Liebe, aber vielmehr von Missgunst, die ich so, aufgrund des Jesusbildes, das ich für plausibel halte, nicht in Einklang bringen kann, und schlicht darauf zurückführen muss, dass es einem Teil seiner Gefährten sichtlich an Verständnis und Größe zu mangeln schien: Es ist weit einfacher, nur zu glauben, als wirklich zu tun . . .
Diese Interpretationen bzw. Abwandlung der Lehre Jesu (denn dass eine solche vorliegt, lässt sich nun einmal nicht ausschließen, stammen doch die Niederschriften der Bibel nicht von Jesus, sondern aus zweiter Hand) taugte viel mehr zur Religion, zur Massenbewegung, – und erfüllte ihren Zweck . . .
Hier muss man unbedingt differenzieren.
Die Errettung ist ein Geschenk aus Gnade, begründet aus Glauben und nicht aus Werken.
Schlachter 2000 Epheser 2,8-10
Zitat: 8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. 10 Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
(Weitere Stellen Römer 3:24,28, Titus 3:4-7)
Was in der Offenbarung beschrieben wird ist wirklich heftig.
Es ist aber keine Abrechnung mit dem Menschen, sondern mit demjenigen in dessen Hand die Welt ist.
In der Hand des Bösen.
Jesus als Werkmeister, Schöpfer und Richter sagt selbst: Wir sollen uns nicht fürchten, diese Dinge müssen geschehen.
Die Spielregeln macht hier Jesus selbst, weil er eben Gott ist.
Kette rechts...
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Getridofideo - 38
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 13:50 Uhr
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Zitat von phoenix89:
Eine Tat möglichst ohne Motivation auszuführen, halte ich jedoch für sinnfrei ...
Habe ich getroffen, worauf du mit deiner Frage abgezielt hattest?
Wenn du etwas für sinnfrei hältst, folgst du bereits der Motivation, dass alles einen Sinn haben muss. Daran habe ich eigentlich gedacht.
Das Problem, das ich damit habe: Man kann nicht aus reiner Willkür leben, denn dazu müsste man stets die Option haben, einfach zu sterben, denn dass man lebt ist willkürlich. Lebt man also nicht aus Willkür, folgt man einer gewissen Motivation, die alle lebenden Wesen angeboren haben, denn sonst würden sie aussterben. D.h., die Evolution bringt nur Lebewesen hervor mit integriertem Lebenswillen, der sich in den Trieben äußert. Aber inwiefern kann dabei noch von Sinn oder Motivation die Rede sein? Ist Motivation nicht etwas Aktives, etwas, was man denken können muss?
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Iluron - 37
Champion
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 15:34 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Jesus als Werkmeister, Schöpfer und Richter sagt selbst: Wir sollen uns nicht fürchten, diese Dinge müssen geschehen.
Die Spielregeln macht hier Jesus selbst, weil er eben Gott ist.
Das sagen auch nur die Trinitären. Frag mal die Arianer, was die von der Gottesfrage halten. Ach richtig, die wurden ja von den Trinitären ausgelöscht, weil ihre Meinung unerwünscht war..
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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Getridofideo - 38
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 20:34 Uhr
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Zitat von Iluron: Zitat von -TylerD-: Jesus als Werkmeister, Schöpfer und Richter sagt selbst: Wir sollen uns nicht fürchten, diese Dinge müssen geschehen.
Die Spielregeln macht hier Jesus selbst, weil er eben Gott ist.
Das sagen auch nur die Trinitären. Frag mal die Arianer, was die von der Gottesfrage halten. Ach richtig, die wurden ja von den Trinitären ausgelöscht, weil ihre Meinung unerwünscht war..
Wie hat man sich das Auslöschen vorzustellen? So richtig mit Nächstenliebe und so?
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phoenix89 - 36
Experte
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 20:50 Uhr
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Zitat von -TylerD-: Also das wird schwierig, weil ich nicht weiss auf welchen Prophet und Vers du dich hier beziehen willst.
Bevor ich lange rede, was sagt die Bibel dazu?: (Schlachter2000,JOH 3,3-7)
Ich bezog mich auf Jesus, genauer gesagt auf Lukas 17,21:
Zitat: Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch!
Ich denke auch nicht, dass der nächste von dir genannte Abschnitt dem widerspricht:
Zitat: 3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Er kann doch nicht zum zweitenmal in den Schoß seiner Mutter eingehen und geboren werden? 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. 7 Wundere dich nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden!
Eine Wiedergeburt im Geiste - nicht eine Wiedergeburt der Seele an einem anderen Ort! - ist bei weitem nicht zwangsläufig eine Wiedergeburt im Sinne einer Auferstehung: Die Geburt "aus Wasser und Geist" sehe ich in hier vielmehr als die Taufe (Wasser), der ein Wandel im Geiste vorangehen muss, damit diese wahrhaftig ist: Eine Wiedergeburt im Geiste - ein Wandel im Geiste.
Das Gefühl, der Zustand, der auf diesen Wandel hin sich einstellt, ist dem Gläubigen sodann wahrlich eine Wiedergeburt, der Beginn eines neuen Lebens "in Gott" . . .
Zitat von -TylerD-: Hier muss man unbedingt differenzieren.
Die Errettung ist ein Geschenk aus Gnade, begründet aus Glauben und nicht aus Werken.
Schlachter 2000 Epheser 2,8-10
Zitat: 8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. 10 Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
(Weitere Stellen Römer 3:24,28, Titus 3:4-7)
Aber von wem ist diese Stelle geschrieben?: Ich sehe nicht, dass Jesus die Feder bei diesen Worten geführt hat; ich kann das "Glaubt nur, dann wird's euch gut ergehen!" nicht vereinbaren mit einem "Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel." (Matthäus 7,22)
Da ich das Himmelreich als einen Zustand des Lebenden (dieser Zustand benannt als Dasein in Gott, als Reich Gottes, als Himmelreich etc.) betrachte, würde ein "nur durch den Glauben" - unabhängig von allem Tun - keinen Sinn ergeben: Denn beides - nämlich Glaube und Werke - fallen in dem zusammen, wie der Gläubige ist, - was der Gläubige ist: Das Im-Reich-Gottes-Sein ist ein Zustand einer Person, die dem Wege Jesu folgt, und die demzufolge natürlich "glaubt" (also von seiner, von ihrer Wahrheit überzeugt ist), die aber, daraus resultierend, auch demzufolge wirkt.
Ein Nur-noch-Glauben wäre (dem allem zufolge) der Ausweg jener, die a) die betreffende Lehre nicht gänzlich begriffen haben, oder b) ihr nicht genügen können, und somit nur glauben, aber nicht demzufolge wirken können (der Fall Luthers in der Art: Wir alle seien schlecht, und könnten uns auch nicht bessern; alles, was wir tun, sei Sünde, und nur der Glaube allein könne uns retten) . . .
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imarco - 31
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 21:01 Uhr
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jeder für sich muss doch wissen, ob es einen Gott gibt?!
Chillt EuEr lebN !! // Fußball
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Getridofideo - 38
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 21:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.04.2011 um 21:13 Uhr
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Zitat von imarco: jeder für sich muss doch wissen, ob es einen Gott gibt?!
Von wissen kann dabei keine Rede sein ... außerdem kann man sich Gott immer noch als tauber, soziopathischer Menschenhasser mit Leseschwäche vorstellen, sodass man "das Wort Gottes" nie hätte in Erfahrung bringen können, weshalb man auch nichts für die eigene Gleichgültigkeit bezüglich der Frage nach seiner Existenz kann ...
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Christopfii - 18
Anfänger
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 21:06 Uhr
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Zitat von imarco: jeder für sich muss doch wissen, ob es einen Gott gibt?!
Ja so seh ichs auch!
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 21:07 Uhr
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Zitat von Getridofideo: Wenn du etwas für sinnfrei hältst, folgst du bereits der Motivation, dass alles einen Sinn haben muss. Daran habe ich eigentlich gedacht.
Das Problem, das ich damit habe: Man kann nicht aus reiner Willkür leben, denn dazu müsste man stets die Option haben, einfach zu sterben, denn dass man lebt ist willkürlich. Lebt man also nicht aus Willkür, folgt man einer gewissen Motivation, die alle lebenden Wesen angeboren haben, denn sonst würden sie aussterben. D.h., die Evolution bringt nur Lebewesen hervor mit integriertem Lebenswillen, der sich in den Trieben äußert. Aber inwiefern kann dabei noch von Sinn oder Motivation die Rede sein? Ist Motivation nicht etwas Aktives, etwas, was man denken können muss?
Motivation, wie ich das Wort zuvor benutzt habe, bezeichnete nur alles dasjenige, was den Menschen antreibt; deshalb hatte ich in Klammern dazugesetzt, dass man es auch Trieb, Drang, Antrieb etc. nennen könnte. Dieses Antreibende (nennen wir's lieber so, um Verwechslungen auszuschließen; das ursprünglich gewählte "Motivation" war wirklich ein wenig unglücklich gewählt und legt Missverständnisse oder andere Ausdeutungen nahe) muss nicht bewusst sein, braucht nicht extra gedacht zu werden.
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Getridofideo - 38
Fortgeschrittener
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Dabei seit 04.2011
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 21:10 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von Getridofideo: Wenn du etwas für sinnfrei hältst, folgst du bereits der Motivation, dass alles einen Sinn haben muss. Daran habe ich eigentlich gedacht.
Das Problem, das ich damit habe: Man kann nicht aus reiner Willkür leben, denn dazu müsste man stets die Option haben, einfach zu sterben, denn dass man lebt ist willkürlich. Lebt man also nicht aus Willkür, folgt man einer gewissen Motivation, die alle lebenden Wesen angeboren haben, denn sonst würden sie aussterben. D.h., die Evolution bringt nur Lebewesen hervor mit integriertem Lebenswillen, der sich in den Trieben äußert. Aber inwiefern kann dabei noch von Sinn oder Motivation die Rede sein? Ist Motivation nicht etwas Aktives, etwas, was man denken können muss?
Motivation, wie ich das Wort zuvor benutzt habe, bezeichnete nur alles dasjenige, was den Menschen antreibt; deshalb hatte ich in Klammern dazugesetzt, dass man es auch Trieb, Drang, Antrieb etc. nennen könnte. Dieses Antreibende (nennen wir's lieber so, um Verwechslungen auszuschließen; das ursprünglich gewählte "Motivation" war wirklich ein wenig unglücklich gewählt und legt Missverständnisse oder andere Ausdeutungen nahe) muss nicht bewusst sein, braucht nicht extra gedacht zu werden.
Und was ist dann mit alldem Antreibenden, das "extra" gedacht werden muss?
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phoenix89 - 36
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Geschrieben am: 16.04.2011 um 21:15 Uhr
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Zitat von Getridofideo: Und was ist dann mit alldem Antreibenden, das "extra" gedacht werden muss?
Etwas wie Ideologien, Werte etc.?
Ebenso etwas Antreibendes wie der Drang, Luft zu holen oder zu verstoffwechseln. ;)
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Getridofideo - 38
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 00:47 Uhr
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Zitat von phoenix89: Zitat von Getridofideo: Und was ist dann mit alldem Antreibenden, das "extra" gedacht werden muss?
Etwas wie Ideologien, Werte etc.?
Ebenso etwas Antreibendes wie der Drang, Luft zu holen oder zu verstoffwechseln. ;)
Wirklich "ebenso" antreibend? Mit dem körperlichen Zwang zum Überleben wird man geboren, für Ideologien bedarf es einiger Hirnfürze, die letztlich dazu führen, sich von anderen abzugrenzen.
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BM_Slawa
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 00:54 Uhr
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kaum zu glauben aber ich glaub jetzt auch an den gott 
hatte früher kein glauben aber in mein leben ist was passiert und deswegen bin ich jetzt felsenfest überzeug das es einen gibt =)
Снова Губы мои шепчут нежно твое Имя..........
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Getridofideo - 38
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Geschrieben am: 17.04.2011 um 01:00 Uhr
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Zitat von BM_Slawa: kaum zu glauben aber ich glaub jetzt auch an den gott 
hatte früher kein glauben aber in mein leben ist was passiert und deswegen bin ich jetzt felsenfest überzeug das es einen gibt =)
Die Bewertung von Ereignissen ist subjektiv. Allgemeine Schlussfolgerungen aus subjektiven Interpretationen von Ereignissen sind wohl alles andere als allgemein, da aufgrund der Subjektivität beschränkt. Das, was dir passiert ist, muss anderen nicht unbedingt passieren können, zumindest gibt es dafür keine hinreichenden Belege. Aus dem gleichen Grund könnte ich glauben, dass nur weil ich verrückt bin, andere das auch sind.
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