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Brauche echt dringend Hilfe!!!

-kleine- - 38
Halbprofi
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Dabei seit 07.2003
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Geschrieben am: 03.10.2004 um 21:49 Uhr
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Hi ihr alle!
Ich muss für die Schule ein ganz wichtiges Referat machen über "black music - the development of soul" und find einfach nichts passendes. Hat vielleicht einer von euch n Tip für mich. Hab´s schon gegooglet, bin auf nichts brauchbares gestoßen. Weiß vielleicht jemand n Buch oder irgendwas??? Wär echt dringend.
Schon im Vorraus - Danke -
Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete
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Napfkuchen - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2004
164
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Geschrieben am: 03.10.2004 um 22:57 Uhr
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Soul
Soul ist eine Kurzform für die von Schwarzen gespielte populäre Soul Music und bedeutet im Englischen Seele, Herz oder Innerstes. Der Soul trat erstmals in den späten 50er Jahren auf, ging weiter durch die 60er bis in die frühen 70er Jahre. Diese Musikrichtung entstand in den US Stadtzentren, vor allem in New York, Detroit, Chicago, Philadelphia und Memphis. Hauptsächlich war es eine Interpretation von R&B, traditionellen Blues und Gospelelementen mit Strukturen vom Pop und Themen wie Rassenwürde, schwarze Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und natürlich Liebe und Sex.Soul ist eng mit einzelnen Musikpersönlichkeiten verbunden. Einer der Pioniere ist der blinde Sänger und Pianist Ray Charles, der bereits Anfang der 50er Jahre auf populäre Weise Blues, Gospelgesang und Jazzpiano kombinierte.King Curtis’ charakteristisches kreischendes Stakkato-Saxophon prägte um 1960 die rhythmische Spielweise zahlreicher Soulmusiker. Mit den Sängern Wilson Pickett und James Brown, der sich selbst „The Godfather of Soul“ nannte, bekam Soul ab der frühen 60er Jahren zunehmend auch eine kommerzielle Dimension, die sich in Millionenverkäufen niederschlug. Zentrum der Musikproduktion war Memphis, veröffentlicht wurde auf Labels wie Atlantic und Motown. Mit der Verbesserung der Studiotechnik wurden die Aufnahmen und Arrangements komplexer. Die Entpolitisierung und Kommerzialisierung der Soul Music führte um 1974 zum Entstehen der Discowelle, ihre Vermischung mit Rock-Elementen bereits um 1970 zum Funk. Inzwischen sind die Grenzen zu verwandten Stilen wie Funk, Fusion, Pop und Hip Hop oft fließend, Soul wurde immer zum allgemeinen Begriff für schwarze Musik. Wichtige Musiker und Gruppen des Soul sind zum Beispiel Aretha Franklin, Otis Redding, Diana Ross and The Supremes , Ike and Tina Turner und Stevie Wonder.
www.Andy-Jay.de
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bongmaster24 - 35
Profi
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Dabei seit 07.2004
731
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Geschrieben am: 03.10.2004 um 23:27 Uhr
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guck mal bei "encarta"
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Jumbo84 - 41
Profi
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Dabei seit 06.2004
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Geschrieben am: 04.10.2004 um 01:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.10.2004 um 01:01 Uhr
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Soul-Musik (von engl. Seele) ist ein ursprünglich afroamerikanisches Musik-Genre, das Elemente des Jazz, des Rhythm and Blues, des Gospel und des Beat vereinigt. Die Bezeichnung Soul entstand zunächst für eine Entwicklungsstufe der afroamerikanischen Populärmusik der 1960er und 1970er-Jahre mit starkem Rhythm & Blues-Einschlag. Der Begriff Soul bezeichnet heute allgemeiner eine eigenständig neben Rock und Easy Listening stehende Gattung der modernen Populärmusik, die durch eine Kombination von rhythmisch akzentuierten, oft hypnotisch introvertierten Beatschleifen (Grooves) mit voluminös bis expressiv vorgetragenem Gesang oder Instrumentalsoli geprägt wird. Stilistisch definierend ist das Spannungsfeld, das durch die Gegenpole von Spontaneität, Freiheit und Kreativität des Jazz gegenüber kommerziellem Anpassungsdruck und Trendhaftigkeit des Pop einerseits sowie der Härte, Geradlinigkeit und Kompromisslosigkeit des Rock gegenüber der Sentimentalität, Melodramatik und Zartheit des Chanson/Easy Listening andererseits eröffnet ist.
Der Soul bildete sich Mitte der 1940er Jahre im Rampenlicht populärer Big Bands (Duke Ellington, Count Basie) und Harmonie-Gesangsgruppen (The Clovers, The Dominoes) durch die Verarbeitung von Elementen des Swing, Bebop, Blues und Gospel in der Populär- und Tanzmusik für ein Publikum aus den afroamerikanischen Bevölkerungsschichten in den Großstädten der USA, insbesondere New York, Chicago und New Orleans, heraus. Inspirierend wirkten dabei immer wieder Versuche rennommierter Bluesinterpreten (John Lee Hooker, T-Bone Walker, Muddy Waters) und Jazzmusiker (Ella Fitzgerald, Lionel Hampton, Dinah Washington), den kommerziellen Erfolg ihrer Veröffentlichungen zu erhöhen, zugleich aber das Typische und Ursprüngliche ihrer Musik zu erhalten. Diese Entwicklung mündete in die Entstehung des Rhythm & Blues als Vorstufe des Rock'n'Roll in den frühen 1950er Jahren. Während bei der Entwicklung zum Rock'n'Roll (Chuck Berry, Fats Domino, Little Richard) verstärkt auch Elemente der Country-Musik Berücksichtigung fanden und rhythmisch tendenziell der Up-Beat vorherrschte, kondensierte sich durch Hinwendung zum Down-Beat der als eigenständiges Genre wahrnehmbare Soul heraus.
Bedingt durch die noch weitgehend strikte Rassentrennung in den USA wurden durch die weiß dominierte Unterhaltungsindustrie diese neuen Ansätze nicht akkumuliert und vermarktet. Es waren vielmehr schwarze Musiker und Komponisten, die die Entwicklung des Soul durch Gründung eigener Schallplattengesellschaften und -labels trugen und mit ihrem zunehmenden kommerziellen Einfluss auch inhaltlich gestaltend auf die Musik einwirkten. Die bekanntesten Protagonisten waren Berry Gordy mit seinem Tamla-Motown-Imperium neben Kenny Gamble und Leon Huff mit Philadelphia International Records. Ähnlich prägend waren die unabhängigen schwarzen Label Stax Records in Memphis, und King Records in Cincinatti.
Die Blütezeit des Soul waren die 1960er und 1970er-Jahre, als die Hitparaden von einer Soulwelle überschwemmt wurden. Eine reife, perfektionistische und nicht kommerziell ambitionierte Form des Soul entwickelte sich von den frühen 1970er-Jahren bis Mitte der 1980er-Jahre. Der Soul prägt bis heute auch die Pop-Musik. Es gibt Übergänge zum Funk, zum Blues und heutzutage auch zum Rap und Hip Hop.
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Jack-Daniels - 35
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Geschrieben am: 05.10.2004 um 14:31 Uhr
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encarta oder google
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
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berndsche - 43
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Geschrieben am: 06.10.2004 um 10:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.10.2004 um 11:11 Uhr
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Also, wenn du in den Soul / verwandte Stilrichtungen mal "reinschnuppern" willst , dann hör dir am besten mal ein paar Scheiben der folgenden Musiker an...
(Wären meine Empfehlungen - für Änderungswünsche, Korrekturen und/oder Kritik bin ich jederzeit offen... )
* Solomon Burke
* Joss Stone (z.b. die CD "Mind, Body & Soul")
* Ben Harper & the Blind Boys of Alabama ("There will be a light")
* Aretha Franklin
* Marvin Gaye (!)
* Van Morrison (!)
* Isaak Hayes
* Herbie Hancock
* Duke Ellington ("Piano in the foreground" - schon ein bischen komplexer, geht auch eher in Richtung Swing, aber ne wirklich geniale Platte von nem genialen Musiker...)
* Hank Mobley ("Soul Station")
Soweit mein kleiner Anriss...vielleicht kommst du ja auf den Geschmack 
Grüße, Bernd
...the older i get, the better i was....
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Freeek - 35
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Geschrieben am: 13.07.2006 um 20:55 Uhr
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haja und bei was?
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RuFf-RyDeR - 34
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Geschrieben am: 13.07.2006 um 21:23 Uhr
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Zitat von Freeek: haja und bei was?
rofl... einfach low...^^ -.-
Der Thread ist schon 2 Jahre alt. -.-
zu viele clowns, nicht genug zirkusse.
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UK_Simon - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 13.07.2006 um 22:05 Uhr
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Die Dunklen Seiten des Internets....!
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hopefull - 34
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Geschrieben am: 13.07.2006 um 23:23 Uhr
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alles mal durchlesen....sie hat scon gegooglet!!!......aber egal^^
Glaubst Du an Liebe auf den ersten Blick, oder soll ich noch mal reinkommen?
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Dracula666
Champion
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Geschrieben am: 14.07.2006 um 00:02 Uhr
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Zitat von RuFf-RyDeR: Zitat von Freeek: haja und bei was?
rofl... einfach low...^^ -.-
Der Thread ist schon 2 Jahre alt. -.- seh ich auch gerade! wer hat denn den wieder ausgegraben?
Hoch auf dem Panzerwagen
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