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Was habt ihr für ne Meinung über Vegetarier??

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ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2011 um 18:53 Uhr

Zitat von EroKami-sama:

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat von EroKami-sama:


Ich will einfach nicht ernsthaft mit euch reden, weil ich euch für geistig unterbelichtet halte. Aber auf eine nette Art und Weise.


Du könntest mich auch einfach widerlegen, wenn es unterbelichtet ist. Leider fehlt dir hier aber das Potenzial.

Wie soll ich denn deine ethische Meinung widerlegen? Man kann vielleicht erläutern warum, diese Meinung absoluter Unfug ist, aber sie doch nicht widerlegen. Du darfst immernoch deine eigene Meinung haben, auch wenn es die falsche ist^^

Nihilismus in reinform. Dein Denkansatz, sofern er deiner ist, ist misanthropisch, als ganzes Betrachtet. Was bei dir allerdings nicht verwundert.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

EroKami-sama - 18
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2011 um 19:01 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat von EroKami-sama:


Wie soll ich denn deine ethische Meinung widerlegen? Man kann vielleicht erläutern warum, diese Meinung absoluter Unfug ist, aber sie doch nicht widerlegen. Du darfst immernoch deine eigene Meinung haben, auch wenn es die falsche ist^^

Nihilismus in reinform. Dein Denkansatz, sofern er deiner ist, ist misanthropisch, als ganzes Betrachtet. Was bei dir allerdings nicht verwundert.

Danke für die netten Komplimente. Aber was an meinem Denkansatz der Sorte "Alter, du kannst nicht zu jemandem sagen dass er falsch liegt wenn er sagt Blau sei seine Lieblingsfarbe." ist Misanthropisch.

REMOVE LUNARIANS.

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2011 um 19:02 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat von guyoncignito:

Mit Ethik kannst du nur schlecht argumentieren.
Zum ersten ist Ethik immer an einen Zeitgeist gebunden und keine konstante Grösse.
Was mich zum.anderen führt, Mord für Nahrung ist eine konstante Grösse.


Zum anderen, wer die Vernunft nicht mit Ethik in Verbindung bringt ist Nihilist und legitimiert jedes Verbrechen

Eben nicht, weil Vernunft, genauso wie Ethik aus kulturellen und modischen Entwicklungen erwächst und sich demnach stetig verändert.
Ebenfalls keine konstante Grösse.
Jagd und Fleischverzehr gehört aber zu unseren Konstanten. Wenn sie auch perverse Formen angenommen hat, dass kannst du meinetwegen verurteilen, mache ich auch.
Du solltest jedoch nicht verurteilen, dass Menschen ihren Trieben nachgehen. Du bist zu deiner Erkentnis gekommen und solltest stolz darauf sein, arrogant wirkst du allerdings, wenn du andere anprangerst, welche nicht deine hypersensible und pazifistische Einstellung vertreten. Halte dir immer vor Augen, dass DU aus der Reihe tanzt, was ja nicht schlecht sein muss, aber Menschen die nach Naturgesetzen leben stehen dir in nix nach.
ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2011 um 19:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.08.2011 um 19:21 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat von guyoncignito:

Mit Ethik kannst du nur schlecht argumentieren.
Zum ersten ist Ethik immer an einen Zeitgeist gebunden und keine konstante Grösse.
Was mich zum.anderen führt, Mord für Nahrung ist eine konstante Grösse.


Zum anderen, wer die Vernunft nicht mit Ethik in Verbindung bringt ist Nihilist und legitimiert jedes Verbrechen

Eben nicht, weil Vernunft, genauso wie Ethik aus kulturellen und modischen Entwicklungen erwächst und sich demnach stetig verändert.
Ebenfalls keine konstante Grösse.
Jagd und Fleischverzehr gehört aber zu unseren Konstanten. Wenn sie auch perverse Formen angenommen hat, dass kannst du meinetwegen verurteilen, mache ich auch.
Du solltest jedoch nicht verurteilen, dass Menschen ihren Trieben nachgehen. Du bist zu deiner Erkentnis gekommen und solltest stolz darauf sein, arrogant wirkst du allerdings, wenn du andere anprangerst, welche nicht deine hypersensible und pazifistische Einstellung vertreten. Halte dir immer vor Augen, dass DU aus der Reihe tanzt, was ja nicht schlecht sein muss, aber Menschen die nach Naturgesetzen leben stehen dir in nix nach.


Du könntest natürlich auf meinen Anfangspost näher eingehen, und evtl. Nachvollziehen was dort geschrieben wurde. Oder du gehst auf nur auf meine Person ein, was du gerade machst.

Das sich Ethik verändert ist richtig, nur betrachten die Meisten eine Entwicklung als Positiv, sonst gäbe es diese Entwicklung nicht. Was spricht in dieser Aussage dagegen, dass Tiere zu respektieren, eine neue mögliche Erscheinung wäre? Ferner kritisierst du mit dieser Aussage dein eigenes Konservatives Verhalten.

Das Menschen "ihren" Trieben nachgehen müssen ist Blödsinn, dass hatte ich bereits erläutert. Ich habe keinen Jagdtrieb, der ist mit der Zivilisation so gut wie verschwunden.

Außerdem will ich niemanden anprangern, ich will die Leute mit dem Konfrontieren was sie tagtäglich tun, ohne sich über Ethik Gedanken zu machen, ähnlich wie Martin-Luther-King aber den hälst du wohl auch für arrogant?

E: Er heißt Luther^^.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2011 um 19:19 Uhr

Zitat von EroKami-sama:

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat von EroKami-sama:


Wie soll ich denn deine ethische Meinung widerlegen? Man kann vielleicht erläutern warum, diese Meinung absoluter Unfug ist, aber sie doch nicht widerlegen. Du darfst immernoch deine eigene Meinung haben, auch wenn es die falsche ist^^

Nihilismus in reinform. Dein Denkansatz, sofern er deiner ist, ist misanthropisch, als ganzes Betrachtet. Was bei dir allerdings nicht verwundert.

Danke für die netten Komplimente. Aber was an meinem Denkansatz der Sorte "Alter, du kannst nicht zu jemandem sagen dass er falsch liegt wenn er sagt Blau sei seine Lieblingsfarbe." ist Misanthropisch.


Zitat:

Dein Denkansatz ist misanthropisch, als ganzes Betrachtet


"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

EroKami-sama - 18
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2011 um 19:23 Uhr

Zitat:

Dein Denkansatz ist misanthropisch, als ganzes Betrachtet

Oh ja, das kann sein. Aber wäre es demnach nicht ziemlich seltsam wenn ich einen Veggiebürger bestellen würde.

REMOVE LUNARIANS.

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2011 um 19:25 Uhr

Zitat von EroKami-sama:

Zitat:

Dein Denkansatz ist misanthropisch, als ganzes Betrachtet

Oh ja, das kann sein. Aber wäre es demnach nicht ziemlich seltsam wenn ich einen Veggiebürger bestellen würde.


Das finde ich bei Vegetariern auch seltsam.

Klar, wenn misanthropisch, dann konsequent. Eine Tugend ist besser als keine zu haben.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

__ELoTRiX__ - 33
Champion (offline)

Dabei seit 06.2010
11171 Beiträge

Geschrieben am: 02.08.2011 um 21:29 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat von EroKami-sama:

Zitat:

Dein Denkansatz ist misanthropisch, als ganzes Betrachtet

Oh ja, das kann sein. Aber wäre es demnach nicht ziemlich seltsam wenn ich einen Veggiebürger bestellen würde.


Das finde ich bei Vegetariern auch seltsam.

Klar, wenn misanthropisch, dann konsequent. Eine Tugend ist besser als keine zu haben.


So ist das eben.

E IL o T IR i X ™ is inevitable. Suffering is optional.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2011 um 11:07 Uhr

Also ich weiss beim Besten Willen nicht warum hiervimmer wieder der Begriff der Ethik auftaucht. Das ist eine rein menschliche Einstellung die in der Natur selbt erst mal gar keine Rolle spielt. Von Seiten der Natur und des Natürlichen Kreislaufes ist Fressen und gefressen werden etwas ganz natuerliches. Da kann jeder Veggie der Veganer noch so wettern, so ändert das rein gar nichts. Mir persönlich geht es nur darum dass der Fleischkonsum nicht ausarten sollte.... Und genau DAS tut er aber. Es werden Hühner wie Produkte am Fliessband abgefertigt, es wird Regenwald für Rindviecher gerodet und all sowas. Wuerde jeder Mensch seinen Fleischkonsum runterfahren, wären dämliche Fresswettbewerbe verboten so wäre die Welt schon ein wenig besser. Sicherlich, ich finde es gut wenn manche Leute total auf Tier und Tierprodukte verzichten, aber ich tu das nicht. Ich esse selbt sehr wenig Fleisch und meist aus der Umgebung. Aber dieses staendige Ethikgebloeke geht mir nur noch auf den Zeiger.
Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2011 um 11:10 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat:

Dein Denkansatz ist misanthropisch, als ganzes Betrachtet


erklär das mal bitte.^^

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 03.08.2011 um 11:57 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Also ich weiss beim Besten Willen nicht warum hiervimmer wieder der Begriff der Ethik auftaucht. Das ist eine rein menschliche Einstellung die in der Natur selbt erst mal gar keine Rolle spielt. Von Seiten der Natur und des Natürlichen Kreislaufes ist Fressen und gefressen werden etwas ganz natuerliches. Da kann jeder Veggie der Veganer noch so wettern, so ändert das rein gar nichts. Mir persönlich geht es nur darum dass der Fleischkonsum nicht ausarten sollte.... Und genau DAS tut er aber. Es werden Hühner wie Produkte am Fliessband abgefertigt, es wird Regenwald für Rindviecher gerodet und all sowas. Wuerde jeder Mensch seinen Fleischkonsum runterfahren, wären dämliche Fresswettbewerbe verboten so wäre die Welt schon ein wenig besser. Sicherlich, ich finde es gut wenn manche Leute total auf Tier und Tierprodukte verzichten, aber ich tu das nicht. Ich esse selbt sehr wenig Fleisch und meist aus der Umgebung. Aber dieses staendige Ethikgebloeke geht mir nur noch auf den Zeiger.

Ja, du hast Recht: Ethik ist eine rein menschliche Einstellung und spielt in der Natur keine Rolle. Aber ist allein deswegen eine, so weit wie mögliche, Tierleidfreie Ethik nicht erstrebenswert?

Das Schema der menschlichen Einstellung kannst du beinahe auf alles anwenden. Auf Antirassismus, Anti-Antisemitismus... Dass Frauen und ein Großteil der Männer eine Gleichstellung der Frauen als erstrebenswerte Ethik verstehen ist auch menschlich und spielt in der Natur keine Rolle. Deswegen könnte man dort genauso sagen, wenn ein paar Männer weniger die Frau als Untergeordnet sehen würden, man es gut findet, aber selbst die Frau noch hinter den Mann stellt. Und nein, das soll kein Mensch-Tier-Vergleich sein, es geht rein um das Prinzip. Das geht aber auch andersherum: Ich finde es super dass immer mehr Menschen gegen Tierquälerei sind, aber ich selbst reiße gerne Vögeln die Flügel ab, wenn auch selten und wenigen Vögeln. Und das mache ich ja nur bei Vögeln in der Umgebung.

Der Konsum von Tierischen Produkten impliziert Qual, Stress und Tod. Egal ob Massentierhaltung, Bio oder der kleine Bauernhof von neben an.

Dazu noch ein kleines Video

Achja, fast hätte ich es vergessen... Du sprichst immer davon dass Ethik nur ein menschlicher Begriff ist und in der Natur keine Rolle spielt. Anders herum wird ein Schuh daraus: Dass du sagst, je mehr Individuen einer Art existieren, desto weniger Wert sind sie. (War das richtig? Wenn nicht korrigiere mich bitte.) Das ist aber nicht mehr und nicht weniger ebenfalls eine menschliche Einstellung die in der Natur keine Bedeutung hat. Wie du sicher weißt richtet sich die Natur nicht nach Normen, Regeln, Richtlinien, Ethik und Meinungen. Deshalb ist deine Einstellung dazu genau so viel Wert wie die ethische Motivation so wenig wie möglich Tierleid zu erzeugen.

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2011 um 12:30 Uhr

Warpic: ein vorweg, du musst mich schon richtig zitieren. Ich sage je mehr Individuen es gibt desto weniger wert ist das Individuum eines Kollektivs aus natürlicher Sicht. Wenn du das nicht so siehst, hätte ich gerne ein Beispiel dafür.

Ich kenne übrigens solche Filme zuhauf, erst letzten kam auch wieder we Feed the World und ich selbst habe unser taeglich Brot. Das einzige was daran schlimm ist ist die Art und Weise wie man mit den Tieren umgeht, dass sie zum Produkt verkommen. Dennoch, das mag jetzt furchtbar hart klingen, sehe ich das Tier als Bestandteil unserer Nahrung an und ich nehme den Tiertod anders als mancher Heuchler auch in Kauf. Aber Du liegst falsch: nicht jeder Tiertod ist Mit Stress und Leiden verbunden. Schiesst der Jaeger ne Sau im Wald wo der Bestand zu hoch ist so finde ich das sogar gut. Und du kannst mir erzählen was du willst, das Tier hatte ein gutes Leben und einen schnellen Tod.
Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2011 um 12:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.08.2011 um 12:38 Uhr

Zitat von GVR:

Wie du sicher weißt richtet sich die Natur nicht nach Normen, Regeln, Richtlinien, Ethik und Meinungen. Deshalb ist deine Einstellung dazu genau so viel Wert wie die ethische Motivation so wenig wie möglich Tierleid zu erzeugen.


falsch, eben das tut die natur.

der mensch wusste sich bisher nur meist gut dagegen zu wehren.

bsp 1: die populationskurven von mäusen (quellen gibts genug)
bsp 2: epidemien (auch dazu gibt es genug quellen)

es mag keine menschl. norm sein, da geb ich dir recht, aber wenn du es objektiv betrachtest ist es auch eine norm der Natur, eben wie diese, das der stärkere/intelligentere überlebt.

Ferner muss einfach weiter aufgeführt werden, dass der Mensch entweder weiter Tiere essen muss oder diese holocaustähnlich umzubringen hat, da er und in folge dessen die Natur deren natürliche Feinde durch sich ersetzt hat. Oder hättest du es gerne, wenn dir bei einer autobahnfahrt mit 130km/h mal eine Horde Schweine vor das Auto rennt? Ich glaube, da ist das metzgen dann doch humaner. Im weiteren ist eben auch fraglich, ob dies durch div. Tiere überhaupt so wahrgenommen wird, oder ob der Mensch sich da einfach einbildet alles muss so sein und handeln, wie er es will. ;-)

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 03.08.2011 um 12:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.08.2011 um 13:00 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:

Zitat von guyoncignito:

Zitat von ZuGuttenberg:



Zum anderen, wer die Vernunft nicht mit Ethik in Verbindung bringt ist Nihilist und legitimiert jedes Verbrechen

Eben nicht, weil Vernunft, genauso wie Ethik aus kulturellen und modischen Entwicklungen erwächst und sich demnach stetig verändert.
Ebenfalls keine konstante Grösse.
Jagd und Fleischverzehr gehört aber zu unseren Konstanten. Wenn sie auch perverse Formen angenommen hat, dass kannst du meinetwegen verurteilen, mache ich auch.
Du solltest jedoch nicht verurteilen, dass Menschen ihren Trieben nachgehen. Du bist zu deiner Erkentnis gekommen und solltest stolz darauf sein, arrogant wirkst du allerdings, wenn du andere anprangerst, welche nicht deine hypersensible und pazifistische Einstellung vertreten. Halte dir immer vor Augen, dass DU aus der Reihe tanzt, was ja nicht schlecht sein muss, aber Menschen die nach Naturgesetzen leben stehen dir in nix nach.


Du könntest natürlich auf meinen Anfangspost näher eingehen, und evtl. Nachvollziehen was dort geschrieben wurde. Oder du gehst auf nur auf meine Person ein, was du gerade machst.

Das sich Ethik verändert ist richtig, nur betrachten die Meisten eine Entwicklung als Positiv, sonst gäbe es diese Entwicklung nicht. Was spricht in dieser Aussage dagegen, dass Tiere zu respektieren, eine neue mögliche Erscheinung wäre? Ferner kritisierst du mit dieser Aussage dein eigenes Konservatives Verhalten.

Das Menschen "ihren" Trieben nachgehen müssen ist Blödsinn, dass hatte ich bereits erläutert. Ich habe keinen Jagdtrieb, der ist mit der Zivilisation so gut wie verschwunden.

Außerdem will ich niemanden anprangern, ich will die Leute mit dem Konfrontieren was sie tagtäglich tun, ohne sich über Ethik Gedanken zu machen, ähnlich wie Martin-Luther-King aber den hälst du wohl auch für arrogant?

E: Er heißt Luther^^.


Deine Kernaussage im Eingangspost war, Fleischesser sind ethisch nicht vertretbar.
Dann kam noch der Vergleich zur Legitimierung der Necrophilie und die Unterstellung des Nihilismus sowie des Misanthrops. Hmm, wo steckt da bloss die Überheblichkeit?
Zu deinem nichtvorhandenen Jagd und Fleischverzehrtrieb kann man nur sagen, dass sich alles unterdrücken, oder besser gesagt leugnen lässt, wenn man sich nur genug darauf einbildet. Vorhanden ist er dennoch und wird es auch immer bleiben.Selbst wenn du schon "erläutert" hast, dass du ihn nichtmehr verspürst. Der Trieb wird sich auch nicht durch Quetschsoja und ein Haufen Gewürze stillen lassen.
Du setzt deine eigenen Ideale über die Naturgesetze und verurteilst weiterhin Menschen, welche auch noch vollwertige Menschen sind.

Die ethischen Veränderungen haben nicht immer positive Auswüchse gehabt, siehe Industrialisierung und marktwirtschaftliche Ethik, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Aber darum geht es nicht, weil Vegetar/anismus nur eine Modeerscheinung der Überdrussmentalität der Blumenkinderzeit ist. Und ja, solche Modeerscheinungen gabs wohl schon in jedem Jhdt. Etabliert hat sie sich aber nie.

GVR - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
4898 Beiträge
Geschrieben am: 03.08.2011 um 12:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.08.2011 um 13:01 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Warpic: ein vorweg, du musst mich schon richtig zitieren. Ich sage je mehr Individuen es gibt desto weniger wert ist das Individuum eines Kollektivs aus natürlicher Sicht. Wenn du das nicht so siehst, hätte ich gerne ein Beispiel dafür.

Deswegen hatte ich ja geschrieben dass du mich bitte verbessern sollst wenn es Falsch ist. Das ändert jedoch nichts an meiner Aussage.

Zitat von Biebe_666:

Ich kenne übrigens solche Filme zuhauf, erst letzten kam auch wieder we Feed the World und ich selbst habe unser taeglich Brot. Das einzige was daran schlimm ist ist die Art und Weise wie man mit den Tieren umgeht, dass sie zum Produkt verkommen.

Ich denke genau das ist es was es aussagen soll.

Zitat von Biebe_666:

Dennoch, das mag jetzt furchtbar hart klingen, sehe ich das Tier als Bestandteil unserer Nahrung an und ich nehme den Tiertod anders als mancher Heuchler auch in Kauf.

Du magst das Tier vielleicht als Bestandteil der Nahrung sehen, jedoch ist, wie du ja weißt, es nicht für die Ernährung Notwendig.

Zitat von Biebe_666:

Aber Du liegst falsch: nicht jeder Tiertod ist Mit Stress und Leiden verbunden. Schiesst der Jaeger ne Sau im Wald wo der Bestand zu hoch ist so finde ich das sogar gut. Und du kannst mir erzählen was du willst, das Tier hatte ein gutes Leben und einen schnellen Tod.

Dagegen sage ich ja auch nichts und es ist ein anderes Thema. Falls das so herübergekommen ist weiß du jetzt dass ich das nicht miteinbezogen habe.

Und ich würde es mir wünschen wenn du noch auf die anderen Teile meines Beitrages eingehen würdest ;)

Zitat von Der666Diablo:

falsch, eben das tut die natur.

der mensch wusste sich bisher nur meist gut dagegen zu wehren.

bsp 1: die populationskurven von mäusen (quellen gibts genug)
bsp 2: epidemien (auch dazu gibt es genug quellen)

es mag keine menschl. norm sein, da geb ich dir recht, aber wenn du es objektiv betrachtest ist es auch eine norm der Natur, eben wie diese, das der stärkere/intelligentere überlebt.

Es ging mir gerade darum dass es keine menschliche Norm ist.

Zitat von Der666Diablo:

Ferner muss einfach weiter aufgeführt werden, dass der Mensch entweder weiter Tiere essen muss oder diese holocaustähnlich umzubringen hat, da er und in folge dessen die Natur deren natürliche Feinde durch sich ersetzt hat. Oder hättest du es gerne, wenn dir bei einer autobahnfahrt mit 130km/h mal eine Horde Schweine vor das Auto rennt? Ich glaube, da ist das metzgen dann doch humaner. Im weiteren ist eben auch fraglich, ob dies durch div. Tiere überhaupt so wahrgenommen wird, oder ob der Mensch sich da einfach einbildet alles muss so sein und handeln, wie er es will. ;-)

Wir bringen Tiere schon holocaustähnlich um. Und du darfst nicht vergessen: Je weniger Menschen Fleisch und andere Produkte dergleichen konsumieren, desto weniger Tiere dieser Art gibt es. Es würde niemals so viele Tiere in der Natur geben wie es sie als Nutztier gibt. Schließlich existieren mehr Nutztiere auf der Welt als Menschen.

Wir erreichen jenen Ort an dem kein Schmerz mehr existiert, wo Unheil droht und Wut regiert

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