Zitat von maxanderson:
Zitat von basster:
nee geht garnicht.... erst Melodie sonst passt am Ende garnichts. Es ist wesentlich einfacher nen Text zur Melodie zur schrieben als andersrum.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! schluss jetz mit dem blöden geschwätz -------
1.) zur aufnahmequalität: das is n tontechnischer punkt und hat NICHTS, REIN GAR NICHTS mit songwriting zu tun.
2.) abfolge von text / melodie: es gibt musiker, die haben zuerst ne melodie im kopf und dann schreiben se nen text dazu, wem's gefällt. ich persönlich brauch zuerst den txt, denn dann kann man die musik an den text anpassen --- schließlich ist es ein vertonter text und keine vertextete melodie. SOVIEL ZUR BEGRIFFSKLÄRUNG SONGWRITING.
3.) dass der typ mit dem song nicht wirklich gut singen kann, ist ne tatsache, mein gott. wie alt wird er sein. 14? 15? was will man erwarten?
4.) SOOO schlecht gemacht isses nich, mir gefällt dass er ne gewisse form beibehält, die schon fast ans traditionelle A-B-A-schema erinnert, das is schon mal n guter anfang. wie gesagt, was will man erwarten?! auf jeden fall besser als irgendwelche halbprofessoren in diesem thread hier, die noch nich mal ne gitarre richtig rum heben können und meinen sie müssten altklug über songwriting daherschwätzen.
5.) die einzelnen teile des sollten klar voneinander getrennt / besser strukturiert sein, um ein mischmasch und langeweile zu verhindern. in sequenzen komponieren, sprich einen teil des textes vornehmen, den ausarbeiten, dann den nächsten teil vornehmen, wieder ausarbeiten, im dritten teil dann anfangen mit den dingen aus den ersten beiden teilen zu arbeiten um den song inhaltlich (musikalisch) interessant zu machen. bei fragen, es gibt hier ne messenger-funktion
noch zu 5.) --- versuchen EIN motiv durchzuhalten, sprich eine "melodie" oder den teil einer melodie, wenn man genau sein will, im weiteren verlauf des songs ein zweites motiv reinbringen, wenn du mal besser bist kannst du dich an mehr wagen ---
6.) harmonielehre - und JA, in der popularmusik gibts auch REGELN, die einfach beachtet werden MÜSSEN. natürlich gibts die ganz großen künstler unter uns, die meinen das nicht nötig zu haben --- hier heißts wenn man eben zu faul ist so trockenes zeugs zu pauken, sich sachen anzuhören und dann selber auszuprobieren. ne e-gitarre is hierbei das denkbar schlechteste mittel --- ist aber schon mal n guter anfang, dass du kritik und tipps suchst! aber die beste methode zum besserwerden isses immernoch, wenn du ausprobierst und vorallem VIEL andere musik hörst.
7.) soweit mal das gröbste, alles weitere per message.
so, mein tipp an den threadersteller ist auf jeden fall mal weitermachen, sich n repertoire aneignen, VIEL musik hören, versuchen die musik zu analysieren und: theorie, theorie, theorie. ohne theorie gehts nicht, man muss bei musik SEHR GENAU wissen was man tut, um das zu erreichen, was man erreichen oder aussagen will.
schöne grüße und viel glück.
may the force be with you - but mostly with me.