Zitat von tophtanbark:

Und m.E. wird der Glaube z. Zt. immer stärker - nur die falsche Sorte.

Zitat von tophtanbark:

Jein. Ich bin der Meinung, dass Glauben persönlich ist, daher jeder selbst wissen muss, wie er seine Glauben an Gott legitimiert. Ich bin niemandem gegenüber in der Beweispflicht, da ich niemandem meine Meinung aufdrängen will. Ich kann die Frage für mich beantworten: Ja, es gibt einen Gott.

Zitat von ne6on:

früher gab es weniger Extremisten, auf beiden seiten, da gab es mehr Gemäßigte. Heute bekmmt das ganze eine Sanduhr-Form.. Mehr Extremisten.. bedauerlicher weise auch auf beiden seiten...

Zitat von ne6on:

Habe ja nichts anderes gesagt. Persönlich darfst du machen was du willst. Doch der Thread heißt "Gibt es einen Gott" und nicht "Glaubst du an Gott".

Zitat von tophtanbark:

Wobei ich dieses "früher" nur auf die jüngere Geschichte anwenden würde.

Zitat von ManniDasTier:

nein, gibt es sicherlich nicht...

Zitat von KingBerlin:

wie meinst du es jetzt ? es ist doch die mehrheit die an einen gott glaubt! und nur weil die mehrheit sich so verhält heißt dass nicht dass es richtig ist...z.b. 3.reich.... so werden die ss-ler wohl auch argumentiert haben:
wenn es die mehrheit macht kann es ja nur richtig sein!

Zitat von KingBerlin:

....übrigens, habe ich ein einziges mal behauptet dass gläubige nicht denken?
ich wollte nur den konflikt zwischen der wissenschaft und dem glauben zeigen...
nun ja meiner meinung sind irgendwelche "kompromisse" auf die art
"ich GLAUBE dass gott als erstes die menschen in person von adam und eva erschuf aber ich WEIß auch dass vor 265 millionen jahren die dinosaurier entstanden und menschen erst vor ca. 50000 jahren entstanden sind" totaler schwachsinn!

Zitat von KingBerlin:

Religion kann abgeschafft werden, nämlich dann, wenn an ihre Stelle ein anderer moralischer Maßstab gesetzt wird: die Rationalität. Nicht religiöse Regeln und Verbote sollen die Triebwünsche des Menschen von oben herab bändigen, sondern die eigene Vernunft, die Intelligenz. Der Mensch soll seine Erwartungen vom Jenseits lösen und sich mit all seinen Fähigkeiten und Kräften auf seine diesseitige Existenz beziehen. Das kann und muss der mündige, erwachsene, reife Mensch leisten.

Erzähl mir jetzt noch WARUM du glaubst!

Zitat von tophtanbark:

Nun, für mich gibt es einen Gott - ich kann das aber "nur" mit meinem Glauben, nicht mit "harten Fakten" belegen. "Gibt" kann ich bejahen, mit dem Anhang, "und kannst du deine Antwort beweise" nicht uneingeschränkt.

Zitat von Ayliniii:

ich sage nicht, dass die komplette wissenschaft schwachsinn ist, aber ich glaube eben nicht alles, was mir so serviert wird

Zitat von ne6on:

als ob das eine Frage des glaubens wäre

Zitat von KingBerlin:

@x-aylin:
was ich sagen wollte, nun in einfachen worten ausgedrückt, ist, dass eigentlich ein aufgeklärter, moderner mensch des 21. jh. nicht nach moralischen masstäben leben sollte, die ihm von anderen bzw. eben einer religion gesetzt werden, sondern ohne diese hilfe auskommen sollte und seinen eigenen moralmasstäben folgen sollte, die durch erziehung und das umfeld geschaffen werden!
religion ist die stütze des einfachen volkes, wie freud zu sagen pflegte, und das stimmt meiner meinung nach voll und ganz!
weshalb glaubt man? warum?
meiner meinung nach weil man schutz, hilfe vor dem alltäglichen ärger & stress sucht und auch aus angst vor einer legende namens "hölle"
Ich nehme an du bist von klein auf als gläubiger christ erzogen worden, so auf die art:
ab und zu in die kirche gehen, dann und wann mal beten, ab und zu mal buße tun (hoffentlich verzeiht mir gott, hoffentlich komm ich nicht ins fegefeuer!!!!) und immer schön voller ehrfurcht vor dem grooooßen LIEBEN gott, der ja dafür sorgt, dass es allen menschen auf der welt gut geht, es keinen schmerz, hass etc gibt!
in diesem zusammenhang wäre wohl angebracht zu fragen:
glaubst du an den LIEBEN gott oder an gott?