Zitat von Tunex:

ein kleines beispiel: man nehme eine kugel die einen abhang hinunter rollt. sie folgt strengen gesetzmäßigkeiten die immer gleich aussehen, solange die versuchsbedingungen dieselben sind.
man nehme zweimal denselben menschen, der zur selben bäckerei geht und das unter gleichen bedingungen,mit demselben wetter, derselben kassiererin, denselben klamotten usw. er hat trotzdem die freie auswahl was er kaufen möchte und wird vllt. unter denselben bedingungen zwei unterschiedliche bestellungen abliefern

Zitat von ViolentFEAR:

Das ist der berühmte "Äpfel mit Birnen"-Vergleich.
Die Kugel rollte, weil die Schwerkraft sie den Abhang hinunterzieht. Die Probanten beim Bäcker haben einen gewissen Einkaufswunsch, dieser wird aber weder von der Kassiererin oder dem Wetter beinflusst (außer sie müssen irgendwas nachhause bringen, und das geht nur bei Sonnenschein etc.). Haben aber beide den selben Geschmack und genausoviel Hunger, die gleiche Mensche Geld....so werden sie auch das gleiche kaufen. Was soll mir das nun also sagen?

Zitat von Tunex:

oke lies dir durch was ich dazueditiert habe XD
hier haben wir jetzt zwei kontroverse meinungen, die sich beide nicht beweisen lassen. hat der mensch noch einen freien willen oder nicht?

Zitat von ViolentFEAR:

Dein Edit ändert nichts. Sowohl die Physik, die Biologie wie auch die Psychologie sind empirische Wissenschaften. Was das mit der Logik zutun hat, weiß der Teufel.
Um kurz eines klarzustellen: Du behauptest also, dass zwei Menschen mit den selben Vorrausetzungen - also quasi zweimal der Selbe - sich dennoch unterschiedlich entscheiden könnten?
EIn "ja" reicht. Ich will nur wissen, ob ich dich richtig verstanden habe.

Zitat von Tunex:

ja natürlich genau das hab ich doch schon geschrieben XD
das edit hab ich nur erwähnt weil da das gleiche gesagt wird was du als noch fehlend kritisiert hast.was grundsätzlich neues steht da nicht drin

Zitat von Tunex:

wie begründest du das gegenteil?

Zitat von ViolentFEAR:

Also bitte. Wissenschaftliche Theorien bedarf es Begründungen. Das was du gerade gemacht hast ist in diesem Thread alltäglich:

"Gibt es einen Gott?"
"Nein, oder hat man Beweise für ihn?"
"Pah, hat man denn Beweise gegen ihn?"

Das ist keine Wissenschaft. Das ist Glaube.

Zitat von Tunex:

meine meinung beruht auf eigenen erfahrungen aus dem alltag. als wissenschaftlichen "beweis" kann man das zwar nicht ansehen, aber es ist der schluss, zu dem ich durch eigene logik und meine meinung gekommen bin. ich kann mich auf keine großen namen und auf keine wissenschaftlichen beweisführungen stützen, aber das ist die meinung zu der ich begründet gekommen bin.
viel mehr kann man in solchen sphären nicht machen und etwas anderes hat noch niemand auf diesem gebiet gemacht anderes machst auch du nicht wenn du deine meinung darlegst

Zitat von ViolentFEAR:

Soetwas wie "eigene Logik" gibt es nicht. ;)

Zitat von Tunex:

begründe das bitte

Zitat von Tunex:

nee egal wenn man recht darüber nachdenkt sind auch solche alltagshandlungen etwas hochkompliziertes und erstaunliches und unterscheiden sich nicht besonders von den "hohen" gesprächen die in diesem forum bisweilen geführt werden
und wie gesagt: was ich hier postuliere beruht auf eigenen erfahrungen und einschätzungen die ich mir selbst in meinen 18 jahren angeeignet habe. mehr kannst auf diesem gebiet nicht sagen. nichts absolutes wie "die tasse fällt nach unten wenn ich loslasse" was sich nachprüfen ließe

Zitat von ViolentFEAR:

Die Logik ist dadurch gekennzeichnet, dass Darstellungen/Aussagen/Werte miteinander verglichen werden und auf Widerspruchsfreiheit oder Folgerichtigkeit untersucht werden. Dies ist objektiv und immer gleich. Gibt es unterschiedliche Meinungen zum selben Vergleich liegt diese Differenz in einem falschen Verständnis der zu untersuchenden Aussagen oder an einem Mangel an logischem Denken. DIe Logik ermöglich uns erst miteinander zu diskutieren. Gäbes es dort (grundsätzliche) Unterschiede, wäre dies unmöglich. Genauso, wie wenn wir zwei Sprachen sprechen würden, ohne das der eine den anderne versteht. Dann gäbe es aber auch keine absoluten -logisch richtigen- Schlussfolgerungen und Aussagen.

Zitat von ViolentFEAR:

Aber du wirst mir doch erklären können, wie du auf die oben benannte These kommst. Sonst hättest du sie ja nicht.