Homeboy_
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Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:33 Uhr
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Hey Leute
hab mal ne farge, was bedeutet vernehmlich
und Ölgötze?
Danke schonmal!
I'm at War, fighting for the one that I love and the one that I truly need
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magma_loran - 31
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Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:38 Uhr
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man wie kann man das erklären ??? vernehmlich ist so ne art von verständlich oder so glaub ich und ölgötze weis ich ned xD da gibts halt die redewendung : Steh ned so rum wie nen Ölgötze xD
...don´t drink and drive......take dope and fly home...
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NoT-_-gEiL1 - 31
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Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2009 um 17:40 Uhr
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Zitat von magma_loran: man wie kann man das erklären ??? vernehmlich ist so ne art von verständlich oder so glaub ich und ölgötze weis ich ned xD da gibts halt die redewendung : Steh ned so rum wie nen Ölgötze xD
"Steh ned so rum wie ein ölgötze"
EineVergleich :D
das ballert govaas
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one-man
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Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:40 Uhr
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vernehmlich : des ist ein synonim für wahrscheinlich.
ölgötze : einer oder eine die viel öl hat
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magma_loran - 31
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Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2009 um 17:41 Uhr
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Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm bezeichnet als Ölgötze „ein mit Öl gesalbtes oder mit Ölfarben angestrichenes Götzenbild“. Der Begriff ist vor dem 16. Jahrhundert nicht nachweisbar und wurde dann in der Reformationszeit als Spottbezeichnung für die Heiligenbilder in den katholischen Kirchen verwendet, zum Beispiel von Zwingli. Davon abgeleitet wurde der Begriff dann auch für die Anbeter dieser Bilder benutzt, also als Spottwort für Katholiken, sowie für die mit heiligem Öl gesalbten katholischen Priester und auch für den Papst.
Eine zweite Bedeutung hat der Begriff laut Grimm rein regional in der Gegend um Henneberg, nämlich „ein Pfosten, an den man die Lampe aufhängt". Dazu wurden in den ersten Zeiten des eingeführten Christentums alte abgenutzte hölzerne Götzen gebraucht.“
In Thüringen wurde außerdem die figurenartig geschnitzte Abflussröhre der Ölmühlen Ölgötze genannt, außerdem ein Gebäck.
quelle: wikipedia.de
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NoT-_-gEiL1 - 31
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Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:42 Uhr
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Ölgötze, manchmal auch Ölberggötze, ist eine umgangssprachliche spöttische oder abwertende Bezeichnung für einen steif und stumm, wie ein Götze, wirkenden Mensch. Nach dem Grimmschen Wörterbuch wurde der Spottbegriff vor allem im Sinne von hochmütig und dumm verwendet.
das ballert govaas
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magma_loran - 31
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Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:45 Uhr
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Zitat von NoT-_-gEiL1: Ölgötze, manchmal auch Ölberggötze, ist eine umgangssprachliche spöttische oder abwertende Bezeichnung für einen steif und stumm, wie ein Götze, wirkenden Mensch. Nach dem Grimmschen Wörterbuch wurde der Spottbegriff vor allem im Sinne von hochmütig und dumm verwendet.
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Shawn1979 - 45
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Geschrieben am: 22.10.2009 um 18:24 Uhr
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Zitat von magma_loran: Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm bezeichnet als Ölgötze „ein mit Öl gesalbtes oder mit Ölfarben angestrichenes Götzenbild“. Der Begriff ist vor dem 16. Jahrhundert nicht nachweisbar und wurde dann in der Reformationszeit als Spottbezeichnung für die Heiligenbilder in den katholischen Kirchen verwendet, zum Beispiel von Zwingli. Davon abgeleitet wurde der Begriff dann auch für die Anbeter dieser Bilder benutzt, also als Spottwort für Katholiken, sowie für die mit heiligem Öl gesalbten katholischen Priester und auch für den Papst.
Eine zweite Bedeutung hat der Begriff laut Grimm rein regional in der Gegend um Henneberg, nämlich „ein Pfosten, an den man die Lampe aufhängt". Dazu wurden in den ersten Zeiten des eingeführten Christentums alte abgenutzte hölzerne Götzen gebraucht.“
In Thüringen wurde außerdem die figurenartig geschnitzte Abflussröhre der Ölmühlen Ölgötze genannt, außerdem ein Gebäck.
quelle: wikipedia.de
cool, endlich einer der mal die größte bibliothek der welt nutzt und nicht nur dumm fragt
Helden leben lange doch Legenden sterben nie
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