Der666Diablo 
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 11:43 Uhr
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Zitat von Iluron:
Also wenn du die meisten Afrikaner fragst, dann würden heute sicher einige das Leben in Unwissenheit und Abgeschiedenheit vorziehen.
oder dich mit ihren neuen tollen automatischen gewehren zum teufel/gott jagen^^
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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schmolli2 - 33
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 11:49 Uhr
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Zitat von Iluron: Zitat von schmolli2: Zitat von TweetySanni:
Wenn es einen Gott gibt, und der ja heilig ist, wieso sterben dann jeden Tag so viele Menschen, wieso gibt es nicht genug Geld fuer alle, wieso gibt es so schlimme Krankheiten? Ich mein jetzt er koennte ja fuer alle ein schoenes Leben machen oder nicht?
vll tut er dass ja aber eben nur sehr langsam...
ich denke heute haben wir weltweit auf jeden fall einen höheren lebensstandart als vor 1000 jahren^^
Also wenn du die meisten Afrikaner fragst, dann würden heute sicher einige das Leben in Unwissenheit und Abgeschiedenheit vorziehen.
das hab ich mir auch gedacht aber ich denk trotzdem nicht dass es denen schlechter geht als früher
Für die Schreibfehler haftet die Tastatur
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ParraPinto - 33
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 13:46 Uhr
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Zitat von Iluron: Zitat von ParraPinto: Kay,
mh..
Meine Mutter is Relilehrerin und mein Vater sehr überzeugter Atheist. Und ich muss sagen, ich bin so in der Mitte zwischen beiden. Kirche seh ich als sinnlos an. Deshalb find ich auch beten und alle anderen Formen mit Gott zu "kommunizieren" sinnlos. Denoch glaube ich an Gott. Oder besser, ich glaube an seine Existenz. Ich dank ihm nie wenn mir was gutes wiederfährt. Aber dafür mach ich ihn auch nicht verantwortlich, wenns mir schlecht geht.
Also kurz:
Mein Weltbild stürzt nicht ein, wenn es Gott nicht geben würde. ich bin nicht an ihn gebunden wie manch andere. Aber trotzdem denk ich, dass er existiert.
Was mich an dieser Stelle dann immer wundert.
Wofür brauchst du diesen Gott dann?
Wenn du nicht glaubst, dass er in irgendeiner Art mit uns in Interaktion tritt, dann haben wir doch faktisch ein Wesen, das evtl. was mit dem Urknall zu tun hatte, und dann stillschweigend neben dem Universum sitzt und zuschaut.
Das würde ja bedeuten, dass wir nicht mal wüssten, ob es überhaupt ein allmächtiges/allwisendes Wesen ist, was ja zu der Definition eines Gottes gehört.
Obendrein beschreibt dein Weltbild ja einen sehr lethargischen Gott, der, wenn ich dich richtig verstanden habe, nicht daran interessiert ist, was aus der Erde ist.
So wäre denn alles nur, damit es eben ist, und nicht weil er es so will.
Somit würde sogar der sinnstiftende Aspekt der Religionen wegfallen und eine metaphysische Gestalt überflüssig machen.
Oder kommt es dir dabei nur auf das Leben nach dem Tod an?
Denn irgendwas muss dieser Gott für dich ja bedeuten, denn ohne Grund hält man so einem abstrakten Ungetüm ja nicht fest.
Ich glaube, Alles ist aus einem Drang entstanden sich selbst zu verstehen. Gott versucht sich selbst zu verstehen. Wenn ich kurz zitieren darf:
Aus dem Album "Be" von "Pain of Salvation" das Lied "Animae Partus":
"Who I am? In the back of my awareness I find words: I will call myself... GOD
-And I will spend the rest of forever. Trying to figure out who I am."
Nun zur Frage, wenn es denn einen Gott gibt, ob dieser allmächtig ist. Da fiel mir diese Frage ein (kennen wahrscheinlich viele):
Ist es Gott möglich, einen Stein zu erschaffen der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht mehr tragen kann?
Ich ging vorerst von einem allmächtigen Gott aus.
Demnach wär es ihm möglich einen so schweren Stein zu erschaffen. Aber da er ja nun so schwer ist, dass er ihn nicht mehr tragen kann, ist er nicht mehr allmächtig.
Dann dachte ich weiter...
Wenn Gott allmächtig wäre, dann wäre es ihm ja möglich sowohl den Stein nicht tragen zu können, aber eben weil ihm alles möglich ist, auch nicht tragen kann.
Freiheit
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ParraPinto - 33
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 13:54 Uhr
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Zitat von TweetySanni: Zitat von Iluron: Zitat von ParraPinto: Kay,
mh..
Meine Mutter is Relilehrerin und mein Vater sehr überzeugter Atheist. Und ich muss sagen, ich bin so in der Mitte zwischen beiden. Kirche seh ich als sinnlos an. Deshalb find ich auch beten und alle anderen Formen mit Gott zu "kommunizieren" sinnlos. Denoch glaube ich an Gott. Oder besser, ich glaube an seine Existenz. Ich dank ihm nie wenn mir was gutes wiederfährt. Aber dafür mach ich ihn auch nicht verantwortlich, wenns mir schlecht geht.
Also kurz:
Mein Weltbild stürzt nicht ein, wenn es Gott nicht geben würde. ich bin nicht an ihn gebunden wie manch andere. Aber trotzdem denk ich, dass er existiert.
Was mich an dieser Stelle dann immer wundert.
Wofür brauchst du diesen Gott dann?
Wenn du nicht glaubst, dass er in irgendeiner Art mit uns in Interaktion tritt, dann haben wir doch faktisch ein Wesen, das evtl. was mit dem Urknall zu tun hatte, und dann stillschweigend neben dem Universum sitzt und zuschaut.
Das würde ja bedeuten, dass wir nicht mal wüssten, ob es überhaupt ein allmächtiges/allwisendes Wesen ist, was ja zu der Definition eines Gottes gehört.
Obendrein beschreibt dein Weltbild ja einen sehr lethargischen Gott, der, wenn ich dich richtig verstanden habe, nicht daran interessiert ist, was aus der Erde ist.
So wäre denn alles nur, damit es eben ist, und nicht weil er es so will.
Somit würde sogar der sinnstiftende Aspekt der Religionen wegfallen und eine metaphysische Gestalt überflüssig machen.
Oder kommt es dir dabei nur auf das Leben nach dem Tod an?
Denn irgendwas muss dieser Gott für dich ja bedeuten, denn ohne Grund hält man so einem abstrakten Ungetüm ja nicht fest.
Wenn es einen Gott gibt, und der ja heilig ist, wieso sterben dann jeden Tag so viele Menschen, wieso gibt es nicht genug Geld fuer alle, wieso gibt es so schlimme Krankheiten? Ich mein jetzt er koennte ja fuer alle ein schoenes Leben machen oder nicht?
"heilig" ist ein Wort, dass Menschen erfunden haben. Gott ist nicht heilig. Oben hab ich ja schon erwähnt, dass ich glaube, das Gott versucht zu lernen. Würde er sich jetzt in den Prozess unseres Seins einmischen, würde er daraus bestimmt keine Schlüsse mehr ziehen können, weil er ja das Geschehen dann beeinflusst hat.
Du zählst nur negative Dinge auf. Wenn ich wirklich Gott für das alles verantwortlich mache, dann sollte ich ihn auch für alles Gute verantwortlich machen. In der Bibel steht ja des öfteren: "Gott ist Liebe". Natürlich ist das schwachsinn. Wenn Gott Liebe ist, muss er zwangsläufig auch Leid sein. Oder er ist keins von beidem.
So denke ich jedenfalls.
Ich dank ihm für nichts, aber mach ihn auch nicht für irgendwas verantwortlich.
Und jetzt Stell dir mal vor, niemand würde mehr sterben? - Es wäre die Hölle auf Erden. Was hätten wir für Probleme mit der Ernährung (Die wir ja jetzt schon haben).
Freiheit
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Iluron - 37
Champion
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 17:20 Uhr
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Dann stellt sich mir die Frage, ob es dann noch mehr solcher Götter gibt.
Und ob es vor unserem Universum noch andere Universi gab.
Und ob Gott dann so konsequent ist, sein Werk dann unter kontrollierten Bedingungen abzubrechen.
Und ob die Welt in der mehrere Götter zwangsläufig leben würden, auch von einem Gott erschaffen worden sind.
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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problembaer - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.10.2008 um 19:24 Uhr
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schöner beweis gegen gott: gott hätte erschaffen werden müssen, da nichts aus dem nichts entstehen kann.
der selbe beweis funktioniert aber auch anders rum: nichts kann existieren, da nichts entstanden sein kann, da nichts aus dem nichts entstehen kann.
manches (einiges) existiert aber trotzdem, also: sämtliche aktuellen menschlichen denkweisen sind fernab der realität. kommt zeit, kommt rat....
und wenns uns nichtmehr lang genug gibt, dann können wir das mit der erkenntnis ganz vergessen.
setzt euch aufs rad und seid frei
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LiL_PrinzZ - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:48 Uhr
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heilansack es gib kein gott
Chris Brown&RnB 4Ever
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_ganymed_
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:50 Uhr
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warum dann gotteslästerlich fluchen?
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problembaer - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:50 Uhr
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wow, wirklich überzeugend! das nenn ich lückenlose berichterstattung!
setzt euch aufs rad und seid frei
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JuxD 
Anfänger
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:51 Uhr
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es gibt einen gott ;)
Meister & Staffelmeister
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LiL_PrinzZ - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:51 Uhr
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Zitat von _ganymed_:
warum dann gotteslästerlich fluchen?
keine ahnung
Chris Brown&RnB 4Ever
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ViolentFEAR - 33
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:51 Uhr
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Zitat von problembaer: schöner beweis gegen gott: gott hätte erschaffen werden müssen, da nichts aus dem nichts entstehen kann.
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Blub. Die Idee des Götlichen füllt genau soetwas. "Gott" besteht quasi nur aus Unmöglichkeiten. Etwas vereinfacht...
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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LiL_PrinzZ - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:52 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von problembaer: schöner beweis gegen gott: gott hätte erschaffen werden müssen, da nichts aus dem nichts entstehen kann.
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Blub. Die Idee des Götlichen füllt genau soetwas. "Gott" besteht quasi nur aus Unmöglichkeiten. Etwas vereinfacht...
aha ok man
Chris Brown&RnB 4Ever
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problembaer - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.10.2008 um 19:54 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von problembaer: schöner beweis gegen gott: gott hätte erschaffen werden müssen, da nichts aus dem nichts entstehen kann.
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Blub. Die Idee des Götlichen füllt genau soetwas. "Gott" besteht quasi nur aus Unmöglichkeiten. Etwas vereinfacht...
etwas genauer, bitte! erklär mir deinen gedankengang
achja und LiLprinzz: willst du dich hier an ner diskussion beteiligen oder nur andere nerven???
setzt euch aufs rad und seid frei
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_ganymed_
Champion
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Geschrieben am: 09.10.2008 um 19:54 Uhr
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mit dem latein schon am ende? ich bin nicht mal im ansatz warm.
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