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Was habt ihr für ne Meinung über Vegetarier??

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ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 18:46 Uhr

Zitat von pogorausch:


Schon allein das Wort „Tierschutz“ ist doch blanker Hohn: Nichtmenschliche Tiere werden sozusagen als Untertanen des Menschen betrachtet, die beschützt werden müssen, nicht als gleichwertige Geschöpfe, deren Rechte, z.B. auf Leben und Freiheit, man genauso anerkennt wie beim Menschen.


Das gleiche gilt doch für "Kinder- und Jugendschutz".

Und woher nimmst du die Gewissheit das Tiere einen Drang zur Freiheit haben? Das Leben ist ohne Frage gleich zu bewerten, wenngleich dann auch das Fressverhalten von Karnivoren ebenfals ein Verbrechen darstellt, wenngleich nicht zu ahnden.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

schnaebber
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
6006 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 18:46 Uhr

Zitat von pogorausch:

Zitat von schnaebber:

Durch Literatur und eigene Beobachtungen.

Irgendwie würde es deinen Antworten gut tun, wenn sie etwas länger wären. Wenn du nur sagst, es sind „Beobachtungen“ ,aber nicht erklärst, um welche Beobachtungen es sich handelt, lässt sich darüber ziemlich schlecht diskutieren. :-(
Da ich mich weder in Rechtfertigungsschuld sehe, noch versuche jemanden zu überzeugen halte ich die Antworten für durchaus adäquat.

There is room for all God's creatures, right next to the potato salad and the cole slaw.

Jule94GTI - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2008
251 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 18:50 Uhr

Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!!!!

Jule | L1 | Teamleader ATB-R

tori80 - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
318 Beiträge
Geschrieben am: 01.09.2009 um 18:53 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von pogorausch:


Schon allein das Wort „Tierschutz“ ist doch blanker Hohn: Nichtmenschliche Tiere werden sozusagen als Untertanen des Menschen betrachtet, die beschützt werden müssen, nicht als gleichwertige Geschöpfe, deren Rechte, z.B. auf Leben und Freiheit, man genauso anerkennt wie beim Menschen.


Das gleiche gilt doch für "Kinder- und Jugendschutz".

Und woher nimmst du die Gewissheit das Tiere einen Drang zur Freiheit haben? Das Leben ist ohne Frage gleich zu bewerten, wenngleich dann auch das Fressverhalten von Karnivoren ebenfals ein Verbrechen darstellt, wenngleich nicht zu ahnden.


Ein "Verbrechen" kann nur begehen, wer die Möglichkeit hat anders zu handeln. Man kann von einer Katze nicht erwarten, dass sie sich über das Leid der Maus Gedanken macht (weil sie es nicht kann). Außerdem kann eine Katze in freier Natur nicht vegetarisch überleben.
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 18:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2009 um 19:00 Uhr

Zitat von tori80:


Ein "Verbrechen" kann nur begehen, wer die Möglichkeit hat anders zu handeln. Man kann von einer Katze nicht erwarten, dass sie sich über das Leid der Maus Gedanken macht (weil sie es nicht kann). Außerdem kann eine Katze in freier Natur nicht vegetarisch überleben.


Ich spreche von einem moralischen Verbrechen, keinem juristischen. Wenn ich die Handlung des Tötens als grundsätzlich verwerfliche werte, dann ist dies unabhängig von Selbsterhaltung so zu werten. Die Umstände sind aber mitwirkende Punkte. So wird einem Tier, dass keine Moral der Vernunft kennt bzw. die Selbsterhaltung die in Notwehr zu einem toten Individuum führt als kein juristsiches Verbrechen geandet, genauso wie Soldaten meistens nicht als Mörder betrachtet werden.

Kurz: Töten bleibt verwerflich. Doch nicht immer zu Umgehen und zu ahnden, da Ahndung und Strafe nicht aus der Moral, sondern aus der Rache und umgekehrter Gerechtigkeit folgen.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

tori80 - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
318 Beiträge
Geschrieben am: 01.09.2009 um 19:06 Uhr

Moral ist immer nur aus Sicht des Moraldefinierenden moralisch. Was heute unmoralisch ist, ist morgen vielleicht erlaubt und übermorgen wieder verboten. Moral ist nicht mal in einer Zeitlinie konstant, sonst würden wir hier ja nicht diskutieren, ob vegetarische Ernährung moralischer ist. Es geht hier nicht darum, eine Moral als objektiv richtig zu deklarieren (denn sonst wäre es keine Moral mehr, sondern ein Fakt), sondern um die argumentative Definition der eigenen Moral. Moral wächst nicht auf Bäumen, sondern ist immer zweckgebunden oder aus Notwendigkeit heraus entstanden.
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 19:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2009 um 19:14 Uhr

Zitat von tori80:

Moral ist immer nur aus Sicht des Moraldefinierenden moralisch. Was heute unmoralisch ist, ist morgen vielleicht erlaubt und übermorgen wieder verboten. Moral ist nicht mal in einer Zeitlinie konstant, sonst würden wir hier ja nicht diskutieren, ob vegetarische Ernährung moralischer ist. Es geht hier nicht darum, eine Moral als objektiv richtig zu deklarieren (denn sonst wäre es keine Moral mehr, sondern ein Fakt), sondern um die argumentative Definition der eigenen Moral. Moral wächst nicht auf Bäumen, sondern ist immer zweckgebunden oder aus Notwendigkeit heraus entstanden.


Vollkommen richtig nur hier nicht besprochen. Ich gab keine Moralität an, ich zeigte die Anwendung und Weiterführung von bestehender Moral, die der Herr vertritt und vom Menschen auf alle anderen Tiere ausweitet, welches zu dem führte was ich schrieb.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

tori80 - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
318 Beiträge
Geschrieben am: 01.09.2009 um 19:22 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von tori80:

Moral ist immer nur aus Sicht des Moraldefinierenden moralisch. Was heute unmoralisch ist, ist morgen vielleicht erlaubt und übermorgen wieder verboten. Moral ist nicht mal in einer Zeitlinie konstant, sonst würden wir hier ja nicht diskutieren, ob vegetarische Ernährung moralischer ist. Es geht hier nicht darum, eine Moral als objektiv richtig zu deklarieren (denn sonst wäre es keine Moral mehr, sondern ein Fakt), sondern um die argumentative Definition der eigenen Moral. Moral wächst nicht auf Bäumen, sondern ist immer zweckgebunden oder aus Notwendigkeit heraus entstanden.


Vollkommen richtig nur hier nicht besprochen. Ich gab keine Moralität an, ich zeigte die Anwendung und Weiterführung von bestehender Moral, die der Herr vertritt und vom Menschen auf alle anderen Tiere ausweitet, welches zu dem führte was ich schrieb.


Sein Argument ist, dass er anderen empfindungsfähigen Lebewesen kein unnötiges Leit zukommen lassen will, weil er auch nicht möchte, dass man ihm unnötiges Leid zufügt. Das ist ein logischer Gedankenschritt. Ob ein Tier das gleiche Leid wie ein Mensch erleiden kann ist natürlich nicht gesichert, aber ich denke nicht, dass du grundlegende Emotionen wie Schmerz, Angst usw. den Tieren absprichst. Falls man deiner Meinung nach diesen Gedankenschritt nicht auf Tiere übertragen darf, dann musst du dir de Frage gefallen lassen, woher du wissen willst, ob dein Mitmensch überhaupt Leid empfinden kann, denn du fühlst nur, was in dir selbst vorgeht.
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 19:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2009 um 19:34 Uhr

Nana, jetzt nicht Dinge lesen die ich nicht geschrieben haben. ;)

Zitat von tori80:


Sein Argument ist, dass er anderen empfindungsfähigen Lebewesen kein unnötiges Leit zukommen lassen will, weil er auch nicht möchte, dass man ihm unnötiges Leid zufügt. Das ist ein logischer Gedankenschritt.


Ja, dass war ein Argument von ihm, weshalb er Vegetarier (ich denke er ist sogar Veganer, aber das spielt hier keien Rolle) ist. Dazu habe ich aber garnicht Stellung genommen, noch ihn kritisiert. ;)

Zitat von tori80:


Ob ein Tier das gleiche Leid wie ein Mensch erleiden kann ist natürlich nicht gesichert, aber ich denke nicht, dass du grundlegende Emotionen wie Schmerz, Angst usw. den Tieren absprichst.


Das solltest du wirklich unterlassen, denn auch dazu habe ich keine Stellung genommen. Ich stelle das Leid von vielen Tieren dem der Menschen gleich, moralisch werte ich sie sogar von jedem Tier identisch - moralisch bedeutet aber nicht, dass ich die gleichen Emotionen empfinde , aber das ist hier auch egal -
Die einzige Frage die ich an ihn hatte, da dies wirklich wage und induzierend für mich wirkt, ist die Frage nach der Freiheit, bzw. dem Drang zur Freiheit. Das hat nebenbei, nichts mit meiner Erläuterung der moralischen Seite des karnivorischen Konsum zu tun, dies war nie gegen ihn gerichtet, sondern grundsätzlich.

Zitat von tori80:


Falls man deiner Meinung nach diesen Gedankenschritt nicht auf Tiere übertragen darf, dann musst du dir de Frage gefallen lassen, woher du wissen willst, ob dein Mitmensch überhaupt Leid empfinden kann, denn du fühlst nur, was in dir selbst vorgeht.


Absolut unnötiger Teil. "Falls man deiner Meinung nach..." gehört in keine sachliche Diskusion. Entweder man erkennt sie, oder fragt nach.


Kurz: Er gab an (ich persönlich stimme ihm da zu) das man menschliche Rechte auch Tieren zugestehen muss, er hat es sogar totaler ausgedrückt. Ich habe lediglich noch hinzugefügt, dass doe moralische Verwerflichkeit, die er wie ich, ja auf die Tötung von Leben anwenden, auch auf die Handlung eines Tieres übertragen werden muss, was aber keine juristische Grundlage stützt, sondern eben nur im Rahmen der Moral, die wir beide hier vertrehten, zu beachten ist.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

tori80 - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2009
318 Beiträge
Geschrieben am: 01.09.2009 um 19:48 Uhr

Zur Feststellung des Freiheitsdranges reicht ein einfaches Experiment: Öffne die Stalltüre und warte ein paar Minuten.

Ob Tiere eingesperrt generell unglücklich sind lässt sich natürlich nicht zweifelsfrei klären, aber es gibt hierzu mehrere Lösungsansätze:
1) Du wärst er sicherlich, das Tier ist die ähnlich, also liegt es nahe den Gedankenschritt zu vollziehen. Nur weil das Tier kein Mensch ist beweist das nicht das Gegenteil. Hier sollte man vernünftigerweise in dubio pro reo entscheiden.
2) Man beobachtet das Tier und schließt aus seinem Verhalten. Tobt es in seinem Käfig? Braucht man zusätzliche Maßnahmen um es zu bändigen? Reagiert es "psychisch gestört" verglichen mit dem Verhalten in freier Wildbahn? (z.B. stressinduzierte Aggressionen gegen Artgenossen usw.)
schwerkraft
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
523 Beiträge
Geschrieben am: 01.09.2009 um 19:55 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von pogorausch:


Schon allein das Wort „Tierschutz“ ist doch blanker Hohn: Nichtmenschliche Tiere werden sozusagen als Untertanen des Menschen betrachtet, die beschützt werden müssen, nicht als gleichwertige Geschöpfe, deren Rechte, z.B. auf Leben und Freiheit, man genauso anerkennt wie beim Menschen.


Das gleiche gilt doch für "Kinder- und Jugendschutz".

Und woher nimmst du die Gewissheit das Tiere einen Drang zur Freiheit haben? Das Leben ist ohne Frage gleich zu bewerten, wenngleich dann auch das Fressverhalten von Karnivoren ebenfals ein Verbrechen darstellt, wenngleich nicht zu ahnden.


Es ist doch so. Ein Tier fühlt sich auf Dauer eingesperrt, wenn es nicht an die Freiheit kommt. Da die "Nutztiere" aber nicht wissen, was Freieheit, was leben auf Wiesen ist, können sie logischerweise auch keinen Drang nach Freiheit entwickeln, sie kennen ja nichts anderes. Ansonsten würde sie sich definitiv auf Wiesen z.B. wohler fühlen

http://schwerschwerelos.deviantart.com/

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 20:05 Uhr

Zitat von tori80:

Zur Feststellung des Freiheitsdranges reicht ein einfaches Experiment: Öffne die Stalltüre und warte ein paar Minuten.

Ob Tiere eingesperrt generell unglücklich sind lässt sich natürlich nicht zweifelsfrei klären, aber es gibt hierzu mehrere Lösungsansätze:
1) Du wärst er sicherlich, das Tier ist die ähnlich, also liegt es nahe den Gedankenschritt zu vollziehen. Nur weil das Tier kein Mensch ist beweist das nicht das Gegenteil. Hier sollte man vernünftigerweise in dubio pro reo entscheiden.
2) Man beobachtet das Tier und schließt aus seinem Verhalten. Tobt es in seinem Käfig? Braucht man zusätzliche Maßnahmen um es zu bändigen? Reagiert es "psychisch gestört" verglichen mit dem Verhalten in freier Wildbahn? (z.B. stressinduzierte Aggressionen gegen Artgenossen usw.)



Die mobile Freiheit ist nicht das, wovon wir sprechen, wenn wir von Freiheit des Menschen Reden. Dazu gehört die Meinungsfreiheit und zu bestimmen wie wir Leben dürfen.
Meine Katzen sind nach deiner Definition auch frei. Sie dürfen raus und rein wie sie wollen, sie bekommen sogar essen wann sie wollen und streicheln kann ich die Vicher auch nur wenn sie zu mir kommen. Doch überleben sie ohne mich nicht (naja, wie mans nimmt, theoretisch natürlich), die Katzen sind Sklaven der Menschen. Ich halte aber Versklavung nur für verwerflich, wenn sie wider des Sklavens geht. D.h, behandel ich meine Katze weiterhin so gut, dann hätte ich nur ein Problem damit, wenn ich wüsste, dass diese Tiere einen Freiheitskomplex wie die Menschen besitzten. Dies kann man nun ausweiten auf Nutztiere, die ja besonders im Hinblick auf Sklaverrei und Ausbeutung bewertet werden müssen.


Ja, die Freiheit ist ein eigenes Komplex das für mich so eigen menschlich ist. Natürlich nicht eine von Gott gegebene Eigenheit des Menschen, oder gar eine Entscheidung des Menschen, sondern eine psychologische Eigenschaft des Menschen.




Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 20:09 Uhr

Zitat von schwerkraft:



Es ist doch so. Ein Tier fühlt sich auf Dauer eingesperrt, wenn es nicht an die Freiheit kommt. Da die "Nutztiere" aber nicht wissen, was Freieheit, was leben auf Wiesen ist, können sie logischerweise auch keinen Drang nach Freiheit entwickeln, sie kennen ja nichts anderes. Ansonsten würde sie sich definitiv auf Wiesen z.B. wohler fühlen


Auch hier: Das ist nicht die Freiheit die wir am Menschen messen.


Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

schwerkraft
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
523 Beiträge
Geschrieben am: 01.09.2009 um 20:12 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von schwerkraft:



Es ist doch so. Ein Tier fühlt sich auf Dauer eingesperrt, wenn es nicht an die Freiheit kommt. Da die "Nutztiere" aber nicht wissen, was Freieheit, was leben auf Wiesen ist, können sie logischerweise auch keinen Drang nach Freiheit entwickeln, sie kennen ja nichts anderes. Ansonsten würde sie sich definitiv auf Wiesen z.B. wohler fühlen


Auch hier: Das ist nicht die Freiheit die wir am Menschen messen.


Es geht in diesem Forum doch um Tiere. Und Tiere fühlen sich unter den Lebensumständen, unter denen sie leben müssen, sichtlich unwohl und wollen eigentlich frei sein. Nur haben sie leider keine genauen Vorstellung, von einem Leben außerhalb der Massentierhaltung.

http://schwerschwerelos.deviantart.com/

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2009 um 20:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.09.2009 um 20:20 Uhr

Zitat von schwerkraft:


Es geht in diesem Forum doch um Tiere. Und Tiere fühlen sich unter den Lebensumständen, unter denen sie leben müssen, sichtlich unwohl und wollen eigentlich frei sein. Nur haben sie leider keine genauen Vorstellung, von einem Leben außerhalb der Massentierhaltung.


Nochmal: Meine Frage nach dem Drang zur Freiheit, war an pogorausch gerichtet, unter der Annahme, man müsse das Recht des Menschen auf Freiheit genauso wie das Recht auf Leben des Menschen auf Tiere übertragen. Ich stimme pogorausch zu, dass dies mit dem Recht auf Leben wunderbar deckt. Ich sehe die Übertragung des Freiheitsdrangs aber problematisch. Freiheit ist eben nicht nur "stalltür auf" sondern hat etwas mit Selbstbestimmungsmöglichkeit zu tun. DIeses philosophische Komplex ist sonst nicht genüge getan.

NebenbeI: "Vorstellung" ist dann doch etwas, wozu allein der Mensch in der Lage ist.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

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