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Private Unfallversicherung kündigt den Vertrag

monimuco - 42
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2014
1 Beitrag
Geschrieben am: 22.09.2014 um 13:32 Uhr

Hallo,

meine Versicherung hat mir den Vertrag gekündigt. Ich hatte 2012 einen Arbeitsunfall gehabt, und der zweite geschah 2014 vor vier Monaten. Beide Arbeitsunfälle wurden ausgezahlt, und prompt folgte die Kündigung. Ich bin auf der Suche nach einer neuen Privaten Unfallversicherung, Welche Versicherung könnt ihr mir empfehlen, und wird mich überhaupt eine Versicherung nach zwei Unfällen bei sich aufnehmen?

Habt Ihr da ähnliche Erfahrung gemacht?

Ich freue mich auf Ihre Antworten

lg
ZickeZacke
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2014
138 Beiträge
Geschrieben am: 22.09.2014 um 14:43 Uhr

Ich würde zuallererst prüfen ob die Kündigung rechtens ist. Evtl zur Verbraucherzentrale o.Ä.

Ansonsten kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

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-Joerg, ... mehr anzeigen

Querschlag
Profi (offline)

Dabei seit 12.2013
536 Beiträge

Geschrieben am: 22.09.2014 um 17:37 Uhr

Versicherungen drücken sich gerne vor ihren Leistungen... Wehe, es passiert mal was; zwar wird ein Schaden noch bezahlt, aber dann folgt in der Regel die Kündigung. Ich frage mich langsam, warum man für diese Fässer ohne Boden eigentlich noch berappen muss... Egal ob Krankenkasse, Unfall oder Haftpflicht.

-> Fracking am Bodensee?! - Stop TTIP & CETA & TISA!

D00l94 - 31
Profi (offline)

Dabei seit 05.2008
541 Beiträge

Geschrieben am: 22.09.2014 um 17:46 Uhr

Zitat von ZickeZacke:

Ich würde zuallererst prüfen ob die Kündigung rechtens ist. Evtl zur Verbraucherzentrale o.Ä.

Ansonsten kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

In den Versicherungsbedingungen steht meistens etwas in der Art:
"Nach auszahlung der zustehenden Summe, darf der Versicherer (fristlos) kündigen."
Da ich also annehme, die Versicherung würde nicht kündigen und ein Urteil gegen sich zur Möglichkeit machen, wird ein, vom Sinn her gleicher Abschnitt vorhanden sein.

Dies betrifft auch oft Handyversicherungen oä.

Was ich in diesem Falle eher prüfen würde, ist ob der Arbeitsunfall nicht von der Versicherung des Arbeitgebers entschädigt/bezahlt werden muss.

Für dei Zukunft wäre es auch hilfreich, sich eine Versicherung ohne eine, wie oben genannte Klausel zu scuhen. (Was meiner Erfahrung nach aber eher schwer sein wird ;) )

two camels in a tiny car !°!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 23.09.2014 um 00:31 Uhr

Zitat von Querschlag:

Versicherungen drücken sich gerne vor ihren Leistungen... Wehe, es passiert mal was; zwar wird ein Schaden noch bezahlt, aber dann folgt in der Regel die Kündigung. Ich frage mich langsam, warum man für diese Fässer ohne Boden eigentlich noch berappen muss... Egal ob Krankenkasse, Unfall oder Haftpflicht.

Versicherungsbetrug, kennsch? Liebstes Hobby der Deutschen und "Kavaliersdelikt".
Was meinst Du, sollen Versicherungen einfach jeden Scheiß ohne nachzuprüfen einfach zahlen? Die Versicherung wäre schnell pleite. Wenn jemand zu teuer wird dann kündigt der Versicherer. Nix besonderes und völlig legitim.

@Threaderstellerin: wenn es bei der Arbeit passiert ist, was hat was mit Deiner (privaten) Unfallversicherung zu tun?

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ZickeZacke
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2014
138 Beiträge
Geschrieben am: 23.09.2014 um 15:04 Uhr

Zitat von D00l94:


Da ich also annehme, die Versicherung würde nicht kündigen und ein Urteil gegen sich zur Möglichkeit machen,


Sorry, aber da musste ich gerade ganz schön lachen. Für die Versicherung (und so ziemlich jedes größere Unternehmen) sind das einfache Rechenspiele. Wie viel spare ich mir mit der Aktion, wie groß ist die Chance, dass jemand klagt (meist sehr gering, wer hat schon Zeit und Geld sich mit ner Versicherung an zu legen?) und wie groß die Chance, dass er Recht bekommt.
Ein recht junges Beispiel ist die Kündigung der Skala Verträge der Sparkasse.

Und klar kann man solche Absätze in Verträge aufnehmen, das heißt aber noch lange nicht, dass diese rechtskräftig sind.

Drum würde ich sowas immer von jemandem prüfen lassen, der sich auskennt. Anwalt, Verbraucherzentrale etc.

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_McClane_, ... mehr anzeigen

D00l94 - 31
Profi (offline)

Dabei seit 05.2008
541 Beiträge

Geschrieben am: 24.09.2014 um 10:23 Uhr

Zitat von ZickeZacke:

Zitat von D00l94:


Da ich also annehme, die Versicherung würde nicht kündigen und ein Urteil gegen sich zur Möglichkeit machen,


Sorry, aber da musste ich gerade ganz schön lachen. Für die Versicherung (und so ziemlich jedes größere Unternehmen) sind das einfache Rechenspiele. Wie viel spare ich mir mit der Aktion, wie groß ist die Chance, dass jemand klagt (meist sehr gering, wer hat schon Zeit und Geld sich mit ner Versicherung an zu legen?) und wie groß die Chance, dass er Recht bekommt.
Ein recht junges Beispiel ist die Kündigung der Skala Verträge der Sparkasse.

Und klar kann man solche Absätze in Verträge aufnehmen, das heißt aber noch lange nicht, dass diese rechtskräftig sind.

Drum würde ich sowas immer von jemandem prüfen lassen, der sich auskennt. Anwalt, Verbraucherzentrale etc.

Klar kann eine Prüfung durch jemanden Kompetentes nie schaden, jedoch ist die rein geldliche Rechnugn nur ein kleiner Teil. Die Öffentlichkeitswirkung hingegen ist hier dann schon wichtiger, da gerade in diesem Punkt ja dann jeder gegen eine, selbst ehemalige Kündigung klagen und auf Leistungsnachzahlungen hoffen kann. Daher denk erwarte ich hier keine großen Chancen auf Erfolg.
Die Sparkasse als Beispiel zeigt eben, was heir für ein Imageverlust bei einem "Fehler" in der Rechnung aufkommen kann.
Und soweit ich weiß, ist heir noch weder der Spakasse noch der Gegenpartei recht gegeben worden.(Bin aber nicht mehr auf dem ganz aktuellen Stand;) )

two camels in a tiny car !°!

Lady-Bane - 37
Experte (offline)

Dabei seit 06.2014
1552 Beiträge

Geschrieben am: 24.09.2014 um 23:00 Uhr

Hi,

ich kann dir evtl. die Tage ohne Eigenwerbung ein paar generell empfehlenswerte Versicherungen im Bereich Unfall bzw. generell ein Statement dazu nennen - das sind meist nicht unbedingt die gängig angepriesenen Testsieger mit den günstigsten Konditionen, da die Auszahlungsmoral oft auf einem ganz anderen Papier steht - aber ich denke im Schadenfall kann es einem egal sein, ob man monatlich einige Euro mehr dafür berappen muss.

Ich werd dir dazu eine PN schicken, wenn ich mich bei meinem Partner schlau gemacht habe.

Grüße
Nenderl


Zimt.

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