Biebe_666  - 47
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 20:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.03.2011 um 20:35 Uhr
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Zitat von kifferkind: Da Morphin wenn es als Medikament gegeben wird nur bei stärksten Schmerzen zum Einsatz kommt fehlt der Rauschzustand fast komplett.Wird zuviel gegeben stumpft man eher etwas ab und wird atemdepressiv.
Hört sich ja etwas schräg an. Ab wann ist denn ein Rauschzustand ein selbiger und was bedeutet "fast komplett" - vor allem mit dem HIntergrund dass jeder Mensch anders auf eine Dosis reagiert?
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-oldolsen- - 33
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 20:36 Uhr
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also von opioiden stumpft man mit sicherheit nicht ab aber das nur nebenbei. Worum es bei dem Vergleich geht sind 2 Sachen:
1. Chronischer opioidkonsum führt bei Reinstoffeinnahme nicht zu körperlichem Zerfall wie es bei gestreckten Heroin der Fall ist, auch nicht bei der Verwendung als Rauschmittel.
2. Auch Schmerzpatienten zeigen beim absetzen ihrer Medikamente starke Entzugserscheinungen, die denen von DAM in nichts nachstehen, trotzdem haben Schmerzpatienten kein Problem mit diesem angeblichen "Teufelskreis", da ihnen das opioid immer zur Verfügung steht. Kurz, Körperliche sowie psychische Abhängigkeit wird erst dann zum Problem wenn die Verfügbarkeit des jeweiligen Stoffes eingeschränkt ist.
"You tried your best and you failed miserably. The lesson is: never try!"
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 20:40 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von kifferkind: Da Morphin wenn es als Medikament gegeben wird nur bei stärksten Schmerzen zum Einsatz kommt fehlt der Rauschzustand fast komplett.Wird zuviel gegeben stumpft man eher etwas ab und wird atemdepressiv.
Hört sich ja etwas schräg an. Ab wann ist denn ein Rauschzustand ein selbiger und was bedeutet "fast komplett" - vor allem mit dem HIntergrund dass jeder Mensch anders auf eine Dosis reagiert?
Fast komplett bedeutet, dass es immer einige Ausnahmen gibt.
Ich arbeite im Rettungsdienst; sehe also tag täglich wie Menschen auf Morphin reagieren.
Ich habe noch nie gesehen, dass jemand nach einer i.v. Morphingabe sich berauscht gefühlt hat.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 20:43 Uhr
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Zitat von -oldolsen-: also von opioiden stumpft man mit sicherheit nicht ab aber das nur nebenbei.
Mit Abstumpfen meinte ich keine Dauerwirkung sondern die akute Reaktion.
Wenn deine Schmerzrezeptoren besetzt sind, dann bist du abgestumpft.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 20:47 Uhr
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Zitat von kifferkind:
Fast komplett bedeutet, dass es immer einige Ausnahmen gibt.
Ich arbeite im Rettungsdienst; sehe also tag täglich wie Menschen auf Morphin reagieren.
Ich habe noch nie gesehen, dass jemand nach einer i.v. Morphingabe sich berauscht gefühlt hat.
Da intravenös innerhalb sekunden wirkt könnte ein mancher aber behauoten dass die plötzliche Scherzfreiheit und die potentielle Euphorie ineinander verschwimmen - das meinte ich damit.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 20:51 Uhr
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Zitat von -oldolsen-: also von opioiden stumpft man mit sicherheit nicht ab aber das nur nebenbei. Worum es bei dem Vergleich geht sind 2 Sachen:
1. Chronischer opioidkonsum führt bei Reinstoffeinnahme nicht zu körperlichem Zerfall wie es bei gestreckten Heroin der Fall ist, auch nicht bei der Verwendung als Rauschmittel.
2. Auch Schmerzpatienten zeigen beim absetzen ihrer Medikamente starke Entzugserscheinungen, die denen von DAM in nichts nachstehen, trotzdem haben Schmerzpatienten kein Problem mit diesem angeblichen "Teufelskreis", da ihnen das opioid immer zur Verfügung steht. Kurz, Körperliche sowie psychische Abhängigkeit wird erst dann zum Problem wenn die Verfügbarkeit des jeweiligen Stoffes eingeschränkt ist.
Meintest Du mit Abstumpfung körperliche Abstumpfung? Wenn ja liegst da ganz falsch. Und Du liegst auch falsch in der Annahme dass es kein Problem ist wenn "immer was da ist". Irgendwann ist die Dosis so hoch dass irgendein Organ versagt oder das Risiko fast untragbar ist. Frag doch mal erfahrene Toxikologen....
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 20:59 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von kifferkind:
Fast komplett bedeutet, dass es immer einige Ausnahmen gibt.
Ich arbeite im Rettungsdienst; sehe also tag täglich wie Menschen auf Morphin reagieren.
Ich habe noch nie gesehen, dass jemand nach einer i.v. Morphingabe sich berauscht gefühlt hat.
Da intravenös innerhalb sekunden wirkt könnte ein mancher aber behauoten dass die plötzliche Scherzfreiheit und die potentielle Euphorie ineinander verschwimmen - das meinte ich damit.
Intravenös wirkt nicht innnerhalb von Sekunden.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 21:03 Uhr
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Zitat von kifferkind: Intravenös wirkt nicht innnerhalb von Sekunden.
Ähm, doch. Intravenös ist nach inhalativ der schnellste Weg Wirkstoffe in den Körper zu bringen. Also bitte.
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 21:04 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von kifferkind: Intravenös wirkt nicht innnerhalb von Sekunden.
Ähm, doch. Intravenös ist nach inhalativ der schnellste Weg Wirkstoffe in den Körper zu bringen. Also bitte.
Bei Morphin tritt die Wirkung aber erst nach 5-10 Minuten ein.
Quelle
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 21:05 Uhr
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Zitat von kifferkind: Zitat von Biebe_666: Zitat von kifferkind: Intravenös wirkt nicht innnerhalb von Sekunden.
Ähm, doch. Intravenös ist nach inhalativ der schnellste Weg Wirkstoffe in den Körper zu bringen. Also bitte.
Bei Morphin tritt die Wirkung aber erst nach 5-10 Minuten ein.
Quelle
Dann wohl bei Morphin untypisch. Dein Punkt.
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kifferkind - 33
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 21:07 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Dann wohl bei Morphin untypisch. Dein Punkt.
Nicht unbedingt.
Viele Medikamente entfalten ihre Wirkung erst über einen längeren Zeitraum.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 21:13 Uhr
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Zitat von kifferkind: Zitat von Biebe_666: Dann wohl bei Morphin untypisch. Dein Punkt.
Nicht unbedingt.
Viele Medikamente entfalten ihre Wirkung erst über einen längeren Zeitraum.
Der Teufel liegt wieder im Detail  entweder "erst" streichen oder "über" durch "nach" ersetzen. Naja, bei den Medikamneten die ich kenne haben diese immer nach Sekunden gewirkt. Aber ich glaube Dir. Sonst müssen wir jetzt alle Wirkstoffklassen durchnehmen.
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-oldolsen- - 33
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 21:34 Uhr
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die üblichen morphinane, egal in welcher Dosis, wirken niemals toxisch, zumindest nicht in Bereichen die realistisch sind. Es gibt Schmerzpatienten (meißt Krebs) die nehmen grammweiße Morphin am Tag und da versagt nix, das ist weit mehr als jeder opioidkonsument zu Rauschzwecken von dem ich jemals gehört habe.
Dann, Morphin erzeugt iv sehr wohl einen sog. rush, also ein ANfluten. Innerhalb von höchstens einer Minute ist die Wirkung da.
Und wenn du mit em Abstumpfen Nervenreize meinst hast du natürlich recht.
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Biebe_666 - 47
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 21:37 Uhr
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Zitat von -oldolsen-: die üblichen morphinane, egal in welcher Dosis, wirken niemals toxisch
Weisst Du was "toxisch" bedeutet? ich denke mal nicht.
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-oldolsen- - 33
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Geschrieben am: 21.03.2011 um 21:50 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von -oldolsen-: die üblichen morphinane, egal in welcher Dosis, wirken niemals toxisch
Weisst Du was "toxisch" bedeutet? ich denke mal nicht.
doch aber du hast den Begriff ja erstmals in falschem Kontext aufgeführt, indem du gesagt hast das man die dosis so weit erhöht bis irgendwann ein Organ versat. ich hab das zumindest so verstanden, dass du meintest das man bei jeder einnahme das opioid höher dosiert, und irgendwann bei einer Dosis angelangt ist die dann organotoxisch wäre, und dass gibt es bei Opioiden einfach nicht. Oder meinst du bei einmaliger Einnahme? DAs wäre laut definition zwar auch toxisch, aber so gesehen ist jede Substanz toxisch. Normalerweiße gebraucht man den Begriff eher so das man damit die schäden bei normalen Gebrauch meint. Kurz, Opioide, egal wie hoch dosiert, führen zu keinerlei körperlichen Langzeitschäden.
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