Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:19 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von Biebe_666: Lieber Overkill,
in meinem utopischen Beispiel sprach ich von einem MIteinander wo der natürliche Kreislauf durch den Menschen nicht gestört werden würde. Also bitte auf dieses Beispiel beziehen.
Sehe es einfach als Gesellschaft die im Einklang mit der Natur lebt und auch Fleisch konsumiert.
Verzeih mir Biebe, ich meinte nur, dass dadurch eventuell der Kreislauf gestört würde, aber wird wohl irrelevant sein bei deiner Idee...
Also gegeben Menschen, wohl eher bezogen auf unsere Breitengrade, würden nur noch noch geregelter Fleisch essen, sagen wir einmal die Woche, sich damit auseinander setzen und auch alle Hintergründe kennen, wie dass das Tierprodukte nicht auf Bäumen wachsen, Tiere dafür leiden und sterben müssen, da würde ich fast behaupten, dass Vegetarismus/Veganismus viel bedeutender wären, das Bewusstsein wäre vorhanden, der Schritt die einzelne Fleischmahlzeit durch nen Fleischersatz zu alternieren wäre minimalst.
Mfg 0verkill.
Ich will nur darauf hinaus: der Mensch kann im EInklang mit der natur leben, siehe Ureinwohner etc. Da kommt die Frage nach Vegetarier/Veganer und Sinn/Unsinn erst gar nicht auf.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:20 Uhr
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Jo, hatte ich schon im Hinterkopf. ^^
Es würde aber doch maximal diejenigen Vegetarier überzeugen, die aufgrund einer Empörung über das Leid der Viecher klagen, nicht aber diejenigen die ihnen eine menschenähnliche Lebensqualität zugestehen.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2011 um 01:25 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR:
Jo, hatte ich schon im Hinterkopf. ^^
Es würde aber doch maximal diejenigen Vegetarier überzeugen, die aufgrund einer Empörung über das Leid der Viecher klagen, nicht aber diejenigen die ihnen eine menschenähnliche Lebensqualität zugestehen.
Lebensqualität der Lebewesen aus Sicht der Menschen ist doch am Ende nur etwas was der Mensch auch definiert. Der natürlich Kreislauf besteht aus Mord und Totschlag, nicht aus Zuckerschlecken. Nehmen wir das hin und nehmen wir an (bzw. drehen wir die Zeit zurück) dass der mensch eins mit der Natur ist, dann ist die Frage nach "Leiden vermeiden weil man die Wahl hat" doch völlig unrelevant aus Sicht des Ganzen.
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:27 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Ich will nur darauf hinaus: der Mensch kann im EInklang mit der natur leben, siehe Ureinwohner etc. Da kommt die Frage nach Vegetarier/Veganer und Sinn/Unsinn erst gar nicht auf.
Joa kann er, vegan noch besser, nich? ;)
I still don't believe in Germanys right to exist.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:29 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2011 um 01:30 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Lebensqualität der Lebewesen aus Sicht der Menschen ist doch am Ende nur etwas was der Mensch auch für sich definiert. Der natürlich Kreislauf besteht aus Mord und Totschlag, nicht aus Zuckerschlecken. Nehmen wir das hin und nehmen wir an (bzw. drehen wir die Zeit zurück) dass der mensch eins mit der Natur ist, dann ist die Frage nach "Leiden vermeiden weil man die Wahl hat" doch völlig unrelevant aus Sicht des Ganzen.
ich verstehe es wirklich nicht. Entweder sprichst du von einem Mensche der sich garkeine Gedanken um Leid macht, womit es keine Frage gibt, ob er sich über seine Ernährung Fragen stellt oder du meinst einen Mensch der dies tut. Aber wieso sollte im zweiten Fall etwas anders sein als heute?
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:29 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von Biebe_666:
Ich will nur darauf hinaus: der Mensch kann im EInklang mit der natur leben, siehe Ureinwohner etc. Da kommt die Frage nach Vegetarier/Veganer und Sinn/Unsinn erst gar nicht auf.
Joa kann er, vegan noch besser, nich? ;)
Meine Frage war ja ursprünglich:
"Würde das Argument "man hat die Wahl" dann nciht deutlich wneiger Gewicht haben? "
-also auch für Dich ein klares ja.
Veganer und Vegetarier sind im Grunde nur eine Erscheinung die durch den falschen Umgang mit der Natur entsanden sind - oder etwa nicht?
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:32 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR:
ich verstehe es wirklich nicht. Entweder sprichst du von einem Mensche der sich garkeine Gedanken um Leid macht, womit es keine Frage gibt, ob er sich über seine Ernährung Fragen stellt oder du meinst einen Mensch der dies tut. Aber wieso sollte im zweiten Fall etwas anders sein als heute?
Weil "Leid (eines Individuums)" aus Sicht des natürlichen Gleichgewichts (bei bestehendem Gleichgewicht) nicht die geringste Rolle spielen würde.
Der Begriff "Leid" ist auch "nu"r ein von Menschen geprätgter Begriff.
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2011 um 01:35 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Veganer und Vegetarier sind im Grunde nur eine Erscheinung die durch den falschen Umgang mit der Natur entsanden sind - oder etwa nicht?
Und was ist mit der weiblichen Emanzipation? Wieos sollten die Menschen die im grunde alles haben, wert darauf legen ihre alten Rollen zu verändern? Das muss ja wieder aus einem Akt der Überlegung kommen, die sich nicht von Vegetarismus unterschiedet. beides sind ethische Überlegungen.
Zitat von Biebe_666:
Weil "Leid (eines Individuums)" aus Sicht des natürlichen Gleichgewichts (bei bestehendem Gleichgewicht) nicht die geringste Rolle spielen würde.
Der Begriff "Leid" ist auch "nu"r ein von Menschen geprätgter Begriff.
Naja schon. Aber du bleibst ja beim Menschen. Und der hat auch in deinem beispiel einen Kopf der denkt.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:36 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Zitat von Biebe_666:
Veganer und Vegetarier sind im Grunde nur eine Erscheinung die durch den falschen Umgang mit der Natur entsanden sind - oder etwa nicht?
Und was ist mit der weiblichen Emanzipation? Wieos sollten die Menschen die im grunde alles haben, wert darauf legen ihre alten Rollen zu verändern? Das muss ja wieder aus einem Akt der Überlegung kommen, die sich nicht von Vegetarismus unterschiedet. beides sind ethische Überlegungen.
Ethik, wieder so ein neumodischer Begriff^^
Wäre es ethisch vertretbar in einer utopischen Welt ein Tier zu killen ohne das natürliche Gleichgweicht zu stören? -yeah Bob.
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:36 Uhr
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Zitat von Biebe_666:
Meine Frage war ja ursprünglich:
"Würde das Argument "man hat die Wahl" dann nciht deutlich wneiger Gewicht haben? "
-also auch für Dich ein klares ja.
Veganer und Vegetarier sind im Grunde nur eine Erscheinung die durch den falschen Umgang mit der Natur entsanden sind - oder etwa nicht?
Wieso solltest du dann weniger die Wahl haben?? Da haste doch zu kurz gedacht?
Einen "falschen" Umgang mit der Natur gibt es nicht, wohl eher ist dadurch der Verzehr von Tieren entstanden, nichts verwechseln
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:37 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Ethik, wieder so ein neumodischer Begriff^^
Wäre es ethisch vertretbar in einer utopischen Welt ein Tier zu killen ohne das natürliche Gleichgweicht zu stören? -yeah Bob.
Die Wahl haste doch auch in ner utopischen GW-Einklangswelt.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:38 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR: Naja schon. Aber du bleibst ja beim Menschen. Und der hat auch in deinem beispiel einen Kopf der denkt.
Also nur weil man denken kann (im SInne des Menschen) ist töten etisch nicht vertretbar? Sehe ich anders - natürlcih auf den KOntext bezogen.
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luftprinzip - 81
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:41 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Also nur weil man denken kann (im SInne des Menschen) ist töten etisch nicht vertretbar? Sehe ich anders - natürlcih auf den KOntext bezogen.
Wie willste töten denn ethisch begründen ausser durch Notwendigkeit?
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:43 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von Biebe_666:
Meine Frage war ja ursprünglich:
"Würde das Argument "man hat die Wahl" dann nciht deutlich wneiger Gewicht haben? "
-also auch für Dich ein klares ja.
Veganer und Vegetarier sind im Grunde nur eine Erscheinung die durch den falschen Umgang mit der Natur entsanden sind - oder etwa nicht?
Wieso solltest du dann weniger die Wahl haben?? Da haste doch zu kurz gedacht?
Einen "falschen" Umgang mit der Natur gibt es nicht, wohl eher ist dadurch der Verzehr von Tieren entstanden, nichts verwechseln
Hä? ich hab nie gefragt "hat man dann weniger die Wahl", sondern "hätte dieses Argument dann weniger Gewicht". Kleiner Unterschied. Irgendwie hab ich das Gefühl wir reden aneinander vorbei.
Die Aussage das falscher Umgang mit der Natur durch Tiere essen enstanden ist ist in meinen Augen nebenbei Schwachsinn.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 29.04.2011 um 01:46 Uhr
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Zitat von luftprinzip: Zitat von Biebe_666: Also nur weil man denken kann (im SInne des Menschen) ist töten etisch nicht vertretbar? Sehe ich anders - natürlcih auf den KOntext bezogen.
Wie willste töten denn ethisch begründen ausser durch Notwendigkeit?
EIN UMgang mit Tieren der die Natur nicht stört ist ethisch. Ich stelle Mensch und Tier nicht auf dieselbe Stufe - vergiss das nicht.
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