Sandreo - 32
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:36 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Zitat von Sandreo: Zitat von luftprinzip:
Ich sagte, dass primär Regierungen verantwortlich an Kriegen sind. Weshalb sollte man die Schuld von Kriegen auf Soldaten allein reduzieren? Quark?
An Kriegen, ja, nicht an zivilen Todesopfern (um die es dir wohl geht). Die Regierung sagt nicht "Schieß den kleinen Afghanen tot."
Sie sagt nur "Der Araber versteckt eine Bombe in seinem Koffer, der Türke nimmt dir deine Arbeit weg und wir sind in "kriegsähnlichen Zuständen" für den Kampf der Demokratie"
Sry, aber ich weiß grad nicht, was mir das sagen soll.
An die anderen: Ich wollte ausdrücken, dass die Regierung des Herkunftslandes des tötenden Soldaten nicht wegen des Mordes als "Mörderregierung" gelten sollte.
Zum Thema Kollateralschaden: Das hat sich, im Vergleich zu früher, schon erheblich gebessert. Was nicht heißt, dass es schon optimal wäre, ganz und garnicht.
Suppe ohne Bass ist wie Musik ohne Salz. Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:38 Uhr
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@Sandreo
Damit wollt ich sagen, dass sie es anders und nicht direkt sagen.
Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!
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xArturx - 35
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:41 Uhr
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kein mensch war der schlimmste weil die alle nur menschen instrumentalisiert haben
wieso erwähnt man dann nicht z.b Mao
Während seiner Herrschaft starben ungefähr 44 bis 72 Millionen[1] Menschen an den Folgen politischer Kampagnen, diktatorischer Machtausübung und verfehlter Wirtschaftspolitik.
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Sandreo - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:41 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: @Sandreo
Damit wollt ich sagen, dass sie es anders und nicht direkt sagen.
Das sehe ich anders, aber das liegt wohl im Auge des Betrachters. Für mich legitimiert die Regierung das wahllose Töten in keinster Weise.
Suppe ohne Bass ist wie Musik ohne Salz. Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:44 Uhr
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Zitat von Sandreo: Zitat von der_wahre_O: @Sandreo
Damit wollt ich sagen, dass sie es anders und nicht direkt sagen.
Das sehe ich anders, aber das liegt wohl im Auge des Betrachters. Für mich legitimiert die Regierung das wahllose Töten in keinster Weise.
Sie schickt Mörder in fremde Länder zum töten. Das würde ich als Legitimation ansehen.
Während man uns in unserem schönen "Vaterland" sagen will, dass Wasserpistolen Amokläufe fördern. -.-
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:45 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR:
Wieso nicht? Was ist mit "meinen" Beweggründen? Denn sie sind die einzigen die hier genanntn wurden - Iluron hatte ja im Grunde die selben.
Können 'deine' Beweggründe, also der klassische Tyrannenmord (schon jetzt oder?), nicht einhergehen mit dem, was ich meine?
I still don't believe in Germanys right to exist.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:46 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Können 'deine' Beweggründe, also der klassische Tyrannenmord (schon jetzt oder?), nicht einhergehen mit dem, was ich meine?
Ich sehe keine Parallelen, zwischen den beschriebenen Vorraussetzungen (m)eines Tyrannenmords und der heutigen deutschen Situation. Erläutere diese doch.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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xArturx - 35
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:47 Uhr
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und was ist mit Gaius Caesar Augustus Germanicus er war ein wahnsinniger herscher
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:47 Uhr
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Zitat von Sandreo:
Sry, aber ich weiß grad nicht, was mir das sagen soll.
An die anderen: Ich wollte ausdrücken, dass die Regierung des Herkunftslandes des tötenden Soldaten nicht wegen des Mordes als "Mörderregierung" gelten sollte.
Zum Thema Kollateralschaden: Das hat sich, im Vergleich zu früher, schon erheblich gebessert. Was nicht heißt, dass es schon optimal wäre, ganz und garnicht.
Selbstverständlich, die Regierung schickt Soldaten, hier sogar Freiwillige, in ein anderes Land. Die Soldaten werden vom Staat ausgebildet Menschen zu ermorden. Die Waffen dazu werden auch vom Staat gekauft/hergestellt was auch immer.
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Paschke
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:51 Uhr
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gehen wirs doch mal aus ner andren richtung an:
wie lang ist der längste zeitraum in der geschichte ohne krieg
wir menschen sind einfach (noch) nicht fähig friedlich miteinander zu leben
jder denkt nur an sich und nimmt sich was er will wenns sein muss mit gewalt...
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der_wahre_O - 32
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:54 Uhr
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Zitat von Paschke: gehen wirs doch mal aus ner andren richtung an:
wie lang ist der längste zeitraum in der geschichte ohne krieg
wir menschen sind einfach (noch) nicht fähig friedlich miteinander zu leben
jder denkt nur an sich und nimmt sich was er will wenns sein muss mit gewalt...
Wir werden auch zum Egoismus erzogen, da ist das kein Wunder.
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Sandreo - 32
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:54 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von Sandreo:
Sry, aber ich weiß grad nicht, was mir das sagen soll.
An die anderen: Ich wollte ausdrücken, dass die Regierung des Herkunftslandes des tötenden Soldaten nicht wegen des Mordes als "Mörderregierung" gelten sollte.
Zum Thema Kollateralschaden: Das hat sich, im Vergleich zu früher, schon erheblich gebessert. Was nicht heißt, dass es schon optimal wäre, ganz und garnicht.
Selbstverständlich, die Regierung schickt Soldaten, hier sogar Freiwillige, in ein anderes Land. Die Soldaten werden vom Staat ausgebildet Menschen zu ermorden. Die Waffen dazu werden auch vom Staat gekauft/hergestellt was auch immer.
Die Soldaten werden aber nicht mit dem primären Ziel da runtergeschickt, Menschen zu ermorden. Es wird der Tod von sicherheitgefährdenden Individuen in Kauf genommen, wobei durch Verwechslungen und Unfälle auch Unbeteiligte sterben. Die wenigsten Länder der Erde werden in der Lage sein zu behaupten, durch ihren Staatsapparat wären noch nie Menschen umgekommen. SInd deshalb alle Staatssysteme unserer Welt schlecht, weil sie (indirekt oder direkt) schon den Tod von Menschen verursacht haben?
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Paschke
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:57 Uhr
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Zitat von der_wahre_O: Wir werden auch zum Egoismus erzogen, da ist das kein Wunder.
inwiefern klar denkt jeder aufgrund der gesellschaftlichen umstände erst mal dass er selber geld hat usw aber ich denk des ist trotzdem tief in uns verwurzelt
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 20:57 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR:
Ich sehe keine Parallelen, zwischen den beschriebenen Vorraussetzungen (m)eines Tyrannenmords und der heutigen deutschen Situation. Erläutere diese doch.
Hitler begeht "Menschenrechtsverletzungen" unterdrückt Menschen, Merkel begeht "Menschenrechtsverletzungen" unterdrückt Menschen; Krieg, Aussen und Innenpolitik etc.
Aber völlig irrelevant. Was ich meine, das du es damit von der Perspektive abhängig machst, ob du einen Terroranschlag als meinetwegen fiesen heimtückischen Mord betrachtest oder aber als Schritt zur Freiheit.
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 29.11.2010 um 21:00 Uhr
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Zitat von Sandreo:
Die Soldaten werden aber nicht mit dem primären Ziel da runtergeschickt, Menschen zu ermorden. Es wird der Tod von sicherheitgefährdenden Individuen in Kauf genommen, wobei durch Verwechslungen und Unfälle auch Unbeteiligte sterben.
Sie werden primär vom Staat dazu ausgebildet. Was auch immer du da gerade meinst, die zum Mörder ausgebildeten Soldaten werden in Länder geschickt, um zu töten.
Zitat von Sandreo: Die wenigsten Länder der Erde werden in der Lage sein zu behaupten, durch ihren Staatsapparat wären noch nie Menschen umgekommen. SInd deshalb alle Staatssysteme unserer Welt schlecht, weil sie (indirekt oder direkt) schon den Tod von Menschen verursacht haben?
Fuckin yes!!!
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