SkyTouch- - 30
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 12:48 Uhr
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6 Bücher liegen auf einem Stapel, wovon jedes Buch 250 g wiegt. Welche Kraft ist erforlderich, um das zweite Buch von unten rauszuziehen, wenn die Haftreibungszahl fh 0,7 beträgt?
Das zeite Buch trägt ja noch 4 andere Bücher, also 10 N.
fh = Fh / FN
Fh = fh * FN
Fh = 0,7 * 10 N = 7 N
Ist das schon das Ergebnis oder muss man weiterrechnen?
Oder muss man vielleicht doch mit 5 anstatt mit 4 Büchern rechnen, weil das untere ja auch reibt? Dann würde Fh = 8,75 sein.
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Charged
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 12:56 Uhr
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Ich würde eher sagen, dass du einmal mit 5 Büchern rechnen musst (untere Haftreibung) und einmal mit 4 Büchern (obere Haftreibung) und dann das ganze zusammenaddieren.
So würde ich es zumindest machen.
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BScorpy2
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 12:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.12.2011 um 13:02 Uhr
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wenn ich das jetzt richtig gelesen hab, hast du 2 x reibung.
einmal mit den 4 büchern die draufliegen für die obere reibung und einmal mit 5 büchern für die untere reibung.
1000g *g* reibwert
+ 1250g*g * reibwert = gesamt erforderliche kraft.
1kg*9,81m/s²*0,7+1,25kg*9,81*0,7= 15,45N
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netscout - 36
Champion
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.12.2011 um 13:04 Uhr
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Gut, das hierbei ignoriert wird, dass die Haftreibung ein dynamischer Wert ist.
Aber die Lösung sieht wie bereits gesagt vor, beide Reibungsflächen des Buches zu berechnen, mit der jeweils auftretenden Gewichtskraft. Schulphysik eben.
Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht.
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SkyTouch- - 30
Profi
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:03 Uhr
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Zitat von Charged: Ich würde eher sagen, dass du einmal mit 5 Büchern rechnen musst (untere Haftreibung) und einmal mit 4 Büchern (obere Haftreibung) und dann das ganze zusammenaddieren.
So würde ich es zumindest machen.
Die untere Haftreibung (1) ist also die zwischen 1. und zweiten Buch, weil das erste Buch ja noch 5 andere trägt und die obere (2) ist die zwischen dem 2. und 3. Buch, weil das zweite ja noch 4 Bücher trägt?
Fh ges = Fh1 + Fh2
Fh1 = fh * FN1
Fh1 = 0,7 * 5*2,5 N = 8,75 N
Fh2 = fh * FN2
Fh2 = 0,7 * 4*2,5 N = 7 N
Fh ges = 8,75 N + 7 N = 15,75 N
So? :D
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BScorpy2
Champion
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:04 Uhr
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Zitat von netscout: Gut, das hierbei ignoriert wird, dass die Haftreibung ein dynamischer Wert ist.
Aber die Lösung sieht wie bereits gesagt vor, beide Reibungsflächen des Buches zu berechnen, mit der jeweils auftretenden Flächenpressung.
überleg ich mir auch gerade.
sobald man den haftreibungsfall überwunden hat beschleunigt das ding dann halt, da die gleitreibung i.d.r kleiner ist als die haftreibung.
sieht man auch wenn man ne tischdecke unter dem geschirr von nem tisch ziemlich schnell herauszieht
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dax_rider - 33
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:05 Uhr
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ich will ja nicht der Spielverderber sein aber kann es sein, dass da noch die Traägheit berücksichtigt werden soll oder ist das in der Aufgabe irrelevant?
Der Gipfel der Arroganz ist erreicht wenn man beim Orgasmus den eigenen Namen ruft.
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SkyTouch- - 30
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:06 Uhr
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Zitat von dax_rider: ich will ja nicht der Spielverderber sein aber kann es sein, dass da noch die Traägheit berücksichtigt werden soll oder ist das in der Aufgabe irrelevant?
egal
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BScorpy2
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:06 Uhr
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Zitat von dax_rider: ich will ja nicht der Spielverderber sein aber kann es sein, dass da noch die Traägheit berücksichtigt werden soll oder ist das in der Aufgabe irrelevant?
und den Luftwiderstand :P
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dax_rider - 33
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:07 Uhr
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Zitat von BScorpy2: Zitat von dax_rider: ich will ja nicht der Spielverderber sein aber kann es sein, dass da noch die Traägheit berücksichtigt werden soll oder ist das in der Aufgabe irrelevant?
und den Luftwiderstand :P
ich meinte s nur , weil die obere Bücher sich ja mit bewegen würden
Der Gipfel der Arroganz ist erreicht wenn man beim Orgasmus den eigenen Namen ruft.
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netscout - 36
Champion
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.12.2011 um 13:14 Uhr
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Zitat von BScorpy2: Zitat von netscout: Gut, das hierbei ignoriert wird, dass die Haftreibung ein dynamischer Wert ist.
Aber die Lösung sieht wie bereits gesagt vor, beide Reibungsflächen des Buches zu berechnen, mit der jeweils auftretenden Flächenpressung.
überleg ich mir auch gerade.
sobald man den haftreibungsfall überwunden hat beschleunigt das ding dann halt, da die gleitreibung i.d.r kleiner ist als die haftreibung.
sieht man auch wenn man ne tischdecke unter dem geschirr von nem tisch ziemlich schnell herauszieht 
Das könnte man noch auf viele andere Weisen aufziehen.
Zb. wird der Stapel irgendwann instabil, wenn der Gewichtsschwerpunkt freischwebt (Angenommen, die oberen 4 Bücher sind waagrecht fixiert). Der Angriffswinkel mit dem das Buch herausgezogen wird ist möglicherweise auch nicht genau rechtwinklig zur Senkrechte. Und hinzu kommt, dass sich die Fläche beim Herausziehend es Buches reduziert. Gleichzeitig wird die tragende Fläche immer mehr durch die Gewichtskraft der Freischwebenden Fläche entlastet, wobei eine Achse entsteht, an der letztlich nur noch Reibung auftritt, bis das Konstrukt zusammenbricht :D
Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht.
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SkyTouch- - 30
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:26 Uhr
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Zitat von netscout: Zitat von BScorpy2: Zitat von netscout: Gut, das hierbei ignoriert wird, dass die Haftreibung ein dynamischer Wert ist.
Aber die Lösung sieht wie bereits gesagt vor, beide Reibungsflächen des Buches zu berechnen, mit der jeweils auftretenden Flächenpressung.
überleg ich mir auch gerade.
sobald man den haftreibungsfall überwunden hat beschleunigt das ding dann halt, da die gleitreibung i.d.r kleiner ist als die haftreibung.
sieht man auch wenn man ne tischdecke unter dem geschirr von nem tisch ziemlich schnell herauszieht 
Das könnte man noch auf viele andere Weisen aufziehen.
Zb. wird der Stapel irgendwann instabil, wenn der Gewichtsschwerpunkt freischwebt (Angenommen, die oberen 4 Bücher sind waagrecht fixiert). Der Angriffswinkel mit dem das Buch herausgezogen wird ist möglicherweise auch nicht genau rechtwinklig zur Senkrechte. Und hinzu kommt, dass sich die Fläche beim Herausziehend es Buches reduziert. Gleichzeitig wird die tragende Fläche immer mehr durch die Gewichtskraft der Freischwebenden Fläche entlastet, wobei eine Achse entsteht, an der letztlich nur noch Reibung auftritt, bis das Konstrukt zusammenbricht :D
super, aber ich studier das ja nicht, sondern bin nur in der elften eines Gymnasiums :D
kann ich noch kurz 'ne andere Aufgabe stellen?
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netscout - 36
Champion
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:30 Uhr
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Und ich hab nen Hauptschulabschluss. :D
Keiner hindert dich daran, Fragen zu stellen. Keiner, außer du selbst.
Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht.
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SkyTouch- - 30
Profi
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Dabei seit 07.2011
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:40 Uhr
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Zitat von netscout: Und ich hab nen Hauptschulabschluss. :D
Keiner hindert dich daran, Fragen zu stellen. Keiner, außer du selbst.
wow :D
Ein Körper der Masse 4kg liegt auf einer schiefen Ebene. Welche Neigung darf sie höchstens haben, dass der Körper nicht abrutscht, wenn die haftreibungszahl 0,35 beträgt.
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BScorpy2
Champion
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 13:48 Uhr
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Zitat von SkyTouch-: Zitat von netscout: Und ich hab nen Hauptschulabschluss. :D
Keiner hindert dich daran, Fragen zu stellen. Keiner, außer du selbst.
wow :D
Ein Körper der Masse 4kg liegt auf einer schiefen Ebene. Welche Neigung darf sie höchstens haben, dass der Körper nicht abrutscht, wenn die haftreibungszahl 0,35 beträgt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schiefe_Ebene
hier steht so ziemlich alles was du dafür wissen musst
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netscout - 36
Champion
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 11.12.2011 um 14:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.12.2011 um 14:12 Uhr
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Zitat von BScorpy2: Zitat von SkyTouch-: Zitat von netscout: Und ich hab nen Hauptschulabschluss. :D
Keiner hindert dich daran, Fragen zu stellen. Keiner, außer du selbst.
wow :D
Ein Körper der Masse 4kg liegt auf einer schiefen Ebene. Welche Neigung darf sie höchstens haben, dass der Körper nicht abrutscht, wenn die haftreibungszahl 0,35 beträgt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schiefe_Ebene
hier steht so ziemlich alles was du dafür wissen musst 
Dito.
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/04/Schiefe_ebene_4_.png)
Gesucht ist der Winkel Alpha, bei dem sich die Kräfte Fr und Fgh aufgeben. dabei ist Fg die Masse deines Kadavers und Fgn*0,35=Fr
Fgn=Fg*CosAlpha
Fgh=Fg*SinAlpha
Alles was entsteht ist wert, dass es zu Grunde geht.
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