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Homeboy_
Profi (offline)

Dabei seit 06.2009
471 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:33 Uhr

Hey Leute

hab mal ne farge, was bedeutet vernehmlich
und Ölgötze?

Danke schonmal!

I'm at War, fighting for the one that I love and the one that I truly need

magma_loran - 31
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
983 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:38 Uhr

man wie kann man das erklären ??? vernehmlich ist so ne art von verständlich oder so glaub ich und ölgötze weis ich ned xD da gibts halt die redewendung : Steh ned so rum wie nen Ölgötze xD

...don´t drink and drive......take dope and fly home...

NoT-_-gEiL1 - 31
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1101 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2009 um 17:40 Uhr

Zitat von magma_loran:

man wie kann man das erklären ??? vernehmlich ist so ne art von verständlich oder so glaub ich und ölgötze weis ich ned xD da gibts halt die redewendung : Steh ned so rum wie nen Ölgötze xD

"Steh ned so rum wie ein ölgötze"
EineVergleich :D

das ballert govaas

one-man
Profi (offline)

Dabei seit 04.2009
537 Beiträge
Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:40 Uhr

vernehmlich : des ist ein synonim für wahrscheinlich.
ölgötze : einer oder eine die viel öl hat
magma_loran - 31
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
983 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2009 um 17:41 Uhr

Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm bezeichnet als Ölgötze „ein mit Öl gesalbtes oder mit Ölfarben angestrichenes Götzenbild“. Der Begriff ist vor dem 16. Jahrhundert nicht nachweisbar und wurde dann in der Reformationszeit als Spottbezeichnung für die Heiligenbilder in den katholischen Kirchen verwendet, zum Beispiel von Zwingli. Davon abgeleitet wurde der Begriff dann auch für die Anbeter dieser Bilder benutzt, also als Spottwort für Katholiken, sowie für die mit heiligem Öl gesalbten katholischen Priester und auch für den Papst.

Eine zweite Bedeutung hat der Begriff laut Grimm rein regional in der Gegend um Henneberg, nämlich „ein Pfosten, an den man die Lampe aufhängt". Dazu wurden in den ersten Zeiten des eingeführten Christentums alte abgenutzte hölzerne Götzen gebraucht.“

In Thüringen wurde außerdem die figurenartig geschnitzte Abflussröhre der Ölmühlen Ölgötze genannt, außerdem ein Gebäck.

quelle: wikipedia.de

...don´t drink and drive......take dope and fly home...

NoT-_-gEiL1 - 31
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1101 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:42 Uhr

Ölgötze, manchmal auch Ölberggötze, ist eine umgangssprachliche spöttische oder abwertende Bezeichnung für einen steif und stumm, wie ein Götze, wirkenden Mensch. Nach dem Grimmschen Wörterbuch wurde der Spottbegriff vor allem im Sinne von hochmütig und dumm verwendet.



das ballert govaas

magma_loran - 31
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
983 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2009 um 17:45 Uhr

Zitat von NoT-_-gEiL1:

Ölgötze, manchmal auch Ölberggötze, ist eine umgangssprachliche spöttische oder abwertende Bezeichnung für einen steif und stumm, wie ein Götze, wirkenden Mensch. Nach dem Grimmschen Wörterbuch wurde der Spottbegriff vor allem im Sinne von hochmütig und dumm verwendet.



:daumenhoch:

...don´t drink and drive......take dope and fly home...

Shawn1979 - 45
Profi (offline)

Dabei seit 09.2005
670 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2009 um 18:24 Uhr

Zitat von magma_loran:

Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm bezeichnet als Ölgötze „ein mit Öl gesalbtes oder mit Ölfarben angestrichenes Götzenbild“. Der Begriff ist vor dem 16. Jahrhundert nicht nachweisbar und wurde dann in der Reformationszeit als Spottbezeichnung für die Heiligenbilder in den katholischen Kirchen verwendet, zum Beispiel von Zwingli. Davon abgeleitet wurde der Begriff dann auch für die Anbeter dieser Bilder benutzt, also als Spottwort für Katholiken, sowie für die mit heiligem Öl gesalbten katholischen Priester und auch für den Papst.

Eine zweite Bedeutung hat der Begriff laut Grimm rein regional in der Gegend um Henneberg, nämlich „ein Pfosten, an den man die Lampe aufhängt". Dazu wurden in den ersten Zeiten des eingeführten Christentums alte abgenutzte hölzerne Götzen gebraucht.“

In Thüringen wurde außerdem die figurenartig geschnitzte Abflussröhre der Ölmühlen Ölgötze genannt, außerdem ein Gebäck.

quelle: wikipedia.de


cool, endlich einer der mal die größte bibliothek der welt nutzt und nicht nur dumm fragt :daumenhoch:

Helden leben lange doch Legenden sterben nie

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