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Physikaufgabe zur Mechanik

tracer - 36
Profi (offline)

Dabei seit 04.2007
930 Beiträge
Geschrieben am: 02.11.2013 um 16:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.11.2013 um 16:46 Uhr

Hi zusammen,

ich schreibe nach den Ferien eine Klausur in Physik (12. Klasse TO) und habe hier eine Aufgabe, bei der ich ehrlichgesagt gar nicht so genau weiss so ich ansetzen soll..

Frage:

Eine Schlittenbahn ist 60m lang. Der Steigungswinkkel betraegt 30 Grad. Der Schlitten kommt unten mit 20 Meter/Sekunde an.
Berechne die Gleitreibungszahl.

:nixblicker:

Ich hab mal eine Skizze dazu gemalt, aber so richtig weiterkommen tu ich nicht.. da fehlt doch die Masse oder?

Ich weiss nur FR,gl = f gl * F Unterlagenkraft.. aber die Unterlagenkraft weiss ich doch nur wenn ich die Masse habe oder sehe ich da jetzt was falsch?

Danke + Gruss :-)

Le même procédure au chaque jour ... :-)

le_mon - 31
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1771 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2013 um 16:50 Uhr

Aus Erinnerung möchte ich meinen, Dass sich die Masse bei sowas meist rauskürzen lässt.
Ob das aber in Verbindung mit der Reibung so ist, kann ich dir nicht sagen
tracer - 36
Profi (offline)

Dabei seit 04.2007
930 Beiträge
Geschrieben am: 02.11.2013 um 16:53 Uhr

Zitat von le_mon:

Aus Erinnerung möchte ich meinen, Dass sich die Masse bei sowas meist rauskürzen lässt.
Ob das aber in Verbindung mit der Reibung so ist, kann ich dir nicht sagen


Das Problem ist, dass ich meinte vor den Ferien auch gehoert zu haben, aber ich komme so irgendwie nicht weiter :-D.
Brauche ich die Hangabtriebskraft? :gruebler:

Le même procédure au chaque jour ... :-)

le_mon - 31
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1771 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2013 um 17:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.11.2013 um 17:02 Uhr

Eins noch:
Steht da irgendwo, was Vnull ist, also mit welcher Geschwindigkeit der Schlitten startet?
Oder ist Vnull = 0m/s?


Hier hats gute Beispiele und Erklärungen, mit denen das zu machen ist:
schaust du
tracer - 36
Profi (offline)

Dabei seit 04.2007
930 Beiträge
Geschrieben am: 02.11.2013 um 17:04 Uhr

Zitat von le_mon:

Eins noch:
Steht da irgendwo, was Vnull ist, also mit welcher Geschwindigkeit der Schlitten startet?
Oder ist Vnull = 0m/s?


Hier hats gute Beispiele und Erklärungen, mit denen das zu machen ist:
schaust du


oh danke der link ist echt cool!
ja, ich geh jetzt mal davon aus, dass der schlitten bei 0 startet.. haben keine andere angabe bekommen

Le même procédure au chaque jour ... :-)

le_mon - 31
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1771 Beiträge

Geschrieben am: 02.11.2013 um 17:08 Uhr

Dann wird die Haftreibung aber vernachlässigt, nehme ich an. ;)
Svenn88 - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 06.2013
1 Beitrag
Geschrieben am: 02.11.2013 um 17:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.11.2013 um 17:16 Uhr

Da die Energien gleich bleiben müssen:
Am Ende hat er nur kinetische Energie, diese gleichsetzen mit der potenziellen Energie am Anfang abzüglich der Gleitreibung die der Bewegung entgegenwirkt.

1/2*m*v² = m*g*h - Fr

1/2*m*v² = m*g*h - μ*Fn*s

1/2*m*v² = m*g*h - μ*m*g*cos(α)*s / :m


1/2*v² = g*h - μ*g*cos(α)*s /nach μ umstellen, und die Höhe h kannst du berechnen.

Aber ich übernehme keine Garantie dafür ;D
tracer - 36
Profi (offline)

Dabei seit 04.2007
930 Beiträge
Geschrieben am: 02.11.2013 um 17:28 Uhr

Zitat von Svenn88:

Da die Energien gleich bleiben müssen:
Am Ende hat er nur kinetische Energie, diese gleichsetzen mit der potenziellen Energie am Anfang abzüglich der Gleitreibung die der Bewegung entgegenwirkt.

1/2*m*v² = m*g*h - Fr

1/2*m*v² = m*g*h - μ*Fn*s

1/2*m*v² = m*g*h - μ*m*g*cos(α)*s / :m


1/2*v² = g*h - μ*g*cos(α)*s /nach μ umstellen, und die Höhe h kannst du berechnen.

Aber ich übernehme keine Garantie dafür ;D


das sieht gut aus, ich rechne es mal nachher, aber jetzt erstmal wieder mathe -> :nixblicker: :-D

Le même procédure au chaque jour ... :-)

Ron78 - 47
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2013
2 Beiträge
Geschrieben am: 03.11.2013 um 14:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.11.2013 um 10:51 Uhr

Oder so:

A. Du rechnest zunächst die Beschleunigung aus, die der Schlitten erfährt indem er über 60m gleichförmig von 0 auf 20m/s beschleunigt wird.

B. Dann berechnest du die reibungslose Beschleunigung eines Körpers, der unter einem Winkel von 30 Grad rutscht und subtrahierst die Werte A und B voneinander, um zu wissen, welche der Fahrtrichtung des Schlittens entgegengesetzte Beschleunigung die Reibung hervorruft.

C. wird dieser Wert in die Formel für die Reibung eingesetzt und nach dem Gleitreibungskoeffizienten aufgelöst.


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Rifleman - 40
Experte (offline)

Dabei seit 09.2003
1540 Beiträge
Geschrieben am: 03.11.2013 um 17:49 Uhr

Zitat von Ron78:

Problem ist nur, dass Reibung kein Potential hat (und schon gar keine Kraft mit einer Energie gleichgesetzt werden kann), die Massen brauchen wir hier ebenso nicht.

Ich verstehe den Einwand nicht ganz. Ein Potential existiert zwar nicht, aber der spezielle Weg ist ja bekannt. Daher auch die disspierte Energie. Die erste Formel von Svenn88 enthält lediglich einen Tippfehler. Die Formeln danach sind korrekt und führen zum selben Ergebnis, wie der von dir vorgeschlagene Weg...

Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.

Ron78 - 47
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2013
2 Beiträge
Geschrieben am: 03.11.2013 um 21:17 Uhr

Tatsache - ich habe nur die erste Zeile angeschaut und dann dachte ich mir schon, dass das nicht gut enden würde ;-)
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