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Universität und Hochschule Ulm: Erster gemeinsamer Studiengang
18.05.2011 um 10:30 Uhr von septicus
„Beide Seiten bringen ihre ausgewiesenen Stärken in den Studienplan ein, der inhaltlich Mathematik und Informatik mit einer soliden ingenieur- und naturwissenschaftlichen Basis verbindet“, sagt Professor Karsten Urban, Direktor des Instituts für Numerische Mathematik der Uni Ulm und einer der beiden „Väter“ des Studiengangs. Der zweite ist Professor Günter Gramlich, ebenfalls Mathematiker und Leiter des Instituts für Angewandte Forschung der Hochschule Ulm. „Ich rechne mit einem großen Interesse an den Studienplätzen. Das zeichnet sich jetzt schon ab“, erklärt Gramlich, stützt seine Prognose auf intensive Kontakte zur Wirtschaft, die einen hohen Bedarf an Absolventen signalisiere. „Aus gutem Grund, denn immer mehr Produkte werden mittels Computer-Simulation entwickelt. Die Unternehmen sparen damit in vielen Bereichen Zeit und Geld.“ Unisono sehen beide Wissenschaftler hervorragende Perspektiven bereits für Absolventen mit Bachelor-Abschlüssen, insbesondere bei kleineren oder mittleren Unternehmen. „Schließlich kam ja auch der erste Impuls zu dem Studiengang aus diesem Kreis, zudem unterstützt von der Industrie- und Handelskammer Ulm.“ Die übrigens nicht nur für den neuen Studiengang werben, sondern auch Praktika vermitteln will. Zunächst freilich sollen die Ulmer CSE-Studierenden von ganz anderen Vorteilen des neuartigen Studienangebots profitieren: Klassische Prüfungen werden teilweise abgeschafft und durch Projektarbeiten ersetzt. Und Praktika sowie Abschlussarbeiten sollen verstärkt in Kooperation mit regionalen Unternehmen erfolgen.
Veröffentlicht in der Kategorie:Stadtgeschehen |
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