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Was habt ihr für ne Meinung über Vegetarier??

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Stillleven
Champion (offline)

Dabei seit 10.2010
3204 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 11:58 Uhr

Halbherzig. Zwar ist es besser als Fleisch zu essen, aber genau darauf ruhen sich diese Menschen aus.

Eine Liebesbeziehung und ein Cuba Libre bitte.

Stillleven
Champion (offline)

Dabei seit 10.2010
3204 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 11:59 Uhr

Halbherzig. Zwar ist es besser als Fleisch zu essen, aber genau darauf ruhen sich diese Menschen aus.

Eine Liebesbeziehung und ein Cuba Libre bitte.

FAiTH__ - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 08.2010
31 Beiträge
Geschrieben am: 13.10.2010 um 12:06 Uhr

hmm...ich würd mal sagen die haben eine gesunde Ernährung :D

aber ich könnts nicht.
YOUANDMEE___
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2010
46 Beiträge
Geschrieben am: 13.10.2010 um 12:28 Uhr

Zitat von FAiTH__:

hmm...ich würd mal sagen die haben eine gesunde Ernährung :D

aber ich könnts nicht.


Ich auch net ;D
FroileinK - 37
Champion (offline)

Dabei seit 12.2004
2091 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 12:36 Uhr

Zitat von FAiTH__:

hmm...ich würd mal sagen die haben eine gesunde Ernährung :D

aber ich könnts nicht.

fleischesser achten weniger auf ihre ernährung als vegetarier. das ist das ganze geheimnis.

Das Niveau ist gerade unters Bett gekrochen und heult....

Stillleven
Champion (offline)

Dabei seit 10.2010
3204 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 12:53 Uhr

Zitat von FAiTH__:


aber ich könnts nicht.

Warum nicht ?

Eine Liebesbeziehung und ein Cuba Libre bitte.

luftprinzip - 82
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 13:17 Uhr

Zitat von guyoncignito:

mit "irr" meine ich die moralische komponente. wieso sollte man einer tomatenpflanze ihre früchte klauen dürfen, die eier von nem huhn(bei veganern z.B.) aber nicht. Wer hat entschieden das die flora weniger lebenswert hat als die fauna. wenn ich lebewesen esse, dann auch bitte alle(nicht falsch verstehen)

Es geht darum so wenig Leid wie möglich anderen Lebewesen zuzufügen.

I still don't believe in Germanys right to exist.

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 13:39 Uhr

das finde ich ziemlich ambivalent
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 15:21 Uhr

Zitat von guyoncignito:

ich finde diese erbsenzählerei mit so viel kg fleisch gleich so viel kg getreide lächerlich. Fakt ist alle lebewesen brauchen nahrung, und der mensch ist nunmal ein allesfresser. Wenn jetzt paar leute sich einbilden, sie würden die welt verbessern weil sie keine tiere essen sollen sie diesem irrglauben doch folgen, gesünder ist es schließlich ja.


Warum ist das Erbsenzählerei? Hier geht es ja nicht um 2 bis 3 Prozent, sondern mal eben um die 10fache Menge an Energie und dir sollte aufgefallen sein, dass wir auf eine Energiekrise zusteuern. Irgendwann in der Zukunft werden wir also zwangsläufig an einen Punkt kommen, an dem sich der Mensch nicht mehr jeden Tag Fleisch kaufen können wird. Ich weiß wir Europäer mit unseren verwöhnten weißen Ärschen sind das nicht gewöhnt, aber für mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung war das schon immer so.

Wir sind Allesfresser, stimmt schon. Wir behaupten aber auch von uns das Monopol auf Intelligenz zu besitzen und mit dieser sollten wir in der Lage sein abzuwägen was uns wichtiger ist. Jeden Tag auf einem toten Tier zu kauen oder mal über gesündere Alternativen nachzudenken.

Ich denke wie gesagt nicht, dass jeder Mesch Vegetarier werden soll, aber die Arroganz die dir jeden Tag das Schnitzel in den Schacht treibt ist einfach widerlich. Nicht nur aus Sicht des Tieres.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 15:27 Uhr

Zitat von guyoncignito:

mit "irr" meine ich die moralische komponente. wieso sollte man einer tomatenpflanze ihre früchte klauen dürfen, die eier von nem huhn(bei veganern z.B.) aber nicht. Wer hat entschieden das die flora weniger lebenswert hat als die fauna. wenn ich lebewesen esse, dann auch bitte alle(nicht falsch verstehen)


Da kann man einige verschiedene Maßstäbe ansetzen.

Einer wäre: Ich muss töten um zu überleben, dann töte ich aber wenigstens so wenig und so schmerzvoll wie möglich. Eine Pflanze hat kein Gehirn, schlicht weil sie sich nicht bewegen muss. Sie nimmt wahr, wenn ihr ein Blatt oder eine Frucht entfernt wird, aber als reine Information, um etwa die betreffende Stelle zu verschließen, nicht aber in Form von Schmerz. Das könnte sie gar nicht. Sie hat weder ein Bewusstsein noch ein Zentrum das irgendwie zur Schmerzverarbeitung geeignet wäre.

Ein Tierhingegen braucht immer eine Form von Bewusstsein. Es muss kein planendes Denken besitzen und auch keine Erinnerung, aber immer eine Form vom Schmerzempfinden. Das ist nützlich und natürlich, da es sich bewegt und vom Körper gewarnt werden muss, wenn es sich in ungünstige Lagen begibt, Ein Hamster, der keine Hitze spürt läuft über eine heiße Herdplatte und verbrennt.

Dies abgewogen mit dem Fakt, dass ich Essen muss um zu überleben töte (oder im Falle der meisten Pflanzen, ernte) ich lieber von einem Lebewesen, dass dadurch weder Leid empfindet noch ein merklick anderes Leben führen würde, wenn ich es nicht gezüchtet hätte (Ein Schwein in Mastbetrieben führt ein gänzlich anderes Leben als ein Wildschwein. Mais hingegen tut das gleiche wie immer, lediglich ist die Zufuhr von Dünger erhöht. Pestizide sind ein Thema für sich,



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luftprinzip - 82
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 15:35 Uhr

Wenn du den Massstab eines Tieres im Vergleich der Lebensweise in Zucht und in der Wildbahn nimmst, dann musst du auch sagen, dass Pflanzen ein anderes Leben führen.

I still don't believe in Germanys right to exist.

Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 15:43 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Wenn du den Massstab eines Tieres im Vergleich der Lebensweise in Zucht und in der Wildbahn nimmst, dann musst du auch sagen, dass Pflanzen ein anderes Leben führen.


Natürlich wurden beide durch Zucht verändert.

Aber das Eingreifen bei Pflanzen beschränkt sich auf die Zufuhr von Ressourcen. Und eben Pestizide, da es hierfür aber auch Alternativen gibt die bisher noch nicht genutzt werden, lass ich diesen Punkt auf einer grauen Liste.

Eine Zuchtpflanze steht dort wo sie gewachsen ist. Das selbe.
Eine Zuchtpflanze braucht (in der Regel) Sonnenlicht, daran kann der Bauern nichts ändern, ist einfach so. (Nehmen wir Züchtungen wie bei Hanf jetzt mal aus, aber ich denke wir reden ja beide von Feldfrüchten).
Eine Zuchtpflanze braucht Nahrung. Auf dem Feld in Form vom schon vorhandenen Boden und in Form von Dünger. Das kommt auf die Liste der Veränderungen.
Eine Zuchtfplanze braucht Schutz vor Schädlingen. Das kann ein Eingriff durch Pestizide sein, wogegen ich bin (schon wegen meiner eigenen Gesundheit) muss es aber nicht. Man genauso gut natürliche Feinde ansetzen. Gegen Blattläuse helfen wunderbar Schlupfwespen als Beispiel.

Was also auf unserer Liste übrig bleibt ist Dünger. Da muss man wissen dass Pflanzen ein Problem damit haben Stickstoff aus der Luft zu ziehen, weswegen er in gebundener Form zugeführt wird (die N3-Verbindung ist für Pflanzen nicht zu knacken). Dadurch wird jedoch nur ein Effekt unterstützt der sowieso schon vorhanden war. Wenn eine Pflanze mehr bekommt wächst sie mehr.

Ein Tier in einem Zuchtbetrieb steht dagegen ständig unter Stress. Es ist in einem beengten Umfeld, die Jungtiere werden weggenommen und auch sonst ist es nicht grade mit liebevollen Bedingungen konfrontiert. Im Falle von Hühnern ist es sogar nicht selten dass sie über tote Artgenossen stolzieren müssen und von Legebatterien fang ich jetzt nicht an, da ich nicht weiß wie sehr die heute noch in Deutschland verbreitet sind.

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luftprinzip - 82
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 15:51 Uhr

Zitat von Iluron:

[
Natürlich wurden beide durch Zucht verändert.

Aber das Eingreifen bei Pflanzen beschränkt sich auf die Zufuhr von Ressourcen. Und eben Pestizide, da es hierfür aber auch Alternativen gibt die bisher noch nicht genutzt werden, lass ich diesen Punkt auf einer grauen Liste.

Eine Zuchtpflanze steht dort wo sie gewachsen ist. Das selbe.
Eine Zuchtpflanze braucht (in der Regel) Sonnenlicht, daran kann der Bauern nichts ändern, ist einfach so. (Nehmen wir Züchtungen wie bei Hanf jetzt mal aus, aber ich denke wir reden ja beide von Feldfrüchten).
Eine Zuchtpflanze braucht Nahrung. Auf dem Feld in Form vom schon vorhandenen Boden und in Form von Dünger. Das kommt auf die Liste der Veränderungen.
Eine Zuchtfplanze braucht Schutz vor Schädlingen. Das kann ein Eingriff durch Pestizide sein, wogegen ich bin (schon wegen meiner eigenen Gesundheit) muss es aber nicht. Man genauso gut natürliche Feinde ansetzen. Gegen Blattläuse helfen wunderbar Schlupfwespen als Beispiel.

Was also auf unserer Liste übrig bleibt ist Dünger. Da muss man wissen dass Pflanzen ein Problem damit haben Stickstoff aus der Luft zu ziehen, weswegen er in gebundener Form zugeführt wird (die N3-Verbindung ist für Pflanzen nicht zu knacken). Dadurch wird jedoch nur ein Effekt unterstützt der sowieso schon vorhanden war. Wenn eine Pflanze mehr bekommt wächst sie mehr.

Ein Tier in einem Zuchtbetrieb steht dagegen ständig unter Stress. Es ist in einem beengten Umfeld, die Jungtiere werden weggenommen und auch sonst ist es nicht grade mit liebevollen Bedingungen konfrontiert. Im Falle von Hühnern ist es sogar nicht selten dass sie über tote Artgenossen stolzieren müssen und von Legebatterien fang ich jetzt nicht an, da ich nicht weiß wie sehr die heute noch in Deutschland verbreitet sind.

Ja ich meinte jetzt schon die 'Haltebedingungen'.
Eine Wildpflanze wächst wild, dort wo sie möchte, so lange sie das möchte, bzw. Umweltfaktoren dies zulassen, ist nicht unbedingt dicht gedrängt etc.

Haste auf einem Feld nicht, genau wie eben Tiere in Gefangenschaft auch nicht.

Aber ist wohl eher sinnlos über die Haltebedingungen von Pflanzen zu reden :)

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Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 15:57 Uhr

Im Grunde möchte sie nirgendwo wachsen. Eine Wilfpflanze fällt als Samen irgendwo hin und wenns geeignet ist wächst sie,sonst nicht. Da wurde also nur der Zufall ausgeschaltet.

Gut dichtgedrängt ist relativ. Wäre sie zu dichtgedrängtwürde sie nicht wachsen, weil sie kein Sonnenlicht bekommt und da sie keine Sinnesorgane hat mit der sie bewerten könnte, wie weit oder nahe sie von anderen Pflanzen entfernt steht, ist es ein Faktor der nicht berücksichtigt werden muss. Es gibt keinen grund anzunehmen dass es nicht vorkommen kann, dass Wilde Pflanzen nicht auch dicht zusammenstehen könnten, wenn man mal von der Fläche absieht auf der sich abspielt.

Aber du hast recht, es ist müßig :P

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schilles_ - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2010
176 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2010 um 16:05 Uhr

jeder wie er will.

www.facebook.com/schillesphotography ♥

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