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Gibt es einen Gott?

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Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 31.10.2010 um 15:45 Uhr

Zitat von ____needweed:

Ya .


Ist das indonesisch?

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 31.10.2010 um 17:21 Uhr

Zitat von Rotec:

Gibt kein gott.....

Wieder einmal hat Rotec seine sinnvolle Meinung, die er mindestens 1x die Woche hier preisgibt, zum besten gegeben.
Man sehe und staune! Seine Überzeugung besteht meist nur aus 3-4 Wörtern.

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 31.10.2010 um 17:31 Uhr

Zitat von Iluron:

Zitat von ____needweed:

Ya .


Ist das indonesisch?

Nein, eine russische Suchmaschine.
:-D

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

1fach_netter - 33
Champion (offline)

Dabei seit 07.2008
7313 Beiträge
Geschrieben am: 31.10.2010 um 18:48 Uhr

Zitat von GVR:


Man sehe und staune! Seine Überzeugung besteht meist nur aus 3-4 Wörtern.

Er ist so ein toller Bursche, das er nur wenige Wörter braucht, um Gründe und Meinungen zu formulieren.

Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.

topdog - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
223 Beiträge
Geschrieben am: 31.10.2010 um 19:39 Uhr

http://www.myspace.de/straightrhymersearch

schland06 - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
203 Beiträge
Geschrieben am: 31.10.2010 um 23:41 Uhr

Zitat von Ketzu:

Zitat von Natsuki:

Aber sobald was Schlimmes passiert schreien alle: "gott ist schuld! Er hättes verhindern können".


Die Argumentation läuft anders und wird oft als "weinen das gott nichts verhindert, dann ihn aber nicht haben wollen" fehlinterpretiert: Es gibt Personen die
a) Gott nicht in ihrem Leben haben wollen und seine Regeln nicht deshalb befolgen weil es seine Regeln sind und nicht an ihn glauben
b) Gott anerkennen, aber trotzdem nach ihren Regeln leben weil sie Gott anders als früher interpretieren und die Regeln so befolgen wie sie es Heute für Sinnvoll erachten.
c) Gott anerkennen und nach bester Möglichkeit seine Regeln befolgen.
Zwischen diesen 3 Gruppen gibt es keine Statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich: Krankheit, Kriegen, Kriegsopfer, Anschlagsopfer und vieles mehr.
Entweder behandelt Gott alle gleich und greift überall gleichermaßen ein oder er tut es nirgends (als Spezialfall von ersterem).

Besonders sagt man auch nicht "Gott ist schuld", denn meist kennt man den Schuldigen, es ist mehr der Vorwurf den man "unterlassene Hilfeleistung" nennt.
Es besteht auch ein Unterschied zu der Analogie der Eltern: Sie versuchen durchaus ihre Kinder vor Unheil zu bewahren, müssen dabei aber auf Wahrscheinlichkeiten achten und gleichzeitig darauf achten dass das Kind nicht den Bezug zur Realität verliert.
Der hypothetische Gott hingegen weiß wie eine Sache ausgeht, er muss auch nicht jede Schramme verhindern, er könnte allerdings viele schlimmen Dinge eindämmen. Brauchen wir 50 Millionen Tote in einem Weltkrieg? 1/x der Weltbevölkerung die an der Pest stirbt? (Das liese sich natürlich induktiv fortsetzen, wenn Gott eingegriffen hätte so das es nur 20 Mio wären, wären das immer noch zu viel, vielleicht hat er auch eingegriffen und es wären 200 Mio geworden? ;) Ich jedenfalls bin mit seiner Entscheidungsfindung unzufrieden)
Wenn er allerdings nicht eingreift, möchte er dann überhaupt das wir von ihm wissen? Er lässt so viele Möglichkeiten an unterschiedliche Versionen an ihn koexistieren und liefert uns Erklärungen wie das Universum ganz ohne ihn funktionieren könnte. Möchte er also wirklich das wir an ihn glauben? Wenn er das will, gibt er sich meiner Meinung nach keine Mühe sondern erwartet einfach das wir es tun, weil er ja da ist. Realistischer finde ich da die Vorstellung, das er das gar nicht möchte, sondern uns einfach unserem Schicksal überlässt.
Nach der Überlegung kann ich aber genauso gut sagen: Es gibt keinen Gott und falls doch ist es ihm ziemlich egal oder sogar recht das ich das denke.

Was die Allmacht angeht:
Entweder bezieht sich die Allmacht auf ein bestimmtes Gebiet (nämlich das des logisch möglichen) oder auf alles (auch des logisch nicht möglichen). Weshalb Allmacht nicht in der Lage sein sollte ein Paradoxon zu überwinden muss noch geklärt werden ;)

Zum Schicksal als Alternative.
Total dämliche Überlegung: Angenommen es gibt ein unendliches Multiversum, so dass sich jede Mögliche Entwicklung in einem dieser Universen abspielt, so ergibt sich ein Schicksal für jedes einzelne, da es sich von allen anderen unterscheidet in einem Punkt. (Unter der Annahme das es keine zwei vollkommen identischen Universen gibt)


so weit ich weis hat man in Deutschland um 1900 rum eine Erklärung unterschrieben das man das Wirken des Heiligen Geistes nicht in Deutschland wünscht komischer weise haten wir dan zwei Weltkriegen die von welchen Land ausgegangen sind? Wen man Gott praktisch vor die Tür setzt muss man sich net wunder oder?
Und noch eins Gott zwingt sich den Menschen net auf. Wenn wir sagen wir wollen von dir nix wissen müssen wir halt sehen was passiert. Bis uns es so schlecht geht das wir umkehren.
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 31.10.2010 um 23:46 Uhr

Zitat von schland06:

so weit ich weis hat man in Deutschland um 1900 rum eine Erklärung unterschrieben das man das Wirken des Heiligen Geistes nicht in Deutschland wünscht .


Wasn das für ein magisches Dokument?

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

drunkpunk - 38
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
13725 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2010 um 00:14 Uhr

Zitat von schland06:

Und noch eins Gott zwingt sich den Menschen net auf.


Johannes 3:18
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet

Fuck me im famous. (ich Dieb)

Sinthoras - 32
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
815 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2010 um 00:25 Uhr

Zitat von drunkpunk:

Zitat von schland06:

Und noch eins Gott zwingt sich den Menschen net auf.


Johannes 3:18
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet


genau das sagt er doch. gott zwingt uns den glauben nicht auf, nichtsdestotrotz wird es demjenigen, der nicht glaubt, schlecht ergehen. zitier halt seinen beitrag ganz, dann siehst dus selbst.

was das argument angeht, gott häbe bei den wks usw. nicht eingegriffen: mir ist schon klar, dass man als wissenschaftsgläubiger, in menschlichen maßstäben denkender - nunja, mensch - den vergleich mit den liebenden eltern nicht versteht. aber vor allem hat das was mit freiheit zu tun - der mensch hat die freiheit, sich gegenseitig zu töten und zu schaden. gott aber gebietet, nicht zu töten - wer also gott folgt bringt damit das gute selbst auf die welt, nicht gott direkt, sondern die menschen, die an ihn glauben. und ohnehin sind solche kriegsbeispiele sehr kurzsichtig gewählt - viele kriege haben nämlich viel schlimmeres verhindert.

Wut

snoopygirl91 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
160 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2010 um 00:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.11.2010 um 00:31 Uhr

:-D . . es gibt keinen gott !!!

King Kong Ain't Got Shit On Me xD

Snomi - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
109 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2010 um 00:35 Uhr

Zitat von Sinthoras:

Zitat von drunkpunk:

Zitat von schland06:

Und noch eins Gott zwingt sich den Menschen net auf.


Johannes 3:18
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet


genau das sagt er doch. gott zwingt uns den glauben nicht auf, nichtsdestotrotz wird es demjenigen, der nicht glaubt, schlecht ergehen. zitier halt seinen beitrag ganz, dann siehst dus selbst.

was das argument angeht, gott häbe bei den wks usw. nicht eingegriffen: mir ist schon klar, dass man als wissenschaftsgläubiger, in menschlichen maßstäben denkender - nunja, mensch - den vergleich mit den liebenden eltern nicht versteht. aber vor allem hat das was mit freiheit zu tun - der mensch hat die freiheit, sich gegenseitig zu töten und zu schaden. gott aber gebietet, nicht zu töten - wer also gott folgt bringt damit das gute selbst auf die welt, nicht gott direkt, sondern die menschen, die an ihn glauben. und ohnehin sind solche kriegsbeispiele sehr kurzsichtig gewählt - viele kriege haben nämlich viel schlimmeres verhindert.


du willst also damit sagen, dass es in ordnung ist, 10 menschen zu töten, wenn dadurch 100 gerettet werden?

Wer auf eine Frage antwortet, hat sie deswegen noch nicht beantwortet

schland06 - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
203 Beiträge
Geschrieben am: 01.11.2010 um 00:40 Uhr

nö will ich net ich will sagen warum beschweren wir uns darüber wie Gott handelt oder wie manche meinen auch nicht wen wir uns von ihm abwenden und doch eigentlich gar net auf ihn hören wollen den sonst dät uns ja viel erspart bleiben oder?
Sinthoras - 32
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
815 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2010 um 00:42 Uhr

Zitat von Snomi:

Zitat von Sinthoras:

Zitat von drunkpunk:


Johannes 3:18
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet


genau das sagt er doch. gott zwingt uns den glauben nicht auf, nichtsdestotrotz wird es demjenigen, der nicht glaubt, schlecht ergehen. zitier halt seinen beitrag ganz, dann siehst dus selbst.

was das argument angeht, gott häbe bei den wks usw. nicht eingegriffen: mir ist schon klar, dass man als wissenschaftsgläubiger, in menschlichen maßstäben denkender - nunja, mensch - den vergleich mit den liebenden eltern nicht versteht. aber vor allem hat das was mit freiheit zu tun - der mensch hat die freiheit, sich gegenseitig zu töten und zu schaden. gott aber gebietet, nicht zu töten - wer also gott folgt bringt damit das gute selbst auf die welt, nicht gott direkt, sondern die menschen, die an ihn glauben. und ohnehin sind solche kriegsbeispiele sehr kurzsichtig gewählt - viele kriege haben nämlich viel schlimmeres verhindert.


du willst also damit sagen, dass es in ordnung ist, 10 menschen zu töten, wenn dadurch 100 gerettet werden?


zunächst einmal habe ich deutlich mehr gesagt als nur dieses argument. dazu jedoch: wenn du die 10 nicht tötest und die 100 verrecken lässt, ist das eben auch eine handlung. und zwar eine, die genausowenig in ordnung ist. es gibt kein ,,nichts tun", es gibt zwei handlungsalternativen, beide sind falsch.

so, und jetzt plappert nicht immer nur moralische thesen irgendwelcher philosophen nach, sondern überlegt auch mal selbst. ist es für dich in ordnung, 100 menschen zu töten, damit 10 am leben bleiben?

Wut

Snomi - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
109 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2010 um 00:44 Uhr

Zitat von schland06:

nö will ich net ich will sagen warum beschweren wir uns darüber wie Gott handelt oder wie manche meinen auch nicht wen wir uns von ihm abwenden und doch eigentlich gar net auf ihn hören wollen den sonst dät uns ja viel erspart bleiben oder?


meine frage bezog sich auf Sinthoras beitrag :)

aber in einem hast du recht, gott die schuld in die schuhe zu schieben und aber gleichzeitig zu behaupten, dass es ihn nicht gibz, ist schwachsinn.



Wer auf eine Frage antwortet, hat sie deswegen noch nicht beantwortet

Snomi - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
109 Beiträge

Geschrieben am: 01.11.2010 um 00:50 Uhr

Zitat von Sinthoras:


zunächst einmal habe ich deutlich mehr gesagt als nur dieses argument. dazu jedoch: wenn du die 10 nicht tötest und die 100 verrecken lässt, ist das eben auch eine handlung. und zwar eine, die genausowenig in ordnung ist. es gibt kein ,,nichts tun", es gibt zwei handlungsalternativen, beide sind falsch.

so, und jetzt plappert nicht immer nur moralische thesen irgendwelcher philosophen nach, sondern überlegt auch mal selbst. ist es für dich in ordnung, 100 menschen zu töten, damit 10 am leben bleiben?


nich gleich so aggresiv^^
stimmt schon, das war nich dein einziges argument, aber eines davon.

und nachgeplappert is das auch nich nur, ich denke das ist schon ne frage die sich nicht so leicht beantworten lässt. Um ehrlich zu sein, wenn ich die 10 oder die 100 nicht kenne, ist mir das relativ egal welche von den beiden gruppen stirbt, so hart sich das anhören mag. gehören zu einer der beiden gruppen aber Freunde oder Familie, siehts schon anders aus. und würde in einer gruppe freunde sein, und in der anderen familie, wüsste ich nicht, was ich tun soll. So ne situation wirds hoffentlich nie geben.

Wer auf eine Frage antwortet, hat sie deswegen noch nicht beantwortet

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