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Große Sinfonik bei den Opernfestspiele Heidenheim


Ludwig van Beethoven steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Heidenheimer Opernfestspiele: Seine Oper Fidelio feierte am vergangenen Freitag eine glanzvolle Premiere, im Eröffnungskonzert war Beethovensche Kammermusik zu hören – und auch das Galakonzert am 21. Juli steht ganz im Zeichen des genialen Komponisten:
Das Sinfonieorchester Aachen unter der Leitung von Festspieldirektor Marcus Bosch bringt Beethovens Violinkonzert in D-Dur zur Aufführung und damit große Sinfonik auf die Bühne des Rittersaals auf Schloss Hellenstein. Solist ist Guy Braunstein, 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr.

Es ist genau das richtige Werk für einen lieblichen Sommerabend, für die romantische Kulisse des Rittersaals auf Schloss Hellenstein, für den Moment, wenn sich die Sonne langsam neigt und die historischen Gemäuer in einen stimmungsvollen Konzertsaal verwandelt: Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur. Es ist das einzige seiner Art aus Beethovens Feder und heute der Inbegriff des klassischen Violinkonzertes. Mit seinen anmutigen Themen und seinem lyrischen Charakter zählt es zu den beliebtesten Werken der Solokonzertliteratur. Als Ausnahmemusiker für den Solopart konnte der sympathische Guy Braunstein gewonnen werden, der ansonsten als Erster Konzertmeister am vordersten Pult der Berliner Philharmoniker sitzt. Diese Position nimmt er allerdings nur für vier Monate im Jahr wahr – um genug Zeit zu haben für seine zahlreichen Soloauftritte mit anderen führenden Orchestern und bedeutenden Dirigenten, Kammermusik und seine Mitgliedschaft im West-Eastern Divan Orchestra.

Im zweiten Teil, wenn dann die Nacht hereinbricht, können sich in Tschaikowskys 5. Sinfonie in e-Moll stärkere und tiefer liegende Emotionen ihren Weg bahnen und zu großen Klanggebilden auftürmen. Die Sinfonie entstand nach einer depressiven Schaffenskrise des Komponisten, während der er befürchtete, künstlerisch nichts mehr zu sagen zu haben und sich scheinbar machtlos diesem Schicksal ergab. Ebendiese Idee eines übermächtigen,
alles bestimmenden Schicksals verarbeitete Tschaikowsky – kaum war die kreative Blockade überwunden - in seiner 5. Sinfonie: Ein Schicksalsmotiv durchzieht als gemeinsames Leitthema die vier Sätze des Werkes und bringt damit mit musikalischen Mitteln das Unentrinnbare des Schicksals zum Ausdruck. Unentrinnbar ist auch die Kraft der Meteorologie – und so findet das Galakonzert bei ungünstiger Witterung im Festspielhaus Congress Centrum statt. Weitere Informationen und Tickets zu diesem sinfonischen Großereignis gibt es online unter www.opernfestspiele.de, in der Tourist-Information Heidenheim (Tel. 07321 327-
4910), im HZ-Ticketshop im Pressehaus (07321 347-139) sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Veröffentlicht in der Kategorie:Kultur
Tags: Heidenheim, Opernfestspiele

2 Kommentare zu "Große Sinfonik bei den Opernfestspiele Heidenheim"

Azzlackz - 27
15.07.2011 um 22:12 Uhr
was laberst du alter
Ein gelöschter Benutzer
03.08.2011 um 16:14 Uhr
lw aber lw
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