_anita_ - 36
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2007
151
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.08.2013 um 14:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.08.2013 um 14:31 Uhr
|
|
hallo ihr lieben ich habe mal eine frage an euch.
ist sehr wichtig.
und zwar hat meine tante die geistig behindert ist bis jetzt bei meine oma in der wohnung gelebt da sie ja wegen ihrer behinderung nicht alleine leben kann. nun ist meine oma am samstag leider verstorben. momentan lebt sie jetzt bei meine andere tante, die aber täglich in vollzeit arbeitet.
nun meine frage: da meine oma jetzt verstorben ist, ist sie sozusagen auf sich allein gestellt und war bis samstag bei meine oma mitversichert usw... was kann man denn jetzt alles für sie beantragen? meine tante ist pflegestufe 1. was kann man alles beantragen für sie?
die wohnen in norden und haben sich da informieren wollen aber man hat dene nur gesagt die sollen sich selbst bei "google" informieren. was bitte ist denn dass? da hilft man einen nciht mal weiter obwohl die davon ahnung haben und wir überhaupt kein.
kennt sich jemand damit aus was man für meine tante alles beantragen kann?
ihr würdet uns besonderst meine tante sehr sehr helfen.
ich danke euch im vorraus für die mühe und antworten
dazu muss ich noch sagen dass meine tante die arbeitet meine tante die geistig behindert ist pflegen wird und die zusammen wohnen.
liebe grüsse
mein schatz und meine tochter 4 ever >>>liebe euch beiden über alles
|
|
lole_rennt
Anfänger
(offline)
Dabei seit 04.2009
1
Beitrag
|
Geschrieben am: 29.08.2013 um 15:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.08.2013 um 15:07 Uhr
|
|
frag doch mal in der gruppe: Beratung caritas Ulm nach... die können dir bestimmt sagen, wo du dich hinzuwenden hast bzw. deine tante.
|
|
bockwurst82 - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2003
6884
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.08.2013 um 15:42 Uhr
|
|
"die wohnen in norden und haben sich da informieren wollen "
Wo?
Versuch mal z.B. Sozialamt, Krankenkasse, Caritas, DRK
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
|
|
steffi2305 - 42
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 03.2008
181
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.08.2013 um 16:21 Uhr
|
|
den obigen ratschlägen kann ich mich anschließen
ich finde es auch gut, dass ihr in der familie zusammenhaltet
möchte euch aber auch einen rat geben
für einen erwachsenen menschen mit geistiger behinderung sollte auch einmal die zeit kommen, in der er oder sie auf sich gestellt ist, soweit dies möglich ist. wie bei menschen ohne geistige behinderung sollte einmal der tag kommen, an dem man daheim auszieht. entweder in eine wohngruppe mit gleichaltrigen oder falls möglich in eine eigene wohnung mit betreuung studenweise.
dies steht dem menschen mit geistiger behinderung zu und ermöglicht ein eigenes, soweit wie möglich selbstbestimmtes leben. und auch der familie steht es zu. man ist immer mutter, vater, schwester, bruder,... aber man hat trotzdem auch noch das recht auf ein eigenes leben und dies ist meist kaum möglich, wenn man einen angehörigen betreut.
es entspannt die situation ungemein, wenn ein umzug in eine gut einrichtung für menschen mit behinderung erfolgt. in der einrichtung wird dann auch danach geschaut, was alles beantragt werden muss und so weiter. die familie wird miteinbezogen und verliert nicht den kontakt und ist weiterhin mitverantwortlich. auch wird die zeit, die man gemeinsam verbringt, an wochenenden oder anderen tagen, viel intensiver genutzt.
es erleichtert die situation für alle. die eine tante muss nicht nach der arbeit noch einen pflegedienst leisten und die andere tante kann mit vielen leuten gemeinsam wohnen und wird von fachkräften betreut.
so wird verhindert, dass sich die beiden irgendwann dermaßen auf die nerven gehen, dass die tante mit geistiger behinderung als last angesehen wird und sich deshalb ungeliebt fühlt.
darüber solltet ihr mal nachdenken, vielleicht eröffnen sich euch neue perspektiven
Mermaids don't lose sleep over the opinion of shrimp
|
|
Schneggale68 - 57
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 06.2012
250
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.08.2013 um 17:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.08.2013 um 17:39 Uhr
|
|
Ich weiß dass es im Sozialamt in Ulm eine spezielle Anlaufstelle für Senioren und auch behinderte Menschen gibt..... was es hier gibt das gibts im Norden bestimmt auch.
Auch die Caritas oder eine andere Hilfsorganisation ist sicher eine gute Idee.
Die können einem dann auf jeden Fall sagen wohin man sich wenden soll.
Normalerweise weiß das aber auch jeder behandelnde Arzt.
|
|
DerDUDEdrei
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 01.2007
28
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.08.2013 um 19:14 Uhr
|
|
Der ASB Ulm hat auch kompetente Mitarbeiter die sich da auskennen.
|
|
colonalhogan
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2009
413
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.08.2013 um 19:46 Uhr
|
|
Zuerst mal Zustimmung zu den ersten beiden Antworten.
Noch zewi andere Ideen/Möglichkeiten.
- Arbeitet deine Tante in einer WfBM? Wenn ja gibt es dort auch einen Sozialdienst die können da sicherlich auch schnell und Kompetent weiterhelfen.
- Ein Wohnheim für Menschen mit Behinderung müsste da auch weiterhelfen können, schließlich bringt Sie Ihnen auch Geld in die Kasse.
Ein neues Profil ändert weder Charakter, IQ, Niveau noch das Verhalten. Lass dir das eine Lehre sein
|
|
_anita_ - 36
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2007
151
Beiträge
|
Geschrieben am: 29.08.2013 um 21:04 Uhr
|
|
ich danke euch allen herzlichst für eure schnelle antworten. wir werden jetzt schauen was wir machen. wie wir ihr helfen können. was für sie am besten ist. danke euch vielmals.
mein schatz und meine tochter 4 ever >>>liebe euch beiden über alles
|
|