-miep-
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Geschrieben am: 28.02.2019 um 15:16 Uhr
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Zecken sind gut fürs Klima. Zumindest seit sie Krankheiten übertragen die mitunter tödlich verlaufen können und somit die Zahl der Klimakiller schlechthin, den Menschen, zumindest geringfügig reduzieren. Das können nicht nur Zecken, viele Stechmücken sind da um einiges effektiver und auch diverse Spinnen und Quallen sind bessere Klimaschützer als die gemeine Zecke. Doch Dank langwierigen Forschungen im Zeckenhauptquartier der USA haben die Zecken eine Methode entwickelt, mit denen sie ihren Konkurrenten im Klimaschutz wieder vorraus sind. Anstatt den Menschen zu töten, was durch immer besser werdende Medizin zunehmend schwieriger wird, machen sie die Menschen selbst Umweltfreundlicher:
Ihr Biss macht Menschen zu Vegetariern. Die Natur ist doch wirklich kreativ, wenn es um Balance geht
Und wie schützt ihr das Klima?
There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.
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Barmonster - 39
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Geschrieben am: 01.03.2019 um 09:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.03.2019 um 09:41 Uhr
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oh wow...ich weiß nicht warum, aber der Artikel klingt erstmal nach Fake-news.
Die große Frage, die ich mir stelle ist: wie dauerhaft ist dieser Zustand der (rot-) Fleischunverträglichkeit?
Und ganz wichtig: ist dieser Wirkstoff der Zecke geeignet, um damit Kampfstoffe für den Veggie-Terrrorismus zu gewinnen?
EDIT: weitere Recherchen haben ergeben, dass die durch die Zecke verursachte "Fleisch-Allergie" auch "Alpha-gal Allergy" genannt wird. Der englischsprachige Wikipedia-Artikel dazu besagt ebenso wie der verlinkte Zeitungsartikel, dass es keine bekannte Therapie gibt, aber die Allergie kann von selbst "over time" nachlassen.
EDIT2: hier gibt es noch einen deutschsprachigen medizinischen Artikel über das Alpha-Galactose-Syndrom
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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Rmplstlzchn - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 01.03.2019 um 20:47 Uhr
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Sarkastischer ironischer Artikel
Warum deswegen einen Diskussionsfaden aufmachen?
Ist dir langweilig?
Ads ?
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-Tobi-93 - 30
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Geschrieben am: 01.03.2019 um 22:04 Uhr
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Zitat von -miep-: Zecken sind gut fürs Klima. Zumindest seit sie Krankheiten übertragen die mitunter tödlich verlaufen können und somit die Zahl der Klimakiller schlechthin, den Menschen, zumindest geringfügig reduzieren. Das können nicht nur Zecken, viele Stechmücken sind da um einiges effektiver und auch diverse Spinnen und Quallen sind bessere Klimaschützer als die gemeine Zecke. Doch Dank langwierigen Forschungen im Zeckenhauptquartier der USA haben die Zecken eine Methode entwickelt, mit denen sie ihren Konkurrenten im Klimaschutz wieder vorraus sind. Anstatt den Menschen zu töten, was durch immer besser werdende Medizin zunehmend schwieriger wird, machen sie die Menschen selbst Umweltfreundlicher:
Ihr Biss macht Menschen zu Vegetariern. Die Natur ist doch wirklich kreativ, wenn es um Balance geht
Und wie schützt ihr das Klima?
ich mache jeden Freitag auf Staatskosten blau und werfe mich ganz den grünen weltfremden Ideologien hin.
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Kilka - 8
Champion
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Geschrieben am: 02.03.2019 um 01:21 Uhr
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Ich frage mich, ob man nur durch einen Zecken iss zu dieser Allergie bzw Unverträglichkeit kommt oder ob man das auch mit der Zeit so entwickeln kann.
Und ob deswegen schon einige Patienten mit Schweineherzklappen gestorben sind..
Ich mach Ragü aus dir!
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WritersPawn - 35
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Geschrieben am: 02.03.2019 um 07:18 Uhr
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Die sehen mir nicht wirklich nach einer großen Hilfe für den Kampf ums Klima aus...
01010110 01101111 01101100 01101100 01101001 01100100 01101001 01101111 01110100 00101110
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_BlackLight_ - 28
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Geschrieben am: 02.03.2019 um 09:49 Uhr
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Zitat von -Tobi-93:
ich mache jeden Freitag auf Staatskosten blau und werfe mich ganz den grünen weltfremden Ideologien hin.
Ich konsumiere ja lieber weiter vor mich hin ohne mir groß Gedanken zu machen.
Nach mir die Sintflut
"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison
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Barmonster - 39
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Geschrieben am: 02.03.2019 um 18:09 Uhr
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Zitat von Kilka: Ich frage mich, ob man nur durch einen Zecken iss zu dieser Allergie bzw Unverträglichkeit kommt oder ob man das auch mit der Zeit so entwickeln kann.
Und ob deswegen schon einige Patienten mit Schweineherzklappen gestorben sind..
dazu solltest du dir den Artikel in Altmeyers Enzyklopädie ansehen (hab ich oben schon verlinkt). Besonders den Punkt "Ätiopathogenese" (~Krankheitsentstehung).
Da bei Menschen mit dem Alpha-Galactose-Syndrom die Verabreichung von Medikamenten die diese Galactose enthalten, ein tödlicher anaphylaktischer Schock auftreten kann, nehme ich mal an, dass auch Schweinherzklappen da zu Komplikationen führen.
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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-Tobi-93 - 30
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Geschrieben am: 02.03.2019 um 20:24 Uhr
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Zitat von _BlackLight_: Zitat von -Tobi-93:
ich mache jeden Freitag auf Staatskosten blau und werfe mich ganz den grünen weltfremden Ideologien hin.
Ich konsumiere ja lieber weiter vor mich hin ohne mir groß Gedanken zu machen.
Nach mir die Sintflut
das ist eine reine Behauptung !
Ich bekenne mich zu den drei Säulen der Nachhaltigkeit. Voraussetzung die Verteilung muss ausgewogen sein.
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_BlackLight_ - 28
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Geschrieben am: 02.03.2019 um 22:29 Uhr
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Merkst du was?
Das Problem ist, dass Ausgewogenheit immer über einen Zeitraum gesehen werden muss.
Und wenn die Menschheit in der Vergangengeit nicht ausgewogen gehandelt hat, wird es schwierig, die Nachwirkungen dieses Handelns mit Ausgewogenheit zu kompensieren.
Soll heißen: Ich rechne mit aerosolbasiertem Geoengineering (mit all seinen Risiken), weil die Menschheit zu träge ist, um rechtzeitig in ausreichendem Maße zu korrigieren.
Und im worst case sehe ich die Folgen des Klimawandels als Korrektur der ohnehin zu großen Weltbevölkerung, auch wenn die Auswirkungen alles andere als gerecht verteilt sein werden.
"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison
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