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Billy Talent Konzert


Es ist Sonntag, der 30. September. "Du Arsch!" steht unter der Markierung unserer Autorin Angela Kahl in der Schleyerhalle in Stuttgart. Wieso? Weil sie dort beim Billy Talent - Konzert war. Ob man zu Recht neidisch sein darf und wie ihr Besuch ablief, lest ihr hier.

Treffpunkt 18 Uhr. Es ist kalt, wir sind alle ein bisschen
müde, aber voller Vorfreude: Ab nach Stuttgart zum Billy Talent-Konzert! Mit
dem Riesenkaffee to go in der Hand sind wir gleich ein wenig wacher. Zwei Autos
machen sich auf den Weg und wir kommen, trotz Stau und Umbauten, gerade noch
rechtzeitig zu den Vorbands um 20:00 Uhr an.

Archivfoto: Devin Sancakli

 

Billy Talent hat gleich zwei mit im Gepäck:  „Arkells" spielen und machen dem, noch ein bisschen zaghaften, Publikum Feuer unterm Hintern. Mit sehr coolen Songs und einem mega Sound tauen alle ein wenig auf. Das Album "Jackson Square" werd' ich mir auf jeden Fall gleich kaufen, die Jungs haben wirklich was drauf!

Um 20. 30 Uhr geht das Licht an, und die Bühne gehört der nächste Vorband - Anti Flag. Nach einer kurzen Pause, Zeit, sich mit einer neuen Halben zu rüsten, legen die Punkrocker los. Eine kurze Eingewöhnungsphase brauchen die Ohren, dann rocken auch hier alle mit.

Nach knapp einer halben Stunde wieder Licht, wieder eine neue Halbe. Mir rasendem Herzen warten wir darauf, dass sie endlich auf die Bühne kommen. Licht aus. Das Billy Talent Banner fällt, ENDLICH! Billy Talent stürmen mit tosendem Applaus auf die Bühne. Ian D’Sa an der E-Gitarre unverkennbar mit seiner Elvis Presley Tolle und Benjamin Kowalewicz mit seiner unvergleichbaren Stimme. Jetzt beginnt worauf wir lange gewartet haben! 

Im Auto hörten wir noch das neue Album „Dead Silence“ rauf
und runter, deswegen erkennen wir auch sofort „Viking Death March“ und singen
laut mit. Unverwechselbare Klassiker wie „This Suffering“ und „Devil On My
Sholder“ lassen unsere Stimmen heiser werden. Die erste Singleauskopplung vom
Album „Suprise Suprise“ darf natürlich auch nicht fehlen.  Tosender Applaus für „Fallen Leaves“ und noch 2-3 anderen Tracks aus dem neuen Album. Die Halbe vermischen neu und alt und mit wie vielen Song sie uns zum Grölen bringen, weiß keiner mehr so genau.

Doch ein Megahit fehlt noch: „Red Flag“. Billy Talent verlassen die Bühne, alle starren zunächst ungläubig auf das nicht besetzte Mikrofon, bis die ganze Halle in einem ohrenbetäubenden „Zugabe, Zugabe, Zugabe“- Chor einstimmt. Der Billy Talent Banner fällt erneut und diesmal leuchtet die ganze Bühne blutrot. 

Aaron stimmt am Schlagzeug das Intro ein, die Menge fängt an zu singen.  „Reg Flag“ ist der krönende Abschluss eines wahnsinnig guten, aber leider viel zu kurzen Konzerts einer unschlagbaren Band, die man sich wirklich unbedingt mal anschauen muss! 

Veröffentlicht in den Kategorien:Kultur und Musik
Tags: Billy Talent, Stuttgart

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