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Freiheit um jeden Preis?

  -1- -2- -3- -4- vorwärts >>>  
hot-babe_17w - 37
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2005
1 Beitrag
Geschrieben am: 10.11.2010 um 10:22 Uhr

Hi,
ich hatte gestern abend eine Diskussion mit einem Freund. Wir sprachen darüber ob es sinnvoll ist, staatliche Sicherungen aufzugeben nur der Freiheit zu liebe.
Oder anders gesagt: Kann eine völlige Freiheit funktionieren? Ich bin der Meinung dass es nicht geht. Der Mensch braucht Richtlinien und Kontrollen um ein gutes Zusammenleben auf die Reihe zu bekommen.
Was denkt ihr darüber?

drachenmann - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2010
13 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 10:32 Uhr

Zitat von hot-babe_17w:

Hi,
ich hatte gestern abend eine Diskussion mit einem Freund. Wir sprachen darüber ob es sinnvoll ist, staatliche Sicherungen aufzugeben nur der Freiheit zu liebe.
Oder anders gesagt: Kann eine völlige Freiheit funktionieren? Ich bin der Meinung dass es nicht geht. Der Mensch braucht Richtlinien und Kontrollen um ein gutes Zusammenleben auf die Reihe zu bekommen.
Was denkt ihr darüber?


ich bin nicht ganz deiner meinung
allso ich finde frei zu sein ist ein grund recht,
denke auch das menschen linien und richtlinien brauchen aber nicht so streng wie es in diesem land ist
man kann aber das alles unterschiedlich betrachten

der fehler findet kann sie mit heim nehmen

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 10:46 Uhr

Ich glaube nicht, dass "der Mensch" solche Richtlinien braucht, ich halte sie sogar für schädlich. Allerdings wäre es auch sicher schwierig, diese alle sofort aufzuheben, da die meisten Menschen heutzutage an Richtlinien und Autoritäten gebunden sind und diese so verinnerlicht haben, dass sie mit ihrer Freiheit wenig anzufangen wüssten. Wären die Menschen nicht durch die herrschende Gesellschaft so auf Unterordnung getrimmt, ließe es sich glaube ich ganz gut ohne Autoritäten und Gesetze leben.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

drachenmann - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2010
13 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 10:48 Uhr

Zitat von pogorausch:

Ich glaube nicht, dass "der Mensch" solche Richtlinien braucht, ich halte sie sogar für schädlich. Allerdings wäre es auch sicher schwierig, diese alle sofort aufzuheben, da die meisten Menschen heutzutage an Richtlinien und Autoritäten gebunden sind und diese so verinnerlicht haben, dass sie mit ihrer Freiheit wenig anzufangen wüssten. Wären die Menschen nicht durch die herrschende Gesellschaft so auf Unterordnung getrimmt, ließe es sich glaube ich ganz gut ohne Autoritäten und Gesetze leben.

ok du hast recht aber was ist mit verbrechern

der fehler findet kann sie mit heim nehmen

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:01 Uhr

Zitat von drachenmann:

Zitat von pogorausch:

Ich glaube nicht, dass "der Mensch" solche Richtlinien braucht, ich halte sie sogar für schädlich. Allerdings wäre es auch sicher schwierig, diese alle sofort aufzuheben, da die meisten Menschen heutzutage an Richtlinien und Autoritäten gebunden sind und diese so verinnerlicht haben, dass sie mit ihrer Freiheit wenig anzufangen wüssten. Wären die Menschen nicht durch die herrschende Gesellschaft so auf Unterordnung getrimmt, ließe es sich glaube ich ganz gut ohne Autoritäten und Gesetze leben.

ok du hast recht aber was ist mit verbrechern

Die Frage ist doch: Woher kommen Verbrecher? Was macht Verbrecher aus?
Vielleicht wäre eine gute Umschreibung, dass Verbrecher Menschen sind, die anderen Schaden um selbst einen Vorteil zu erlangen. (Definitionen wie "Jemand der Gesetze bricht" sind hier ja nicht möglich, da es dann ja ohne Gesetze auch keine Verbrecher gäbe)
Ich stelle jetzt einfach mal die These auf - beweisen kann ich das natürlich nicht - dass genau diese Gesellschaft, in der es immer darum geht, besser zu sein als andere (in Schule und Beruf, aber auch im wettbewerbsbasierten Wirtschaftssystem, im oberflächlichen Denken vieler Menschen, etc.), eben auch die Motivation dazu gibt "unfaire" Mittel einzusetzen, um sich Vorteile zu verschaffen. Wenn ein Geist des Miteinander stärker gefördert würde als ein Geist des Gegeneinander, wenn also Solidarität an die Stelle der Konkurrenz treten würde, gäbe es glaube ich für viel weniger Menschen den Anreiz "Verbrechen" zu begehen. Klar, das beantwortet die Frage nicht ganz, da man ja nie ausschließen kann, dass es ein paar Verrückte gibt, die wahllos anderen Menschen schaden ... aber ich denke, dass das Problem eben deutlich zurückgehen würde, wenn es nicht mehr so darum ginge, sich gegenseitig fertig zu machen.

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dampfhans - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
506 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:01 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 11:16 Uhr

Ich denke nicht dass Menschen ohne Gesetze und Richtlinien bzw Einschränkungen klarkommen würden. Eine Lockerunge in manchen Bereichen mag sinnvoll sein, aber die Aufhebung jeder Regel und Gesetze würde zu völliger Anarchie führen....
Edit: wie schon erwähnt könnten die Menschen denk ich nicht mit ihrer vollkommenen Freitheit umgehen, da sie seit Jahrtausenden gewohnt sind, bestimmt Regeln zu befolgen. Ein Handeln ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen würde zum moralischen Untergang führen

--> http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchistische_Pogo-Partei_Deutschlands

Schönheit vergeht, Hektar besteht!

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:06 Uhr

Zitat von dampfhans:

Ich denke nicht dass Menschen ohne Gesetze und Richtlinien bzw Einschränkungen klarkommen würden. Eine Lockerunge in manchen Bereichen mag sinnvoll sein, aber die Aufhebung jeder Regel und Gesetze würde zu völliger Anarchie führen....


Du scheinst nicht so ganz zu wissen, was Anarchie überhaupt bedeutet. Anarchie ist Herrschaftsfreiheit, also eben genau eine Gesellschaft, die ohne Regeln auskommt, weil niemand versucht, über andere zu bestimmen oder anderen zu schaden. Das mag utopisch sein, ja, aber was daran abschreckend sein soll, verstehe ich nicht ganz.

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

drachenmann - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2010
13 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:10 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von drachenmann:

Zitat von pogorausch:

Ich glaube nicht, dass "der Mensch" solche Richtlinien braucht, ich halte sie sogar für schädlich. Allerdings wäre es auch sicher schwierig, diese alle sofort aufzuheben, da die meisten Menschen heutzutage an Richtlinien und Autoritäten gebunden sind und diese so verinnerlicht haben, dass sie mit ihrer Freiheit wenig anzufangen wüssten. Wären die Menschen nicht durch die herrschende Gesellschaft so auf Unterordnung getrimmt, ließe es sich glaube ich ganz gut ohne Autoritäten und Gesetze leben.

ok du hast recht aber was ist mit verbrechern

Die Frage ist doch: Woher kommen Verbrecher? Was macht Verbrecher aus?
Vielleicht wäre eine gute Umschreibung, dass Verbrecher Menschen sind, die anderen Schaden um selbst einen Vorteil zu erlangen. (Definitionen wie "Jemand der Gesetze bricht" sind hier ja nicht möglich, da es dann ja ohne Gesetze auch keine Verbrecher gäbe)
Ich stelle jetzt einfach mal die These auf - beweisen kann ich das natürlich nicht - dass genau diese Gesellschaft, in der es immer darum geht, besser zu sein als andere (in Schule und Beruf, aber auch im wettbewerbsbasierten Wirtschaftssystem, im oberflächlichen Denken vieler Menschen, etc.), eben auch die Motivation dazu gibt "unfaire" Mittel einzusetzen, um sich Vorteile zu verschaffen. Wenn ein Geist des Miteinander stärker gefördert würde als ein Geist des Gegeneinander, wenn also Solidarität an die Stelle der Konkurrenz treten würde, gäbe es glaube ich für viel weniger Menschen den Anreiz "Verbrechen" zu begehen. Klar, das beantwortet die Frage nicht ganz, da man ja nie ausschließen kann, dass es ein paar Verrückte gibt, die wahllos anderen Menschen schaden ... aber ich denke, dass das Problem eben deutlich zurückgehen würde, wenn es nicht mehr so darum ginge, sich gegenseitig fertig zu machen.



Allso nach meiner meinung, wenn jeder teilt oder ohne vorurteile arbeitet kann man ja weiter kommen wenn jeder dem anderen hilft und ein zusammen halt da ist kann ja kein verbrecher enstehen oder??
ich finde jeder mensch ist gleich und so sollte er auch behandelt werden


der fehler findet kann sie mit heim nehmen

dampfhans - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
506 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 11:16 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von dampfhans:

Ich denke nicht dass Menschen ohne Gesetze und Richtlinien bzw Einschränkungen klarkommen würden. Eine Lockerunge in manchen Bereichen mag sinnvoll sein, aber die Aufhebung jeder Regel und Gesetze würde zu völliger Anarchie führen....


Du scheinst nicht so ganz zu wissen, was Anarchie überhaupt bedeutet. Anarchie ist Herrschaftsfreiheit, also eben genau eine Gesellschaft, die ohne Regeln auskommt, weil niemand versucht, über andere zu bestimmen oder anderen zu schaden. Das mag utopisch sein, ja, aber was daran abschreckend sein soll, verstehe ich nicht ganz.


Genau das ist es was ich meine, eine komplette Herrschaftslosigkeit, was eine Leben ohne Regeln und Gesetze bedeutet. Genau lesen dann kapiersts auch.

Eine Gesellschaft kommt nicht ohne Regeln da es immer Neid geben wird. Der Gedanke an funktinierende Anarchie ist wahrlich utopisch!

Schönheit vergeht, Hektar besteht!

andi_1993 - 32
Experte (offline)

Dabei seit 07.2005
1605 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:15 Uhr

Freiheit ist wichtig. Aber wie viel Freiheit ist Sinnvoll ? Klar sollte jeder menschen entscheiden können wwwas er wann und wo tut. Aber eben nur bei dingen die sich mit der Gesellschaft vereinbaren können. Den wen sich jetzt jemand die Freiheit nimmt und Leute umbringt bzw bestiehlt dann ist das nicht richtig. Ich glaube der Staat hat die aufgabe ein gesundes Maß an Freiheit zur verfügung zu stellen(unserer jetzt ). Andere Staaten wie zb China schrenken die Freiheiten der brüger ja noch mehr ein ( ohne das wirklich viele unzufrieden sind)

Wen die Zeit kommt zeigt sich die wahre Elite.

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:27 Uhr

Zitat von dampfhans:

Genau das ist es was ich meine, eine komplette Herrschaftslosigkeit, was eine Leben ohne Regeln und Gesetze bedeutet. Genau lesen dann kapiersts auch.

Eine Gesellschaft kommt nicht ohne Regeln da es immer Neid geben wird. Der Gedanke an funktinierende Anarchie ist wahrlich utopisch!


Aber das widerspricht deiner Aussage, dass es dann totale Anarchie gäbe ;-) Totale Anarchie bedeutet eben genau, dass niemand über andere irgendwelche Herrschaft (einschließlich körperlicher und psychischer Gewalt) ausübt, was deiner Meinung nach ja nicht möglich ist.

Davon abgesehen gab und gibt es immer wieder anarchistische Gemeinschaften und Gesellschaften, die wenn überhaupt am Machthunger von außen, nicht an irgendwelcher funktionsunfähigkeit von innen zerbrochen sind. Beispiele gibts auf Wikipedia: Anarchie

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pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 11:32 Uhr

Zitat von andi_1993:

Freiheit ist wichtig. Aber wie viel Freiheit ist Sinnvoll ? Klar sollte jeder menschen entscheiden können wwwas er wann und wo tut. Aber eben nur bei dingen die sich mit der Gesellschaft vereinbaren können. Den wen sich jetzt jemand die Freiheit nimmt und Leute umbringt bzw bestiehlt dann ist das nicht richtig. Ich glaube der Staat hat die aufgabe ein gesundes Maß an Freiheit zur verfügung zu stellen(unserer jetzt ). Andere Staaten wie zb China schrenken die Freiheiten der brüger ja noch mehr ein ( ohne das wirklich viele unzufrieden sind)


Ich würde an dieser Stelle die Begriffe Freiheit und Macht trennen. Wenn ich selbst meine Meinung sage, dann ist das Freiheit. Wenn ich anderen Menschen verbiete, andere Meinungen zu haben, ist das Macht. Wenn ich selbst lebe, oder auch wenn ich mich selbst töte, ist das Freiheit. Wenn ich anderen das Leben nehme ist das Macht. Macht bedeutet aber immer Herrschaft, was wiederum Unfreiheit für andere bedeutet. Macht kann also nie etwas mit völliger Freiheit zu tun haben.

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drachenmann - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2010
13 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:34 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von andi_1993:

Freiheit ist wichtig. Aber wie viel Freiheit ist Sinnvoll ? Klar sollte jeder menschen entscheiden können wwwas er wann und wo tut. Aber eben nur bei dingen die sich mit der Gesellschaft vereinbaren können. Den wen sich jetzt jemand die Freiheit nimmt und Leute umbringt bzw bestiehlt dann ist das nicht richtig. Ich glaube der Staat hat die aufgabe ein gesundes Maß an Freiheit zur verfügung zu stellen(unserer jetzt ). Andere Staaten wie zb China schrenken die Freiheiten der brüger ja noch mehr ein ( ohne das wirklich viele unzufrieden sind)


Ich würde an dieser Stelle die Begriffe Freiheit und Macht trennen. Wenn ich selbst meine Meinung sage, dann ist das Freiheit. Wenn ich anderen Menschen verbiete, andere Meinungen zu haben, ist das Macht. Wenn ich selbst lebe, oder auch wenn ich mich selbst töte, ist das Freiheit. Wenn ich anderen das Leben nehme ist das Macht. Macht bedeutet aber immer Herrschaft, was wiederum Unfreiheit für andere bedeutet. Macht kann also nie etwas mit völliger Freiheit zu tun haben.


erstmal muss freiheit im kopf am fangen dann wirkt es auch nach ausen

der fehler findet kann sie mit heim nehmen

dampfhans - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
506 Beiträge
Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:41 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von dampfhans:

Genau das ist es was ich meine, eine komplette Herrschaftslosigkeit, was eine Leben ohne Regeln und Gesetze bedeutet. Genau lesen dann kapiersts auch.

Eine Gesellschaft kommt nicht ohne Regeln da es immer Neid geben wird. Der Gedanke an funktinierende Anarchie ist wahrlich utopisch!


Aber das widerspricht deiner Aussage, dass es dann totale Anarchie gäbe ;-) Totale Anarchie bedeutet eben genau, dass niemand über andere irgendwelche Herrschaft (einschließlich körperlicher und psychischer Gewalt) ausübt, was deiner Meinung nach ja nicht möglich ist.

Davon abgesehen gab und gibt es immer wieder anarchistische Gemeinschaften und Gesellschaften, die wenn überhaupt am Machthunger von außen, nicht an irgendwelcher funktionsunfähigkeit von innen zerbrochen sind. Beispiele gibts auf Wikipedia: Anarchie


zu 1: nochmal, ich weiß was Anarchie bedeutet, und bin der Meinung dass so eine Gesellschaftsform auf Dauer nicht funktionieren kann.

zu 2: selbst in den Gemeinschaften in denen ein System der Herrschaftslosigkeit gelebt wurde / gelebt wird, gibt es Versammlungen in denen Entscheidungen zum Wohl aller gefällt werden. Es herrscht schon eine gewisse Führung, die jedoch zwanglos handelt.

Bis zu einem gewissen Grad is dies umsetzbar, aber nicht Weltweit.

Schönheit vergeht, Hektar besteht!

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:44 Uhr

Zitat von drachenmann:


erstmal muss freiheit im kopf am fangen dann wirkt es auch nach ausen


Ich denke, das ist ein Wechselspiel. Wer Freiheit im Kopf hat, daran glaubt, dass Freiheit gut ist, wird sich eingeengt fühlen und versuchen, sich und anderen mehr Freiheit zu ermöglichen. Wer aber keine Freiräume hat, denkt oft garnicht, dass Freiheit überhaupt funktionieren kann, weil er es gewohnt ist, dass alles vorgegeben wird und man nur die Regeln befolgen muss. So ein Mensch wird sich ohne Regeln hilflos fühlen. Man muss glaube ich die freiheit wechselseitig, innen und außen, schrittweise erhöhen, immer wieder probieren, was geht, und damit anderen zeigen, dass es geht.

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pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 10.11.2010 um 11:47 Uhr

Zitat von dampfhans:


zu 2: selbst in den Gemeinschaften in denen ein System der Herrschaftslosigkeit gelebt wurde / gelebt wird, gibt es Versammlungen in denen Entscheidungen zum Wohl aller gefällt werden. Es herrscht schon eine gewisse Führung, die jedoch zwanglos handelt.

Bis zu einem gewissen Grad is dies umsetzbar, aber nicht Weltweit.


Ich würde dir mit einer Ergänzung zustimmen: Nicht sofort weltweit. Aber es umzusetzen, so weit es eben umsetzbar ist, und dann schrittweise erweitern - ich glaube schon, dass das geht.

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