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Gibt es einen Gott?

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Klingone - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
371 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 09:35 Uhr

Zitat von rui-san:

du kannst dir ja selbst einen sinn geben.
du kannst dein leben den armen widmen, oder du schleppst so viele frauen wie du kannst ab, oder sammelst autos, oder vernichtest die menschheit.
aber es ist kein tieferer sinn vorbestimmt. keine aufgabe, keine prüfung, kein schicksal,...

seht uns doch so wie die ameisne!
von denen giebts unzählbar viele und jede drone hat ihre aufgabe!
sie leben n ur um ihre rasse zu7 verbreiten und zum arbeiten!
das is der sinn des leben :-D

Vive le Tour de France!!!

matze2m - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
56 Beiträge
Geschrieben am: 21.07.2006 um 13:15 Uhr

Zitat von Caipirinha89:

Zitat von rui-san:

Zitat von -Ramses-:

Zitat von Klokopf:

Zitat von -Ramses-:

Zitat von Caipirinha89:

Da kommt genau diese Frage auf: Was ist normal? Normal ist das, was die meisten machen. Also diejenigen die in der Überzahl sind,die sind normal. Und da die Überzahl nunmal gläubig ist, sind wir Atheisten die Nichtnormalen.
Dass wir dann die Beweislast tragen ist wie immer klar, aber unverschämt! Weil wer weiß schon, was normal ist? Wer weiß, dass es Gott ist? Also ich stell die ganzen Gläubigen als nicht normal hin, weil wie kann man an was glauben, was es rein theoretisch, praktisch gar nich geben kann?! Wo sollen denn dann die Dinos gewesen sein? Das kann doch gar net sein, und außedem...wo soll denn das Paradies sein? Schon da kann man sehn, dass das alles nur auf Einbildung beruht, aber weil es soo viele Leute gibt, die sich das einbilden ist es schon normal geworden und irgendwie findet es jeder gut, jemanden zu haben, auf den er mal alles schieben kann, wenn was nicht so läuft wie er es geplant hat...armer, nicht vorhandener Gott!


Gegenfrage :

Kann es sein dass es knall macht und aus nix plötzlich eine zelle entwickelt und die sich dann gaaaanz zufällig nach millionen verwandlungen (die übrigens rein theoretisch auch nicht sein können) der mensch entwickelt mit allem was er hat???



Schwachsinn. Es gibt Dinge, die kann ein beschränkter menschlicher Verstand nicht begreifen. Das geht halt über das alltäglich Greifbare und Erfahrbare hinaus. Der Mensch definiert sich selbst als etwas Besonderes, dabei sind wir auch nichts anderes als eine Verkettung physikalischer und chemischer Vorgänge.


Die aber letztenlich auch niemand beweisen kann
genauso wenig wie man beweisen kann dass es einen gott gibt !!!!!!!


man weiss doch längst, wie der mensch funktioniert. man kennt seinen stoffwechsel, wie atmung, herzschlag funktioniert. wie das hirn funktioniert, wie nervenübertragung funktioniert... man weiss, warum ein mensch so aussieht, wie er aussieht.
man weiss, wie sich den mensch entwickelt hat, wer seine genetischen vorfahren waren.
man kann einen menschen durch zugabe einer chemikalie glücklich machen oder depressiv machen, ihn aufregen oder ihn beruhigen.
alles nur chemie. du bist nicht so besonders wie du denkst


Also ich denke mal, dass es für jeden Gläubigen nachvollziehbar ist,dass wir armen kleinen Menschlis numal eben von den Dinos abstammen...wer glaubt denn das, dass wir aus einer einzigen Rippe entsanden sind? Außerdem....schonmal was von Inzucht gehört? Überlegt doch mal: Adam und Eva waren die Einzigen, besser gesagt die ersten Menschen auf dieser Gott verdammten Welt ...sie haben ja "anscheinend" einen Sohn gezeugt...mit wem hätte der denn weitermachen sollen? Das ist schonmal ein Punkt, bei dem jeder (auch wenn er einen iQ von weniger als 30 hat, merkt, dass es gar keinen Gott geben kann,weil dann die ganze Entstehungsgeschicht von uns Homosapiens Sapiens gar so hätte sein können! ...denkt einfach mal darüber nach, was man euch im Biounterricht beigebracht hat, da habt ihr schon die Antwort auf die Frage ob es einen Gott gibt oder net....ihr armen gläubigen Menschlis!! ;-)


Ih habt alle samt überhaupt keine Ahnung, wovon ihr da sprecht. Würde auch nur einer von euch sich wirklich konstruktiv mit diesem Thema befassen, würde er nicht so einen verdammten Mist hier reinschreiben! Es behauptet doch niemand, dass wir Menschen tatsächlich von Adam und Eva abstammen, das war vielleicht im Mittelalter so! Man darf das ganze schlicht nicht wörtlich nehmen! Seht es doch einfach mal so: Natürlich hat Gott die Welt nicht in sieben Tagen erschaffen, doch warum kann es denn nicht einfach so sein, dass die Evolution, so wie sie heute biologisch bewiesen ist Gottes Werk ist? Biologie und christlicher Glauben muss sich nicht widersprechen, im Gegenteil! Gott kann doch die Welt, so wie sie heute ist, mit Hilfe der Evolution erschaffen haben. Noch was: Im Sinne der Ewigkeit sind ein paar Milliarden Jahre nicht wirklich viel, oder? Vielleicht sind es ja 7 Tage?

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!^^

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 14:37 Uhr

Zitat von Fleckiy:

Und wenn mein Leben keinen Sinn hat, warum leb ich dann überhaupt noch...


Weil ich es liebe. Ich liebe das Leben und unsere Erde und alles was dazu gehört - und stell dir vor: Dafür brauch ich nirgends Gott! Atheisten sind gar keine bösen zynischen Zweifler, die mit sich unzufrieden sind und deswegen nur meckern!
Hier bekomme ich nun "soo nen Hals", nämlich wenn ich so ein Bild von Atheisten mitbekomme. Z.B. in unserer Schülerzeitung, ein Artikel eines recht beliebten Relilehrers an unserer Schule: Da sind Atheisten plötzlich die "Geiz-ist-geil-Generation", Schuld am Zerfall der Werte und eine Moral kann man gar nicht mit Vernunft begründen, sondern es gibt sie nur, weil Gott sich uns offenbart hat. Die Menschenwürde sei nichts wert ohne Gott, wer das leugne, stelle sich über Gott und damit gegen alle Menschen.
Furchtbar, besonders wenn man bedenkt, dass wahrscheinlich mindestens die Hälfte der Leser sich trotz der plumpen Argumentation des Lehrers überzeugt wurde.

Für viele ist Gott kaum mehr als eine Berufungsinstanz gegen das Verdammungsurteil der Welt über ihr eigenes Versagen. Fleckiy, bei dir vielleicht auch? Du scheinst ja fast Angst vor einem Leben ohne Gott zu haben...




No reason to live and that's the way I like it!

goldenI
Experte (offline)

Dabei seit 12.2004
1581 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 14:39 Uhr

Zitat von misterbig:

Der Biologe erforscht "WIE" es passiert ist, dass wir eine Artenvielfalt haben, "WIE" - mit welchen Mitteln - sich die Anpassung an ein bestimmtes Ökosystem vollzogen hat, "WIE" es dazu kam, das sich manche Arten durchsetzen konnten, und andere aussterben mussten.

Der Chemiker beobachtet "WIE" eine Reaktion abläuft, und zieht daraus Schlüsse.

Naturwissenschaften können (und wollen nach ihrem Selbstverständnis) "nur" erklären, "WIE" Leben entstanden ist (aus der Ursuppe haben sich Atome zu Moleküken zusammengefunden, die Verbindungen wurden immer Komplexer - zudem stimmten die Rahmenbedingungen, sodass sich das erste Leben in Form einer Bakterie oder was auch immer entwickeln konnte - auch die Strukturen des Lebewesens wurden immer komplexer, verschiedene Lebensräume wurden erschlossen, usw.).
Letzlich kann die Naturwissenschaft gar nichts anderes leisten, als das "wie?" zu beantworten.

Aber ich gebe dir Recht. Auch die Wissenschaft will das "warum?" beantworten. Nur gibt es meines Erachtens genau zwei Wissenschaften, die dies überhaupt leisten können. Die Philosophie und die Theologie.
Diese beiden Fächer sind durchaus Wissenschaften - auch wenn du den Begriff Wissenschaft synonym verwendest mit Naturwissenschaft...

Außerdem würde ich gerne wissen, wo du meinst, dass die Theologie sich gegen "neue Erkenntnisse" stellt.
Das ist wieder so eine These von jemandem der sich offensichtlich nie ernst mit Theologie auseinandergesetzt hat...
Aber, weil es so schön ins Schema passt, behaupten wir einfach mal, dass sich Religion generell gegen "neue Erkenntnisse" (was immer damit auch gemeint sein mag) stellt.

Da krieg ich sooooo 'nen Hals - aber wirklich!!

Tips zur Lektüre:

-Arthur Peacocke (englischer Biochemiker und Theologe) hat einen sehr interessanten Versuch über die Synthese von Naturwissenschaft und Theologie erarbeitet.

Teilhard de Chardin (Anthropologe, Geologe und Theologe) hat ebenfalls einen großen Beitrag zu diesem Thema geleistet.

Fazit: Bitte erst schlau machen, bevor irgend ein Mist geschrieben wird!!!


Stimmt, die Naturwissenschaften kümmern sich nicht ums "WARUM". Zumindest früher hat aber die Religion einen sehr großen Teil des "WIE" für sich beansprucht.

No reason to live and that's the way I like it!

Klingone - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
371 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 14:40 Uhr

wenn dann nur:
bellafarinrod!

Vive le Tour de France!!!

Silencio - 39
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
856 Beiträge
Geschrieben am: 21.07.2006 um 15:08 Uhr

Hier nun für alle etwas, damit sie wissen, worüber sie schreiben:

Es gibt 3 Hauptformen von Atheismus:
1. Methodischer Atheismus; Bewusste Ausklammerung der Frage nach Gott in der naturwissenschaftlichen Forschung.
2. Praktischer Atheismus: Gott spielt im Konkreten Lebensvollzug keine Rolle.
3. Theoretischer Atheismus (5 Unterformen):
a) Skeptischer bzw. erkenntniskritischer Atheismus: Jenseits der wissenschaftlichen Erkenntnis gibt es keine überprüfbaren und damit sinnvollen Aussagen
b) Religionskritischer Atheismus: die konkreten, realen Erscheinungsformen von Religion legen eine Abkehr vom Gottesglaube nahe (Religion ist unlogisch)
c) Gesellschaftskritischer Atheismus: Die Religion stabilisiert einen ungerechten Zustand in der Gesellschaft, vertröstet die Menschen und somit kämpfen sie nicht mehr ( Opium fürs Volk)
d) Ethischer Atheismus: Ungerechtigkeit in der Schöpfung Gottes: Gott ist ungerecht
e) Humanistischer Atheismus: „Der Mensch ist ein freies Wesen“; Die Unterwerfung unter eine göttliche Macht bedeutet Verlust der Freiheit

ne6on - 35
Champion (offline)

Dabei seit 02.2005
3314 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 15:09 Uhr

Zitat von matze2m:

Ih habt alle samt überhaupt keine Ahnung, wovon ihr da sprecht. Würde auch nur einer von euch sich wirklich konstruktiv mit diesem Thema befassen, würde er nicht so einen verdammten Mist hier reinschreiben! Es behauptet doch niemand, dass wir Menschen tatsächlich von Adam und Eva abstammen, das war vielleicht im Mittelalter so! Man darf das ganze schlicht nicht wörtlich nehmen! Seht es doch einfach mal so: Natürlich hat Gott die Welt nicht in sieben Tagen erschaffen, doch warum kann es denn nicht einfach so sein, dass die Evolution, so wie sie heute biologisch bewiesen ist Gottes Werk ist? Biologie und christlicher Glauben muss sich nicht widersprechen, im Gegenteil! Gott kann doch die Welt, so wie sie heute ist, mit Hilfe der Evolution erschaffen haben. Noch was: Im Sinne der Ewigkeit sind ein paar Milliarden Jahre nicht wirklich viel, oder? Vielleicht sind es ja 7 Tage?
stopp mal ganz langsam.. erstens gibt es sehr wohl noch heute menschen, die behaupten, dass wir alle von Adam und Eva abstammen, und dann gibt es bis hin zu den modernen theologen kleine abstufungen, die immer weniger die bibel direkt nehmen. und dass diese abstufungen eben auch historisch stattgefunden haben, ist für mich ein indiz, dafür, dass irgendwann die bibel/das christentum vollkommen ihre autorität verlieren wird. und hoffentlich damit auch ihre macht. es ist doch wunderbar nachvollziehbar, dass damals als das wissen noch nicht so gut ausgebaut war, die erde eifach rund war, wie es eben in der bibel z.T. steht, und dass die schöpfung eben die bestmögliche Erklärung war. doch umsomehr die wissenschaft vortschreitet umsomehr wird verworfen, und angefangen die bibel nicht mehr wörtlich zu nehmen. der glaube klammert sich nurnoch an dem letzten lücken der wissenschaften, und wird hoffentlich in ferner zukunft untergehn!

gottfrei

matze2m - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
56 Beiträge
Geschrieben am: 21.07.2006 um 15:24 Uhr

Zitat von ne6on:

Zitat von matze2m:

Ih habt alle samt überhaupt keine Ahnung, wovon ihr da sprecht. Würde auch nur einer von euch sich wirklich konstruktiv mit diesem Thema befassen, würde er nicht so einen verdammten Mist hier reinschreiben! Es behauptet doch niemand, dass wir Menschen tatsächlich von Adam und Eva abstammen, das war vielleicht im Mittelalter so! Man darf das ganze schlicht nicht wörtlich nehmen! Seht es doch einfach mal so: Natürlich hat Gott die Welt nicht in sieben Tagen erschaffen, doch warum kann es denn nicht einfach so sein, dass die Evolution, so wie sie heute biologisch bewiesen ist Gottes Werk ist? Biologie und christlicher Glauben muss sich nicht widersprechen, im Gegenteil! Gott kann doch die Welt, so wie sie heute ist, mit Hilfe der Evolution erschaffen haben. Noch was: Im Sinne der Ewigkeit sind ein paar Milliarden Jahre nicht wirklich viel, oder? Vielleicht sind es ja 7 Tage?
stopp mal ganz langsam.. erstens gibt es sehr wohl noch heute menschen, die behaupten, dass wir alle von Adam und Eva abstammen, und dann gibt es bis hin zu den modernen theologen kleine abstufungen, die immer weniger die bibel direkt nehmen. und dass diese abstufungen eben auch historisch stattgefunden haben, ist für mich ein indiz, dafür, dass irgendwann die bibel/das christentum vollkommen ihre autorität verlieren wird. und hoffentlich damit auch ihre macht. es ist doch wunderbar nachvollziehbar, dass damals als das wissen noch nicht so gut ausgebaut war, die erde eifach rund war, wie es eben in der bibel z.T. steht, und dass die schöpfung eben die bestmögliche Erklärung war. doch umsomehr die wissenschaft vortschreitet umsomehr wird verworfen, und angefangen die bibel nicht mehr wörtlich zu nehmen. der glaube klammert sich nurnoch an dem letzten lücken der wissenschaften, und wird hoffentlich in ferner zukunft untergehn!


Der Glaube wird niemals untergehen! und zwar erstesn darum, weil die Wissenschaft niemals beweisen kann, dass es Gott nicht gibt. Und Zweitens, weil er vielen Menschen Kraft gibt, ihr Leben, oder auch nur schwierige Situationen zu bestehen.
Natürlich entwickelt sich der Glaube/das Christentum weiter. So wird heute die Evolution von keinem in Frage gestellt. Man kann nur darüber diskutieren, wer/was hinter dem ganzen steht. Die Wissenschaftler sagen Zufall. Wir Gläubigen sagen, dass es Gott war. Kann man das Gegenteil beweisen?? Nein! Und noch einmal zu Adam und Eva: Es gibt natürlich heute Bibeltreue Fanatiker, die alles wörtlich nehmen, aber frag mal einen Priester, ob er meint, dass es sich tatsächlich so zugetragen hat, oder ob es eher Texte mit symbolischem Wert sind.

Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!^^

EnerGetiC - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
329 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 15:36 Uhr

nein!
wir leben alle in der matrix!!!
Brini-93 - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 07.2006
22 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 15:42 Uhr

ich weiß es nicht so richtig. manchmal denke ich schon, aber meistens nicht. meint ihr da sitzt jemand oben im himmel und passt auf uns auf???
Eher nicht.

~*~ MaNcHmaL HasSt MaN diE mEnScHeN~*~

melanie5 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 07.2006
82 Beiträge
Geschrieben am: 21.07.2006 um 18:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.07.2006 um 18:49 Uhr

Zitat von rui-san:


...
die evolution stützt sich auf erkenntnisse der archäologie, ökologie, genetik, chemie, sogar physik.
auf was bitte stützt sich die schöpfungstheorie. einzig und alleine auf den kleinen rest an zweifel, den die evolution ihr übrig lässt.
...
und zu der urknall oder wie auch immer sache:
das ziel der wissenschaft ist es, auf dieses phänomen zu lösen. und sobald herausgefunden wurde wie etwas aus dem nichts entstehen konnte, ist klar, dass es keinen sinn hinter der sache gibt, da es dann, irgendwann, reproduzierbar ist.


Das (einzige?) Ziel der Wissenschaft ist es zu lösen wie aus dem Nichts alles so entstanden ist wie es jetzt ist? Glaubst du wirklich, dass die Wissenschaft diese Frage jemals beantworten kann?
Du spielst die (Natur)Wissenschaft immer gegen die Theologie oder auch Religion (wie du willst, ist in diesem Fall egal) aus; wenn du wirklich glaubst, dass beides nicht zusammenpasst dann hast du dich wohl noch nicht wirklich mit dem Gottesbild der Bibel (ich sag jetzt extra nicht der Christen, weil du mir dann wieder mit ein paar Fundamentalisten kommst) beschäftigt oder du willst es nicht akzeptieren, dass es nicht dem, welches du denkst, dass wir haben, entspricht (kenn ich leider sehr viele solche Menschen).
Übrigens gibt es auch heutzutage sehr viele Naturwissenschaftler, die an Gott glauben (und nicht nur Naturwissenschaftler aus Hintertupfingen...)
Du fragst immer nach Beweisen für den Glauben oder worauf er sich stütz: nochmal, und bitte nimm das mal ernst: man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt, man wird das auch nie beweisen können genauso wie auch nie das Gegenteil bewiesen werden kann.
Mein Glaube stützt sich darauf, dass ich eine persönliche Beziehung zu Gott habe und sein Wirken in meinem Leben spüre. Natürlich hab ich auch immer wieder Glaubenskrisen und frag mich manchmal auch ob das nicht alles nur Projektion ist.
Letztendlich kann man es aber nur wissen wenn man es ausprobiert (klingt vielleicht übermissionarisch aber ist tatsächlich die einzige Möglichkeit; an einen nur theoretischen Gott, der nichts mit meinem Leben zu tun hat, könnte ich auch nicht glauben).

Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass Christen nicht offen sind für andere Meinungen. Klar, es gibt solche Christen. Aber leider sind oft auch Atheisten nicht offen für die christliche Meinung: viele halten an ihren Vorurteilen fest (dass die Schöpfungsgeschichte (von der es übrigens zwei sich äußerlich widersprechende in der Bibel gibt; weiß nicht ob du das weißt) schon ein Beweis dafür ist, dass der Glaube Blödsinn ist, dass Glaube wissenschaftsfeindlich ist...) ohne die Bereitschaft auch mal etwas von ihrem Bild über den Glauben/das Gottesbild der Christen zu ändern. Bin ich denn nicht offen für die Meinung anderer nur weil ich meine eigene Einstellung jhabe und diese auch vertrete. Du musst doch einsehen, dass ich den Satanismus (der ja die Existenz Gottes verleugnet) nicht super toll finden kann wenn ich meinen Glauben ernst nehme. Bin ich deshalb verschlossen?? Das heißt ja nicht, dass ich die Meinung anderer, die die Existenz Gottes verleugnen, nicht als andere Meinung akzeptiere und nicht bereit bin darüber zu diskutieren.

So, jetzt muss ich aber weiter Biochemie lernen...
EnGeLcHeN-91 - 33
Experte (offline)

Dabei seit 07.2005
1011 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 19:04 Uhr

ich glaube nicht an gott, mir is mit meinen fast 15 jahren schon so viel passiert, das viele mit 17 noch nicht erlebt haben...ich sehe für diese dinge keinen grund, also warum mir sowas passiert ist, wenn es einen gott gäbe, dann würde nicht mehr so viel ungewolltes passieren...aber jedem die seine meinung!°
früher hatte ich angst vor gott und vor der kirche...heute habe ich keinen respekt mehr davor, weil ich einfach nicht an gott glaube...meine freundin sagt, dass es da drausen schon was gibt, was höhger als wir ist, aber nicht gott, von dem alle reden...vll hat sie ja recht!

die meisten ham ihre bildung aus der bild un die besteht aus angst hass titten und dem wetterbericht

Kohai - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2006
127 Beiträge
Geschrieben am: 21.07.2006 um 20:09 Uhr

Zitat von melanie5:


Das (einzige?) Ziel der Wissenschaft ist es zu lösen wie aus dem Nichts alles so entstanden ist wie es jetzt ist? Glaubst du wirklich, dass die Wissenschaft diese Frage jemals beantworten kann?

auch wenn es bis jetzt kann die wissenschaft nicht beweisen wie das universum entstanden ist... ein gott kann es noch viel weniger, oder hat jemals jemand einen handfesten beweis für eine schöpfung bekommen?
nein, es ist ein glaubensfrage! und "glauben" bedeutet "nicht wissen", du wirst niemals einen beweis von gott bekommen.

Zitat von melanie5:


Du spielst die (Natur)Wissenschaft immer gegen die Theologie oder auch Religion (wie du willst, ist in diesem Fall egal) aus; wenn du wirklich glaubst, dass beides nicht zusammenpasst dann hast du dich wohl noch nicht wirklich mit dem Gottesbild der Bibel (ich sag jetzt extra nicht der Christen, weil du mir dann wieder mit ein paar Fundamentalisten kommst) beschäftigt oder du willst es nicht akzeptieren, dass es nicht dem, welches du denkst, dass wir haben, entspricht (kenn ich leider sehr viele solche Menschen).

das gottesbild der bibel?? lol, welches von den ganzen verschiedenen?

Zitat von melanie5:


Übrigens gibt es auch heutzutage sehr viele Naturwissenschaftler, die an Gott glauben (und nicht nur Naturwissenschaftler aus Hintertupfingen...)
Du fragst immer nach Beweisen für den Glauben oder worauf er sich stütz: nochmal, und bitte nimm das mal ernst: man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt, man wird das auch nie beweisen können genauso wie auch nie das Gegenteil bewiesen werden kann.

intelligent design ist der jämmerliche versuch die entgültige wiederlegung einiger bibelstellen durch die wissenschaft zu umgehen.
natürlich kann man nicht beweisen dass es keine höhere macht gibt, aber man kann logisch schlussfolgern, dass es den in der bibel beschriebenen gott SO nicht geben kann. (falls du das anfechten willst, leg dich bitte gleich am anfang auf ein bestimmtes gottesbild fest)

Zitat von melanie5:


Mein Glaube stützt sich darauf, dass ich eine persönliche Beziehung zu Gott habe und sein Wirken in meinem Leben spüre. Natürlich hab ich auch immer wieder Glaubenskrisen und frag mich manchmal auch ob das nicht alles nur Projektion ist.
Letztendlich kann man es aber nur wissen wenn man es ausprobiert (klingt vielleicht übermissionarisch aber ist tatsächlich die einzige Möglichkeit; an einen nur theoretischen Gott, der nichts mit meinem Leben zu tun hat, könnte ich auch nicht glauben).

Projektion. das stichwort. solche gefühle sind psychologisch erklärbar, aber wenns jemand damit besser geht, solls mir recht sein.
nur bitte soll er sich dann freuen und ruhe geben. wenn er dann versucht das zeug anderen leuten aufzuquatschen, werd ich sauer.

Zitat von melanie5:


Du hast in einem anderen Thread geschrieben, dass Christen nicht offen sind für andere Meinungen. Klar, es gibt solche Christen. Aber leider sind oft auch Atheisten nicht offen für die christliche Meinung: viele halten an ihren Vorurteilen fest (dass die Schöpfungsgeschichte (von der es übrigens zwei sich äußerlich widersprechende in der Bibel gibt; weiß nicht ob du das weißt) schon ein Beweis dafür ist, dass der Glaube Blödsinn ist, dass Glaube wissenschaftsfeindlich ist...) ohne die Bereitschaft auch mal etwas von ihrem Bild über den Glauben/das Gottesbild der Christen zu ändern. Bin ich denn nicht offen für die Meinung anderer nur weil ich meine eigene Einstellung jhabe und diese auch vertrete. Du musst doch einsehen, dass ich den Satanismus (der ja die Existenz Gottes verleugnet) nicht super toll finden kann wenn ich meinen Glauben ernst nehme. Bin ich deshalb verschlossen?? Das heißt ja nicht, dass ich die Meinung anderer, die die Existenz Gottes verleugnen, nicht als andere Meinung akzeptiere und nicht bereit bin darüber zu diskutieren.

So, jetzt muss ich aber weiter Biochemie lernen...

es gibt eigentlich kein bild von einem typischen "christen", da das christentum seinen anhängern (nach heutiger auslegung) relativ viele freiheiten gewährt.
was haben satanisten mit der diskusion zu tun? oO ...übrigenz leugnen nicht alle satanisten die existenz gottes.

dann viel erfolg mit biochemie =)
misterbig - 43
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2003
372 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 21:15 Uhr

Zitat von goldenI:


Stimmt, die Naturwissenschaften kümmern sich nicht ums "WARUM". Zumindest früher hat aber die Religion einen sehr großen Teil des "WIE" für sich beansprucht.


Das bestreite ich gar nicht. Nur ist es so, dass auch die Religion und Theologie mittlerweile (mit etwas Verspätung...) in der Postmoderne angekommen sind, und sich diesen veränderten Gegebenheiten zwangsläufig anpassen.
Zumindest die universitäre Theologie (und nicht irgendwelche evangelikalen Halleluja-Schlümpfe oder Erzkonservative) hat ihren Platz in derpostmodernen Wissenschaftslandschaft gefunden.
Und diese Aufgabe ist es nun einmal ausdrücklich NICHT, die Entstehung der Welt und des Lebens zu beschreiben. Das können und sollen die Naturwissenschaftler machen.

Die Theologie steht dann aber vor der Aufgabe - um auf dem Gebiet der "Schöpfungstheologie" zu bleiben - zu erklären, dass eine evolutive Entstehung des Lebens mit dem Glauben an einen personalen und schöpferisch tätigen Gott nicht in WIderspruch steht.
Schon vor über hundert Jahren war die Theologie soweit, dass sie wusste, dass man die Bibel nicht wörtlich nehmen darf!
Besonders die Schöpfungsberichte, wie sie in der Bibel stehen, sind ihrer literarischen Gattung nach ein Mythos. Kein ernstzunehmender Theologe nimmt diese Berichte wortwörtlich...!

Deswegen ist (zumindest die moderne) Theologie ihrem Wesen nach darauf hingeordnet, die Kontingenzerfahrung der Menschen heute im Lichte der religiösen Überlieferung als mit der Religion und vor der Vernunft vereinbar herauszustellen.
Sie beantwortet die Fragen "Warum bin ich / ist überhaupt etwas?" und "Warum ist die Welt so, wie sie ist?".

littera enim occidit Spiritus autem vivificat - 2 Kor 3,6

Dolly246 - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
395 Beiträge

Geschrieben am: 21.07.2006 um 21:27 Uhr

neeeeeee!

Scheiß Fußzeile.

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