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Forum / Liebe und Zärtlichkeit

Schwulen u. Lesben Ehe?

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Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 11:56 Uhr

Zitat von Frgt10:


Und ich widerlege Sachen nicht aus Sympathie, sondern weil ich mehr so auf Tatsachen stehe, im Gegensatz zu manchen Stammtischprollen hier.


Sorry :-) :-D :-D :-D :totlacher: Manchmal muss es eben einfach ein rein Emotionales Statement sein :-D

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

WERTUZIO
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2015
357 Beiträge
Geschrieben am: 02.06.2015 um 12:19 Uhr

Zitat:

[....] "... wenn nicht die eigentliche Zielrichtung solcher Veröffentlichungen in Wirklichkeit eine nachträgliche Abrechnung mit den 68ern ist, mit der Absicht, diejenigen zu beschädigen, die heute ein wichtiges politisches Amt innehaben."


^^ Das ist wohl eher die Kernaussage diese Schrifstücks, um den Schmuddel zu rechfertigen. :gaehner: Mal wieder nichts, als ein reines Politikum. Sonst noch was?

- NiX -

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:05 Uhr

Das ist der Unterschied zwischen Freiheit und Beliebigkeit. Wer die Auseinandersetzung scheut, gibt Stück um Stück die Freiheit auf.

Schönes Zitat aus dem linken Spektrum über das rechte. Trifft es hier auch auf den Punkt.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Lady-Bane - 36
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:10 Uhr

Ausgangssituation:

Lady-Bane:
Falsch verknüpft. Jesus sagt im NT = AT hat recht. Um diese Aussage geht's mir die ganze Zeit *aaahichwerdirre*

King2014:
Ähm, nö.

Lady-Bane:
Soll ich nun: äh, doch sagen? Ein paar weitere Infos wären für den Flow ganz zuträglich

King2014:
In der Bergpredigt steht das exakte Gegenteil von dem was du erzählst und die soltest du wenn du mit solchen Argumenten kommst doch zumindest einmal gelesen haben.

------------------------------

So, liebe Gemeinde.

Scherz beiseite, im Speziellen für dich, King2014, hab ich wie versprochen (jetzt die Bergpredigt berücksichtigend), herausgesucht, was ich meine.

Meine Firmungsbibel gibt folgende Inhalte der Bergpredigt zum Thema ab, ich sehe hier zum Thema Nivellierung durch Jesus relevant nur die Passagen 17-19 (Gültigkeit der (Tora-) Gesetze) und 27 – 32 (Ehebrechen):

„Negierung“ der AT-Gesetze durch Jesus hier aus meiner Sicht nicht gegeben:

Zitat:

17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matthäus 3.15) (Römer 3.31) (1. Johannes 2.7) 18 Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe. (Lukas 16.17) 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. (Jakobus 2.10)


Ehebrechen:

Zitat:

27 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen." 28 Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen. (2. Samuel 11.2) (Hiob 31.1) (2. Petrus 2.14)
29 Ärgert dich aber dein rechtes Auge, so reiß es aus und wirf's von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe, und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. (Matthäus 18.8-9) (Markus 9.43) (Markus 9.47) (Kolosser 3.5) 30 Ärgert dich deine rechte Hand, so haue sie ab und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe, und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde.
31 Es ist auch gesagt: "Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief." (Matthäus 19.3-9) (Markus 10.4-12) 32 Ich aber sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet (es sei denn um Ehebruch), der macht, daß sie die Ehe bricht; und wer eine Abgeschiedene freit, der bricht die Ehe. (Lukas 16.18) (1. Korinther 7.10-11)


Beim Ehebrechen fehlt mir der Ansatz, wo nun genau Jesus die Homosexualität explizit befürwortet. Ehescheidung als Beleg zur schöpfungslogischen Einehe Mann Frau s. weiter unten bei den Evangelien.Ich verstehe die Bergpredigt so, dass Jesus wichtigen Themen neue Aufmerksamkeit schenkte: bei noch gültigen Reglements aber – konsequenterweise – eindeutig s. 17-19.

Allgemein Thema Nächstenliebe: Jesus nimmt sich Sündern an – bestärkt sie aber (für mich nicht erkennbar im NT?) nicht in ihrem „Fehlverhalten“.

Das Gebot der Nächstenliebe erfüllt das Gesetz, hebt es nicht auf oder steht auch nicht über ihm (Rö 13,10):

Zitat:

" Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.“



Zimt.

Lady-Bane - 36
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:11 Uhr

Um weiterhin im NT zu wühlen, hierzu gibt es 3 stellungnehmende Briefe zum Thema Sexualität:


1 Kor 6, 9f. Lasterkatalog, Paulus

Zitat:

„Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.“

Hier Päderastie, ja – natürlich nicht gleichzusetzen mit heutiger Homosexualität. Dennoch bezieht sich der Lasterkatalog lt. Paulus auf gottlose Handlungsweisen/Lebensformen.


Röm 1,26-27 Gerichtsrede, Paulus

Zitat:

Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.


Der Römerbrief belehrt eine heidenchristliche Gemeinde. Danach wieder ein Lasterkatalog, hier der finale Casus knaxus:

Zitat:

„Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen“, dennoch gefallen ihnen andere Unrechtstäter (1,28-32).

Evangelikale Exegese meint, dass die Schöpfung nur die Einehe zwischen Mann und Frau anerkennt – und weil der Mensch das Abbild Gottes ist, wenden sich Homosexuelle von diesem Abbild ab. Daher „unnatürlich“, daher „Unzucht“, weil nicht Sex innerhalb der Ehe (Ehe = hier nur m + w).

1 Tim 1,10, Lasterkatalog, Paulus

Zitat:

Das Gesetz ist … nicht für den Gerechten bestimmt, sondern für Gesetzlose und Ungehorsame, für Gottlose und Sünder, für Menschen ohne Glauben und Ehrfurcht, für solche, die Vater oder Mutter töten, für Mörder, Unzüchtige, Knabenschänder, Menschenhändler, für Leute, die lügen und Meineide schwören und all das tun, was gegen die gesunde Lehre verstößt.


Auch hier wieder – ich meine generell als Übergrifflichkeit für damalige Homosexualität – Päderastie, die gegen den Gotteswillen (Form des Ehebruchs) verstößt.


Zimt.

Lady-Bane - 36
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.06.2015 um 13:22 Uhr

Weiterhin zum Thema Homosexualität in den Evangelien:

Mk 7,21f., Unzucht

Zitat:

„Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft.“

Unzucht: außerhalb der Mann-Frau-Einehe praktizierte Sexualpraktiken
Evangelikal: Wiederholung der moralischen AT-Vorstellungen.

Mk 10,6-9, ausgehend von der Ehescheidung

Zitat:

„Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. […] Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.“


Das beschreibt, dass die Mann-Frau-Einehe (einziger) Schöpfungswille ist. Pragmatisch: Familienleben, homosexuelles Nichtfortpflanzen als widerschöpfungslogischer Egoismus.

---------------------------


Zum Abschluss etwas in eigener Sache zum Thema Auslegung, das mir am Herzen liegt (ja! Ich habe eines :) ), da die christlich-evangelikale Exegese teilweise m. M. schlichtweg homophob ist: Ich möchte ausdrücklich keine Person, hetero oder homo, verletzen, geschweige denn mir anmaßen zu beurteilen, ob a oder b richtig ist. Ich selbst entscheide auch frei, ob a oder b mir gut tut.

Mein Beitrag ist also frei von persönlicher Wertung was Thema Homosexualität angeht. Ich stelle nur eine traditionelle Form der Schriftauslegung vor – mit dem Bewusstsein, dass die katholisch-institutionelle Stellungnahme nicht das non plus ultra für urbi et orbi (wie auch mich) ist. In letzter Zeit häufig verwendet: Suum cuique, das ist für alle Billion Shades of Holy Bible ziemlich allumfassend, um es reißerisch zu formulieren. Dennoch: es gibt eben die traditionelle Auslegung als roten Faden und noch heute scheint diese eine partielle Gültigkeit zu besitzen.

Achso, Edit: So ein Gefitzel nimmt Zeit in Anspruch. Ich kann daher nicht unbedingt "ad hoc" reagieren. Excusez-moi.

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Zimt.

xxx6freak - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2015
59 Beiträge
Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:33 Uhr

Zitat von Lady-Bane:

Weiterhin zum Thema Homosexualität in den Evangelien:

Mk 7,21f., Unzucht

Zitat:

„Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft.“

Unzucht: außerhalb der Mann-Frau-Einehe praktizierte Sexualpraktiken
Evangelikal: Wiederholung der moralischen AT-Vorstellungen.

Mk 10,6-9, ausgehend von der Ehescheidung

Zitat:

„Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. […] Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.“


Das beschreibt, dass die Mann-Frau-Einehe (einziger) Schöpfungswille ist. Pragmatisch: Familienleben, homosexuelles Nichtfortpflanzen als widerschöpfungslogischer Egoismus.

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Zum Abschluss etwas in eigener Sache zum Thema Auslegung, das mir am Herzen liegt (ja! Ich habe eines :) ), da die christlich-evangelikale Exegese teilweise m. M. schlichtweg homophob ist: Ich möchte ausdrücklich keine Person, hetero oder homo, verletzen, geschweige denn mir anmaßen zu beurteilen, ob a oder b richtig ist. Ich selbst entscheide auch frei, ob a oder b mir gut tut.

Mein Beitrag ist also frei von persönlicher Wertung was Thema Homosexualität angeht. Ich stelle nur eine traditionelle Form der Schriftauslegung vor – mit dem Bewusstsein, dass die katholisch-institutionelle Stellungnahme nicht das non plus ultra für urbi et orbi (wie auch mich) ist. In letzter Zeit häufig verwendet: Suum cuique, das ist für alle Billion Shades of Holy Bible ziemlich allumfassend, um es reißerisch zu formulieren. Dennoch: es gibt eben die traditionelle Auslegung als roten Faden und noch heute scheint diese eine partielle Gültigkeit zu besitzen.

Achso, Edit: So ein Gefitzel nimmt Zeit in Anspruch. Ich kann daher nicht unbedingt "ad hoc" reagieren. Excusez-moi.



alles schön und recht.... aber unter Tieren kommt sowas ja auch vor..

und wer sagt, das das AT richtig übersetzt.. bzw.. interpretiert wurde.. die vielen vielen jahre lang..

zumal stehen ja auch Sachen drinn .. die heut zutage kaum tragbar sind.

wie stehts denn damit??
Lady-Bane - 36
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:38 Uhr

Zitat von xxx6freak:

Zitat von Lady-Bane:

Weiterhin zum Thema Homosexualität in den Evangelien:

Mk 7,21f., Unzucht

Zitat:

„Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Verleumdung, Hochmut und Unvernunft.“

Unzucht: außerhalb der Mann-Frau-Einehe praktizierte Sexualpraktiken
Evangelikal: Wiederholung der moralischen AT-Vorstellungen.

Mk 10,6-9, ausgehend von der Ehescheidung

Zitat:

„Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. […] Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.“


Das beschreibt, dass die Mann-Frau-Einehe (einziger) Schöpfungswille ist. Pragmatisch: Familienleben, homosexuelles Nichtfortpflanzen als widerschöpfungslogischer Egoismus.

---------------------------


Zum Abschluss etwas in eigener Sache zum Thema Auslegung, das mir am Herzen liegt (ja! Ich habe eines :) ), da die christlich-evangelikale Exegese teilweise m. M. schlichtweg homophob ist: Ich möchte ausdrücklich keine Person, hetero oder homo, verletzen, geschweige denn mir anmaßen zu beurteilen, ob a oder b richtig ist. Ich selbst entscheide auch frei, ob a oder b mir gut tut.

Mein Beitrag ist also frei von persönlicher Wertung was Thema Homosexualität angeht. Ich stelle nur eine traditionelle Form der Schriftauslegung vor – mit dem Bewusstsein, dass die katholisch-institutionelle Stellungnahme nicht das non plus ultra für urbi et orbi (wie auch mich) ist. In letzter Zeit häufig verwendet: Suum cuique, das ist für alle Billion Shades of Holy Bible ziemlich allumfassend, um es reißerisch zu formulieren. Dennoch: es gibt eben die traditionelle Auslegung als roten Faden und noch heute scheint diese eine partielle Gültigkeit zu besitzen.

Achso, Edit: So ein Gefitzel nimmt Zeit in Anspruch. Ich kann daher nicht unbedingt "ad hoc" reagieren. Excusez-moi.



alles schön und recht.... aber unter Tieren kommt sowas ja auch vor..

und wer sagt, das das AT richtig übersetzt.. bzw.. interpretiert wurde.. die vielen vielen jahre lang..

zumal stehen ja auch Sachen drinn .. die heut zutage kaum tragbar sind.

wie stehts denn damit??


Man kann das AT nicht "richtig" oder "falsch" übersetzen - deshalb sprach ich von evangelikaler Exegese *Gebetsmühle*, nicht von richtig oder falsch und schon gar nicht von meiner Überzeugung.

Was denkst du, wieso es das NT gab? N steht für neu, AT für alt. Vieles wurde dennoch bekräftigt, s. meine Ausführungen.

Im Übrigen finde ich das jetzt viel zu pauschal gesprochen. Ein bisschen Liebe zum Detail ist bei solchen heiklen Themen angesagt.

Ich beziehe mich auf die Ausgangsfrage, ob ein katholischer Pfarrer, der seinen traditionellen Glauben hat, eine Homoehe trauen muss oder ob er aus der Exegese heraus sagen kann: nein, mach ich nicht, weil: ...


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Zimt.

xxx6freak - 34
Fortgeschrittener (offline)

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59 Beiträge
Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:47 Uhr

vor Gott sind alle menschen gleich ..


gepriesen seien die skifahrer :-D



ich bin weiterhin dafür, dass jeder seinem herzen folgen sollte und die Gesellschaft die Toleranz aufbringen sollte, um jedem vor dem gesetzt ein
gleichberechtiges leben zu leben.

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Lady-Bane - 36
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:48 Uhr

Zitat von xxx6freak:

ich bin weiterhin dafür, dass jeder seinem herzen folgen sollte und die Gesellschaft die Toleranz aufbringen sollte, um jedem vor dem gesetzt ein
gleichberechtiges leben zu leben.


D'accord. Dieselbe Meinung vertrete ich..

Zimt.

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 13:56 Uhr

Zitat von xxx6freak:

ich bin weiterhin dafür, dass jeder seinem herzen folgen sollte und die Gesellschaft die Toleranz aufbringen sollte, um jedem vor dem gesetzt ein
gleichberechtiges leben zu leben.


Dank AGG ist dem so.

Das, was hier angestrebt wird ist aber ungleich in der Sache und damit ungleich in der Betrachtung zu sehen. @Beliebigkeit.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

xxx6freak - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2015
59 Beiträge
Geschrieben am: 02.06.2015 um 15:23 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von xxx6freak:

ich bin weiterhin dafür, dass jeder seinem herzen folgen sollte und die Gesellschaft die Toleranz aufbringen sollte, um jedem vor dem gesetzt ein
gleichberechtiges leben zu leben.


Dank AGG ist dem so.

Das, was hier angestrebt wird ist aber ungleich in der Sache und damit ungleich in der Betrachtung zu sehen. @Beliebigkeit.



ungleich in der Sache.... wow .. das Argument ist natürlich eine Basis mit festem Fundament..
Lady-Bane - 36
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 15:30 Uhr

Zitat von xxx6freak:

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von xxx6freak:

ich bin weiterhin dafür, dass jeder seinem herzen folgen sollte und die Gesellschaft die Toleranz aufbringen sollte, um jedem vor dem gesetzt ein
gleichberechtiges leben zu leben.


Dank AGG ist dem so.

Das, was hier angestrebt wird ist aber ungleich in der Sache und damit ungleich in der Betrachtung zu sehen. @Beliebigkeit.



ungleich in der Sache.... wow .. das Argument ist natürlich eine Basis mit festem Fundament..


Was er meint: Es ging in meinen Postings nicht um die Frage, ob Homosexuelle gleichberechtigt leben sollen oder nicht, sondern um eine Ansicht der katholischen Kirche. Daher "am Thema vorbei" bzw. ungleich in der Sache. Nix für ungut.

Zimt.

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 15:31 Uhr

Zitat von xxx6freak:

ungleich in der Sache.... wow .. das Argument ist natürlich eine Basis mit festem Fundament..


Ich lese daraus, wohl nur, wenn man es versteht.

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Biebe_666 - 46
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 02.06.2015 um 18:14 Uhr

Zitat von --Giggle--:

Zitat von Biebe_666:


Ich gehe mal davon aus Du masturbierst und hast Sex vor der Ehe.
Seltsamerweise wird das gerne als "Kavaliersdelikt" angesehen unter den Katholiken. Was sagt den Kirche und Bibel dazu?


Ich glaube zwar nicht, dass es was bringt, denn der Herr wird eh nicht drauf eingehen, aber ich wollte hierzu kurz loswerden, dass sich ein Jeder glaublich selber seinen Cocktail mixt aus Glauben, Fakten, Überzeugungen etc....

Jahesus J steht für Nächstenliebe! Wenn man das mal weiter spinnt im Zusammenhang mit Mastrubieren und Sex vor der Ehe könnte man genau dieses Ausleben - wenn auch weit hergeholt - unter obiger Kategorie verzeichnen. Denn ein Unterdrücken schafft - wie ja in der Praxis leider bewiesen - Gewaltverbrechen und keine Nächstenliebe!
Fühlt ihr, was ich denke?!

Natürlich ist das mit der Auslegung der Institution Kirche nicht konform! Aber genau darauf will ich hinaus: Ich kann doch an einen Gott/Jesus glauben, ohne expliziet nach den veraltet/verlogenen Überzeugungen der Kirche zu leben, oder nicht?!

Nicht falsch verstehen, ich bin selber Christ, respektiere diese auch, zahle Kirchensteuer, war sehr lange Ministrant und bin mit der Kirche sozusagen groß geworden!
Ich glaube an einen Gott, eine höhere Macht (für manche Allah - whatever), aber seit ich mich genauer mit der Institution Kirche befasst habe (und kein Kind mehr war), distanziere ich mich! Überlege sogar, aus der Kirche auszutreten! Ergo: Der Kirche glaube u vertraue ich nicht :)

Moment mal....
also erstmal: Nur weil ich unsere privaten UNterhaltungen abgebrochen habe heisst das nicht dass ich Dich im Forum zwangweise ignorieren muss, also bleiben wir mal auf dem Boden.

Ich glaube Du hast mich falsch verstanden und/oder ich habe Wendy falsch verstanden. Ich habe Ihren zitierten Post so ausgelegt dass Sie kritisiert hat dass manche nur das rauspicken was Ihnen gerade in den Kram passt. Demgegenüber wollte ich einfach mal das Abziehen des Aales, des Schüsselrührens und/oder das voreheliche Pimpern entgegegenhalten. wenn Wendy das gar nicht so gemeint hat ist auch meine Kritik daran hinfällig...

Nebenbei: Ich war auch Ministrant und bin mit der Kirche gross geworden. Mit (persönlichem) Glaube hatte ich auch nie ein Problem. Nur mit Institutionen.
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