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Verhängnisvolle E-Mail
02.11.2011 um 11:27 Uhr von ma_fia
Eine schlechte Zeitung. Das ist es, womit die Geschichte anfängt. Eine Mail zur Kündigung des Abos, ist, womit sie weiter geht. Und den Stein erst ins Rollen bringt. Rede ist von dem Roman "Gut gegen Nordwind" des Autors Daniel Glattauer, welcher am 27. Oktober in Ehingen szenisch vorgelesen wurde. Es geht darin um die 40-jährige chaotische Emmi Rothner, welche sich bei der Mailadresse des Verlags vertippt, als sie ihr Zeitschriftenabo kündigen will. Sie kommt so in Kontak mit einem gewissen Leo Leike, welcher anfangs aus Höflichkeit antwortet. Dann widerum schreibt Emmi ihm, wünscht schöne Weihnachten, er mailt zurück, erzählt von seiner Ex-Freundin Marlene... . Rasch entwickelt sich ein reger Kontakt zwischen den beiden, sie lernen sich kennen, vor allem aber sich brauchen. Dennoch schrecken sie vor dem ersten Treffen zurück. Aus Angst, es könnte alles zerstören. Ihre Beziehung zueinander, ihr Leben außerhalb der virtuellen Welt. Denn Emmi ist verheiratet. Glücklich, wie sie verdächtig oft betont. Und Leo trauert schließlich noch immer seiner Ex-Freundin Marlene nach. Behauptet er zumindest. Doch schon bald geht es drunter und drüber: Emmis Freundin schläft mit Leo, dieser bekommt Mails von Emmis Mann, der will, dass sich Leo mit seiner Frau trifft. Und dann ist da natürlich noch die Beziehung zwischen den beiden, die gerettet zu sein scheint, als sich Emmi und Leo ihre Liebe gestehen. Ganz so einfach ist es allerdings nicht, denn Emmi ist nicht bereit, ihre Ehe aufzugeben. Leo beschließt deshalb wegzuziehen. Er hat genug von Emmi, will nicht weiter auf sie warten, sondern einen freien Kopf bekommen und sie vergessen. Davor steht allerdings noch das finale Treffen an. Eigentlich. Doch Emmi kommt nicht und Leo ändert daraufhin seine E-Mail-Adresse, womit die Geschichte ein jähes Ende nimmt.
Veröffentlicht in der Kategorie:Kultur |
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4 Kommentare zu "Verhängnisvolle E-Mail"
07.11.2011 um 14:23 Uhr
08.11.2011 um 19:38 Uhr
08.11.2011 um 19:38 Uhr
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