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Gibt es einen Gott?

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ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.04.2010 um 23:39 Uhr

Zitat von Tunex:


würde das 100%ig stimmen, hätte es nie einen fortschritt in der menschheitsgeschichte gegeben. alchimisten glaubten jahrhunderte, man könne gold aus anderen metallen mischen, weil man ja auch andere metalle zu neuen verbinden konnte. das war ihre "logik". diese war an sich makellos, aber eben nicht richtig


Unsinn. Was damals für logisch richtig befunden wurde, würde auch heute für logisch richtig befunden werden (insofern sie logisch recht hatten, was anzunehmen ist). Das dies deshalb empirisch falsch ist, schließt sich doch nicht aus. Man kann auch ganz wunderbar logisch argumentieren, wenn es faktisch falsch ist.
zB:

Gott ist allmächtig und bestimmt was auf der Erde passiert.
Gott mag keine Musik

Schlussolferung: Auf der Erde gibt es keine Musik.

Das ist logisch vollkommen richtig. Es ist faktisch nur falsch, was daran liegt, dass mindestens eine Annahme falsch sein muss.
Die Alchemisten haben Dinge angenommen die falsch sind. Das hat nichts mit ihrer angeblich anderen Logik zutun.

Zitat von Tunex:

ich hab das an mir selbst geprüft inwieweit ich im nachhinein über eine handlung sagen würde dass ich sie aus freien stücken gemacht habe oder aus bequemlichkeit, gier, hunger oder anderen determinierten faktoren. ob ich mich dabei auf mich selbst verlassen kann ist fraglich, aber das werde ich wohl müssen, weil ich einem anderen nicht ins gehirn schauen kann :-D
und weil da eben mal das eine, mal das andere rausgeommen ist, glaube ich, dass die psyche eines menschen nicht einer logik folgt


Hier will ich nicht mehr. Du drückst dich sehr ungenau aus und vermischt Vokabeln/bist dir nicht ganz klar, wie sie zu verstehen sind. Auch willst du mir deine Schlussfolgerung nicht nenne/kannst es nicht. Da wende ich mich doch lieber meinen Büchern zu. ;)
Ich danke dir für die nette Unterhaltung und wünsche dir noch eine gute Nacht. :)

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

InThisMoment - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2010
90 Beiträge

Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:39 Uhr

Zitat von indelible:

ich find den thread nich sinnlos...
solange jemand darüber diskutieren will ist er sinnvoll


aber wie du sicherlich bemerkt hast, wiederholen sich die gleichen fragen, und antworten jetzt sicherlich schon zum tausendsten mal !!!

....NEXT.....

Trinke Wein, Trinke Wein, Trinke Kamerad...

Tunex
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
294 Beiträge

Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.04.2010 um 23:50 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:



Zitat von Tunex:

ich hab das an mir selbst geprüft inwieweit ich im nachhinein über eine handlung sagen würde dass ich sie aus freien stücken gemacht habe oder aus bequemlichkeit, gier, hunger oder anderen determinierten faktoren. ob ich mich dabei auf mich selbst verlassen kann ist fraglich, aber das werde ich wohl müssen, weil ich einem anderen nicht ins gehirn schauen kann :-D
und weil da eben mal das eine, mal das andere rausgeommen ist, glaube ich, dass die psyche eines menschen nicht einer logik folgt


Hier will ich nicht mehr. Du drückst dich sehr ungenau aus und vermischt Vokabeln/bist dir nicht ganz klar, wie sie zu verstehen sind. Auch willst du mir deine Schlussfolgerung nicht nenne/kannst es nicht. Da wende ich mich doch lieber meinen Büchern zu. ;)
Ich danke dir für die nette Unterhaltung und wünsche dir noch eine gute Nacht. :)
bevor du einen rückzieher machst und mir dafür die schuld gibst solltest du mir vllt. erst mal sagen was genau du nicht verstehst :)
und wenn du sagst ich würde dir meine schluss folgerung nicht nennen so tue ich das hier zum wiederholten male: Ich glaube, das der mensch einen freien willen hat, und zwar genau deshalb, weil seine psyche, die neben boilogie, physik und umfeld seine entscheidungen mitbestimmt, keinen dauerhaften gesetzmäßigkeiten folgt. es gibt etwa menschen, die bringen sich um , auch wenn das im totalen maße jeglichem selbsterhaltungstrieb widerspricht
des weiteren habe ich meine meinung, wie ich finde, weitaus klarer und verständlicher dargelegt, will dir die deinige aber nicht absprechen, weil du sicher ebenso gute gründe hast, sie zu glauben, wie ich ;-)

gute nacht noch


stop... hammertime

indelible - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
110 Beiträge

Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:40 Uhr

Zitat von InThisMoment:

Zitat von indelible:

ich find den thread nich sinnlos...
solange jemand darüber diskutieren will ist er sinnvoll


aber wie du sicherlich bemerkt hast, wiederholen sich die gleichen fragen, und antworten jetzt sicherlich schon zum tausendsten mal !!!

....NEXT.....


ja und?
das heißt das man noch darüber diskutieren will...aslo

Sometimes words have two meanings...

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:42 Uhr

Zitat von Tunex:


bevor du einen rückzieher machst und mir dafür die schuld gibst solltest du mir vllt. erst mal sagen was genau du nicht verstehst :)


Was soll denn das jetzt? Das war doch keine Schuldzuweisung. Würde ich denken, dass du dir keine Mühe gibst und mich ernst nimmst, hätte ich doch nicht solange mit dir geschrieben.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

M_-Styler-_M
Profi (offline)

Dabei seit 05.2008
613 Beiträge
Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:43 Uhr

Zitat:



aber wie du sicherlich bemerkt hast, wiederholen sich die gleichen fragen, und antworten jetzt sicherlich schon zum tausendsten mal !!!

....NEXT.....


Zitat:


Ist mir auch aufgefallen ...


Ne mutlu Türküm diyene

InThisMoment - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2010
90 Beiträge

Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:47 Uhr

Zitat von indelible:

Zitat von InThisMoment:

Zitat von indelible:

ich find den thread nich sinnlos...
solange jemand darüber diskutieren will ist er sinnvoll


aber wie du sicherlich bemerkt hast, wiederholen sich die gleichen fragen, und antworten jetzt sicherlich schon zum tausendsten mal !!!

....NEXT.....


ja und?
das heißt das man noch darüber diskutieren will...aslo


ja aber man hat schon so oft darüber diskutiert, gestritten und sich was weis ich was an den kopf geworfen, diese Frage kann man sowieso nicht beantworten, entweder man glaubt drann oder tut es nicht, ich für meinen teil glaub nicht drann und basta.

Trinke Wein, Trinke Wein, Trinke Kamerad...

indelible - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
110 Beiträge

Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:54 Uhr



ja...aber es is für viele interessant darüber zu reden..und viele wollen bestimmt auch die meinung andere hören...und das geht hier gut..

Sometimes words have two meanings...

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 05.04.2010 um 23:56 Uhr

Zitat von Tunex:

achso.. ja ich meinte schuld dass du nicht weiterschreiben möchtest :D fehler meinerseits


Öh, indirekt ja. Ich erwarte nichts mehr Interessantes von der Diskussion. Aber eigentlich wollte ich wieder an meine "Introduction to Theory of Literature", wo ich schon längst wieder dran sein sollte. ^^
Also. Gute Nacht. :)

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

holladi - 115
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2010
16 Beiträge
Geschrieben am: 06.04.2010 um 07:38 Uhr

Zitat von Tunex:

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von Tunex:


nein das würde ich nicht sagen weil dein und mein beispiel nicht unbedingt zueinander passen. du kannst nicht sagen dass man es beeinflussen kann, ob jemand geizig, gläubig usw. wird. denn die erbliche veranlagung, die erziehung usw. sind einflüsse die nicht steuerbar sind. eine autoritäre erziehung z.b. hat auf den einen eine ganz andere wirkung als auf den anderen, und nicht immer die gleiche wie ein rechtsdrall der münze oder ein abwurfwinkel von 56 grad


Das ist eine Behauptung die du beweisen müsstest. Vorher widerspricht sie gänigen Lehrmeinungen der Psychologie wie der Medizin. Wenn sich die selben Einflüsse auf unterschiedliche Personen unterschiedlich auswirken, dann liegt das nicht an den Einflüssen sondern an der Unterschiedlichkeit der Propanten. Würde man diese Unterschiede systematisch ändern und anpassen, wären die Reaktionen gleich. Und damit natürlich auch wider erfassbar. Wobei ich auch chaotische Systeme für erfassbar halte...nur eben nicht für nachvollziehbar.
nachvollziehbar wären sie ja schon nur eben unter erheblichem rechnerischen aufwand.
aber ich klammere halt bei der psychologie die logik aus, der physikalische und biologische systeme folgen, so chaotisch sie auch sein mögen


Mit welcher Begründung klammerst du die Logik aus?
holladi - 115
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2010
16 Beiträge
Geschrieben am: 06.04.2010 um 08:03 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:


Mein ganzer Altag. All das, was jeder Mensch ohne Ahnung von Philosophie so als Wirklichkeit nimmt. Das nehme ich an. Das ist so. Es gibt dich und mich usw.
Das glaube ich, weil...ja....weil ich es glaube. Ich beweise es mir jeden Tag dadurch, dass ich zur Schule gehe, einfach mal fernsehe...ja, einfach teilhabe an dieser "Welt". Natürlich kann ich es nicht beweisen, deshalb ist es mein Grundaxiom. Dieser Grundannahme würde aber eine Matrix - nach gleichnamigen Film - widersprechen. Es würde ja bedeuten, dass du (also aus meiner Sicht) nicht existierst. Oder andere Dinge Täuschung sind. Die Idee der Matrix würde also diesem Grundaxiom widersprechen. Die Uridee Gott hat schlicht keinen Effekt auf dieses Grundaxiom. Sie ist Schmuck. Eine logische Schlussfolgerung greift wider ins Leere. Ich muss also konsequent sein und sagen: Da gibt es keine Antwort.
Emotional mag ich diese Uridee aber. Deshalb nehme ich sie emotional an. Nenne es Luxus.


Mir gefällt diese "Uridee" nicht, weshalb ich sie emotional ablehne. Warum ist schwer zu sagen, hier habe ich mein Informationsdefizit bezüglich meines Selbstbildes.
Womöglich hat hat das damit zu tun, ob man Unbegreiflichem einladend oder ablehnend gegenüber steht, was wohl auf Lebenserfahrung beruht. Interessantes Thema.

Als was bezeichnest du dich jetzt eigentlich im Bezug auf den Glauben? Als rationalen Agnostiker und emotional Gläubigen? Wenn du diese Fallunterscheidung nicht treffen dürftest, was würdest du höher gewichten (und warum)?

Warum denkst du, spielt es eine Rolle, ob unsere Realität Wirklichkeit ist? Würdest du Selbstmord begehen oder aufhöhren, dein normales Leben zu Leben, wenn du wüsstest, dass du in einer Matrix lebst? Ist eine subjektive Realität weniger wert als objektive Wirklichkeit? Wenn ja, warum? Weil du nicht mehr deinem Selbstbild entsprichst, das du gern sein möchtest?
Der Glaube an Gott ist eine subjektive Realität, weil du nicht sicher sein kannst, ob er wirklich existiert. Warum kränkt dich jetzt eine Matrix, aber kein Gott?
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 06.04.2010 um 09:04 Uhr

Zitat von holladi:


Als was bezeichnest du dich jetzt eigentlich im Bezug auf den Glauben? Als rationalen Agnostiker und emotional Gläubigen? Wenn du diese Fallunterscheidung nicht treffen dürftest, was würdest du höher gewichten (und warum)?


Glaube ist hier natürlich äußerst verzwickt, denn in meinem absoluten Zeifel gibt es ja garkeinen Halt, nicht einmal meine eigene Existenz ist sicher, also muss ich jede Form des Wissens ablehnen. Wenn ich von der unsrigen Realität als Teil der Wirklichkeit ausgehe, dann ist das ja im Grunde Glaube. Ich nehme dies als gegeben an. Ich glaube als (ganz in dem Sinne von "Göttgläubigkeit") an meine Umwelt und meiner selbst.
Ich ermögliche die Vokabeln "Wissen" oder "Beweis"/"Fakten"/"Tatsachen" erst ab dem Moment, wo ich den Grund (also mein Realitätsaxiom) geschaffen habe, deshalb sage ich zB:" Ich weiß das gerade die Sonne scheint." Obwohl ich natürlich nie sicher sein kann, dass es so ist. Deshalb ist mein Gebrauch dieser Wörter natürlich nur sehr eingeschränkt richtig und auch nur innerhalb dieses Konstrukts gültig. Nur um das alles nochmals zu klären.
Wenn du nach "Glaube" frägst, meinst du hier aber wohl nicht einfach "Spekulation" sondern "religiöser Glaube". Ich sehe grundsätzlich dazwischen keinen Unterschied, auch wenn ich das "religiöse Spekulieren" für besonders menschlich halte, nur im Grunde ist mein Realitätsaxiom auch nichts anderes als religiöser Glaube. Aber genug davon und nun konkret auf Gott bezogen:
Ja, ich bin rationaler Agnostiker. Aber mit dem Zusatz, dass es garkeine Möglichkeit gibt dies nicht zu sein, da eine andere Antwort - sei sie nun für oder gegen die Existenz Gottes - Beweise bedürften die es nicht gibt. Es mag einige fundamentalistische Gläubige geben, die bewusst davon sprechen, dass sie von Gottes Existenz wüssten (!). Dieses "Wissen" ist aber auch in meinem Konstrukt kein "Wissen" sondern reine Einbildung, da ich äußersten Zweifel daran habe, dass dieses Gott sich tatsächlich mit ihnen unterhält oder an ihnen Wunder vollbringt - zumindest insofern sie nicht alle Menschen betrifft. Also, am Agnostizismus kommt für mich keiner vorbei. Joa, emotionaler Deist womöglich. Ich wüsste zuindest keine Bezeichnung die dies noch exakter darlegt.

Hm, wenn ich etwas stärker gewichten müsste, dann wohl den Gläubigen Part. Schlicht aus dem Grund, weil ich auf Glauben ja mein "Wissen" aufbaue. Zwar nicht auf Gott bezogen...aber dafür auf alles andere. Ich bin Realitäsgläubiger, aber streng genommen, bin ich natürlich auch Realitätsagnostiker.

Zitat von holladi:


Warum denkst du, spielt es eine Rolle, ob unsere Realität Wirklichkeit ist? Würdest du Selbstmord begehen oder aufhöhren, dein normales Leben zu Leben, wenn du wüsstest, dass du in einer Matrix lebst? Ist eine subjektive Realität weniger wert als objektive Wirklichkeit? Wenn ja, warum? Weil du nicht mehr deinem Selbstbild entsprichst, das du gern sein möchtest?
Der Glaube an Gott ist eine subjektive Realität, weil du nicht sicher sein kannst, ob er wirklich existiert. Warum kränkt dich jetzt eine Matrix, aber kein Gott?


Dazu später. Ich muss los. ^^

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

iiRiiS_x3
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2009
109 Beiträge

Geschrieben am: 06.04.2010 um 09:21 Uhr

oO:-D

www.team-ulm.de

holladi - 115
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2010
16 Beiträge
Geschrieben am: 06.04.2010 um 12:31 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:


Glaube ist hier natürlich äußerst verzwickt, denn in meinem absoluten Zeifel gibt es ja garkeinen Halt, nicht einmal meine eigene Existenz ist sicher, also muss ich jede Form des Wissens ablehnen. Wenn ich von der unsrigen Realität als Teil der Wirklichkeit ausgehe, dann ist das ja im Grunde Glaube. Ich nehme dies als gegeben an. Ich glaube als (ganz in dem Sinne von "Göttgläubigkeit") an meine Umwelt und meiner selbst.
Ich ermögliche die Vokabeln "Wissen" oder "Beweis"/"Fakten"/"Tatsachen" erst ab dem Moment, wo ich den Grund (also mein Realitätsaxiom) geschaffen habe, deshalb sage ich zB:" Ich weiß das gerade die Sonne scheint." Obwohl ich natürlich nie sicher sein kann, dass es so ist. Deshalb ist mein Gebrauch dieser Wörter natürlich nur sehr eingeschränkt richtig und auch nur innerhalb dieses Konstrukts gültig. Nur um das alles nochmals zu klären.
Wenn du nach "Glaube" frägst, meinst du hier aber wohl nicht einfach "Spekulation" sondern "religiöser Glaube". Ich sehe grundsätzlich dazwischen keinen Unterschied, auch wenn ich das "religiöse Spekulieren" für besonders menschlich halte, nur im Grunde ist mein Realitätsaxiom auch nichts anderes als religiöser Glaube. Aber genug davon und nun konkret auf Gott bezogen:
Ja, ich bin rationaler Agnostiker. Aber mit dem Zusatz, dass es garkeine Möglichkeit gibt dies nicht zu sein, da eine andere Antwort - sei sie nun für oder gegen die Existenz Gottes - Beweise bedürften die es nicht gibt. Es mag einige fundamentalistische Gläubige geben, die bewusst davon sprechen, dass sie von Gottes Existenz wüssten (!). Dieses "Wissen" ist aber auch in meinem Konstrukt kein "Wissen" sondern reine Einbildung, da ich äußersten Zweifel daran habe, dass dieses Gott sich tatsächlich mit ihnen unterhält oder an ihnen Wunder vollbringt - zumindest insofern sie nicht alle Menschen betrifft. Also, am Agnostizismus kommt für mich keiner vorbei. Joa, emotionaler Deist womöglich. Ich wüsste zuindest keine Bezeichnung die dies noch exakter darlegt.

Hm, wenn ich etwas stärker gewichten müsste, dann wohl den Gläubigen Part. Schlicht aus dem Grund, weil ich auf Glauben ja mein "Wissen" aufbaue. Zwar nicht auf Gott bezogen...aber dafür auf alles andere. Ich bin Realitäsgläubiger, aber streng genommen, bin ich natürlich auch Realitätsagnostiker.

Glaubst du auch an andere übernatürliche Mächte? Magie, Geister, paranormale Phänomene und dergleichen?
_FucK-y0u_
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2009
117 Beiträge
Geschrieben am: 06.04.2010 um 12:33 Uhr

nein gibt es nicht
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