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Die abscheulichste Person, die ihr jemals kennengelernt habt

Quintian - 37
Profi (offline)

Dabei seit 11.2006
981 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2010 um 14:33 Uhr

Tagchen!

Mir ist gestern wieder ein Erinnerungsfragment aus "längst vergangenen Zeiten" in den Sinn gekommen.
Wir hatten uns damals im Forum über den zweiten Weltkrieg unterhalten, dabei ging's auch um Veteranen innerhalb der Familie.
Irgendwann hat sich ein User dazugesellt, der erzählte, dass sein Großvater als Partisane teilgenommen hatte. An sich kein Problem, ganz im Gegenteil, jeder, der sich der "deutschen Kriegswut" entgegenstellte, hat sicherlich richtig gehandelt.
Allerdings hatte sein Großvater dieser Person immer stolz erzählt, wie sie Wehrmachtssoldaten gefangengenommen, gefoltert und lebendig verbrannt haben. Und damit hat sich sein Enkel im betreffenden Forum gebrüstet. Und nicht davon abgelassen.

Anstand, Moral und Aufklärung verbieten doch eigentlich solche Schadenfreude am Leid anderer, selbst wenn sie ideologisch gesehen im Feindlager sitzen. Und zumindest die Information, dass nicht alle deutschen Soldaten perverse Mörder waren, sondern zu großen Teilen nicht mal wussten, wofür sie WIRKLICH ins Feld ziehen, hat er garantiert zur Verfügung gehabt.
Von daher sage ich, dass dieser User das niederträchtigste, verachtenswerteste Stück Mensch war, das ich je kennengelernt hab.

Nur zur Info: ich möchte weder, dass jemand direkt beleidigt wird (etwa: "Philipp Müller ist ein Haufen Hundescheiße!"), noch möchte ich den Verlauf des Krieges und die Schuldfrage diskutieren.

So. Was war denn euer negativstes Erlebnis mit euren Mitmenschen? Politiker und Promis zählen nicht.

Sanity is for weaklings!

Savant - 38
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2009
97 Beiträge
Geschrieben am: 18.03.2010 um 14:53 Uhr

die abscheulichste person die ich jemals kennengelernt hab?

ich hatte mal nen sehr guten kumpel nennen wir ihn mal mathias der dann irgendwann ne total hässliche freundin kennen gelernt hat so bis dahin ja alles kein problem
im laufe der zeit stellte sich heraus das, nennen wir die weibliche person mal jasmin eine sardistin war (empfinden von freude wenn andere personen leiden inklusive der eigene freund) sie hat ihn treffen mit freunden verboten
seine freunde beleidigt alles mögliche andere verboten und ihn einfach BEHERRSCHT und sie hat diesen mathias aus meiner sicht gequält das problem an der sache war
das matze so ein unterwürfiger mensch war und auf solche sachen stand erniedrigt zu werden und wie ein kind behandelt zu werden ohne vollmachten
trotzdem beichtete er mir das sie ihn insgeheim ankotzt und er schon ne andere kennen gelernt hat "ich dacht mir ja super schieß die hexe dahin wo sie hin gehört" ein paar wochen später
kam es anders und die dominante psycho sardistin gewann und hat ihn nun ganz in seiner gewallt aufgrund dessen und ein paar kleiner ich sag mal side storys sind wir heute keine freunde mehr was ich sehr schade finde

aber ja diese weibliche person also seine freundin war in der tat die grässlichste abscheulichste verachtenswerteste person die ich je in meinen leben getroffen hab
Iluron - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2008
8878 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2010 um 14:59 Uhr

Zitat von Quintian:

Tagchen!

Mir ist gestern wieder ein Erinnerungsfragment aus "längst vergangenen Zeiten" in den Sinn gekommen.
Wir hatten uns damals im Forum über den zweiten Weltkrieg unterhalten, dabei ging's auch um Veteranen innerhalb der Familie.
Irgendwann hat sich ein User dazugesellt, der erzählte, dass sein Großvater als Partisane teilgenommen hatte. An sich kein Problem, ganz im Gegenteil, jeder, der sich der "deutschen Kriegswut" entgegenstellte, hat sicherlich richtig gehandelt.
Allerdings hatte sein Großvater dieser Person immer stolz erzählt, wie sie Wehrmachtssoldaten gefangengenommen, gefoltert und lebendig verbrannt haben. Und damit hat sich sein Enkel im betreffenden Forum gebrüstet. Und nicht davon abgelassen.

Anstand, Moral und Aufklärung verbieten doch eigentlich solche Schadenfreude am Leid anderer, selbst wenn sie ideologisch gesehen im Feindlager sitzen. Und zumindest die Information, dass nicht alle deutschen Soldaten perverse Mörder waren, sondern zu großen Teilen nicht mal wussten, wofür sie WIRKLICH ins Feld ziehen, hat er garantiert zur Verfügung gehabt.
Von daher sage ich, dass dieser User das niederträchtigste, verachtenswerteste Stück Mensch war, das ich je kennengelernt hab.

Nur zur Info: ich möchte weder, dass jemand direkt beleidigt wird (etwa: "Philipp Müller ist ein Haufen Hundescheiße!"), noch möchte ich den Verlauf des Krieges und die Schuldfrage diskutieren.

So. Was war denn euer negativstes Erlebnis mit euren Mitmenschen? Politiker und Promis zählen nicht.


Nur kurz zu deinem Beispiel: Genau deswegen gab es die Genfer Konvention, damit sich kein einfacher Soldat die Frage stellen musste.

Nun stell ich mir erstmal die Frage, auf welcher Eben abscheulich.

Abschäulich fand ich speziell einen User in einer Diskussion über Kinderschänder. Auch hier geht es nicht darum sie von ihrer Schuld oder Unschuld reinzuwaschen. Es ging in diesem Fall darum, was man mit überführten Tätern anzustellen hat. Natürlich teile ich die Abneigung gegen solche Menschen, aber es sind eben Menschen.

An den Genitalien aufhängen, sie dann in Scheibchen schneiden und es dann zwingen aufzuessen bevor man sie zu Tode foltert, halte ich dann in etwa genauso wie den Partisanenopa.

Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.

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