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Was haltet ihr von der EVOLUTINSTHEORIE?

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Phipsil - 40
Experte (offline)

Dabei seit 10.2002
1922 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2007 um 23:29 Uhr

A - B - C:

Zitat:

Die Entstehung des Lebens aus toten Stoffen (Abiogenese) gehört zum Fundament der Evolutionstheorie. Wenn diese die Entstehung des Lebens nicht erklären kann, hätte Evolution nichts, was sie durch Mutation und Auslese verändern könnte; dann fehlt dem evolutionstheoretischen Stammbaum des Lebens die Basis. (4)


A - B

Zitat:

Dieser Schritt bei der Entstehung von Leben auf natürlichem Weg ist also nicht glaubhaft.

Da ähnliche Probleme auch bei der Synthese der anderen DNS-Bestandteile auftreten, ist die Entstehung der Erbsubstanz aus totem Ausgangsmaterial und damit die Entstehung des Lebens selbst ungeklärt.

Das bedeutet also, dass man sich bisher noch nicht vorstellen kann, wie eine solche Membran ohne Schöpfung hätte entstehen können. Ein weiterer Hinweis darauf, dass das Leben durch Gottes Schöpfung entstanden ist.

Die Evolutionstheorie hat bisher keine Lösung für dieses Problem gefunden. Sie kann nicht sagen, woher die Information für das erste Lebewesen gekommen ist.

der gleiche fehler den du gemacht hast.
...und seine schlussfolgerung ist dass gott den menschen erschaffen haben muss.

natürlich darf man die einzelnen zwischenbeispiele von auge und affe und co nicht vernachlässigen.
aber nochmal: erstens ist es eine einzige quelle auf die jeder einwand gestützt wird - ohne gegendarstellung - und zweitens

Zitat:

Die Meldungen darüber, dass Schimpanse und Mensch zu 99% genetisch gleich sind, scheinen die Ansicht zu untermauern, dass zwischen beiden eine stammesgeschichtliche Verwandtschaft besteht. Diese Einschätzung kann aber nicht mehr aufrecht erhalten werden, wenn man sich die genetische Struktur bei beiden in Bezug auf die Allele anschaut.

Dass die DNA-Sequenzen von Schimpanse und Mensch zu 99% identisch sind, ist also nicht ausschlaggebend. Der große Unterschied in Bezug auf die Hotspots muss ebenfalls beachtet werden.(24)
Die oft behauptete „sehr große Ähnlichkeit“ zwischen Affe und Mensch muss also bei genauerer Betrachtung der genetischen Struktur relativiert werden. Eine stammesgeschichtliche Verwandtschaft zwischen beiden kann aus diesem Ergebnis jedenfalls nicht konstruiert werden.


wird auch hier ein unzulässiges argumentationsschgema deutlich.
er nimmt ein behauptung pro evolutionstheorie.
dann führt er die allele ein erklärt ihre bedeutung und dass es unterschiedliche "hotspots" bei der fortpflanzung zweier komplett verschiedenen heute lebenden spezies gibt.

im siege dieser tatsächlich für ihn entschiedenen beweislage feiert er diese feststellung dazu eine 99%ige übereinstimmung zweier verschiedenen heute lebenden spezies als argument gegen einen gemeinsamen vorfahren zu widerlegen.
aber den sprung dazwischen füllt er argumentativ nicht.
"kann nicht konstruiert werden" wird somit obwohl keine intention der evolutionstheorie vorliegt über seinen argumentationsweg etwas zu konstruieren stilistisch zu einem argument gegen die evolutionstheorie erhoben.
-ohne grundlage-


#phipsil ab.

varinia
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1325 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 00:18 Uhr

Zitat von TrueRoman:


Das ist eine Frage, bei der auch die Atheisten schwimmen, die da beliebig einen Ursache-losen und damit die Kausalitätskette trennenden Urknall postulieren.

sagen wie es so, die Goldilockswerte haben gepasst

Zitat von TrueRoman:


Um deine Frage (von meinem Standpunkt aus) aufzugreifen: Das Leben braucht keinen Erfinder und die Menschen brauchen nicht zwingend etwas Unbegreifbares, um ihr Leben zu rechtfertigen. Aber ob man etwas braucht oder nicht hat doch mit der Frage, ob es existiert, nicht viel zu tun.

Manche Dinge die existieren brauchen wir, manche Dinge die existieren brauchen wir nicht, und manche Dinge meinen wir zu brauchen, obwohl sie nicht existieren...

Zitat von TrueRoman:


Die Aussicht auf ewiges Leben ist für einen Großteil der Christen nicht der Grund, warum sie sich an "gewisse Dinge" halten. Bei den meisten ist es einfach eine Gewissensentscheidung, denn zumindest das muss ein ehrlicher Atheist zugeben: Das eine christliche Gebot ist ebenso wenig etwas Schlechtes wie die zehn hebräischen Gebote die davor waren.

Willst du damit sagen, dass Menschen sich nur dehalb bemühen gut zu sein, weil es "Gebote" gibt?
Moralisches Verhalten ist so alt wie die Menschheit selbst.
Eine Gewisasensentscheidunfg ist es bei allen Menschen..
Ein guter Mensch ist gut und ein böser Mensch ist böse unabhängig von Religion,Staatszugehörigkeit, Alter und Geschlecht.

...what can I say when words are not enough

StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 00:21 Uhr

Zitat von TrueRoman:

Zitat von varinia:


Die Frage ist lediglich die Schlußfolgerung . Es kann doch nich sein, dass man beliebig irgendwo einen "Gott" postuliert, der alles geschaffen haben soll, ohne sich zu fragen wo selbiger herkommt.
Allein daraus ziehen Atheisten nicht die Begründung für ihren Nichtglauben (wäre doch zu einfach), doch vielmehr würde mich interessieren woraus Gläubige ihre Begrünfung für den Glauben herziehen.
So stelle ich Dir die Frage , braucht "Leben" einen Erfinder?
Weshalb brauchen die Menschen irgend etwas " unbegreifbares" um ihr eigenes Leben zu rechtfertigen. Ok, die Sache mit dem ewigen Leben hört sich zunächst mal gut an, der Haken dabei ist nur dass das ewige Leben von niemandem garantiert wird. Es wird versprochen wenn du dich an gewisse Dnge hältst
Nenne mir nur einen Grund, warum ich mich an irgendwelche Versprechungen klammern sollte.Das funktioniert im richtigen Leben nicht, warum solle es in einem "danach" so sein?


Das ist eine Frage, bei der auch die Atheisten schwimmen, die da beliebig einen Ursache-losen und damit die Kausalitätskette trennenden Urknall postulieren.


nicht beliebig. der urknall wird durch empirische studien und beobachtung der gegenwärtigen und vergangenen vorgänge hergeleitet

...

TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 23:41 Uhr

Zitat von StarPopograf:


nicht beliebig. der urknall wird durch empirische studien und beobachtung der gegenwärtigen und vergangenen vorgänge hergeleitet


Also gibt es keine Kausalität? Oder die Kausalität ist nicht ganz so 100%-wissenschaftlich-von-Bedeutung-und-überhaupt... Damit schafft die Wissenschaft eine klaffende Logiklücke, in der ein angenehmes Klima zur Zucht von Kreationisten herrscht.

Strange are the Ways of the Ravenhearted

TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 15.10.2007 um 23:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.10.2007 um 23:47 Uhr

Zitat von varinia:


Willst du damit sagen, dass Menschen sich nur dehalb bemühen gut zu sein, weil es "Gebote" gibt?
Moralisches Verhalten ist so alt wie die Menschheit selbst.
Eine Gewisasensentscheidunfg ist es bei allen Menschen..
Ein guter Mensch ist gut und ein böser Mensch ist böse unabhängig von Religion,Staatszugehörigkeit, Alter und Geschlecht.


Damit wollte ich sagen, dass Menschen sich deshalb bemühen gut zu sein, weil es nicht schlecht ist, gutes zu tun - frei von religiösem Zwang.
Mag schon sein, dass ein guter Mensch gut ist. Aber ein Christ (ein echter Christ, der sich an das Gebot hält, seinen Nächsten zu lieben) ist *immer* auch ein guter Mensch, unabhängig von Konfession, Staatsangehörigkeit, Alter und Geschlecht.


*schnell-offline-geh-um-das-laute-Aufschreien-nicht-zu-hören*

Strange are the Ways of the Ravenhearted

seb-89 - 36
Experte (offline)

Dabei seit 02.2006
1396 Beiträge
Geschrieben am: 16.10.2007 um 00:03 Uhr

Zitat von Ayliniii:

Zitat von Phipsil:


welche fakten?
warum sollte eine theorie die das weiterentwickeln des lebens in seine diversität beschreibt ein anfang und ein ende haben?

ist die frage ernst gemeint? :nixblicker:
also würde ich ne theorie aufstellen, dann würde ich mich doch vergewissern, dass diese einen anfang, eben einen ursprung hat. denn ohne einen anfang könnte ich auch leicht etwas erzählen, nur weil ein blatt scheinbar einer kuh ähnelt...und die evolutionstheorie hat eben keinen anfang. aus nichts kommt eben nichts 8-)


so eine einstellung ist doch traurig !!!
es ist ganz einfach das der mensch für diese theorie keinen anfang finden kann, denn die menschheit kann einfach nicht in einer zeit vor paar millionen jahren reinschauen und sagen was da los war. und das ende ? in der evolution gibt es kein ende !!!
varinia
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1325 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 00:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.10.2007 um 00:18 Uhr

Zitat von TrueRoman:

Zitat von varinia:


Willst du damit sagen, dass Menschen sich nur dehalb bemühen gut zu sein, weil es "Gebote" gibt?
Moralisches Verhalten ist so alt wie die Menschheit selbst.
Eine Gewisasensentscheidunfg ist es bei allen Menschen..
Ein guter Mensch ist gut und ein böser Mensch ist böse unabhängig von Religion,Staatszugehörigkeit, Alter und Geschlecht.


Damit wollte ich sagen, dass Menschen sich deshalb bemühen gut zu sein, weil es nicht schlecht ist, gutes zu tun - frei von religiösem Zwang.
Mag schon sein, dass ein guter Mensch gut ist. Aber ein Christ (ein echter Christ, der sich an das Gebot hält, seinen Nächsten zu lieben) ist *immer* auch ein guter Mensch, unabhängig von Konfession, Staatsangehörigkeit, Alter und Geschlecht.


*schnell-offline-geh-um-das-laute-Aufschreien-nicht-zu-hören*

gibt es also echte und weniger echte Christen?
die Frage sollte lauten, warum ist es besser gut zu sein?
"Gut sein" war schon immer von Vorteil für die Menschen. Essen teilen, bei der Jagd helfen usw....so sicherten sich die Menschen das Überleben. Das hat nichts mit Religion zu tun , sondern vielmehr mit dem Überlebenswillen in der Vor-Zeit.


...what can I say when words are not enough

TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 00:26 Uhr

Es gibt eben einen ganzen Haufen von Leuten, die mit dem Strom schwimmen (in Ordnung, heutzutage sollten das ja eigentlich Atheisten sein, aber das wäre ja wieder "Wortklauberei"). Manche Leute sind eben Christen und andere bezeichnen sich als solche.
In letzterem Argument stimme ich dir einfach nicht überein. Ein einfaches Argument dazu: In der heutigen Zeit und Gesellschaft ist es unbestreitbar von Vorteil, über Leichen zu gehen und sich den Weg nach Oben mit den Ellbogen frei zu machen. Viele Leute tun es trotzdem nicht, weil sie zu gut dazu sind.
Gut zu sein oder Altruistisch zu sein ist kein gesellschaftlicher Vorteil, sondern ein (drastischer) Nachteil.

Strange are the Ways of the Ravenhearted

varinia
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1325 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 00:47 Uhr

Zitat von TrueRoman:

Es gibt eben einen ganzen Haufen von Leuten, die mit dem Strom schwimmen (in Ordnung, heutzutage sollten das ja eigentlich Atheisten sein, aber das wäre ja wieder "Wortklauberei"). Manche Leute sind eben Christen und andere bezeichnen sich als solche.
In letzterem Argument stimme ich dir einfach nicht überein. Ein einfaches Argument dazu: In der heutigen Zeit und Gesellschaft ist es unbestreitbar von Vorteil, über Leichen zu gehen und sich den Weg nach Oben mit den Ellbogen frei zu machen. Viele Leute tun es trotzdem nicht, weil sie zu gut dazu sind.
Gut zu sein oder Altruistisch zu sein ist kein gesellschaftlicher Vorteil, sondern ein (drastischer) Nachteil.

Aha, Atheisten schwimmen mit dem Strom^^ ich für mich hasse Wasser, solange es nicht mindestens 28Grad warm ist:-)
Derjenige der sich als Christ bezeichnet, -glaubt -Christ zu sein, ergo ist er Christ...willst du dir anmaßen zu entscheiden wer "richtiger" Christ ist ?
Die heutige Zeit huldigt eben einem anderen "Gott" dem Mammon.
Beides ist zu verurteilen.( wobei verurteilen jetzt nicht wörtlich zu nehmen ist)

...what can I say when words are not enough

TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 00:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.10.2007 um 00:57 Uhr

Zitat von varinia:


Derjenige der sich als Christ bezeichnet, -glaubt -Christ zu sein, ergo ist er Christ...willst du dir anmaßen zu entscheiden wer "richtiger" Christ ist ?

Nein, dann wäre ich nämlich kein Christ mehr. Das darf jemand anderes tun - jemand den ich als den Christus bezeichne.

Zitat von varinia:


( wobei verurteilen jetzt nicht wörtlich zu nehmen ist)

Gib's doch zu - du hast den ersten Stein schon in der Hand ;-)

Strange are the Ways of the Ravenhearted

varinia
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1325 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 01:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.10.2007 um 01:04 Uhr

Zitat von TrueRoman:

Zitat von varinia:


Derjenige der sich als Christ bezeichnet, -glaubt -Christ zu sein, ergo ist er Christ...willst du dir anmaßen zu entscheiden wer "richtiger" Christ ist ?

Nein, dann wäre ich nämlich kein Christ mehr. Das darf jemand anderes tun - jemand den ich als den Christus bezeichne.

da dies nie der Fall sein wird....


Zitat von varinia:


( wobei verurteilen jetzt nicht wörtlich zu nehmen ist)

Zitat von TrueRoman:

[
Gib's doch zu - du hast den ersten Stein schon in der Hand ;-)

ich habe keinen Stein in der Hand (Steinigungen kommen heute nur noch in islamisch geprägten Ländern vor)
außerdem verabscheue ich Gewalt

...what can I say when words are not enough

TrueRoman - 46
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1351 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 01:12 Uhr

Zitat von varinia:


da dies nie der Fall sein wird....

Das Wort "nie" sollte man nicht überstrapazieren ;-)

Zitat von varinia:


außerdem verabscheue ich Gewalt

:daumenhoch:

Strange are the Ways of the Ravenhearted

varinia
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1325 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 01:17 Uhr

in diesem Fall ist "nie "zutreffend.

...what can I say when words are not enough

Kivenkantaja - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
295 Beiträge
Geschrieben am: 16.10.2007 um 01:35 Uhr

Für mich ist es keine theorie sondern tatsache.
Xcountry - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2007
318 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2007 um 11:14 Uhr

Zitat von Kivenkantaja:

Für mich ist es keine theorie sondern tatsache.



So in etwa, ja! So lang keiner ne wissenschaftlich bessere aufstellt, ist das die beste! :-D
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