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Große Sinfonik bei den Opernfestspiele Heidenheim
14.07.2011 um 09:00 Uhr von septicus
Es ist genau das richtige Werk für einen lieblichen Sommerabend, für die romantische Kulisse des Rittersaals auf Schloss Hellenstein, für den Moment, wenn sich die Sonne langsam neigt und die historischen Gemäuer in einen stimmungsvollen Konzertsaal verwandelt: Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur. Es ist das einzige seiner Art aus Beethovens Feder und heute der Inbegriff des klassischen Violinkonzertes. Mit seinen anmutigen Themen und seinem lyrischen Charakter zählt es zu den beliebtesten Werken der Solokonzertliteratur. Als Ausnahmemusiker für den Solopart konnte der sympathische Guy Braunstein gewonnen werden, der ansonsten als Erster Konzertmeister am vordersten Pult der Berliner Philharmoniker sitzt. Diese Position nimmt er allerdings nur für vier Monate im Jahr wahr – um genug Zeit zu haben für seine zahlreichen Soloauftritte mit anderen führenden Orchestern und bedeutenden Dirigenten, Kammermusik und seine Mitgliedschaft im West-Eastern Divan Orchestra. Im zweiten Teil, wenn dann die Nacht hereinbricht, können sich in Tschaikowskys 5. Sinfonie in e-Moll stärkere und tiefer liegende Emotionen ihren Weg bahnen und zu großen Klanggebilden auftürmen. Die Sinfonie entstand nach einer depressiven Schaffenskrise des Komponisten, während der er befürchtete, künstlerisch nichts mehr zu sagen zu haben und sich scheinbar machtlos diesem Schicksal ergab. Ebendiese Idee eines übermächtigen,
Veröffentlicht in der Kategorie:Kultur |
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2 Kommentare zu "Große Sinfonik bei den Opernfestspiele Heidenheim"
15.07.2011 um 22:12 Uhr
03.08.2011 um 16:14 Uhr