Es heist: Prüfet alles, das Gute behaltet.
Selbst Luther hatte einige gute Argumente.
Nur wie sinnvoll ist das, wenn man dadurch den eigentlichen Sinn entstellt?
Diese Haltung erinnert mich an "Carpe diem" als Motivation zur Arbeit, was jeden, der sich mal mit dem Ursprung der Worte befasst hat, wahlweise zum Grinsen oder gar zu lautstarkem Lachen bringt xD
Und "Sapere aude" macht halt auch nur im ursprünglichen Kontext Sinn. Was du regelmäßig unter Beweis stellst.
Es heist: Prüfet alles, das Gute behaltet.
Selbst Luther hatte einige gute Argumente.
Nur wie sinnvoll ist das, wenn man dadurch den eigentlichen Sinn entstellt?
Diese Haltung erinnert mich an "Carpe diem" als Motivation zur Arbeit, was jeden, der sich mal mit dem Ursprung der Worte befasst hat, wahlweise zum Grinsen oder gar zu lautstarkem Lachen bringt xD
Und "Sapere aude" macht halt auch nur im ursprünglichen Kontext Sinn. Was du regelmäßig unter Beweis stellst.
Es geht einfach nur darum dass man das Gute nicht verneint, selbst wenn es böse Menschen oder Gruppierungen gemacht haben.
So haben die Nazis z.b. das Autobahnnetz wunderbar modernisiert und ausgebaut.
Aber man war nach der Entmachtung der Nazis zum Glück nicht so dumm die Autobahnen oder Brücken wieder abzureißen.
"Das Gute Behaltet".
So ist es auch bei Menschen. Wenn diese z.b. Vorträge teilen ect. in denen unwissentlich etwas schlechtes war so kann man dennoch einige Gedankenanregungen ect. im positiven Sinne behalten.
Geschrieben am: 10.11.2022 um 08:05 Uhr Zuletzt editiert am: 10.11.2022 um 08:09 Uhr
Pragmatismus und Idealismus (nebst Steigerungen) vertragen sich auf Dauer allerdings nicht, weil die Kombination auf kurz oder lang zu internen Widersprüchen führt.
So wie ich dich einschätze, reicht ein YouTube-Video, das sich mit Kant und dem Kontext von "Sapere aude" und dessen Auswirkungen auf das Konzept "Religion" befasst, damit du deine jetzige Haltung revidierst.
Pragmatismus und Idealismus (nebst Steigerungen) vertragen sich auf Dauer allerdings nicht, weil die Kombination auf kurz oder lang zu internen Widersprüchen führt.
So wie ich dich einschätze, reicht ein YouTube-Video, das sich mit Kant und dem Kontext von "Sapere aude" und dessen Auswirkungen auf das Konzept "Religion" befasst, damit du deine jetzige Haltung revidierst.
Religion kann nur mit dem Verstand zelebriert werden.
Wenn man einem Priester zuhört dann muss man seinen Verstand gebrauchen.
Und man soll wirklich hinhören(seinen Verstand gebrauchen) und nicht nur zuhören
ohne Nachzudenken.
Niemand verachtet das System (das noch teilweise auf der Christlichen Moral gegründet ist).
Aber man muss es doch verachten wenn das System den Ungeist der Zugewanderten ignoriert und so tut als ob das alles "Einzelfälle" wären.
Kant sagte: Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen ("Sapere aude")
Deine sogenannte christliche Moral ist ein verlogenes Konstrukt.
Deines eigenen Verstand bedienen.... Der war gut.. du hast keinen Verstand, bei dir ist alles umsonst
Religion kann nur mit dem Verstand zelebriert werden.
Wenn man einem Priester zuhört dann muss man seinen Verstand gebrauchen.
Und man soll wirklich hinhören(seinen Verstand gebrauchen) und nicht nur zuhören
ohne Nachzudenken.
Du kannst dir den Schwachsinn einrahmen und über dein Bett hängen.
Wenn ich dem Pfaffe zuhören würde, hat danach der Boden eine andere Farbe und ich werde die Kotze nicht aufwischen.
Mir wird schlecht, wenn ich dummes verdrehtes Gebrabbel höre.
Es heist: Prüfet alles, das Gute behaltet.
Selbst Luther hatte einige gute Argumente.
Was wiegen einige 'gute' Argumente gegen die Lawine, die durch den Rest losgetreten wurde. Durchdenkst du eigentlich, was du zu einem Großteil schreibst und schaust bzw. hörst aufmerksam die Videos, die du einstellst... mit denen du ermahnen willst, was du letztlich selber noch nicht tust? Siehe auch selber zu denken.
Es heißt auch: Es gibt nur einen Gott und eine Wahrheit.
Synkretismus lässt grüßen, wenn du das buchstäblich so praktizierst, Ermahnun2022.
So – buchstäblich – wird leider teils auch die Hlg. Schrift aufgefasst und gedeutet. Dass aber neben den tatsächlichen Begebenheiten, kulturellen/zeitlichen Hintergründen etc. auch noch weitere bzw. weitreichendere Zusammenhänge aufgezeigt werden, die eben nicht mit der Welt an sich zu tun haben, wird dabei gerne außenvor gelassen.
Zu prüfen und das Gute zu behalten spricht letztlich dafür, dass aus dem, was durch bspw. Irrungen oder Verdrehungen an Wahrheit ans Licht kommt, etwas Gutes/Heilvolles hervorgehen kann und das gilt es zu bewahren .. zu halten. Nicht ein wenig, um es in Bezug zu setzen, Luther, eine Brise Kant und eine Kelle voll billige Gnade und Wohlstandsevangelium sowie Selbstüberzeugung und positive Affirmationen (Ich glaube das also bin ich so – weil man „dir geschehe nach deinen Glaube“ missversteht) und eine Messerspitze voll Spiritismus usf., da doch in allem(!?!) etwas Gutes steckt. In allem hieße dann ja auch in der Lüge.
Mir wird wieder deutlich wie du zwischen vielem, was du irgendwo herausgepickt hast sowie zwischen liberal und konservativ tüchtig schwankst; instabil. Hmm .. „Heute hier, morgen dort“ .
Daher kann ich manchmal die Aussage bezüglich Heucheltum nachvollziehen – keine klare Linie, keine Kontur.
Wobei genau das, so vermute ich, deine Glaubens- und Lebenspraxis zu bezeugen scheint.
Geschrieben am: 11.11.2022 um 08:43 Uhr Zuletzt editiert am: 11.11.2022 um 08:46 Uhr
@Rose_Sara:
An sich wäre das ja egal, wenn er diese Kombination aus naivem Religionsglauben (d.h. wörtliche Auslegung ohne Berücksichtigen von historischen, sozialen u.a. Rahmenbedingungen) einerseits und Opportunismus, der an Wankelmütigkeit grenzt, andererseits nicht so vehement anpreisen würde.
Ist ja mittlerweile bekannt, dass ich mit dir in ethisch-philosophisch-religiöser Hinsicht auch nicht viel gemeinsam habe, aber zumindest kann man mit dir Diskussionen führen, ohne dass du Argumente komplett abblockst oder abrupt deine Meinung ins Gegenteil verkehrst, nur um das dann wiederum zu revidieren.
Religion kann nur mit dem Verstand zelebriert werden.
Wenn man einem Priester zuhört dann muss man seinen Verstand gebrauchen.
Und man soll wirklich hinhören(seinen Verstand gebrauchen) und nicht nur zuhören
ohne Nachzudenken.
Mir ging es dabei nicht notwenigerweise darum, wer den Kontext erläutert, sondern wie der Kontext tatsächlich aussieht. Das hat bei "Sapere aude" auch nichts mit Priestern zu tun, sondern in erster Linie mit Kants Gesamtwerk als Rahmen.
Dass ich von einem YouTube-Video geschrieben habe, beruht schlicht und ergreifend darauf, dass ich davon ausgehe, dass YouTube eine deiner primären Quellen darstellt und dieses Szenaio naheliegender ist als dass du dir das Original durchliest
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